Autor Thema: Warum hat sich Greyhawk nie so richtig durchgesetzt?  (Gelesen 12265 mal)

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Offline Grubentroll

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Man könnte meinen, dass Greyhawk, als die "Ur-D&D-Welt" doch einiges an Marktpower unter D&D-Spielern haben müsste.

Viele der alten Module scheinen dort angesiedelt zu sein.
Einige der klassischen D&D-Zauber tragen ja Namen die aus Greyhawk stammen.
3rd Ed hatte Greyhawk als Standardsetting, wenn ich mich recht erinnere.

Aber irgendwie war und ist mein Eindruck, dass Greyhawk immer so ein wenig der ungeliebte Erstgeborene geblieben ist, dem der Sex-Appeal der späteren Settings wie den Realms, oder auch die Spezialisierung auf ein Settinggefühl wie bei Krynn gefehlt hat.

Allerdings muss ich zugeben, dass mir selber auch der Zugang zu Greyhawk fehlt, und ich wenig darüber weiß.

Wo seht ihr also die Gründe warum sich Greyhawk nie durchgesetzt hat?

Offline Rhylthar

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Re: Warum hat sich Greyhawk nie so richtig durchgesetzt?
« Antwort #1 am: 3.02.2015 | 10:17 »
Weil es nicht so supported wurde wie die anderen Settings.

Außerdem gab es jahrelang die sehr aktive Living Greyhawk-Kampagne, vergleichbar mit der jetzigen Adventurer´s League. Es wurde also einiges in Spielerhände abgegeben und die Verlage haben sich mehr um andere Settings gekümmert.

Zusätzlich fehlt natürlich der Zugang zu dieser Welt aus anderen Quellen wie Romane (nur wenige, wenn auch richtig gute!) oder PC-Spiele.
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"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

Für alle, die Probleme mit meinem Nickname haben, hier eine Kopiervorlage: Rhylthar.

Offline Grubentroll

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Re: Warum hat sich Greyhawk nie so richtig durchgesetzt?
« Antwort #2 am: 3.02.2015 | 10:20 »
Weil es nicht so supported wurde wie die anderen Settings.

Außerdem gab es jahrelang die sehr aktive Living Greyhawk-Kampagne, vergleichbar mit der jetzigen Adventurer´s League. Es wurde also einiges in Spielerhände abgegeben und die Verlage haben sich mehr um andere Settings gekümmert.

Zusätzlich fehlt natürlich der Zugang zu dieser Welt aus anderen Quellen wie Romane (nur wenige, wenn auch richtig gute!) oder PC-Spiele.

Ich habe aber schon das Gefühl, dass da über Jahre hinweg viel Support geleistet wurde (Standardsetting 3rd Ed, Living Greyhawk, usw). Das Setting scheint aber zB auch hier auf dem Board fast keine Rolle zu spielen.

Meine Versuche mich mit Greyhawk zu befassen, endeten immer in einem gewissen Gefühl von Langeweile die das Setting verbreitet.

Offline Rhylthar

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Re: Warum hat sich Greyhawk nie so richtig durchgesetzt?
« Antwort #3 am: 3.02.2015 | 10:25 »
Kommt drauf an.

Hast Du die alten Boxen/Bücher?
Greyhawk in 3.X als Standardsetting zu setzen war der Tod von Greyhawk, weil nämlich kein spezifischer, nur noch generischer Support kam.

Und es spielt eben keine Rolle, weil es schon wesentlich "schwieriger" ist, wirklich viele Informationen zu dem Setting zu bekommen im Vergleich zu den anderen.
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"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

Für alle, die Probleme mit meinem Nickname haben, hier eine Kopiervorlage: Rhylthar.

Belphégor

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Re: Warum hat sich Greyhawk nie so richtig durchgesetzt?
« Antwort #4 am: 3.02.2015 | 14:29 »
Zusätzlich fehlt natürlich der Zugang zu dieser Welt aus anderen Quellen wie Romane (nur wenige, wenn auch richtig gute!) oder PC-Spiele.
Ursprünglich gab es ja auch diverse Computerspiele und Romane zu Greyhawk. Nur wurde halt für Greyhawk so um 1994 jegliche Unterstützung eingestellt, gerade nachdem Iuz und die Scarlet Brotherhood (also die beiden Hauptbösewichter) ins Setting eingeführt worden waren.

Dann waren erstmal mehrere Jahre Pause. Selbst nach der Neuflage wurde Greyhawk zunächst nur mit Neuauflagen der klassischen Abenteuer unterstützt, zudem wurde die Spielzeit wieder auf vor den Greyhawk Wars zurückgesetzt - und damit auch Iuz und die Scarlet Brotherhood ausgebootet.

