Autor Thema: Tipps her!! Meine aktuelle Kampagne wächst mir über den Kopf!  (Gelesen 4314 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Offline Celestine

  • Experienced
  • ***
  • Regenbogen-Monarch
  • Beiträge: 312
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Celestine
 ;D"Oh nein die Kampagen wachsen mir über den Kopf!"  ;) Ihr wisst schon was ich meine!


Hallo liebe Rollos,

Ich wollte euch einladen einfach hier mal in den Umriss dieses aktuellen Abenteuers reinzuschauen, dass ich am Entwerfen und Spielen bin. Vielleicht kommen euch ja zu den Charackteren, Orten und Ereignissen Ideen, wie man das Ganze möglichst inhaltlich logisch verbinden kann, oder einfach auch nur Details die die Orte und Personen interessanter machen könnten. Ich bin ja auch ein Mitglied von Hörspielprojekt.de, einer Community von Hörspielmachern im Netz und arbeite dort als Autor und Regieseur mit. Ich arbeite gerade an einem zweiten Teil einer Geschichte, aber mein nächstes Projekt soll eine Fantasy Story sein, die ich erstmal als Rollenspielabenteuer mit einem Freund durchspielen möchte. Die Geschichte, die ist diese hier! Vielleicht könnt ihr mir ja hier mit der Angelegenheit auf die Sprünge helfen. Macht vielleicht auch Spass, eine solche Geschichte und Kampagne im Austausch hier Forum entstehen zu lasssen!  :)

Also ich habe es jetzt mit 34 endlich wieder geschafft im bescheidenen Rahmen wöchentlich zu spielen! Ein Freund aus meinen RPG-Heydays kommt einmal die Woche vorbei, dass Ritual ist wie folgt: Einer muss Bier und Pizzen mitbringen, dann wird Fantasy Metal gehört und eine Folge eines Cartoons oder etwas Film geschaut, um Stimmung zu machen und dann wird gespielt. Bubenzeit muss sein!

Er spielt einen Paladin Namens Thorbadil. Thorbadil ist ein Drachentöter, der seine erste Sturm und Drang Zeit hinter sich hat. Er war als junger Paladin ein vielversprechender Drachentöter. Bei einem Kampf in einem Drachenhort allerdings, wurde die Klinge seines magischen Schwerts zerbrochen, er selbst wurde fast tödlich verletzt und sein besonderes Reittier starb. Danach hat er mehrere Jahre mit Verwaltungsarbeiten in der Hauptstadt des Königreichs zugebracht, in der Hoffnung irgendwann noch sein Schicksal als Drachentöter erfüllen zu können. Ein älteres Mitglied des Drachentöterordens namens Darsgaht, hat in Thorbadil genau dieses Potential gesehen und ihn ständig ermutig sich als Krieger fit zu halten und hat ihn auch, ohne Thorbadils Wissen, im Ordensrat gefördert. Schliesslich verstarb Darsgaht und vermachte Thorbadil seine Burg Askaton im Grenzland zusammen mit seinem Amt als Beschützer des Königreichs.


Es gibt eine Gruppe von NPCs, die die Burg im Grenzland auf der Thorbadil gerade die Nachfolge angetreten hat, mit ihm bewohnen:

Benrek: Stoischer Hauptmann der Wache, eisblaue Augen, Streitaxt
Lensabel: Rechtschaffend neutraler Verwalter der Burg, krötenhaft aber gepflegt
Silias: Barde, wurde durch das Beispiel von Thorbadil zu einem besseren Leben bekehrt, ist ein bisschen das Mädchen für alles (Friseur, Koch, Schneider, usw.) Er kommt mit Thorbadil aus Waldarka auf die Burg.
Gribur: Leidenschaftlicher Forscher, mutig, wissensdurstig, leider etwas schwach auf der Brust, Chaosmagier, vergräbt sich in seinen Büchern.
Dagal: Alienhafter, ausgestossener Elf-Ranger, der die Interessen der Biospäre um die Burg vertritt, so wie Thorbadil die Interessen der Regierung, sie Teilen sich das gleiche geographische Gebiet, aber auf verschiedenen Ebenen.
Gronhar: 17 jähriger Sohn eines Grenzhüter Paladins von einer anderen Burg, der zu Thorbadil in die Lehre geschickt wurde und ein bisschen ein rebellischer Null-Bock-Teenager ist!

Die Burg wird von einem kleinen Bauerndorf versorgt, in dem es unruhig geworden ist, seit die Äcker nur noch wenig und deformierte Frucht bringen, das Wasser des grossen Flusses der aus den Bergen kommt und die Felder versorgt, riecht faulig. Die Tochter des Wirts hätte ohne Thorbadils Eingreifen beinahe ein Dämonenbaby zur Welt gebracht. Sie verstarb bei der Geburt, dem Baby geht es gut.

