Autor Thema: [Fürth, Nürnberg] Die rote Hand des Unheils (D&D 3.5)  (Gelesen 11461 mal)

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Re: [Fürth, Nürnberg] Die rote Hand des Unheils (D&D 3.5)
« Antwort #50 am: 22.03.2015 | 01:40 »
Das hat jetzt meines Erachtens nichts mit Crunch-Optimierung zu tun, sondern wenn dann mit Nischen-Interferenz. Wenn zwei Kandidaten für Primary Melee antreten, wird immer einer davon besser/effektiver sein. In dem Fall müssten wir uns da nochmal drüber unterhalten, denn es sollen natürlich alle ihren Spaß haben.
Dürfte aber nichts sein, was uns vor größere Probleme stellen würde. :)

Wir haben wohl alle Charaktere in der "Gish"-Nische. Einen divine Gish, einen Psi-Gish und zwei ToBler. Deswegen ist eine rücksichtsvolle Austarierung mMn auch relevant.
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Re: [Fürth, Nürnberg] Die rote Hand des Unheils (D&D 3.5)
« Antwort #51 am: 22.03.2015 | 02:57 »
Nunja, Egiltanes Char ist ja gemäß seinen Wünschen auf Ranged geskillt, und er will lieber hinten bleiben und supporten. Chen geht mehr in die Rogue-Nische, also Traphandler, Skillmonkey usw. Das ist meines Erachtens beides schon deutlich ausdifferenziert gegenüber reinem Melee.

Kurz, so wie sich mir die Situation darstellt, seh ich eigentlich momentan nur beim Psi-Gish die Gefahr, dass er nicht zu seinem Recht kommen könnte, wenn er im Nahkampf seine hauptsächliche Nische sucht. Ich hätte halt gedacht, er kriegt primär einen Zauberer, der sich nebenbei im physischen Kampf noch ganz passabel schlagen kann. Also auch so mit ca -2 CL oder so.
Ich fühl mich aber jetzt auch nicht ganz wohl dabei, mehr dazu zu schreiben, v.a. weil wahnwitz anscheinend übers WE nicht online ist, und ich möchte auch nicht riskieren, bedingt durch das Medium hier mißverstanden zu werden.
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Re: [Fürth, Nürnberg] Die rote Hand des Unheils (D&D 3.5)
« Antwort #52 am: 22.03.2015 | 14:54 »
Ich will mich hier jetzt auch nicht zu sehr einmischen. Eure Charaktere sollen eure Sache sein. Und letztlich liegt die Sache wohl so, wie ich es auch zuvor gesagt habe: Das große Problem bei so Abstimmungen / Diskussionen zu 3.5 ist einfach, dass jeder eine etwas andere Sicht hat, jeder etwas anderes meint und man so stets gepflegt aneinander vorbeiredet. Trotz aller Durchregeltheit von 3.5 gibt es einfach keine vernünftigen Metriken, so dass Diskussionen stets unfruchtbar sind.
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Re: [Fürth, Nürnberg] Die rote Hand des Unheils (D&D 3.5)
« Antwort #53 am: 22.03.2015 | 20:28 »
Die Heiltränke kannst du eigentlich wieder streichen, bzw maximal 1-2 für besondere Situationen zurückbehalten. Das ist genau das was ich meine: Heilung macht man am besten per Wand/Zauberstab, weil das um eine ganze Größenordnung ökonomischer ist.
Vergleiche:
1 Leichter Heiltrank heilt im Schnitt 5,5HP für 50GP --> 9GP pro Hitpoint
Ein Wand of Lesser Vigor heilt 50x 11HP und kostet 750GP --> 1,3GP pro Hitpoint.
In Ordnung. Ich plane 1.000 GM für die Gruppenkasse ein.

Zitat
Fast; es fehlt noch jeweils der Masterwork-Zuschlag (150GP für die Rüstung, 300GP für die Waffe). Also kostet z.B. ein Composite Longbow +1 Mighty +2 [weil du 14 Stärke hast] genau 2600GP.
Genau so. Mir scheint, ich habe den Begriff »Grundwert« unglücklich bzw. missverständlich gewählt. Ich zielte bereits auf den (gegenüber dem Standardpreis im Player's Handbook angepassten) Wert aus der Tabelle des Dungeon Master's Guides ab.