Außerhalb des Living Greyhawk gab es zudem kaum Veröffentlichungen für Greyhawk, ganz im Gegensatz zu den Realms, die mit Material überschüttet wurden. Besonders in Feld schlagen dürfte dabei, dass mit Baldur's Gate gerade während des Winterschlafs von Greyhawk ein grandioses Rollenspiel in den Forgotten Realms veröffentlicht wurde, wofür es auch noch diverse Nachfolger gab (Neverwinter Nights, Icewind Dale Trilogy).

Greyhawk war lange Zeit den Realm ebenbürtig, starb dann aber, weil es von TSR fallengelassen wurde und danach die Realms nie wieder einholen konnte - besonders, da man die wenigen Dinge, die Greyhawk einzigartig machten, problemlos auch in den wesentlich bekannteren Realms unterbringen konnte.

Offline Talim

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Re: Warum hat sich Greyhawk nie so richtig durchgesetzt?
« Antwort #5 am: 3.02.2015 | 17:46 »
Gary Gygax war Anfang der 80er im Konflikt mit der restlichen TSR Führung über die Zukunft von TSR. Letztendlich verlies er die Firma und danach wurden die Realms gepushed und waren DAS AD&D Setting von 1987 bis 2000. Produkte, Romane, Computerspiele, waren mehrheitlich auf die Realms ausgerichtet. Es gab kaum Greyhawk Produkte und von 1994 bis 1998 sogar gar keine.

Deep_Impact

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Re: Warum hat sich Greyhawk nie so richtig durchgesetzt?
« Antwort #6 am: 3.02.2015 | 18:02 »
IMeine Versuche mich mit Greyhawk zu befassen, endeten immer in einem gewissen Gefühl von Langeweile die das Setting verbreitet.

Greyhawk ist schon mehr low-fantasy und auch so gedacht. Das mag nicht jeder, verständlich. Viel Leute stehen eben darauf mit Magie und Boni zugeschüttet zu werden. Greyhawk ist dagegen schon sehr auf dem Boden geblieben.

Auf als GM muss man da dies Spannung aus anderen Quellen ziehen als aus dem nächsten riesigen Roten, der um die Ecke geflattert kommt. Gedanklich ist Greyhawk für mit ein Setting, was gut als Vorlage für GoT hergehalten haben könnte.

Offline Lasercleric

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Re: Warum hat sich Greyhawk nie so richtig durchgesetzt?
« Antwort #7 am: 3.02.2015 | 18:04 »
Meine Versuche mich mit Greyhawk zu befassen, endeten immer in einem gewissen Gefühl von Langeweile die das Setting verbreitet.
Bei Deinen bisherigen Kommentaren zu den Gray-Box-Realms verwundert mich das schon sehr. Woran lag's?

Offline Grubentroll

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Re: Warum hat sich Greyhawk nie so richtig durchgesetzt?
« Antwort #8 am: 4.02.2015 | 11:54 »
Bei Deinen bisherigen Kommentaren zu den Gray-Box-Realms verwundert mich das schon sehr. Woran lag's?

Sehr gute Frage.

Ich denke, die Gray-Box-Realms haben das einfach besser bedient was ich an Fantasy haben wollte. Wie ich schon öfter schrieb, auf mich machte das damals noch eher einen "Low- bis Middle-Fantasy"-Eindruck mit einem gehörigen Schuss Sexyness, den Greyhawk irgendwie einfach nicht hatte.

Ich finde ein Setting muss einen irgendwie packen. Für mich am wichtigsten ist, dass eine Atmosphäre rüberkommt. Das schaffen manche Settings mit einer Seite (zb Lady Blackbird), und andere nicht mit ein paar hundert Seiten Beschreibungen (bei mir zB Glorantha oder eben Greyhawk).

Offline Boba Fett

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Re: Warum hat sich Greyhawk nie so richtig durchgesetzt?
« Antwort #9 am: 4.02.2015 | 12:11 »
F: Warum hat sich Greyhawk nie so richtig durchgesetzt?
A: Abgesehen vom Gygax/TSR Streit hab es für AD&D für FR, Krynn und Athas jede Menge Romane und Zeugs (Computerspiele), wodurch sich diese Settings viel besser etablieren konnten.
Kopfgeldjäger? Diesen Abschaum brauchen wir hier nicht!

Offline Heinzelgaenger

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Re: Warum hat sich Greyhawk nie so richtig durchgesetzt?
« Antwort #10 am: 4.02.2015 | 12:40 »
Zwei Gründe:
1) wurde nicht (weiter)entwickelt, wie bereits erwähnt
mit Gygax hätte man sich vielleicht einigen können aber warum eigentlich?
denn Greyhawk hatte erstmal
2) keine besonderen oder hervorstechenden Eigenschaften

Ich würde ein "normales" D&D Setting nicht gerade low Fantasy nennen.
Raise Dead, Schnitter+5 usw gibts da doch auch?
Der Punkt ist mehr, dass das Herausarbeiten oder Verfeinern eines Settings häufig aufs übernatürliche Klotzen hinausläuft. (ist halt ein einfacher Effekt)
Besondere Kennzeichen der Realms oder Krynn würden in Greyhawk ja prinzipiell auch gehen.
Tolle Romane, die den Ball flachhalten könnte man im Prinzip auch rausbringen aber das Modell von TSR/WotC funktioniert mehr mittels Quantität.

