Autor Thema: Glaubwürdigkeitsindex verschiedener Settings  (Gelesen 13412 mal)

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Offline Heinzelgaenger

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Re: Glaubwürdigkeitsindex verschiedener Settings
« Antwort #25 am: 7.02.2015 | 14:04 »
Feuersänger, klar, so ein Setting wär ne glatte 5.

Warum hats niemand gemacht fragen die von den billigen Plätzen?
Weils wesentlich(!) schwieriger zu designen ist und auch riskanter. Eberron hat sich bespielsweise daran versucht (magische Verkehrszüge). Aber zum anderen schleppen sie nat. die D&D Altlasten herum und können sich von dem Ballast schwer trennen. Deshalb wirkts unausgegoren (Ich kenns nicht so gut, das ich es halbwegs objektiv beurteilen könnte. Aus den paar Sachen, die ich mir angeguckt habe wirkte es auf mich halt halbarschig)


@ Archangel
><(((º>


@bobi
absolut kein Problem, ein jeder nach seiner Facon


@Hobbitproblematik
Zitat
vielleicht hat der recht schaffende Gute Gott der Menschen ja was dagegen das sie die Hobitts überfallen. Oder die Hobitt Magier sind übermächtig da sie viel alte Geheimnisse kennen.

-"Was ist Magie, Papa?"
-"Magie tritt manchmal auf, um Dinge, die wir Sterblichen nicht zu schaffen vermögen, bequem und für alle zufriedenstellend zu lösen. Passiert dann einfach aus dem Nichts! Die Geschichte geht dann gut aus!
Oder aber sie hält uns von vernünftigen Unterfangen einfach ab, beispielweise den Fellfüsslern das Fussfell über die Schlitzohren zu ziehen!"
-"Warum das denn?"
-"Naja, ich vermute, weil..weil...VERDAMMICH Söhnchen, hol deinen älteren Bruder und sag ihm er soll die Mistgabeln zum Marktplatz mitbringen! Morgen abend speisen wir Beutelsender Kürbisssuppe!



« Letzte Änderung: 7.02.2015 | 14:11 von Einzelgaenger »

Offline Rhylthar

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Re: Glaubwürdigkeitsindex verschiedener Settings
« Antwort #26 am: 7.02.2015 | 14:09 »
Alle genannten Punkte sind für mich vollkommen unwichtig. Der einzige Faktor den ich benötige sind möglichst viele Ansatzpunkte die mich zu interessanten Entwicklungen führen. Ob die magisch oder ökonomisch korrekt und logisch sind ist mir unwichtig.

Meine Interessen unterscheiden sich da aber glaube ich auch von denen der meisten anderen SL.
Bin bei Dir. Kompletter Blödsinn (also so richtig, richtig...) würde mich stören, aber ist eigentlich noch nie vorgekommen.
“Never allow someone to be your priority while allowing yourself to be their option.” - Mark Twain

"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

Für alle, die Probleme mit meinem Nickname haben, hier eine Kopiervorlage: Rhylthar.

Offline Ludovico

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Re: Glaubwürdigkeitsindex verschiedener Settings
« Antwort #27 am: 7.02.2015 | 14:43 »
Was ist "supernaives Gut vs Böse"?

Belphégor

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Re: Glaubwürdigkeitsindex verschiedener Settings
« Antwort #28 am: 8.02.2015 | 16:02 »
Ernsthaft, wenn jmd einen der drei Punkte als Designprämisse konsequent umsetzen würde wäre das entspr. Setting wesentlich glaubwürdiger, und dabei ist es egal, für welchen man sich entscheiden würde. Hauptsache, es würde durchgezogen.
Dann freut es dich vermutlich, zu hören, dass derjenige an einem Settingbuch schreibt: Auran Empire. Keine Ahnung, wann und ob das jemals fertig wird, aber wenn, dürften zumindest Handel, Militär und Machtstruktur sauber ausbalanciert ein - zumindest, wenn man nach den bisherigen Veröffentlichungen von Autarch geht.

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Glaubwürdigkeitsindex verschiedener Settings
« Antwort #29 am: 9.02.2015 | 13:28 »

Hobbits haben aber einfach keine Lust auf Industrialisierung.
ggf war die gesellschaftliche - soziale  Struktur(inkl Psychologie) nicht danach.