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Re: [Fürth, Nürnberg] Die rote Hand des Unheils (D&D 3.5)
« Antwort #54 am: 22.03.2015 | 21:14 »
Stichwort Ausrüstung; da bin ich grad am jonglieren, ob ich schon einen Handy Haversack unterbringe, aber vermutlich eher nicht. Die meisten Items, die man im Kampf benötigen könnte, sind momentan eh Tränke oder ähnlich kompakte Gegenstände und passen daher in einen Masterwork Potion Belt, der für 60GP eine wirklich nützliche und erschwingliche Anschaffung ist (hint hint).

Dann habe ich noch ein Amber Amulet of Vermin vorgesehen (800GP), um 1x pro Tag für 1 Minute ein fliegendes Reittier beschwören zu können. Irgendwie muss man als Mundaner ja an seine Utility kommen. ;)

Hab grad auch noch ca 1000GM übrig, mal sehen ob mir noch ein paar Necessaires einfallen. ^^
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Re: [Fürth, Nürnberg] Die rote Hand des Unheils (D&D 3.5)
« Antwort #55 am: 23.03.2015 | 00:41 »
Ich kann's mir nicht verkneifen: Deine Vorstellung von niedriger Optimierung ist beachtenswert. Vlt. arbeiten wir uns noch richtig in Itemancy ein, für unsere beschauliche Überbrückungskampagne. Klar, du hast einen T3-Char mit  mittlerer Optimisation-Ceiling, aber du scheints schon drauf aus zu sein, alle deine Resourcen recht optimal auszunutzen. Auf der einen Seite kann ich dich schon verstehen (es gab Zeiten, da mochte ich das auch), aber auf der anderen Seite, ist das genau das, was mich mittlerweilen total von der Edition abtörnt. Ich hoffe halt, dass es dann im eigentlichen Spiel wesentlich ruhiger und gemäßigter zugeht.
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Re: [Fürth, Nürnberg] Die rote Hand des Unheils (D&D 3.5)
« Antwort #56 am: 23.03.2015 | 01:06 »
Tja, ich kann mir nicht helfen, aber mir macht das total Spaß. Ich freu mich schon wie ein Schnitzel. ;D

[Was das Op-Level angeht: ja, ich muss mir auch schon die ganze Zeit verkneifen, in ein höheres Register zu wechseln. Das ist irgendwie so ein permanenter Lockruf -- "Come to the Dark Side - we have Cookies".]

Und ich denke mal auch, wenn wir dann tatsächlich endlich zocken, ist das dann auch wieder gechillter als das jetzt vielleicht rüberkommt. Amüsante Selbstbeobachtung am Rande: bisher habe ich Consumables wie Tränke immer weitgehend vermieden, weil ich sie als verlorenen WBL betrachtet habe -- da habe ich sozusagen ausgerechnet bei dir in AD&D gelernt, Verbrauchsitems auch tatsächlich mal zu verbrauchen. ;)
« Letzte Änderung: 23.03.2015 | 01:12 von Mort »
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Re: [Fürth, Nürnberg] Die rote Hand des Unheils (D&D 3.5)
« Antwort #57 am: 23.03.2015 | 01:47 »
Bei allem Spaß möchte ich nur noch mal folgendes Anmerken: Der zwergen Psi-Gish ist mMn sehr gut spielbar in dieser Kampagne (so wie sie geschrieben ist) und dürfte zwar hin und wieder in brenzelige Situation geraten, aber auch auch an einigen Stellen rocken. Wie ich schon erzählte, ist die Kampagne aus meiner Erste-Hand-Erfahrung auch sehr gut von Anfängern ohne jegliche (oder sogar negativer) Optimierung zu machen.

