Damit hat er Camouflage (ohne Hilfsmittel) auf 8. Nicht berauschend aber auch nicht hoffnungslos.
Die Orks haben eine Wahrnehmung von 10. Sag ich jetzt mal so.
Dein Waldläufer würfelt eine 11, 3 über der Tarnfertigkeit. Nicht prickelnd, aber auch keine Katastrophe. Es ist nur ein Hinweis drauf das er auf sich Aufmerksamer macht als nötig.Bewegt sich zu viel, irgendetwas blitzendes ist sichtbar. So etwas halt.
Umm. Keine Ahnung ob es jetzt was offizielles dazu gibt:
Den Wahrnehmungswurf würde ich, ohne das jemand speziell sucht, bei 200 Metern ansetzen.
(das ist ein Wurf auf -12 wegen Entfernung, +3 wegen dem "verpatzten" Tarnen, +10 weil das auf 100 Meter normalerweise "automatisch ist", -5 wenn nur der Kopf potentiell sichtbar ist, -4 wegen Busch der sich für Tarnung eignet). Zusammen kommen wir auf Modifikatoren von -8
Der Ork würfelt eine 12, 2 über deren Wahrnehmung. Auch nicht super.
Wenn man jetzt auf der Speed/Range Tabelle 10 (-8 und das Verfehlen um 2, also zusammen 10) Schritte runtergeht, kommt man von 200 Metern bei 4,5 Metern an. Erst dann würde die Schnarchnase von Ork den Waldläufer sehen.
Hmm. Muss mir das mal durch den Kopf gehen lassen ob das so Sinn macht.
Meine Gedanken dazu:
Reichweitenmodifikator ist ok;
die +3 für den gescheiterten Wurf des Waldläufers werden am Ende verglichen, kommen jetzt also nicht zum Tragen;
+10 gibt es für Ziele "in plain sight" - ist hier nicht der Fall, fällt also weg;
solange der Waldläufer nicht flach auf dem Boden hinter einem Busch liegt, würde ich die -5 nicht vergeben. Er versucht im Ganzen, ein menschengroßes Objekt (sich selbst) zu verstecken, das wäre ein Größenmodifikator von +-0.
-4 für den Busch - nein, dafür bekommt der Ork ja eben nicht die +10 für "in plain sight", also kann ich das nicht noch mal anrechnen.
Wäre insgesamt -12 (der Reichweitenmodifikator), bei einer gewürfelten 12 braucht man da gar nicht groß überlegen - dicke um mehr verfehlt als der Waldläufer mit seinen 3 Punkten.
Das kann ich jetzt aber nicht einfach gegeneinander aufrechnen, um auf der Speed/Range Table den Endwert für die Distanz zu bekommen.
Sonst wäre ein Ranschleichen bis auf sehr kurze Distanzen ja um so leichter, je früher man den Quick Contest beginnt, weil der Beobachter dann einen enorm großen Abzug bekäme.
Da landet man ja bei vergleichbaren Skillwerten und "normalen" Würfen fast immer im einstelligen Meterbereich am Ziel.
Man müsste hier mMn immer dann würfeln, wenn sich die Modifikatoren ändern - mindestens also bei jedem neuen Reichweitenschritt; bei einem aktiv beobachtenden Gegner, der permanent in die eigene Richtung schaut, alle paar Runden oder ggf. sogar jede Runde.
Da würde ich dann allerdings nur noch den Gegner gegen den letzten Wurf des Getarnten prüfen lassen, wenn der Getarnte still liegt und an seinem Tarnverhalten dementsprechend nichts ändert.
So wird auch klar, warum man gegen geschulte, aufmerksame Beobachter mit Fernglas, Spektiv o.Ä. bei der Annäherung möglichst große nicht einsehbare Räume haben will: um in diesen Bereichen wegen der unterbrochenen Sichtlinie gar nicht erst würfeln zu müssen.
Sonst wird man über kurz oder lang entdeckt.