Zitat
Und Elfen schaffen es, gleichzeitig Freigeister zu sein und trotzdem gerne einen König zu haben.
Was bedeutet König?  zwischen dem gewählten Heerkönig und dem Sonnenkönig bestehen massive Unterschiede
Auch was Gesetz, Sitte und Gesellschaft ihnen an Macht, Rechten etc. zugestehen oder nicht.
The King can do no wrong vs der König ist an Recht Gesetz und Gottes Gesetz gebunden, bricht er diese ist er als Rechtsbrecher anzugreifen
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Offline Chruschtschow

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Re: Glaubwürdigkeitsindex verschiedener Settings
« Antwort #30 am: 9.02.2015 | 14:31 »
Das Hobbitproblem ist doch nur eins, wenn man es nicht logisch durch zieht.

Annahme 1: Hobbits sind mal so richtig gute Bauern. Wenn der ganze andere Pöbel noch überlegt, wie man die Felder das ganze Jahr über nutzen kann, haben die Hobbits die Agrarrevolution schon in ihren Geschichtsbüchern unter "Lang ist's her" vermerkt. Wer viel zu essen hat, kann viele Babies machen und auch bis zum Erwachsenenalter durch kriegen.

Annahme 2: Hobbits sind gesellig und tendieren zu flachen Hierarchien ohne Adel. Jeder Hobbit - und auf Grund von Annahme 1 sind das sauviele - wird in einem Staat mit eher republikanischen als feudalen Wurzeln Verantwortung für sich, seinen Nachbarn und seinen Staat übernehmen, allein schon aus einem gewissen Hobbitselbstverständnis heraus.

Annahme 3: Mal vom Fernkampf abgesehen sind Hobbits miese Individualkämpfer.

Keine Kriegerelite, aber viel Essen? Eher mal eine Republik? Hobbits sind Eidgenossen auf Speed, während man selbst noch im Frühmittelalter rumdümpelt. Betet, dass die Hobbitpikenhaufen mit ihren exquisiten Plänklern niemals bei euch daheim vorbei kommen. Jedes einigermaßen realistische Setting mit Hobbits kann eigentlich nur ein Kampf ums Überleben für alle anderen Völker sein.

Und betet erst recht, dass sie kein urbanes Bürgertum entwickeln, auch wenn sie die Mittel hätten. Denn das bedeutet Bildung, Wissenserwerb, Forschung. Hobbitmassenarmeen mit Musketen. Tschüss, Fäntelalter. :d
Tolles Setting, würde ich aber mit Fate spielen. Und jeder Thread ist ein potentieller Fate-Thread. :d

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Offline Arldwulf

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Re: Glaubwürdigkeitsindex verschiedener Settings
« Antwort #31 am: 9.02.2015 | 14:47 »
Das Hobbitproblem ist doch nur eins, wenn man es nicht logisch durch zieht.


Und im Prinzip ist das doch ein generelles Problem solcher Threads. Die meisten Argumente welche Settings Realismus absprechen sind nicht logisch durchgezogen, und würden bei der Anwendung auf unsere "realen" Verhältnisse zumeist ergeben unsere eigene Welt sei völlig unrealistisch.

Das liegt nicht einmal daran, dass die Settings besonders gut durchdacht oder stimmig sind, sondern am Platz den sie lassen. Am Spielraum um sinnvolle Erklärungen für die beschriebenen Verhältnisse zu finden. Und umgedreht daran, dass dieser Raum auch als vermeintliche Lücken betrachtet werden können, welche sinnvollen Erklärungen im Weg stehen.

Am Ende ist beides gleich wahrscheinlich und einfach nicht zu sagen.

alexandro

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Re: Glaubwürdigkeitsindex verschiedener Settings
« Antwort #32 am: 9.02.2015 | 14:56 »
wird in einem Staat mit eher republikanischen als feudalen Wurzeln Verantwortung für sich, seinen Nachbarn und seinen Staat übernehmen

So wie die USA vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs (Stichwort: Isolationspolitik)?

So ziemlich alles in der Hobbit-Kultur (wie sie bei Tolkien beschrieben wird) deutet darauf hin, dass es ihnen am A**** vorbeigeht, was mit ihren Nachbarn passiert und dass sie generell nicht die größten Ambitionen haben.

