Sorry, du hast mich grad abgehängt, bzw erschließt sich mir grad nicht der Zusammenhang...
Es ging um die von Mouncy angesprochenen Zufallsbegegnungen bei Überlandreisen. In Computerrollenspielen sind diese häufig etwas (für die Spieler) positives, da sie im Erfolgsfall Loot und XP generieren (und im Misserfolgsfall einfach neu geladen wird), aber nur geringe negative Konsequenzen haben.
Im klassischem Pen & Paper gibt es aber noch einen weiteren Fall: Man gewinnt - doch dadurch, dass man Kämpfen musste (und evtl. Zeit verlor, Aufmerksamkeit erregte, rasten musste oder aus sonstigen Gründen) lässt sich die eigentliche Zielsetzung nicht mehr erreichen, oder wird schwieriger.
Dies ließe sich im Computerrollenspiel natürlich (wie alles oben gesagte) auch umsetzen. Es ist nur viel Aufwand. Es ist ja nicht nur damit getan, dass ich bis zu Tag X bei der Burg der dunklen Fürsten sein muss, ich brauch auch Infos darüber was passiert wenn ich 2 Tage früher da bin, oder 3 Tage Später und das Abenteuer sollte nicht einfach vorbei sein nur weil ich den Quest "verpasse".
Aber wie gesagt: Bei diesen Themen muss man auch immer dazu sagen, dass es nicht um die generelle Umsetzbarkeit geht (die ist immer vorhanden), sondern um die Frage ob es leichter oder schwieriger umsetzbar wird wenn man solche Dinge einbringt.
Cool wäre so ein Spiel natürlich. Auch inklusive aller taktischen Finessen der 4E, und am liebsten noch inklusive allem was ich so am Spieltisch machen kann, was das System am Spieltisch an Vorteilen einbringt. Sowas würde ich liebend gern an einem Computerspiel sehen.
Aber der Ausgangspunkt war ja die Frage warum das keiner macht, und da ist die Antwort halt der alte "wer soll das bezahlen" Song.
mag sein, dass es sogar noch mehr DnD 4 basierende Spiele gibt.
Jap, gibt es. Aber wie du schon sagst: Die basieren dann wirklich nur vom Namen auf dem System, und sind eigentlich regeltechnisch sehr verschieden.