Die Gruppe ist jetzt aufgebrochen um der Ursache der Verunreinigung des Wassers an der Quelle auf den Grund zu gehen. Sie befinden sich jetzt auf der verschneiten Ebene jenseits der Grenze im Anstieg hin zur Nadelbaum bewaldeten Taiga und dem eisigen Gebirge dahinter. Im Moment haben sie gegen eine Gruppe von Schneegreifen gekämpft und viele von ihnen sind ziemlich verletzt und so haben sie sich in einen kleinen Hain zur Rast zurrückgezogen.

Die nächsten Stationen des Abenteurs werden sein wie folgt:

1.Barbarisches Dorf am Fuss des Gebirges und Heimat von Benrek Was erfahren wir über das Gebirge? Was erfahren wir über Benrek?

2.Spuk im Gebirge, fast schneeblind und von den Elementen gegeisselt, muss sich die Gruppe gegen Gespenster behaupten. Woher kommen sie? Warum können sie nicht in Frieden ruhen? Ist der Fluss dem sie folgen hier vereist?

3.Das Tal das die Zeit vergass: Prähistorisches Dinosauriertal, in denen zwei befeindete Gruppen von Echsenmenschen leben, die die Dinosaurier als Gottheiten verehren. Warum sind sie verfeindet? Was wissen sie über den Fluss?

4.Die Höhle in den Berg: Vor dem Eingang in den Berg aus dem der Fluss entspringt, leben degenrierte Höhlenriesen in einem Rudel. Es ist so als wäre man heimlich im Wohnzimmer einer asozialen Famile. Was passiert hier? Die Höhlenriesen müssen ständigirgendwelche Dämonen beschwichtigen. Warum? Zwischendrin beobachten die Spieler kleine Gnome die verschiedene Dinge aus der Höhle stibitzen oder bunte Pilze sammeln die da wachsen. So werden die Spieler auf einen kleineren, uralten Eingang aufmerksam und müssen ein Rätsel lösen um den verzierten Eingang zu öffnen und in das innere des Berges zu gelangen.

5. Aufenthalt in der Stadt der Gnome: Hier verbringen die Spieler Zeit bei Berggnomen, die ein fröhliches, gutbürgerlich Dasein fristen, ein bisschen wie die 7 Zwerge oder die Gummibärenbande. Aber die Spieler erfahren von einem dunklen Geheimnis, dass die Gnome verdrängen und Geheimhalten wollen. Eine alte, böse, Macht hat sich in tieferen Bereichen des Berges eingenistet.

6.Das Reich der Elementare: In den tieferen Bereichen des Berges hat sich ein roter Drache mittleren Alters eingenistet und wurde bei einem magischen Unfall mit einem Djinn aus der Elementarebene der Erde verschmolzen, der gekommen war um die Edelsteine der Erdelementare zu stehlen, die hier in der Tiefe des Berges leben. Diese Monstrosität aus Drache und Djinn hat bei dem Unfall den Verstand verloren und bringt, mit seiner Geheimpolizei von Sandmännern, durch die Unterdrückung der Elementare das natürliche Gefüge des Berges an den Rande des Zusammenbruchs. Auf welche Weise Schadet er dem Berg? Was hat er mit der vergiftung des Flusses zu tun?
Der Drache wie der Djinn teilen iher innere Zerfressenheit durch ihre Gier nach Reichtum!

7.Die Dämonen an der Quelle: Der Drachen-Djinn ist schliesslich besiegt, aber um das Problem des verunreinigten Flusses zu lösen, müssen die Spieler noch tiefer hinabsteigen. Bei ihrem Abstieg, stossen sie auf alte Ruinen einer vorzeitlichen Stadt, hier werden sie von abartigen Dämonen heimgesucht, die den Zugang zu einem alten Tempel in der unterirdischen Stadt versperren wollen. Schliesslich entdecken die Spieler, was hier in den tiefen die Quelle verunreinigt hat! Was ist es? Sie gelangen zum Eingang des Tempels und müssen mit Golems kämpfen, bis sie schiesslich ein Rätsel lösen, dass ihnen den magischen Durchgang in eine domförmige Höhle gewährt. Das Portal verschwindet und sie befinden sich in Mitten von zahlosen aufgebahrten Körpern im seligen Todesschlaf. Es handelt sich um die ehemaligen Bewohner der Stadt. Irgendwie entdecken die Spieler schliesslich einige Steinquader, die noch für sie und ihre letzte Ruhe vorgesehen sind. Wie bekommen sie den Eindruck, dass dieses sich niederlegen ein wichtiger Zwischenschritt zur beweltigung des Abenteuers ist und das sie vertrauen können?

8. Die Auferstehung im Tempel des Waldes: Nachdem sie sich auf die Quader legen, ihre Wunden geheilt werden und sie spühren wie sie von heiligem Licht durchdrungen werden, hebt sie etwas aufwärts, und sie treiben durch einen Limbo aus Licht, Farben und Bildern, bis sie schliesslich eine nächtliche Waldlichtung erreichen auf der ein erleuchteter Tempel steht. Sylvan Creatures, wie Moondogs, Centauren, Elfen oder so leben dort  und Thorbadil bekommt sein magisches Schwert. Von hier aus müssen die Spieler zu ihrer Heimat zurrückkehren, aber sie haben keine Ahnung wo sie sind!