Offline Feuersänger

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Re: Glaubwürdigkeitsindex verschiedener Settings
« Antwort #33 am: 9.02.2015 | 15:04 »
Mit solchen "logischen Entwicklungen" muss man eh vorsichtig sein, denn nach dieser Denkweise ist es auch höchst unlogisch, dass die Chinesen nicht schon vor 700 Jahren zum Mond geflogen sind. Schließlich hatten sie ja Astronomie und Raketentechnologie.
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Zitat von: ErikErikson
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Re: Glaubwürdigkeitsindex verschiedener Settings
« Antwort #34 am: 9.02.2015 | 15:06 »
Das Hobbitproblem ist doch nur eins, wenn man es nicht logisch durch zieht.Annahme

 2: Hobbits sind gesellig und tendieren zu flachen Hierarchien ohne Adel.
Organisation?

Jeder Hobbit - und auf Grund von Annahme 1 sind das sauviele - wird in einem Staat mit eher republikanischen als feudalen Wurzeln Verantwortung für sich, seinen Nachbarn und seinen Staat übernehmen, allein schon aus einem gewissen Hobbitselbstverständnis heraus.

Zitat
Annahme 3: Mal vom Fernkampf abgesehen sind Hobbits miese Individualkämpfer.

während man selbst noch im Frühmittelalter rumdümpelt. Betet, dass die Hobbitpikenhaufen mit ihren exquisiten Plänklern niemals bei euch daheim vorbei kommen.
hm diese hypothetischen Pikenformationen gegen Waräger, fränkische Heere, sächsische Fyrd, gotische-byzantinisch- persische Panzerreiter,  normannische Ritter etc., nicht so gut und über die Plänkler reitet man rüber

und btw braucht man für die Ausrüstung mit Pike und/oder Shot nicht die Massenproduktion?
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Re: Glaubwürdigkeitsindex verschiedener Settings
« Antwort #35 am: 9.02.2015 | 15:12 »
Vergesst mal nicht, daß die Geschichtswissenschaft selber sich bei vielen hier als feste Paradebeispiele dienenden historischen Abläufen gar nicht mal so sicher ist, ob das wirklich so abgelaufen ist bzw. warum das so war.
Man sollte also bei Fantasybackground XY nicht vorschnell sagen "Ja, das würde so nie funktionieren, weil um 11xx Königreich Y dieselbe Struktur hatte und dann Z passiert ist..."  :)

Ich lese zur Zeit aktuelle Forschungsliteratur zum Heerwesen der Karolinger und Ottonen, und da prallen radikale Ansätze aufeinander, da könnte man gut und gern zwanzig verschiedene Fäntelaltervarianten mit bestücken  ;D
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Re: Glaubwürdigkeitsindex verschiedener Settings
« Antwort #36 am: 9.02.2015 | 15:14 »
Kwuti: sei doch so lieb und erzähle mehr darüber, gern auch im SwoF-Board. ^^
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Re: Glaubwürdigkeitsindex verschiedener Settings
« Antwort #37 am: 9.02.2015 | 15:18 »
PS und das wichtigste habe ich oben vergessen, die Kampfmoral und Einstellung der blutigen Schweizer.

Keine  Gefangenen, wer weicht wird niedergemacht, kein Geld keine Schweizer

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Re: Glaubwürdigkeitsindex verschiedener Settings
« Antwort #38 am: 9.02.2015 | 15:24 »
Kwuti: sei doch so lieb und erzähle mehr darüber, gern auch im SwoF-Board. ^^

Da mach ich heute abend mal einen Faden auf  :)
Stichwort dabei ist der Mediävist Bachrach, der hat einige heilige Kühe geschlachtet, wobei er manchmal schon arg vorprescht

Hobbiteidgenossen: Bei Hobbits kann ich mir selbst bei äußerster Sam-Gamdschie-Badassigkeit keine Schweizer Gewalthaufen vorstellen, weil: körperlich einfach zu unterlegen. Und auch kulturell sehe ich bei ihnen keine Ansätze zu einer kriegerisch erfolgreichen Gesellschaft.
Außer, man schnappt sich die fiesesten Exemplare, verpasst ihnen alle Placebo-Ringe-der-Macht und züchtet sich damit einen Clan Ninja-Gollums. Die könnten fies sein  ;D
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alexandro

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Re: Glaubwürdigkeitsindex verschiedener Settings
« Antwort #39 am: 9.02.2015 | 15:46 »
Die "Known World" (aus Artesia) könnte alle hier genannten Kriterien erfüllen:
1) Historizität
Es gibt eine nachvollziehbare historische Entwicklung, die immer noch wirkt.
Kulturen, die seit 1000 Jahren die Renaissance feiern sind mehr als fragwürdig.

