Autor Thema: [3.X/PF] Philosophie der Lootdrops  (Gelesen 31215 mal)

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Offline Sashael

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Re: [3.X/PF] Philosophie der Lootdrops
« Antwort #200 am: 9.04.2015 | 00:24 »
Ich persönlich bin kein Freund von Wunschausrüstung. Ist irgendwie ... unspektakulär. Dann schon eher die Sache ins Spiel verlagern und ein Szenario draus stricken.

Gelehrter: "Du willst einen Stecken der Macht? Hmmmh... Aukraton der Verdorbene hatte einen, soweit ich mich erinnere ... bevor er zu einem Leichnam wurde ... hmmmh..."
Das funktioniert zwei drei Mal, dann wirds doch albern. Spätestens bei "Allerweltsitems" und die gibt es in D&D nunmal.
"Ja natürlich ist das Realitätsflucht. Was soll daran schlecht sein? Haben Sie sich die Realität in letzter Zeit mal angesehen? Sie ist grauenhaft!"


Leitet Itras By mit Battlemap. ;D

Offline BobMorane

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Re: [3.X/PF] Philosophie der Lootdrops
« Antwort #201 am: 9.04.2015 | 09:15 »
Allerweltsitems sind für mich +1, alles andere  eher nicht. Aber ich streiche auch gut 1/2 bis die !/2 aller magischen Gegenstände aus einem AB, weil es mir zu viel ist. Da gebe ich lieber Gegenstände raus die dann auch richtig rocken. Eine Stufe 5 oder 6 Barbarin fand z.B. Mogdrhasir, das Schwert der Stürme(+2 Zweihänder inklusive aller Fähigkeiten eines Rods of Thunder and Lightning). Dazu gibt's dann noch einen Schatzbogen mit Bild und kurzer Historie. Da gehen meine Spieler deutlich mehr drauf ab, als auf scheibt mir mal auf welche Items ich wann droppen soll.

Offline Feuersänger

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Re: [3.X/PF] Philosophie der Lootdrops
« Antwort #202 am: 9.04.2015 | 11:31 »
Das kann funktionieren und sehr cool sein, _wenn_ der SL Plan und Peilung davon hat, was die SCs brauchen und gebrauchen können. Auch hier sind meine persönlichen Erfahrungen leider eher negativ, wie schonmal kurz erwähnt. Meistens nach dem Muster, dass der SL liebevoll ein seiner Meinung nach tolles Item erschaffen hat, aber der Spieler für den es bestimmt war damit nicht zufrieden war. Spieler unglücklich weil (aus seiner Sicht) Gurkenitem, SL unglücklich weil er seine Zeit (aus seiner Sicht) für das undankbare Pack verschwendet hat.
Nota bene: ich würde mir als SL schon zutrauen, auch ohne Wunschzettel passende und coole Items zu seeden.
Der :T:-Sprachführer: Rollenspieler-Jargon

Zitat von: ErikErikson
Thor lootet nicht.

"I blame WotC for brainwashing us into thinking that +2 damage per attack is acceptable for a fighter, while wizards can get away with stopping time and gating in solars."

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Offline BobMorane

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Re: [3.X/PF] Philosophie der Lootdrops
« Antwort #203 am: 9.04.2015 | 12:43 »
Ist bei uns glaube ich auch so Gewohnheit, das der SL sich was überlegt und die Spieler sich überraschen lassen. Ich persönlich hätte als SL auch zu 95% kein Problem damit, wenn ein Spieler mir sagt das Item finde ich GEIL und fände es toll für meinen Helden, ihm das auch zu geben.

Offline Keckse

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Re: [3.X/PF] Philosophie der Lootdrops
« Antwort #204 am: 9.04.2015 | 14:23 »
Tauschbörsen im den Trident loszuwerden wären ja ne Idee - gehe zu Elminster und gib ihm dies und bekomme das ^^

Offline Feuersänger

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Re: [3.X/PF] Philosophie der Lootdrops
« Antwort #205 am: 9.04.2015 | 14:31 »
Dann kann man sich den Umweg auch gleich sparen, n'est-ce pas?

Ich hatte da mal ein Konzept umrissen für eine Art interplanaren Magic Mart. Du gehst in eine Filiale z.B. in Waterdeep, und kannst dort deinen ganzen Krempel für 50% Liste versilbern. Der Krempel wird sofort per Dimensionsportal in die Zentrale nach Sigil geshiftet. Und umgekehrt, wenn du irgendetwas Bestimmtes suchst, gibst du dort deine Bestellung auf, und da müsste es schon mit dem Gehörnten zugehen, wenn sich im vorgenannten, mit X Ebenen verknüpften Zentrallager nicht etwas passendes finden würde.

Direkt in der Form habe ich das aber noch nicht eingesetzt. Einmal sowas Ähnliches, nachdem ich in einer bestehenden Gruppe den SL-Posten von meinem knickerigen, wenig systembewussten Vorgänger übernommen hatte und die meisten Charaktere erstmal angemessen ausstatten musste. Da hatten sie unter Anderem mal die Möglichkeit, direkt in Sigil einzukaufen.
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Offline BobMorane

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Re: [3.X/PF] Philosophie der Lootdrops
« Antwort #206 am: 9.04.2015 | 14:34 »
DAS ist extrem abgefahren, aber auch irgendwie cool.