Ein neues Abenteuer beginnt!




« Letzte Änderung: 21.02.2015 | 12:43 von Feuersänger »
"Before there was anything, there was nothing. And before there was nothing, there were monsters." https://www.youtube.com/watch?v=F2k7Jf9xO3g

Offline 1of3

  • Richtiges Mädchen!
  • Titan
  • *********
  • Proactive Scavenger
  • Beiträge: 19.142
  • Username: 1of3
    • Sea Cucumbers and RPGs
Du schreibst im letzten Absatz "die Spieler". Ich dachte ihr seid genau zwei Leute?

Zitat
Warum sind sie [= 2 Gruppen von Echsenmenschen] verfeindet? Was wissen sie über den Fluss?

Die eine Gruppe sind Zugreiste. Ursprünglich Drachenkuschler von besagtem Drachen, haben sie Klauengas gegeben, als der Drache durchgetickt ist.


Zitat
Wie bekommen sie den Eindruck, dass dieses sich Niederlegen ein wichtiger Zwischenschritt zur Bewältigung des Abenteuers ist und dass sie vertrauen können?

Ich verstehe nicht ganz, wozu das überhaupt dient. Aber du kannst es einfach draufschreiben. Oder ein Tagebuch hinterlegen oder so etwas.

Offline Anastylos

  • Adventurer
  • ****
  • Beiträge: 759
  • Username: Anastylos
Mir fehlt der rote Faden. Die verfaulten Früchte und das Dämonenbaby lassen auf Dämonen schließen. Aber in den Abenteuern taucht das gar nicht auf. Das muss rain und sollte auch die Antwort auf alle Fragen sein.

2.Spuk im Gebirge, fast schneeblind und von den Elementen gegeisselt, muss sich die Gruppe gegen Gespenster behaupten. Woher kommen sie? Warum können sie nicht in Frieden ruhen? Ist der Fluss dem sie folgen hier vereist?

Die Geister wurden von einem Magier beschworen, der sich mit den Dämonen verbündet hat. Seit die Dämonen den Magier aber getötet haben gibt es niemanden mehr der die Geister kontrolliert. Sowohl von den wahnsinnigen Geistern, als auch in den Notizen des Magiers findet man Hinweise darauf.

3.Das Tal das die Zeit vergass: Prähistorisches Dinosauriertal, in denen zwei befeindete Gruppen von Echsenmenschen leben, die die Dinosaurier als Gottheiten verehren. Warum sind sie verfeindet? Was wissen sie über den Fluss?

Ein Drachengeist wurde von den Dämonen korrumpiert und kontrolliert als dunkle Gottheit den einen Stamm. Den Drachen hat der Paladin einst erschlagen und die Geist will sich rächen. Doch er scheint nur ein williger Diener zu sein, die wahren Gründe für die Korruption im Dorf des Paladins liegt tiefer. Es gibt einen Plan.

4.Die Höhle in den Berg: Vor dem Eingang in den Berg aus dem der Fluss entspringt, leben degenrierte Höhlenriesen in einem Rudel. Es ist so als wäre man heimlich im Wohnzimmer einer asozialen Famile. Was passiert hier? Die Höhlenriesen müssen ständigirgendwelche Dämonen beschwichtigen. Warum? Zwischendrin beobachten die Spieler kleine Gnome die verschiedene Dinge aus der Höhle stibitzen oder bunte Pilze sammeln die da wachsen. So werden die Spieler auf einen kleineren, uralten Eingang aufmerksam und müssen ein Rätsel lösen um den verzierten Eingang zu öffnen und in das innere des Berges zu gelangen.

Die Riesen wollen einfach ihre Ruhe, doch die Dämonen wollen sie als Krieger. Bisher hat der anführer es immer geschafft die Dämonen hinzuhalten, doch was wenn er stirbt. Außerdem ist der Schamane der Gnome mit den Dämonen im Bunde und wäre bereit die Rießen durch List zu töten, falls es befohlen wird.

Mehr schreibe ich heute Abend.





Offline Vasant

  • Hero
  • *****
  • Railroader der Traumlande
  • Beiträge: 1.098
  • Username: Vasant
Mir fehlt der rote Faden. Die verfaulten Früchte und das Dämonenbaby lassen auf Dämonen schließen. Aber in den Abenteuern taucht das gar nicht auf. Das muss rain und sollte auch die Antwort auf alle Fragen sein.
Das würde ich dir auch ans Herz legen. Du musst nicht einen großen Bösewicht haben, der alles plant, aber es wäre bestimmt hilfreich, wenn die einzelnen Stationen irgendwie ein wenig verzahnter miteinander wären. Sowas wie "dunkle Mächte erwachen überall im Königreich". Und auch da hättest du dann die Frage nach dem Warum, die ihr dann als Kampagnenabschluss beantworten könnt (nebenbei sollte man diese dunklen Mächte dann noch irgendwie versiegeln oder so  ;))
Natürlich musst du jetzt noch nicht das Ende planen, aber wenn du einen solchen ungefähren Hintergrund im Kopf hast, fällt es dir vielleicht leichter, die Fragen nach dem Warum und Woher in den einzelnen Etappen zu beantworten.