Ausführlicher Geschichtsabschnitt mit einer Entwicklung von der Antike bis in die Pseudo-Renaissance.

Kulturelle Umbrüche (durch Eroberungen, Veränderungen der religiösen Doktrin etc.) sind gut und glaubwürdig umrissen und wirken noch nach (z.B. im Falle von Reichen, welche durch arbiträre Grenzziehung der Besatzer vereinigt wurden, aber noch immer mit kulturellen Unterschieden zu kämpfen haben, was sich in religiösen Konflikten, lokaler Tradition und Gesetzgebung widerspiegelt).

Zitat
2) harte ökonomische Fakten
Es gibt wenigstens eine grobe Wirtschaftsgeographie.
Das fängt dabei an, dass die Örxe nicht einfach in der Einöde irgendwie überleben, sondern wenigstens furchtbare Erdspalten oder Fischgünde haben.
Elfen leben nicht einfach "im Wald"(ausser Punkt 4).Und es endet nicht damit, dass arme Nachbarn mit riesigen Armeen gerne mal zum reichen Nachbarn schielen. Ach so, beide sind "gut", na dann ist ja alles klar...

Ist ebenfalls gut dargestellt. Besonders gut gefällt mir, dass das Äquivalent der "Nachtwache" in diesem Setting (haben die Arschkarte an Ländereien bekommen und müssen große Mauer bewachen) eine wesentlich glaubwürdigere Wirtschaft hat, als bei Martin (eines der Wachturmkönigreiche ist durch seine Position im Grenzbereich sogar zur Handelsmacht aufgestiegen und macht sich mehr und mehr unabhängig bzw. könnte die anderen bald integrieren).

Zitat
3) Kultur
Kulturen sind teils abgegrenzt, teils vermischt, aber immer klar umrissen. Man kann vermuten, wer die Hosen anhat und wer demnächst wieder Fallwindeln trägt.
Leben die Örxe 1000 Jahre neben den Menschen in gemässigtem, fruchtbaren Klima, werden sie wohl Ackerbautechniken gelernt haben oder man hat eine gute Erklärung für ihre Unfähigkeit (reine Fleischfresser etc)

Siehe 1). Und neue Ideen aus Nachbarreichen kommen nach und nach reingetröpfelt (zum Zeitpunkt wo das Spiel einsetzt ist die Herstellung Schießpulver z.B. noch relativ neu und ein gut gehütetes Militärgeheimnis eines Nachbarreiches, aber es wird angedeutet dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis auch andere Länder auf den Trichter kommen).

Zitat
4) "weil Magie"
Dumme Ideen werden nicht mit übernatürlichen Verklärungen abgewiegelt.
Müssen "Elfen" aufs Klo, haben sie einen Stoffwechsel. Leben sie dabei im Wald, jagen sie wohl Tiere und haben winzige Populationen.
Tun sie das nicht und tragen sie auch noch Seidengewänder, ists vermutlich der Hang zur naiven Ausrede oder schlicht die Unfähigkeit, eine originelle aber nachvollziebare, interessante Kultur zu kreieren.

Magie ist deutlich unspektakulärer als in anderen Fantasy-Settings, folgt aber klaren Regeln. Ebenso Götterwirken, welches nach "do ut des" funktioniert.

Zitat
5) Magie und Götter ja, aber unpolitisch
Es gibt ein echtes, einigermassen falsifizierbares Pantheon das mit klaren Edikten aber auch mächtigen Segnungen daherkommt. Es gibt auch Magie, und Anwender können Berge versetzen.

