Ich hoffe mal, dass die ganze Aktion nicht nur dazu dient, dass du eine Statistikhausarbeit mit eigenem Thema für die Uni ausarbeitest und wir dir eigentlich nur bei Hausaufgaben helfen!
Ich verstehe jetzt nicht ganz die Absicht hinter diesem Post. Selbst wenn es so wäre, könnten wir doch alle froh sein, wenn sich jemand die Mühe macht, mit empirischen Methoden etwas über Rollenspielpräferenzen herauszufinden.
Ich kann Dich aber beruhigen: Narrenspiel arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Psychologischen Institut einer deutschen Uni und promoviert dort. Das muss natürlich für sich genommen überhaupt nichts heißen. Hoffentlich beugt es aber ein wenig diesen spekulativen Anzweifelungen ihrer Kompetenz vor.
Zumal mit "was wollt ihr erleben" ja noch ein etwas anderer Aspekt angesprochen wird (wenngleich sich mir der Unterschied nicht ganz erschließt)
Ich habe Narrenspiel so verstanden: Unter "was macht Dir Spaß?" schreibst Du hin, was Dir bisher in der Praxis tatsächlich Spaß bereitet hat, was Du also faktisch am Spieltisch als spaßig erlebt hast. Unter "was willst Du erleben" schreibst Du hin, wovon Du Dir Spaß versprichst, was Du aber (aus welchen Gründen auch immer) noch nicht erlebt hast. Letzteres könnte sein, dass Du ein bestimmtes Spiel ("FATE!") oder Genre ("Dungeon Crawl!") ausprobieren willst, aber keine Gruppe dafür findest oder dass Du gerne mal spielleiterlos spielen würdest etc.
Da man ja beim gemeinsamen Spielen meistens einen Kompromiss in der Gruppe finden muss, hat man manchmal noch unerfüllte Wünsche, die mit dieser Frage erfasst werden sollen.