Und ich habe es schon einige Male erwähnt, dass ich die Kampagne nicht aufrüsten möchte und möchte daher nocheinmal meine Bitte wiederholen: Baue einen Charakter, der zu den letzte Woche erstellten passt. Denn die anderen Charaktere dann auf das Niveau deines Chars anzugleichen macht mMn keinen Sinn. Denn dann würde wir wohl in eines von zwei Szenarien laufen:
1) LOL, wir Curbstompen die Kampagne
2) Ich kann das Elend nicht länger mit ansehen und arbeite die Begegnungen doch um.

Beides würde ich gerne vermeiden.

Und zum Thema "höhere Register" bei der Optimierung: Mal im Ernst, alles was du bisher an Feats z.B. erwähnt hast sind Top-Optionen und bestenfalls äquivalent zu ersetzen. Wie willst du den einen reinen Warblade ohne Powerbuilds oder TO noch wesentlich besser bauen? Du du ja noch keinen Bogen gepostet hast, kann ich das jetzt natürlich nicht wirklich einschätzen, aber Wahl der Rasse, Wahl der Waffe / Kampfstil und, wie es ausschaut, auch Wahl der Feats: alles recht optimal. Das ist einfach keine Low-Op für mich. Das sind alles absolut legitime Dinge, die da gewählt hast, WENN man in einer Gruppe spielt, in der moderate T1ler/T2ler unterwegs sind, zu welchen du so einigermaßen aufschließen kannst. Das ist bei uns aber nicht der Fall. Wir haben im Moment ausschließlich T3ler am Start, der Kleriker wird wohl bis zu Stufe 10 was die Tiereinstufung betrifft später höher anzusiedlen sein, der Rest aber nicht. Der Zwerg wird max. Grad 3 Powers erlernen und kann ansonsten halt draufhauen. Der Swordsage ist kein Skill-Monkey, ebensowenig wie die beiden anderen mit ihren Ranger-Stufen.

Das ist Meine Sicht auf die Dinge und ich halte das für realistisch, beanspruche aber auch nicht absolut richtig zu liegen. Und jetzt sind wir dann auch wieder beim Thema "unterschiedliche Vorstellungen". Das hatte ich auch explizit angesprochen, als wir damals zu dritt mit Chen uns über 3.5 unterhalten haben. Und jetzt laufen wir wieder genau da rein.
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Re: [Fürth, Nürnberg] Die rote Hand des Unheils (D&D 3.5)
« Antwort #58 am: 23.03.2015 | 10:14 »
Ich habe mich für einen Factotum4/Warblade1 entschieden. Endbuild wird Factotum4/Warblade1/Chameleon5 sein.

Vorläufiger Sheet
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Re: [Fürth, Nürnberg] Die rote Hand des Unheils (D&D 3.5)
« Antwort #59 am: 23.03.2015 | 10:56 »
Ist der Schaden für die Glaive korrekt? Das sieht so aus, als hättest du da den doppelten Schaden eingetragen. Ansonsten scheint noch ein wenig Geld übrig zu sein.

Deine Skills scheinen recht auf Knowledge-Devotion ausgerichtet zu sein, daher gehe ich mal davon aus, dass du dich weniger als Skill-Monkey siehst und mehr als Semi-Sneaky-Guy, der Leute verprügelt, weil er weiss, wo es am meisten weh tut.
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Re: [Fürth, Nürnberg] Die rote Hand des Unheils (D&D 3.5)
« Antwort #60 am: 23.03.2015 | 11:24 »
Schaden der Glaive angepasst, hatte da ursprünglich eine Guisarme drin. Den Grundstock an Abenteurerskills habe ich drin, als reinen Skillmonkey sehe ich ihn nicht. Eher als so eine Actionfilm Variante von Indiana Jones. Ich habe die ganzen social skills mal rausgelassen, weil Egiltane das übernehmen wollte wenn ich ihn richtig verstanden habe.
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Re: [Fürth, Nürnberg] Die rote Hand des Unheils (D&D 3.5)
« Antwort #61 am: 23.03.2015 | 11:51 »
Wie ich schon erzählte, ist die Kampagne aus meiner Erste-Hand-Erfahrung auch sehr gut von Anfängern ohne jegliche (oder sogar negativer) Optimierung zu machen.