Pantheon ist klar und unbestritten, religiöse Konflikte existieren nur dergestalt, wie genau es organisiert ist und welcher Gott für welche Bittstellungen zuständig ist.

Götter greifen in die Welt ein, soweit sie Opfergaben erhalten (was auch dazu führt, dass in Kriegszeiten die Angreifer schonmal Göttern opfern die sie selbst nicht verehren, damit diese neutral bleiben ;D ). Wie man Götter verehrt ist ein Politikum - Religion und Staat sind nicht getrennt und Häresie ist gleichbedeutend mit Landesverrat (was die in 1.) angesprochenen kulturellen Konflikte noch verschärft). Ebenso verhält es sich mit Magie - den Naturgesetzen etwas zu befehlen gelingt nur, indem man sich auf die Macht von Göttern beruft (Politikum!) oder ihren Dienern schmeichelt/sie besticht (ebenfalls nicht unproblematisch).

Zitat
Könige entstammen aber grösstenteils einer Faulpelz-Dynastie und haben weder den Segen der einen noch das Wissen der anderen. Hier muss man nichts mehr sagen, dass ist einfach nur peinlich.

Könige haben (nach der dominanten Religion) göttliches Blut in ihren Adern (nicht nur im übertragenen Sinne, sondern tatsächlich) und sind damit zum Herrschen geboren. Im Laufe ihrer Herrschaft haben ihre Vorfahren einen Haufen magischer Gegenstände angehäuft, welche idR besser sind als das Zeug, was sonst so rumfliegt. Ach so, sie sind auch noch oberste Priester bei Staatsakten und in Kriegszeiten und damit diejenigen, welche sich direkt an die Götter wenden, wenn die Kacke am Dampfen ist. Außerdem sind sie Hauptarbeitgeber für fähige Magier, Alchimisten und Priester, um ihre Macht zu stärken (dass Magier einfach irgendwo in der Wildnis in ihrem Turm sitzen ist in diesem Setting eher ungewöhnlich - außer natürlich sie haben ein Problem mit dem Herrscher).
« Letzte Änderung: 9.02.2015 | 15:51 von alexandro »

Offline Chruschtschow

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Re: Glaubwürdigkeitsindex verschiedener Settings
« Antwort #40 am: 9.02.2015 | 18:19 »
Zu vorderst: die Hobbitidee ist SEHR EINGESCHRÄNKT ernst gemeint. Eher so ein "Höhöhö, guckt mal, man kann im Fantasykontext alles irgendwie erklären." Wobei natürlich die besten Simulationen zu dem Thema Halblinge eben genau zu dem Volk machen, das alle anderen recht effizient mit riesigen Mengen an Truppen erdrückt. Masters of Magic. Age of Wonders etc. Zugegebenermaßen sind es nicht die besten Simulationen auf Grund ihrer hohen wissenschaftlichen Qualität, sondern weil es die einzigen sind. ~;D

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Ein Auenländer Viereck drückt alles durch die blanke Masse an Hobbits in der Formation platt. 50 Mann breit, 30 tief. Pikeniere außen, Rondartschiere und Hellebardie für Flankenschutz und Durchbrüche. Reiterei? Da sickern die Plänkler wieder in die Formation zurück (oder machen was auch immer, was historische Plänkler in der Realität gemacht haben, damit sie nicht fortwährend abgeschlachtet werden). Sollen die Reiter doch in den Piken verrecken. Feindliche Infantrie? Viele Spieße, einfach die ganze Formation dagegen drücken. Da bleibt kein Auge trocken.

Und mit Nachbarn meine ich nicht irgendwelche Elfen, Menschen oder sonstige Bohnenstangen. Der wichtige Nachbar ist der Hobbit in der Nachbarhöhle. Und das Schicksal des Hobbitvolkes ist die uneingeschränkte Herrschaft über den gesamten Kontinent. Nie wieder wird uns eine Bohnenstange auf den Kopf spucken. Diese Hobbits sind straffe Nationalisten, wenn nicht sogar Rassisten. Ha, wer aus einem tief verwurzelten Minderwertigkeitskomplex wegen kleiner Körpergröße anfängt 1,2 Meter hohe Massenheere aus in Stahl gepackten Giftzwergenhobbits mobilisiert, nimmt keine Gefangenen. Allein schon der Name, den uns die Bohnenstangen gegeben haben. Halbling. Wir zeigen euch mal, wie Gefangene aussehen, wenn sie halbiert werden.
« Letzte Änderung: 9.02.2015 | 18:22 von Chruschtschow »
Tolles Setting, würde ich aber mit Fate spielen. Und jeder Thread ist ein potentieller Fate-Thread. :d

