Ich wechsle die Perspektive relativ häufig, mal bin ich dicht dran, mal schau ich ihm über die Schulter und mal schubs ich ihn in die Richtung, die ich grad lustig finde. Das ist kein bewusster, abgetrennter Vorgang, sondern eher ein fließendes "So, und was jetzt".
Normalerweise spreche ich von meinem Charakter in der ersten Person, aber es kommt auch schon vor, dass ich die dritte verwende - gerade, wenn die Sache sehr emotional wird ("X weint" statt "Ich weine"). Emotional wird es dann aber schon gern mal.
...ich fühle mich etwas unterspielt grad. Meine aktivsten Charaktere sind Ramon, der Leibwächter einer temperamentvollen spanischen Adligen (natürlich in sie verliebt), und Andrew, ein ziemlich alter Erdmagier, sarkastisch, aber auch gläubig. Der kämpft im Moment damit, dass seine Kinder alle erwachsen werden und aus dem Haus flattern.