Deep_Impact

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Re: Warum hat sich Greyhawk nie so richtig durchgesetzt?
« Antwort #11 am: 4.02.2015 | 13:14 »
Einfach kreativ denken :) Greyhawk ist zwar weniger fein entwickelt, aber bei der FR muss man sich ständig fragen, ob man mit dem Kanon in Konflikt kommt. Überlege schon, ob ich meine aktuelle Kampagne von FR zu WoG verlege. Besonders da die "Arabian Nights" eigentlich da angesiedelt sind.

Ich mag einfach ein Welt, wo nicht jeder Bauernjunge die einen Vortrag über Homo Orkensis halten kann.



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« Letzte Änderung: 4.02.2015 | 13:21 von Deep_Impact »

Offline Grubentroll

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Re: Warum hat sich Greyhawk nie so richtig durchgesetzt?
« Antwort #12 am: 4.02.2015 | 13:50 »
Raise Dead, Schnitter+5 usw gibts da doch auch?

Excalibur in der Artus-Sage ist ja das Urmodell des Holy Avengers +5, und trotzdem würde ich die Artus-Sage nicht als High Fantasy einstufen. Bzw nicht so spielen. Klar gibt es fantastische Elemente, aber diese sind eben besonders.

Für mich ist diese Einteilung auch eher so zu sehen, wie häufig Magie im täglichen Leben stattfindet, und nicht, ob es besagte Magie in der Spielwelt in welcher Größe überhaupt gibt.

Fliegt jeden Tag ein Drache über mein Dorf, und ist es total klar, dass es sowas gibt, oder ist das ein Geschöpf aus Sagen und Mythen, und wenn es auftaucht, wird dann das eigene Weltbild erstmal gründlichst erschüttert?

Hat die 08/15-Taverne im Dorf normalerweise einen fliegenden Serviertisch, der das Bier an die Bauern verteilt, oder gibt es eventuell sowas, aber nur der König hat dank seines höfischen Erzmagiers sowas in Gebrauch.

Offline Heinzelgaenger

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Re: Warum hat sich Greyhawk nie so richtig durchgesetzt?
« Antwort #13 am: 4.02.2015 | 18:25 »
Schon klar, ich nehme halt an, dass Greyhawk auch bei der Häufigkeit der Schmunder mehr oder weniger mithalten kann.
Benutzt es denn die gleichen Encounter- und Schatztabellen?

In den Dragonlance Romanen gibts beispielsweise wirklich sehr wenig magischen Tand, während man in den Modulen die üblichen Zahnstocher +x und Potions bis zum Abwinken findet.
Wenn dem bei Greyhawk so wäre, ists für mich halt genau das gleiche in blasser -was an sich nicht schlimm, vielleicht für den ein oder anderen Spieler sogar stimmiger sein mag.


Offline Wisdom-of-Wombats

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Re: Warum hat sich Greyhawk nie so richtig durchgesetzt?
« Antwort #14 am: 4.02.2015 | 18:39 »
Komisch auf EN World wurde am meisten für Greyhawk abgestimmt.
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Offline Talim

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Re: Warum hat sich Greyhawk nie so richtig durchgesetzt?
« Antwort #15 am: 4.02.2015 | 18:40 »
Wer sich das alte Hintergrundmaterial von Greyhawk anschaut. weiss das da kein großer Unterschied zu den alten Realms besteht.
Magische Königreiche, Mächtige Magier, Dämonen, Leichname, usw.

Das höher, schneller, weiter kam es erst später und spiegelte die (angenommene) Erwartungshaltung der Kunden wieder. Nur da wurde aus persönlichen Gründen Greyhawk kaum weiter entwickelt.
Wäre das anders gewesen, würde Greyhawk heute wahrscheinlich nicht anders sein als wie wir die FR heute kennen (und die heutigen FR wären wahrscheinlich ganz anders).
Aber im Grunde ist das ein Glücksfall. So hat man zwei unterschiedliche Settings.

Deep_Impact

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Re: Warum hat sich Greyhawk nie so richtig durchgesetzt?
« Antwort #16 am: 4.02.2015 | 18:41 »
Grundsätzlich kann es sein, dass Greyhawk andere Tabellen hat. Müsste ich nachschauen, aber vermutlich hat jede Kampagnenbox eigene gehabt.