Offline Celestine

  • Experienced
  • ***
  • Regenbogen-Monarch
  • Beiträge: 312
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Celestine
1of3: Die Idee, dass die eine Gruppe der Echsenmenschen dem jetzt wahnsinnigen und mit dem Djinn verschmolzenden Drachen dienen  finde ich gut! Die wollen jetzt die anderen Echsenmenschen sozusagen zwingen nicht mehr Dinohirten zu sein, sondern dem Drachen als der überlegenderen Echse zu dienen. Cool! Was meinst du mit dem Klauengas?
Was du mit der Spieleranzahl meinst, stimmt im Augenblick, aber da können bald noch welche dazu kommen! Die Endszene mit dem erlösenden Todesschlaf und der darauf folgenden Wiedererweckung, ist für mich vor allem vom Standpunkt des Geschichtenerzählens relevant. Das soll ein bisschen eine Story werden wie Apokalypse Now (Buch:Heart of Darkness), also die Spieler gehen der dämonischen Bedrohung auf den Grund bis an die Quelle, in das Herz der Dunkelheit und dort werden sie wiedergeboren mitten in den Wald, in Mitten also von Lebewesen, wie sie von den Rangern beschützt und geachtet werden und mit denen Menschen des Königreichs Waldarka in Harmonie leben müssen, um stark genug gegen die Dämonen zu sein.

Anastylos: Der rote Faden müssen die dämonischen Kräfte sein, die sich im Berg noch nach dem Kampf mit dem Endgegner (Drachen-Djinn) in den Tiefen des Berges zu erkennen geben und am Anfang schon mit dem Dämonenbaby aufgetaucht sind. Was haben die mit dem Drachen zu tun und wie vergiften sie die Quelle?  Das die Geister in der Eiswüste von einem Magier beschworen wurden, finde ich schwierig. Geister sind Seelen die keine Ruhe finden nach dem Tod und in diesem Fall darüber sogar feindselig werden. Noch einen Magier neben dem Drachen-Djinn und den Dämonen tiefer im Berg als Erzschurke einzuführen finde ich schwierig. Aufzeichnungen finden ist immer gut. Die Idee mit dem Drachengeit der Rache an Thorbadil nehmen will, finde ich super, dass werde ich auf jeden Fall benutzen. Auch das er als dunkle Gottheit die Echsenmänner kontrolliert ist cool, aber da nehme ich als dunkle Gottheit lieber den Drachen-Djinn, dessen Echsenmenschen telephatisch von ihm gesteuert das prähistorische Tal unter Kontrolle bringen. Wasdu über die Riesen schreibst, finde ich durchweg super!

Vasant: Ok das erste was ich mit meinem Spieler durchgespielt habe, war eine Meditations-Szene im Morgengrauen, bei der er seine Gottheit um Zaubersprüche und Segen gebeten hat, um seiner neuen Aufgabe als Verwalter der Burg gerecht werden zu können. Im tiefsten Level der Meditation schliesslich, gelangte Thorbadil dann in die Tiefe eines schwarzen Ozeans, in der seine Welt als blaue Kugel trieb (wie bei Gravity vielleicht) unterhalb der Weltkugel trieb der riesiege, lange, schwarze Körper eines in schweren, silbernen Ketten gebundenen Drachens. Auf den Ketten waren elfische Runen zu lesen und der Drache war überseht mit Schnitten und Wunden, die er sich aus Zorn selbst zufügte. Aus den Wunden quoll pechschwarze Blutstropfen die sich in böse Drachen verwandelten, die dann wie Krankheitserreger verschiedene Landstriche der schwebenden Weltkugel befielen und geisselten. Einer dieser Blutstropfen ist der Djinn-Drache. Weit über der Welt, wie an der Wasseroberfläche schimmerte es silbernd und in dem Schimmern erschien die Silouhette eines silbernen Drachens, der Thorbadil mit den nötigen Zaubern und Kräften austattete um sich als einer unter vielen der Bedrohung durch den gebundenen Drachen und den Kindern seines Blutes entgegen zu stellen. Was diese Dimension des Spiels, also diesem Kampf auf göttlicher Ebene anbelangt, habe ich aber noch viele Fragen und mir fehlen noch coole gute und böse Götter. Auf jeden Fall müssen die bösen Götter noch hinter der gebundenen Bestie stehen, die vielleicht sogar noch während des Spiels erlöst wird.
"Before there was anything, there was nothing. And before there was nothing, there were monsters." https://www.youtube.com/watch?v=F2k7Jf9xO3g

Offline Celestine

  • Experienced
  • ***
  • Regenbogen-Monarch
  • Beiträge: 312
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Celestine
Wie gesagt, dass fertige Resulat des Abenteuers bekommt ihr dann in ein paar Monaten als Hörspiel zu Ohren (Das wird dann meine dritte Produktion sein). Vielen Dank an euch, die ihr diese dicken Textblöcke lest um euren Input zu geben, es macht mir wirklich Spass und hilft mir sehr. Also wenn ihr euch weiterhin einfach eine Figur, einen Ort oder einen Handlungszusammenhang rauspickt und elaboriert, freue ich mich sehr!  :d
« Letzte Änderung: 21.02.2015 | 12:13 von Celestine »
"Before there was anything, there was nothing. And before there was nothing, there were monsters." https://www.youtube.com/watch?v=F2k7Jf9xO3g