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Re: Glaubwürdigkeitsindex verschiedener Settings
« Antwort #41 am: 9.02.2015 | 18:23 »


@Schwerttänzer:
Ein Auenländer Viereck drückt alles durch die blanke Masse an Hobbits in der Formation platt. 50 Mann breit, 30 tief. Pikeniere außen, Rondartschiere und Hellebardie für Flankenschutz und Durchbrüche.
Moral und Disziplin standzuhalten?

Zitat
Reiterei? Da sickern die Plänkler wieder in die Formation zurück (oder machen was auch immer, was historische Plänkler in der Realität gemacht haben, damit sie nicht fortwährend abgeschlachtet werden).
die sind dann an dieselbe gebunden

btw wären das noch Hobbits?
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Offline Chruschtschow

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Re: Glaubwürdigkeitsindex verschiedener Settings
« Antwort #42 am: 9.02.2015 | 18:38 »
Moral und Disziplin standzuhalten?

Ehrlich gesagt würde ich mir da die wenigsten Sorgen machen. Halblinge werden ja gerne als deutlich zäher und härter beschrieben als es ihre Körpergröße vermuten lässt. Wenn tatsächlich mal ein Halblingvolk den Arsch hoch kriegt und was aus seinen Fähigkeiten macht, wäre DAS meine kleinste Sorge. :d

btw wären das noch Hobbits?

Zweifelst du etwa die Felligkeit der Fußrücken an? Dann kommst du gleich mal mit auf die Liste der zu halbierenden Bohnenstangen. Ok, damit es mit den Tolkienerben keinen Stress gibt, sind es wahrscheinlich eher Halblinge. :d

Übrigens sind militante Halblinge keine allzu große Seltenheit im Fantasy. Einfach mal nach Forgotten Realms Stronghearts schauen. Die sind tatsächlich kleine militante Nationalisten. Auf der anderen Seite... Forgotten Realms... Realismus... Hm, mit dem Argument tue ich mir keinen Gefallen. ~;D

Und ich sollte aufhören den Thread in eine seltsame Richtung zu entführen. :o
« Letzte Änderung: 9.02.2015 | 18:40 von Chruschtschow »
Tolles Setting, würde ich aber mit Fate spielen. Und jeder Thread ist ein potentieller Fate-Thread. :d

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« Antwort #43 am: 9.02.2015 | 18:43 »
Und ich sollte aufhören den Thread in eine seltsame Richtung zu entführen. :o

Das wäre nett, ja.   :btt:

@Glaubwürdigkeit: Ich finde es schön, wenn die Karten irgendwie glaubwürdig aussehen.

Das geht von der 7th-Sea-Welt Théa mit eckigen Ländern, geopolitisch passenden Gebirgen und einem Fluss ohne Quelle (nicht so gelungen) bis zu Splittermonds Lorakis (hier wurde mir von Geologen erklärt, warum das alles so sein kann - für mich sehr glaubwürdig).

Außerdem finde ich es schön, wenn ich anhand der Namen von Leuten, Städten usw. halbwegs erkennen kann, wo die Person oder der Ort hingehört. Das hat mich bei Star Wars und bei Forgotten Realms immer ziemlich gestört. Mittelerde mit den eigenen Sprachen ist natürlich ein sehr gutes Beispiel dafür, wie es glaubwürdiger geht.
« Letzte Änderung: 9.02.2015 | 18:48 von Bad Horse »
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
The best lack all conviction, while the worst are full of passionate intensity.

Korrekter Imperativ bei starken Verben: Lies! Nimm! Gib! Tritt! Stirb!

Ein Pao ist eine nachbarschaftsgroße Arztdose, die explodiert, wenn man darauf tanzt. Und: Hast du einen Kraftsnack rückwärts geraucht?