Da brenne ich eh auf deine Geschichte, wie du mit deinem Druiden auf Level 6 die Kampagne gesprengt hast. Oder sprengen hättest können? ^^ Na, das wird wohl aus Spoilergründen warten müssen, bis wir an der Stelle vorbei sind.

Zitat
Und zum Thema "höhere Register" bei der Optimierung: Mal im Ernst, alles was du bisher an Feats z.B. erwähnt hast sind Top-Optionen und bestenfalls äquivalent zu ersetzen. Wie willst du den einen reinen Warblade ohne Powerbuilds oder TO noch wesentlich besser bauen?

Das ist jetzt rein akademisch zu werten:
Der reine Warblade könnte z.B. stattdessen auf Charger/Hood geskillt sein, was ich ja in Erwägung gezogen aber aufgrund deiner Bedenken schnell gestrichen habe. Aber eigentlich wäre für mich das "höhere Register", mich nicht mehr auf Singleclass zu beschränken sondern eben die üblichen Verdächtigen reinzudippen - Pouncebarian oder Cloistered Cleric. Oder beides. In einem Spiel mit halbwegs durchgeskillten T1/2ern würde ich einen Barb1/CCl1/Warblade(X) angemessen finden, und selbst da sähe ich die Gefahr, mich bald redundant zu fühlen, wenn die T1er es ernst meinen.

Ist ja auch nicht so, als ob mein Charakter wie aktuell geplant keine Schwächen hätte. Die Rüstklasse zum Beispiel wird ziemlich erbärmlich bleiben; auf Level 10 wird sie ungebufft bei ca 22 liegen, wenn wir nicht mit WBL-Boost spielen, und Miss Chances habe ich auch keine eingebaut (bzw wenn dann höchstens ein paar Runden am Tag).

Zitat
Das ist Meine Sicht auf die Dinge und ich halte das für realistisch, beanspruche aber auch nicht absolut richtig zu liegen. Und jetzt sind wir dann auch wieder beim Thema "unterschiedliche Vorstellungen". Das hatte ich auch explizit angesprochen, als wir damals zu dritt mit Chen uns über 3.5 unterhalten haben. Und jetzt laufen wir wieder genau da rein.

Es wird ja nichts so heiss gegessen, wie es gekocht wird. Also wo wir bei möglicherweise unterschiedlichen Vorstellungen sind: ich stelle mir vor, dass da in der Kampagne wie bei so ziemlich allen Kampagnen die meisten Bosse jeweils Vollcaster sein dürften (abgesehen von den Drachen, die eben Drachen sind), die mit uns aufgrund unserer stark hinterherhinkenden magischen Kapazitäten ziemlich nach Lust und Laune Schlitten fahren könnten - und daher eben meine Idee, die Caster mit meiner Kombo so gut es geht festzunageln, um dieses Defizit auszugleichen.
Du weisst ja, dass mir gerade eine gewisse taktische Optionsvielfalt und Vielseitigkeit Spaß macht, und ich mit stumpfem "Ich hau halt zu" und gegenseitigem Hitpoints-runterwürfeln nicht recht glücklich werde. Darum auch die vielen Items.

Der momentane Stand meines Charakterblatts ist jedenfalls hier:
http://www.myth-weavers.com/sheet.html#id=125576

Ich hab halt noch nie so einen Mage Slayer Build gespielt, daher juckt es mich, das mal auszuprobieren. Und das könnte hier nach X Jahren meine letzte Gelegenheit sein, überhaupt nochmal 3.5 zu spielen. So schade ich das finde. Das ist aber vielleicht auch ein Grund, warum ich mir da jetzt so viel Mühe mit dem Build gebe (abgesehen von meinem grundsätzlichen Hang zum Perfektionismus). Ich habe auch wirklich nicht vor, das Spiel zu sprengen.