Offline 1of3

  • Richtiges Mädchen!
  • Titan
  • *********
  • Proactive Scavenger
  • Beiträge: 19.142
  • Username: 1of3
    • Sea Cucumbers and RPGs
Zitat
1of3: Die Idee, dass die eine Gruppe der Echsenmenschen dem jetzt wahnsinnigen und mit dem Djinn verschmolzenden Drachen dienen  finde ich gut!

Das ist das Gegenteil von dem, was ich meinte, aber ebenso schön. ;)


Und warum wollen eigentlich die Gnome Sachen verheimlichen?

Online Mr. Ohnesorge

  • Mythos
  • ********
  • Nordlicht
  • Beiträge: 9.967
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Grinder
Wo gibt es deine anderen beiden Produktionen zu hören?
"These things are romanticized, but in the end they're only colorful lies." - This Is Hell, Polygraph Cheaters

Offline Celestine

  • Experienced
  • ***
  • Regenbogen-Monarch
  • Beiträge: 312
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Celestine
1of3: Sag sonst nochmal wie du gemeint hast! Die Gnome leben eigendlich ein freudiges Leben, Edelsteine schürfen, Feste feiern, aber in den Tiefen des Berges begegnen ihnen neben den Elementargeistern, mit den sie eigendlich ein nachbarschaftlichges Verhältnis haben, auch düstere Dinge und ahnlich wie im Dorf vor Thorbadils Burg, kommt es zu widernatürlichen Vorkommnissen, über die man nicht reden will, weil doch alles so schön sein könnte. Die Atmosphäre sollte halt teilweise nett und drollig sein, wie bei dem Ewok Cartoon, oder der Gummibärenbande, aber so bei genaueren Hinschauen, beginnt sich der schöne Schein aufzulösen (vielleicht erscheinen irgendwelche widernatürlichen Zeichen ein Kalb mit drei Köpfen wird geboren, die Milch wird sauer, wie war das noch mit den Hexen?;) ) und es wird klar: Die Gnome haben ein Problem!

Grinder: Hallo du! Das erste Hörspiel wurde von der Hörspielseite letzten September veröffentlicht und ist auf Youtube zu finden, aber auch als wav Datei, was sich auch lohnt, weil das Klangtechnisch solide gemacht ist. Es heisst Levi: Die dunkle Nacht der Seele, ist ein bisschen kafkaesk vielleicht und es geht wieder um das Ringen von Licht und Liebe mit Chaos und Tod und was dabei rumkommt.

http://www.hoerspielprojekt.de/audio/levi-die-dunkle-nacht-der-seele/

https://www.youtube.com/watch?v=ae4vjUQ3BrI

Jetzt im Augenblick sind wir an der zweiten Folge dran und es sind auch schon fast alle Aufnahmen der Sprecher eingetrudelt und ich hoffe, dass das Hörspiel dann um Ostern veröffentlicht wird.

Hier bei der Fantasy-Geschichte, arbeite ich schon am Skript und ein Filmusikstudent fragt schon immer eifrig, wann er mit der Musik loslegen kann. Das Nächste ist erstmal das Abenteuer fertig zu bekommen und zu spielen und das fliesst dann wieder ins Skript. Also ich mag es auf jeden Fall diese Dingen zu bekakeln und bin da auch als Spielleiter sehr offen! In der letzten Session war ich am Anfang noch müde und habe dann den Spieler gefragt, wie sieht denn das Umland aus wo wir uns befinden und er hatte die Sache vor seinem geistigen Auge klar und hat mir dann eine Karte aufgemalt, fand ich sehr geil und dann ging es mit meinen Abenteuerüberlegungen weiter. Einfach mit anderen Leuten über diese mythischen Symbole zu kommunizieren: Was hat Stärke, was ist lahm? Was ist faszinierend und merkwürdig? Wäre es nicht cool, wenn in der Situation das und das passieren würde? Der Typ erinnert mich an den und den, ich würde ihn so und so darstellen!

« Letzte Änderung: 21.02.2015 | 20:57 von Celestine »
"Before there was anything, there was nothing. And before there was nothing, there were monsters." https://www.youtube.com/watch?v=F2k7Jf9xO3g

Offline Ursus Piscis

  • Experienced
  • ***
  • "Fluffomat" (Text Machine)
  • Beiträge: 100
  • Username: Ursus Piscis
@ Celestine: Als jemand, der selbst Geschichten schreibt, möchte ich Dir gerne einen grundlegenden Rat geben, wenn Du erlaubst.

Dein Grundproblem liegt imho darin, dass Du Dir Szenen ausgedacht hast und jetzt eine Geschichte brauchst. Ich würde die ganze Sache umgekehrt angehen. Vergiss erst einmal die ganzen coolen Szenen und überlege Dir ZUERST, was passiert ist. DANN kannst Du entscheiden, welche Stationen zur Aufdeckung der Zusammenhänge nötig sind.