Greyhawk basiert ja lose auf Fritz Leibers Lanhkmar und das stammt einfach aus der Zeit von Tarzan, Conan und Salomon Kane. Das ist vom Stil einfach etwas anders.

Offline Lichtbringer

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Re: Warum hat sich Greyhawk nie so richtig durchgesetzt?
« Antwort #17 am: 4.02.2015 | 18:46 »
Mir scheint, dass vor allem ursprünglich Greyhawk gar keine Kampagnen-Welt im heutigen Sinne war. Sie war einfach Mittel zum Zweck, um darin Module stattfinden lassen zu können. Groß Eigenleben und Konsistenz hatte sie dagegen wenig. (Deswegen ist ihr Beschreibung in der ersten Box auch so komplett anders und inkonsistent mit vielem, was vorher in Greyhawk passierte. Designers & Dragons schlüsselt das sehr schön auf.)
Wenn eine Welt nicht von sich lebt, dann ist sie für weitere Autoren, seien es SLs, seien es Buchautoren, nur schwer zugänglich und somit kann sie nur so gut laufen, wie der eine Verlag sie trägt.

Offline Thandbar

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Re: Warum hat sich Greyhawk nie so richtig durchgesetzt?
« Antwort #18 am: 4.02.2015 | 18:54 »
Hm ... die Forgotten Realms sind aber doch irgendwie auch kein reines Konsistenzwunder. :D

"Du wirst direkt in diesem Moment von einer Zilliarde grünkarierter Kakerlakeneinhörner in Tweedanzügen umzingelt, die mit Fallschirmen aus gebeiztem Vanillepudding aus der nächstgelegenen Dattelpalme springen und dich zu ihrer Avonberaterin krönen - und die Krone ist aus Dr. Frankensteins bösartig mutiertem Killernougat! Streich dir 78000 Hirnschadenspunkte ab und mach sofort eine Jodelimprovisation!"

Offline Wisdom-of-Wombats

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Re: Warum hat sich Greyhawk nie so richtig durchgesetzt?
« Antwort #19 am: 4.02.2015 | 18:58 »
Wer sich das alte Hintergrundmaterial von Greyhawk anschaut. weiss das da kein großer Unterschied zu den alten Realms besteht.

Einen Unterschied gibt es: Greyhawk ist mittelalterlicher und ein wenig "unmagischer" als die Realms. Und die Struktur der Länder ist um einiges realistischer als in den Realms.
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Offline Heinzelgaenger

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Re: Warum hat sich Greyhawk nie so richtig durchgesetzt?
« Antwort #20 am: 4.02.2015 | 19:10 »
das sehe ich zwar genauso, muss aber trotzdem fragen: haben die Realms eigentlich überhaupt eine Art von Struktur?
Für mich wirkte sie immer komplett naiv zusammengestückelt.
Gabs eine Art von Plan, der später über den Haufen geworfen wurde?

Offline Wisdom-of-Wombats

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Re: Warum hat sich Greyhawk nie so richtig durchgesetzt?
« Antwort #21 am: 4.02.2015 | 19:15 »
Das haben sich glaube ich schon Horden an Spielern gefragt. Ich erinnere mich an die Rezi der Grauen Box in der ZauberZeit. Bereits der Rezensent warf die Frage auf, ob die Realms nicht durch eine Würfelorgie mit den Landschaftstabellen aus dem AD&D Dungeon Master's Guide (1e) entstanden seien.
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Offline Rhylthar

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Re: Warum hat sich Greyhawk nie so richtig durchgesetzt?
« Antwort #22 am: 4.02.2015 | 19:15 »
Erläutere kurz, was Du mit Struktur meinst.  :)

Edit:
Grobstruktur ist ja vorhanden. Kalter Norden, warmer Süden, asiatisch angehauchter Osten, Azteken in "Übersee".
Das dazwischen ist gewöhnungsbedürftiger.
« Letzte Änderung: 4.02.2015 | 19:17 von Rhylthar »
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Offline Wisdom-of-Wombats

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Re: Warum hat sich Greyhawk nie so richtig durchgesetzt?
« Antwort #23 am: 4.02.2015 | 19:35 »
Das Chaos was die Heartlands schon immer dargestellt haben? Keine Staatsgebilde nördlich von Amn bzw. westlich der Sea of Fallen Stars. Vllt habe ich die Realms tatsächlich nicht verstanden. Aber ich fand es immer seltsam, dass es keine Königreiche im Nordwesten gab, sondern nur Stadtstaaten.
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Offline Rhylthar

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Re: Warum hat sich Greyhawk nie so richtig durchgesetzt?
« Antwort #24 am: 4.02.2015 | 19:42 »
DAS war Dein Problem?

Ich hatte da mehr Probleme mit den Pseudo-Ägyptern...aber die sind ja weg.  :D
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