Offline KWÜTEG GRÄÜWÖLF

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Re: Glaubwürdigkeitsindex verschiedener Settings
« Antwort #44 am: 9.02.2015 | 19:38 »
Außerdem finde ich es schön, wenn ich anhand der Namen von Leuten, Städten usw. halbwegs erkennen kann, wo die Person oder der Ort hingehört. ...Mittelerde mit den eigenen Sprachen ist natürlich ein sehr gutes Beispiel dafür, wie es glaubwürdiger geht.

Du vergisst den Ground Zero, was sprachliche Authentizität bei Rollenspielwelten angeht: Warhammer Ye Olde Worlde...

Marienburg, Reikland, Wissenland, Zahnarzt the Horrible, Johann Zauberlich, Bordeleaux, La Bretonnie, Kislev  ~;D
« Letzte Änderung: 9.02.2015 | 20:11 von Kwuteg Grauwolf »
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Offline Der Oger (Im Exil)

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Re: Glaubwürdigkeitsindex verschiedener Settings
« Antwort #45 am: 9.02.2015 | 20:26 »
Setting ist das, was passiert, wenn Regeln, SL und Spieler aufeinander losgelassen werden. Jedes Mal wieder anders, mit jedem Spiel, System oder Sitzung. Deswegen ist es müßig, festlegen zu wollen, was von vorneherein glaubwürdig ist, und was nicht.
Oger ist jetzt nicht mehr traurig. Oger darf jetzt seinen Blog in die Signatur aufnehmen: www.ogerhoehlen.blogspot.com


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Re: Glaubwürdigkeitsindex verschiedener Settings
« Antwort #46 am: 10.02.2015 | 00:37 »
Übrigens würde ich Aventurien nicht so leicht abtun. Ja, das Setting hat wie die meisten anderen Fantasysettings Logiklöcher in die so ein kleiner Kontinent mal fix verschwinden kann. Und ich nicht gerade ein DSA-Fan.

Aber es fühlt sich durch die Fülle an Material, durch die Detailverliebtheit, durch lauter Querverbindungen sehr authentisch an. Die Illusion von Authentizität ist da ebenfalls eine Menge wert.
Tolles Setting, würde ich aber mit Fate spielen. Und jeder Thread ist ein potentieller Fate-Thread. :d

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Re: Glaubwürdigkeitsindex verschiedener Settings
« Antwort #47 am: 10.02.2015 | 00:41 »
dann authentizier mal Bitte Thorwal und das Horasiat
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
“Crap.”

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Re: Glaubwürdigkeitsindex verschiedener Settings
« Antwort #48 am: 10.02.2015 | 02:15 »
dann authentizier mal Bitte Thorwal und das Horasiat

Wenn ich böswillig wäre, würde ich vermuten, dass du nur die Teile liest, die dir gerade in den Kram passen, denn:

Ja, das Setting hat wie die meisten anderen Fantasysettings Logiklöcher in die so ein kleiner Kontinent mal fix verschwinden kann.

Dass da eine Menge Schmuh drin ist, weiß ich selbst. Ein Gefühl von Authentizität kann hier eben durch die feinen Details aufkommen. Was halt auf der einen Seite sehr nerviges Detailgefuxe ist, kann auf der anderen Seite auch das Setting mit viel Leben fühlen. Es geht eher um die kleinen Details: Kräuter hier, Krankheiten da, dieses Dörfchen, jener NSC. Eben ein Gefühl von Glaubwürdigkeit, keine wirkliche Glaubwürdigkeit. Man kann seinen Charakter an den kleinen Details verorten. Das ist natürlich auch der Punkt, an den das typisch aventurische Bauernspiel ansetzt. Eine Art von Glaubwürdigkeit auf der Mikroebene des Alltags und der Welt der kleinen Leute statt auf der Makroebene mit seinen Kulturen und Staatengebilden.
« Letzte Änderung: 10.02.2015 | 02:18 von Chruschtschow »
Tolles Setting, würde ich aber mit Fate spielen. Und jeder Thread ist ein potentieller Fate-Thread. :d

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Re: Glaubwürdigkeitsindex verschiedener Settings
« Antwort #49 am: 10.02.2015 | 14:00 »
Das ist mein üblicher Razor wenn das realistische Aventurien gepeiesen wird, in dem Fall aber Ironie
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
“Crap.”