--

Ich habe mich für einen Factotum4/Warblade1 entschieden. Endbuild wird Factotum4/Warblade1/Chameleon5 sein.

Vorläufiger Sheet

Ah, cool. Jetzt also doch ein Mensch? Achja, muss ja sein, wegen Chameleon. Ich freue mich, dass wir damit jetzt doch noch etwas arkane Kompetenz in die Gruppe bekommen.  :d
Auch gut, dass du die Perception-Skills abdeckst; sonst wird da keiner die Möglichkeit dazu haben.

Darf ich ein paar Fragen stellen und Kommentare abgeben:
1. Die Breastplate bremst dich auf 20ft, findest du das nicht etwas einschränkend?
2. Bei den Knowledge Skills würde ich dir empfehlen, lieber (Local) zu maxen wegen Bonus gegen Humanoide. Flo hat ja schon durchsickern lassen, dass Untote nicht so das Thema sein werden, (Religion) wäre also eher nutzlos.
3. Bei den Manövern meinst du vermutlich "Moment of Perfect Mind". Was aber irgendwie witzlos ist, wenn du keine Punkte in Concentration hast.

4. - das geht jetzt mehr an den SL - würde Leading the Charge von unseren beiden Charakteren miteinander stacken?
(edit: Ah, wohl nicht, weil zwar Unnamed, aber aus der gleichen Quelle. Hat sich erledigt.)
« Letzte Änderung: 23.03.2015 | 12:21 von Mort »
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Re: [Fürth, Nürnberg] Die rote Hand des Unheils (D&D 3.5)
« Antwort #62 am: 23.03.2015 | 12:12 »
1. Die Breastplate bremst dich auf 20ft, findest du das nicht etwas einschränkend?
2. Bei den Knowledge Skills würde ich dir empfehlen, lieber (Local) zu maxen wegen Bonus gegen Humanoide. Flo hat ja schon durchsickern lassen, dass Untote nicht so das Thema sein werden, (Religion) wäre also eher nutzlos.
3. Bei den Manövern meinst du vermutlich "Moment of Perfect Mind". Was aber irgendwie witzlos ist, wenn du keine Punkte in Concentration hast.

Medium Armor bremst auch schon?


Skills werde ich wohl nochmal umverteilen. Nutzt man ernsthaft Local statt Nature für Humanoide?
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Re: [Fürth, Nürnberg] Die rote Hand des Unheils (D&D 3.5)
« Antwort #63 am: 23.03.2015 | 12:19 »
Medium Armor bremst auch schon?

Skills werde ich wohl nochmal umverteilen. Nutzt man ernsthaft Local statt Nature für Humanoide?

Ja, und ja.
Nature ist unter anderem für Monstrous Humanoids und Giants, aber normale Humanoide wie Hobgoblins sind Local.
Edit: Spot würd ich an deiner Stelle auch noch pumpen.
Edit2: Außerdem willst du den Collector of Stories Skill Trick.
« Letzte Änderung: 23.03.2015 | 12:40 von Mort »
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Re: [Fürth, Nürnberg] Die rote Hand des Unheils (D&D 3.5)
« Antwort #64 am: 23.03.2015 | 13:13 »
Tach,

nachdem ich vom Skifahren zurück bin dacht ich mir, ich schau mal was es Neues gibt :)
Und wie so oft muss ich sagen, ich hab (fast) keinen Plan wovon ihr redet  :P

Wenn der Char so nicht (in die Gruppe) passt, können wir gern die Fighter Stufen rausnehmen und 4 Stufen Psi nehmen.
Ich bin da ziemlich schmerzfrei.

Morgen um 19:30?
Oder auch etwas früher, wenn der Meiser kann und wir den Char nochmal anpassen?

