Das Problem ist eher, dass man bei den Weltbeschreibungen (bei Regelwerken, die es so handhaben) gar keine Info darüber hat, ob es jetzt jeder kann oder nicht.
Das gilt aber wiederum höchstens für den Spezialfall Magie u.Ä. Wenn es um Dolchangriffe geht, dann bleibt dir immer die Analogie zur Wirklichkeit, um zu entscheiden, was in der Spielwelt gehen dürfte und was nicht.
Meine Herangehensweise wäre dann immer: In konkreten Spielsituationen gelten die Regeln; Wenn es um Hintergrundereignisse geht, gilt das, was ich über die Welt weiß, entweder aus der Weltbeschreibung (die natürlich oft mit dem Regelwerk verwoben ist) oder aus der Analogie zur Wirklichkeit.
Wenn aus den Regeln nun hervorgeht, dass man in Metallrüstung nicht zaubern kann, würde ich das erst einmal auch als Teil der Spielwelt-Wirklichkeit auffassen, weil ich keine gegenteiligen Erfahrungen aus der Wirklichkeit habe. Wenn es heißt: Nur der Meuchler kann mit einem einzigen Dolchstich töten, dann würde ich davon ausgehen, dass das eine Balancing/Nischenschutz-Regel für Spielsituationen ist und keine Aussage darüber, was prinzipiell in der Welt möglich ist.
Was wiederum nicht heißt, dass die Köchin bei Hintergrundereignissen einfach zur Super-Assassinin werden kann und jemanden mit einer InGame als solchen definierten Geheimtechnik töten kann; das würde wieder die Plausibilität zerstören. Es geht nur darum, dass Sachen, die m.E. in der Wirklichkeit so gut denkbar sind (die Köchin erdolcht einen Schlafenden), normalerweise ungeachtet der Regeln auch in der Spielwelt denkbar sind.
Aber ich wiederhole mich auch ein bisschen, sorry dafür ...