Ich hoffe, Du nimmst mir das nicht übel.  :-\

Offline Celestine

  • Experienced
  • ***
  • Regenbogen-Monarch
  • Beiträge: 312
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Celestine
Ach du lieber Himmel Ursus Piscis, wo warst du bloss als sie Lost geschrieben haben! Danke für deinen Einwand!  ;)
"Before there was anything, there was nothing. And before there was nothing, there were monsters." https://www.youtube.com/watch?v=F2k7Jf9xO3g

Offline Ursus Piscis

  • Experienced
  • ***
  • "Fluffomat" (Text Machine)
  • Beiträge: 100
  • Username: Ursus Piscis
"Lost" kenne ich nur vom Namen her. Was willst Du damit sagen?

Sin

  • Gast
Als Lost zu Ende war, waren auch die meisten Leute sehr enttäuscht und haben sich gefragt, womit sie so lange ihre Zeit verschwendet haben...

Ist auf jeden Fall das erste Mal, dass mir diese Art der Abenteuerentwicklung unterkommt.  :)

Offline Celestine

  • Experienced
  • ***
  • Regenbogen-Monarch
  • Beiträge: 312
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Celestine
Also als ich mein erstes Skript für mein Hörspiel wiederbekommen habe, hätte ich nach dem Lektor eine vollkommen andere Geschichte umsetzen müssen, als die die ich sehr aufgewühlt mit viel Aufrichtigkeit geschrieben habe. Ich habe darauf geschissen und habe mein Hörspiel einfach trotzdem gemacht und habe es dann als fertiges Resultat einem der Leiter der Seite präsentiert, es wurde veröffentlicht und nach der Resonanz auf der Seite und auf Youtube liegt das Hörspiel jetzt im oberen viertel der Veröffentlichung von Hörspielprojekt was die Beliebtheit angeht. Vielen hat die Geschichte etwas bedeutet und für die hat sich die Mühe gelohnt. Wenn ihr also nichts Kºonstruktives zu den Bemühungen hier beizutragen habt, möchte ich euch bitten, mir mit eurer Mittelmässigkeit und eurer Negativität aus den Augen zu gehen! Ich hoffe ihr nehmt euch das nicht schlecht!  :)
"Before there was anything, there was nothing. And before there was nothing, there were monsters." https://www.youtube.com/watch?v=F2k7Jf9xO3g

Offline Ursus Piscis

  • Experienced
  • ***
  • "Fluffomat" (Text Machine)
  • Beiträge: 100
  • Username: Ursus Piscis
Naja, da Du hier nach Tipps gefragt hast, war davon auszugehen, dass Dein urspüngliche Ansatz eben doch nicht ganz aufgeht.
Wenn dem aber eh nicht so ist, dann umso besser! Viel Erfolg noch!

Online Mr. Ohnesorge

  • Mythos
  • ********
  • Nordlicht
  • Beiträge: 9.967
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Grinder
Geiler Tonfall. Viel Spass noch.

 :puke:
"These things are romanticized, but in the end they're only colorful lies." - This Is Hell, Polygraph Cheaters

Samael

  • Gast
@Celestine
Denkst du bei dem Tonfall hat hier noch jemand Bock dich zu unterstützen?

Offline Bad Horse

  • Erste Elfe
  • Titan
  • *********
  • Zimt macht die Gedanken weich!
  • Beiträge: 32.544
  • Username: Leonie
Ich möchte allgemein um einen höflichen, sachlichen und konstruktiven Tonfall bitten.
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
The best lack all conviction, while the worst are full of passionate intensity.

Korrekter Imperativ bei starken Verben: Lies! Nimm! Gib! Tritt! Stirb!

Ein Pao ist eine nachbarschaftsgroße Arztdose, die explodiert, wenn man darauf tanzt. Und: Hast du einen Kraftsnack rückwärts geraucht?

Offline Celestine

  • Experienced
  • ***
  • Regenbogen-Monarch
  • Beiträge: 312
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Celestine
Ach Mensch das ist echt schwierig mit euch Leuten auf einen grünen Zweig zu kommen! Das Abenteuer, wie auch das Hörspiel, werde ich in jedem Fall fertig schreiben. Es ging halt einfach nur um den Versuch, in Zusammenarbeit mit anderen Rollenspielbegeisterten Ideen zu sammeln. Was aber leider öfter mal passiert, ist das wenn du versuchst irgendwas Konstruktives zu besprechen irgendwann die Spezis auftauchen und versuchen die Angelegenheit mit ihrer Negativität zu ersticken. Was soll ich denn auf etwas antworten wie: "So schreibt man keine Abenteuer, die Methode ist falsch fang doch nochmal von vorne an!" ?

Ich will das jetzt auch nicht diskutieren, dass ist viel zu kraft raubend. Es wäre doch für den einen oder anderen cool oder, oder nicht? Ich meine die Ideen  und Erfahrung die man mit dem phantastischen Hobby gesammelt hat bei einem kreativen Prozess beizusteuern und nachher sich an einem fertigen Resultat und dem Feedback darauf zu freuen.