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Re: [Fürth, Nürnberg] Die rote Hand des Unheils (D&D 3.5)
« Antwort #65 am: 23.03.2015 | 13:16 »
@Feuersänger:
Ich vertrau dir schon. Ich glaube ja auch nicht, dass du die Kampagne sprengen möchtest, ich wollte nur noch einmal was für eine Kampagne es sich handelt. Wie du schon richtig erkannt hast, sind die Gegener, die etwas mehr als einen Speed Bump darstellen Caster-zentrisch. Nichts desto trozt sind diese Caster von Leuten designt worden, welche auch sämtliche NSCs in den verschiedenen Quellenbücher gestatet haben. Ich nehme an, du weißt, was das heißt. Das sind keine schlau gespielten Caster mit sinnvoller Spell-Selection oder auch nur sinnvoller Feat-Auswahl. Toughness's the name of the game. Ich kann das ändern und die mit Zaubern, Feats und Items ausstatten, so dass sie sich einem relativ mobilen Mageslayer mit Reach entziehen können. Nur was ist dann damit erreicht?

Was ich schade finde, ist aber, dass ihr anscheinend tatsächlich die Informationen über die Kampagne, welche ich euch im Vertrauen gegeben habe, jetzt einsetzt, um eure Charaktere in die entsprechende Richtung weiter auszubauen.
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Re: [Fürth, Nürnberg] Die rote Hand des Unheils (D&D 3.5)
« Antwort #66 am: 23.03.2015 | 13:17 »
Tach,

nachdem ich vom Skifahren zurück bin dacht ich mir, ich schau mal was es Neues gibt :)
Und wie so oft muss ich sagen, ich hab (fast) keinen Plan wovon ihr redet  :P

Wenn der Char so nicht (in die Gruppe) passt, können wir gern die Fighter Stufen rausnehmen und 4 Stufen Psi nehmen.
Ich bin da ziemlich schmerzfrei.

Morgen um 19:30?
Oder auch etwas früher, wenn der Meiser kann und wir den Char nochmal anpassen?



Fighter 1 / Egoist 4 wäre dann die Option, außer ich erlasse dir die MC-Penalty, dann ginge auch Ranger 1 / Egoist 4.

Ich habe ab 18:30 Uhr Zeit. Von daher, könnten wir uns da treffen.
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Re: [Fürth, Nürnberg] Die rote Hand des Unheils (D&D 3.5)
« Antwort #67 am: 23.03.2015 | 13:25 »
Dann schau ich, dass ich um 18:30 bei dir bin.

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Re: [Fürth, Nürnberg] Die rote Hand des Unheils (D&D 3.5)
« Antwort #68 am: 23.03.2015 | 13:46 »
Was ich schade finde, ist aber, dass ihr anscheinend tatsächlich die Informationen über die Kampagne, welche ich euch im Vertrauen gegeben habe, jetzt einsetzt, um eure Charaktere in die entsprechende Richtung weiter auszubauen.

Wie meinst du das jetzt? Ich habe meinen Charakter nicht speziell auf die Begegnungen in der Kampagne zugeschnitten. Die Knowledge skills waren ja so gewählt, dass sie alle Kreaturentypen abdecken. Bzw dachte ich das, bis ich das mit Nature/Local erfahren habe.
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Re: [Fürth, Nürnberg] Die rote Hand des Unheils (D&D 3.5)
« Antwort #69 am: 23.03.2015 | 13:52 »
Dass du das ergänzt ist ja kein Problem, da du es ja einfach vergessen hast und auf alle Kreaturentypen skillst. Meine Bemerkung galt mehr in diese Richtung:

Zitat
2. Bei den Knowledge Skills würde ich dir empfehlen, lieber (Local) zu maxen wegen Bonus gegen Humanoide. Flo hat ja schon durchsickern lassen, dass Untote nicht so das Thema sein werden, (Religion) wäre also eher nutzlos.
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Re: [Fürth, Nürnberg] Die rote Hand des Unheils (D&D 3.5)
« Antwort #70 am: 23.03.2015 | 14:45 »
Zitat
Ich kann das ändern und die mit Zaubern, Feats und Items ausstatten, so dass sie sich einem relativ mobilen Mageslayer mit Reach entziehen können. Nur was ist dann damit erreicht?

