dann siehst du auch, dass die Katze deine Angriffe (in diesem Fall Ringen) sehr gut abwehren kann und dass deine Größe dir kaum Vorteile bei der Abwehr der Katzen-Angriffe verschafft).
Wie gunware schon sagte:
Das sind die falschen Voraussetzungen.
Geh auf die richtige Konfliktstufe, wirf spaßeshalber noch einen Stock, feste Schuhe oder ein Paar Handschuhe in den Ring und das Thema ist schneller durch, als man "Dachhasenragout" sagen kann.
In der Parade ist halt eine ganze Menge mit drin: Parieren bedeutet nicht nur "Gegenhalten/Binden", sondern schließt auch Konter mit ein, die der Gegner einkalkulieren muss (außer natürlich er macht Rücksichtslose Angriffe, aber dann ist auch der Größenmod kein Thema mehr).
Der Größenmod ist dann zwar ausgeglichen, aber Auswirkungen hat er immer noch - sonst wäre man ja bei +2 und nicht bei +-0.
Bei SW gibt es eben sehr diffus gezielte Angriffe, während man ja im Prinzip immer auf einen Zielbereich in der Größenordnung zwischen Ratte und Katze zielt (das ist etwas, was TRoS damals sehr richtig gemacht hat). Anders ist gar kein sinnvoller Angriff möglich.
Das könnte man z.B. verwursten, indem man den Größenmodifikator nur bei gezielten Angriffen einrechnet.
So hat der kleinere einen spielmechanischen Anreiz, auf verwundbare Stellen zu gehen, der größere aber nicht unbedingt - und schon fördern die Regeln plausibles Verhalten.
Hängt stark davon ab, was dargestellt wird. Kleiner zu sein muss nicht zwingend bedeuten schwächer zu sein (wenn doch, dann wird das gesondert aufgeführt).
Das bedeutet es in der Regel eben schon, und zwar in signifikantem Maße.
Gleiche oder zumindest vergleichbare Kraftentwicklung wie jemand/etwas deutlich Größeres ist der Sonderfall und bezieht sich bei Viehzeug meist auf Sachen, auf die sie unter Ausschluss einer ganzer Menge anderer Dinge spezialisiert sind.
Ein (ordentlich abgerichtetes) Äffchen mit einem Messer kann dich wahrscheinlich genauso schnell töten, wie ein Schläger mit einem Messer (die fehlende Kraft ist bedeutungslos - soviel Energie ist gar nicht notwendig, um die Messerspitze in den Körper zu treiben und dann kommt es eher darauf an, die richtige Stelle zu finden).
Ich kann mir zwar angenehmere Freizeitbeschäftigungen vorstellen, als im Lendenschurz gegen ein Äffchen mit Messer anzutreten, aber Äff
chen führen eben auch nur Messer
chen, und doch, das macht einen Unterschied. Da muss nur normale Kleidung im Spiel sein und die Verhältnisse verschieben sich deutlich da hin, dass das Äffchen nur im Glücksfall klar gewinnt.
Wenn der Mensch auch noch bewaffnet ist und ggf. richtige Rüstung dazu kommt (wie das im Fantasy-Kontext wohl der Fall wäre), dann ist da für das Äffchen ganz schnell der Ofen aus.