"Before there was anything, there was nothing. And before there was nothing, there were monsters." https://www.youtube.com/watch?v=F2k7Jf9xO3g

Online Mr. Ohnesorge

  • Mythos
  • ********
  • Nordlicht
  • Beiträge: 9.967
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Grinder
Solche Sätze sind da aber nicht gerade hilfreich. Mal so ganz vorsichtig ausgedrückt. Und nein, den rettet auch kein Smiley mehr.

Zitat
möchte ich euch bitten, mir mit eurer Mittelmässigkeit und eurer Negativität aus den Augen zu gehen!
"These things are romanticized, but in the end they're only colorful lies." - This Is Hell, Polygraph Cheaters

Offline Celestine

  • Experienced
  • ***
  • Regenbogen-Monarch
  • Beiträge: 312
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Celestine
Zwei Smileys?  ;) ;) Nicht böse sein!

Mir geht es doch eigendlich nur darum interessante Leute kennenzulernen und etwas steigen zu lassen, woran ich Spass habe! Schau mal Ursus Piscis, wenn du doch Übung im Geschichten schreiben hast , dann fällt dir doch bestimmt zu den Punkten, die wir da oben besprochen haben interessante Lösungen ein. Ich glaube ja, dass es strukturelle Hilfen bei der Erstellung von Geschichten gibt, die wirklich helfen, aber trotzdem gibt es da kein festes Schema für eine gute Geschichte. Über solche Strukturen hat sich schon Lovecraft aufgeregt und viele mögen sagen, dass er kein guter Schriftsteller war, aber krasser zum Beispiel ist eine Professorin für kreatives Schreiben, die bei dem Bonusmaterial von dem Film Herr der Ringe zu Wort kommt und meint:"Ja eigendlich hätte man bei sehr vielen Stellen bei dem Buch den Rotstift ansetzen müssen!" Das ist total verrückt, wir reden hier über eines der meist verkauften und geliebten Bücher unserer Kultur. Natürlich gibt es einen Haufen Blockbuster jeden Sommer, deren Erzählstruktur von Studiobossen abgesegnet wurde, aber die absolut belanglos und ermüdend sind. Dann lieber was halbfertiges, ein glorioses Scheitern.

In einem Forum wie hier weiss man natürlich nie wen du vor dir hast und wie er die Sache wirklich meint, auf jeden Fall weiss ich, dass ich eine Geschichte erzählen kann  die nicht ermüdend und belanglos ist und am liebsten, würde ich in dem Bereich hier Bekanntschaften machen, mit denen man bei so einem Prozess zusammenarbeiten kann!
« Letzte Änderung: 21.02.2015 | 23:42 von Celestine »
"Before there was anything, there was nothing. And before there was nothing, there were monsters." https://www.youtube.com/watch?v=F2k7Jf9xO3g

Offline Ursus Piscis

  • Experienced
  • ***
  • "Fluffomat" (Text Machine)
  • Beiträge: 100
  • Username: Ursus Piscis
@ Celestine: Eigentlich habe ich mich schon ausgeklinkt, aber weil Du mich halt direkt nochmals ansprichst:

Meine ganz persönliche Schreiberfahrung, die ich mit Dir teilen wollte - und mehr nicht - ist, dass es schwieriger ist, im Nachhinein die Geschichte zusammenzubasteln, als sie sich im vorhinein zu überlegen. Zumindest mir fällt das sehr viel schwerer, daher kann ich Dir bei Deinem Projekt auch leider nicht weiterhelfen.

Wäre ich an Deiner Stelle, würde ich an dieser Stelle das Pferd eben neu aufzäumen, weil ich weiß, dass ich so schneller zum Ziel kommen würde. Ich habe aber verstanden, dass Du einen anderen Weg gehen willst und respektiere das natürlich.
Wie ich vorhin schon schrieb, wünsche ich Dir dabei von Schreiberling zu Schreiberling viel Erfolg - das war nämlich keineswegs sarkastisch, sondern ernst gemeint.

Möge Dein Projekt gelingen!  :d


« Letzte Änderung: 22.02.2015 | 00:04 von Ursus Piscis »

Offline Anastylos

  • Adventurer
  • ****
  • Beiträge: 759
  • Username: Anastylos
Steven King unterscheidet zwischen Plot und Geschichte. Plot sind Stationen die abgelaufen werden und irgendwie verbunden werden, sowas ist unrealistisch. Er schreibt lieber von einer Szene aus los und schaut was dabei herauskommt.
Dein Stil ist ist Plotintensiv. Daher hatte ich auch gemeint das mir der rote faden fehlt, es wirkt wie Perlen an einer Schnur anstatt wie eine Geschichte aus einem Guss. Ich schreibe jetzt nicht so viel (vielleicht 200 Worte pro Tag), aber ich schreibe auch von einer Szene oder Idee ausgehend einfach drauf los. Wenn ich jetzt überlegen müsste wie ich es jetzt schaffe das der Held jetzt unbedingt zu der Zeit an dem Ort ist müsste ich die Geschichte zurecht biegen. Das will ich nicht, weswegen ich ohne Plot schreibe.
Beim Rollenspiel halte ich es genau so. Ich überlege mir vor jeder Sitzung wie die verschiedenen Personen jetzt reagieren werden auf die Handlungen der letzten Sitzung und was die Spieler vermutlich machen werden. Wenn die Spieler etwas unerwartetes machen lasse ich meine NSC einfach gemäß ihrer Persönlichkeit regieren.