Das wäre natürlich sinnlos, weil du damit im Prinzip sagst "Ich will nicht, dass deine Feats zu etwas gut sind".
Vorschlag - wir fangen erstmal zu spielen an und schauen wie es sich so "as written" entwickelt. Sollte das Spiel wirklich ausgerechnet durch meine Kombo langweilig werden, kann ich meinetwegen reskillen. Du brauchst dir jetzt deswegen nicht die Mühe machen, die ganze Kampagne zu überarbeiten. Aber du hast ja schon selber die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass du dich bei der Beurteilung der Situation irrst, und ich sage immer, erst schreien wenn's wehtut. ;)

Eine andere Feat-Idee wäre z.B. Elusive Target -- aber dafür müsste ich halt auch komplett umskillen. Das wär halt so ein bißchen Trololo. Gegner dazu zu bringen sich gegenseitig anzugreifen fand ich in Conan immer ganz lustig (Pantherish Twist), aber vielleicht wäre es auch ein wenig zu slapstickartig.

Dass du das ergänzt ist ja kein Problem, da du es ja einfach vergessen hast und auf alle Kreaturentypen skillst. Meine Bemerkung galt mehr in diese Richtung:

Das überrascht mich jetzt, dass du damit ein Problem hast. Wenn ich geleitet habe, hab ich meinen Spielern auch gleich im Vorfeld gesagt, worauf sie keine Ressourcen verblasen brauchen. Es ist ja auch in der klassischen Fantasy eine häufige Eigenschaft von Helden, dass sie mit ihren Skills schlicht zur rechten Zeit am rechten Ort sind.
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Zitat von: ErikErikson
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Offline FlawlessFlo

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Re: [Fürth, Nürnberg] Die rote Hand des Unheils (D&D 3.5)
« Antwort #71 am: 23.03.2015 | 15:47 »
Das wäre natürlich sinnlos, weil du damit im Prinzip sagst "Ich will nicht, dass deine Feats zu etwas gut sind".

Nicht ganz. Der Gegner musste Ressourcen aufwenden, sich dir zu entziehen. Das ist trotzdem unbefriedigend. Aber wie soll ich sonst damit umgehen? Sagen wir mal du hast deinen Meteorhammer, Stand Still, Mageslayer und PMC. In dem Moment, in dem du an einem (einfach gestrickten) Magier dran bist, ist der Typ quasi automatisch erledigt. Das ist vergleichbar mit einem Charger. Das einzige Mittel als SL mit einem Charger umzugehen ist es, Charge Attacks zu erschweren (difficult Terrain, fliegende Gegner, whatever...) bzw. seine Fähigkeit einzelne Gegner extrem schnell auszuschalten zu relativieren, indem weniger starke Einzelgegner vorkommen und mehr Monsterhorden stattdessen. Mit einem Mageslayer-Build ist es dann das gleiche: ich muss dann halt die Encounter so designen, dass die Herausforderung darin liegt, an den Caster heranzukommen.

Das überrascht mich jetzt, dass du damit ein Problem hast. Wenn ich geleitet habe, hab ich meinen Spielern auch gleich im Vorfeld gesagt, worauf sie keine Ressourcen verblasen brauchen. Es ist ja auch in der klassischen Fantasy eine häufige Eigenschaft von Helden, dass sie mit ihren Skills schlicht zur rechten Zeit am rechten Ort sind.

Zum einen habe ich explizit gesagt, dass ich so etwas nicht sehen möchte und zu Knowledge-Devotion gehört einfach, dass man die Skill-Punkte investieren muss. Wenn man sich jetzt 60% der Skill-Punkte-Kosten dafür spart, weil man weiß, welche Gegnertypen vorkommen, dann ist das schon ein wenig schwach. Klar, wenn hier jetzt einer seinen Jäger der Untoten aufbaut oder sich speziell sehr teures Equipment gegen spezifische Gegenerarten holt, die nie vorkommen, und ich weiß das, dann würde ich das schon ansprechen.
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Re: [Fürth, Nürnberg] Die rote Hand des Unheils (D&D 3.5)
« Antwort #72 am: 23.03.2015 | 16:33 »
Okayokay. Da hast du schon recht, ein normaler Caster hätte in so einer Situation erstmal keine guten Optionen. Versucht er zu casten zieht er ne AoO, die höchstwahrscheinlich trifft und aufgrund des Schadens seinen Zauber fizzeln lässt. Versucht er wegzulaufen, zieht er eine AoO die ihn zwingt anzuhalten, wodurch er wieder nicht zaubern kann. Ich finde eigentlich die Vorstellung sehr befriedigend, der Caster-Master-Race mal derartig heimzuleuchten, aber wenn dadurch das Spiel dann für die anderen langweilig würde, überlege ich mir eben was anderes.