Du kannst gerne deine Methode verwenden, doch wenn du um Hilfe bittest kann ich dir nur die Methode anbieten die ich benutze. Es steht dir frei den Rat zu ignorieren wenn er dir nichts nützt. Ich habe auch nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen.

Ich würde mir überlegen was das Ziel der Dämonen ist und was ihnen als Mittel dazu zur Verfügung steht.
Klassischer weise wollen Dämonen die Menschheit vernichten oder so. Dazu vergiften sie das Wasser des Flusses. Das Dorf des Paladins liegt nahe der Quelle und erlebt daher als erstes die Auswirkungen.
Die Quelle ist eine bedeutende Kultstätte zweier Echenstämme. Der Geist des Drachen hat den ursprünglich geeinten Stamm gespalten. wer für ihn ist lebt im Tempel der quelle und betet die Dämonen an, wer gegen ihn ist lebt in der Wildnis im Exil. Auf beiden Seiten gibt es Idealisten und Schurken. Der ehemalige Häuptling ist Beispielsweise einfach zu machtgeil um seine Macht mit einem Drachen zu teilen, während der oberste Schamane sich dem Drachen angeschlossen hat um eben jenen Häuptling endlich loszuwerden.

Mehr brauchst du erstmal nicht für die Geschichte. Der Häuptling will Macht, der Schamane eine wohlwollende Diktatur, der Drache Rache und die Dämonen greifen nur ein wenn es ihre Pläne gefährdet sind, die Quelle also gesäubert werden könnte.

das Ziel des Paladins wird es sein die quelle zu säubern. Entweder verlässt er sich auf seinen Gott, dann muss er vielleicht seinen Glauben beweisen. Oder er verbündet sich mit den Echsenmenschen um die Quelle zu reinigen, dann würde er seinen Gott verärgern der ihm eine Buße auferlegt. Wenn der spieler eine andere gute Idee hat geh darauf ein und überlege dir wie die einzelnen Akteure darauf reagieren.

Offline 1of3

  • Richtiges Mädchen!
  • Titan
  • *********
  • Proactive Scavenger
  • Beiträge: 19.142
  • Username: 1of3
    • Sea Cucumbers and RPGs
Ich würde auch nicht so vorgehen wie du, Celestine. Und du reagierst über. Die anderen haben dir gesagt, dass sie deine Methode für nicht dienlich halten. Hättest du das nicht wollen, hättest du das im Eingangsbeitrag deutlich machen können. So oder so reagierst du auf unliebsame Beiträge am besten mit: Danke. Das gehört hier nicht her.

Anyway, meine erste Idee war,  dass die Echsenmenschen vor dem Drachen geflohen sind als der Drache durchtickte. Aber deine ist eigentlich interessanter.

Offline Celestine

  • Experienced
  • ***
  • Regenbogen-Monarch
  • Beiträge: 312
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Celestine
Anastylos: Also die Idee, dass mit dem Auftauchen der Drache, der Stamm der Echsenmenchen in zwei Lager gespalten wird, finde ich gut. Der Drache an sich ist ja kein Geist, sondern eine Abscheulichkeit zwischen Djinn und Drache. So habe ich mir das auf jeden Fall überlegt, wie ein kleiner menschlicher Körper, der irgendwo sich aus dem Drachen rauswölbt wie ein lebendiger Abzess. Nun handelt es sich ja bei einem Djinn nicht um ein Wesen aus Fleisch und Blut und so sind es vielleicht eher die Konturen von Händen die sich unter der Haut des Drachens bewegen und vorstülpen. Das habe ich erstmal noch nicht so klar.  Auf jeden Falll, dass es da zu einem Konflikt zwischen Schamanen und Häuptling kommt, ist auch eine interessante Idee.

1of3: Ist auf jeden Fall auch ein guter Ansatz, dass könnte man sich auch vorstellen. Dieses Motiv, dass die Gefolgsleute von ihrem Herrn fliehen, weil er durchgeknallt ist, finde ich gut. Die könnten dann sogar zu Verbündeten der Spieler werden. Vielleicht verwende ich das mal in einen anderen Kontext!

Da sind ja auf jeden Fall jetzt ganz gute Ideen im Austausch gekommen. Vielleicht fällt jemanden nochwas zu den anderen Charakteren, Orten und Handlungszusammenhängen ein, würde mich freuen!  :)
« Letzte Änderung: 22.02.2015 | 11:38 von Celestine »
"Before there was anything, there was nothing. And before there was nothing, there were monsters." https://www.youtube.com/watch?v=F2k7Jf9xO3g