Ich hätte halt primär PMC gerne gehabt, aber das gibt es halt nicht ohne Mage Slayer; Mage Slayer wiederum ist sinnlos ohne 10' Bedrohungsradius.

Also dann, gib der Fliege eine Chance:


Für den Level 9 Slot würde ich dann eben Martial Study [Shadow Stride] planen; bei dem anderen Slot bin ich mir grad nicht sicher, womit ich Mage Slayer ersetze.
An sich würde ich ja auch gerne Knowledge Devotion nehmen, aber damit bekomme ich eben nur _einen_ Knowledge Skill zusätzlich zu (Local). Da wäre also nach allem was ich weiß Arcana die einzig sinnvolle Wahl, aber ich will auch nicht dass du dann deswegen angefressen bist.

Normalerweise würde ich ja K'Dev auf Stufe 3 legen um die Skills ausgemaxt halten zu können, und dann exakt Arcana auszuwählen wäre sicherlich metagaming (natürlich rationalisierbar durch sowas wie "Ich jage von Berufs wegen Magische Bestien").
Aber wie wäre es, wenn ich ihn auf Level 6 lege, wo wir 1. bereits ingame wissen dürften, womit wir es zu tun haben, und 2. mit Chens Charakter auch noch ein geeigneter Lehrmeister präsent sein wird. So dauert es halt dann noch ein paar Stufen, bis ich alle relevanten Skills wieder gemaxt habe, aber das wäre dann eben mal eine nicht-optimierte Ressourcenausnutzung. ;)
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Offline Egiltane

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Re: [Fürth, Nürnberg] Die rote Hand des Unheils (D&D 3.5)
« Antwort #73 am: 23.03.2015 | 20:44 »
Die Charaktere, die bislang geposted wurden, scheinen allesamt Level 5 zu sein. Mein Charakter wurde letzten Dienstag als Ranger 2/Cleric 4 = Level 6 erstellt. Ist uns hierbei ein Fehler unterlaufen? Falls ja, müsste ich bis morgen noch ein entsprechendes Downgrade durchführen.

Ist ASCII-plain text als Präsentationsform für die Archivierung akzeptabel? Das von euch verwendete Myth Weavers scheint ein registrierungspflichtiger Dienst zu sein, bei dem ich mich zu diesem Zweck nicht extra anmelden möchte. Für 3.5 liegt mir bislang leider kein brauchbares ausfüllbares PDF vor, das ich zentral hinterlegen könnte. Entsprechende Links nehme ich dankend an. Alternativ könnte ich den aktuellen Papierbogen einscannen und als PNG/PDF senden, was für inkrementelle Updates im Level-Rhythmus jedoch eher lästig wird.

Offline Feuersänger

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Re: [Fürth, Nürnberg] Die rote Hand des Unheils (D&D 3.5)
« Antwort #74 am: 23.03.2015 | 20:59 »
Wups, ja das kann sein; ich hab dir mehr oder weniger den Build auf dem Weg bis zur Prestigeklasse vorgezeichnet, damit dir nicht am Ende ein Prereq-Feat fehlt.

Also, zu Spielbeginn bist du Ranger 2 / Cleric 3.
Wichtig ist halt, dass du keinen Skill über 8 Ranks hast. Die Skill-Verteilung ist bei zwei Klassen etwas fitzelig. Dein BAB ist +4.
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