Offline Keckse

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Re: [3.X/PF] Philosophie der Lootdrops
« Antwort #207 am: 10.04.2015 | 19:08 »
Naja Elminster immer zu bereisen hat auch was und der gute hat sicher auch immer was in der Hinterhand was er einem aufdrückt als "kleinen Gefallen" usw.

Finde es netter in schöner Umsetzung als ein Shopsystem dann kann auch Geld droppen

Offline Antariuk

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Re: [3.X/PF] Philosophie der Lootdrops
« Antwort #208 am: 10.04.2015 | 19:25 »
Was ich als SL immer gerne mache ist stinklangweilige Sachen aus Abenteuern mit Fundstücken aus anderen Quellen zu ersetzen. Gerade bei Pathfinder gibts da ja wirklich massenhaft Materialien, vor allem bei den RPG SuperStar Runden sind immer richtig coole Sachen dabei. Ich schaue mir dabei auch an wie die Runde aufgebaut ist und was da wohl lustig reinpassen könnte. Das klappt halt auch nicht immer und dann wird der Krempel halt verkauft und gegen das gewünschte Standardzeug ausgetauscht, aber damit muss man als SL klarkommen. In meiner Eberron-Runde z.B. gabs dann einen einen vampirischen Blutstein (IIRC wurde das Teil in generfter Form sogar im Ultimate Equipment abgedruckt) den man mit hp vollmachen konnte die dann über kurze Zeit nach und nach abgegeben wurde. Da wechselte der Stein je nach Kampf dann auch mal schnell den Besitzer, das war schon ulkig. Oder der magische Rod, der den Familiar der Witch zu einer Eule machen konnte (im Todesfall purzelte der Familiar aus dem Rod wieder raus und konnte das erst nach 24 Stunden wieder machen), kam auch sehr gut an.
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Offline Keckse

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Re: [3.X/PF] Philosophie der Lootdrops
« Antwort #209 am: 11.04.2015 | 18:25 »
Wobei bei D&D die Goodies halt weniger Charme haben wie anderswo da es viel gibt - mit vor + nachteilen ...

Offline FlawlessFlo

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Re: [3.X/PF] Philosophie der Lootdrops
« Antwort #210 am: 11.04.2015 | 22:39 »
Naja Elminster immer zu bereisen hat auch was und der gute hat sicher auch immer was in der Hinterhand was er einem aufdrückt als "kleinen Gefallen" usw.

Finde es netter in schöner Umsetzung als ein Shopsystem dann kann auch Geld droppen

Das mit dem Geld zu Items wirft auch noch weitere Probleme auf. Das Balancing geht ja von WBL aus. Der Hintergrund ist allerdings, das dieser Wealth auch für (mehr oder weniger) nützliche Items / Ausrüstung verwendet wird. Das bedeutet dann für den Spieler, dass vorhandenes Geld zweckgebunden eingesetz werden sollte (nützliche Ausrüstung) und für den Spielleiter, dass die Summe gefundenen Geldes sich am WBL orientieren sollte.

Das ist mMn recht unschön. Denn das heißt nichts anderes, als dass die Helden nicht filthy rich werden können, ohne die Spielbalance zu stören und umgekehrt auch keine größeren Beträge in Immobilien (Burgen, Häuser, Magiertürme, Tempel, etc.) oder andere coole Spielsachen (Schiffe, Luftschiffe, whatever) investieren können. Diese Dinge müssten stets als Belohnung oder Schenkung bzw. Lehen oder Leihung an die Charaktere vergeben werden (wobei diese dann nicht verkauft, vermietet oder sonst wie zu Geld gemacht werden dürften).

Hier wäre evtl. ein System überlegenswert, welches regelt, wie viele magische Gegenstände ein Charakter tragen kann in Abhängigkeit der Stufe. Also ein Equipable Wealth By Level EWBL. D.h die Summe der Preise der ausgerüsteten Gegenstände darf den EWBL nicht überschreiten (kann ähnlich dem Atunement aus der 5e geflufft werden). Man müsste sich jetzt nur noch überlegen, wie Consumables hier mitspielen...
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Offline Chris H. [N/A]

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Re: [3.X/PF] Philosophie der Lootdrops
« Antwort #211 am: 11.04.2015 | 22:50 »
Hier wäre evtl. ein System überlegenswert, welches regelt, wie viele magische Gegenstände ein Charakter tragen kann in Abhängigkeit der Stufe. Also ein Equipable Wealth By Level EWBL. D.h die Summe der Preise der ausgerüsteten Gegenstände darf den EWBL nicht überschreiten (kann ähnlich dem Atunement aus der 5e geflufft werden). Man müsste sich jetzt nur noch überlegen, wie Consumables hier mitspielen...

das finde ich einen schönen Ansatz. Werde das mal für meine Kampagne in Erwägung ziehen.
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Offline ElfenLied

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Re: [3.X/PF] Philosophie der Lootdrops
« Antwort #212 am: 11.04.2015 | 23:30 »
Hier wäre evtl. ein System überlegenswert, welches regelt, wie viele magische Gegenstände ein Charakter tragen kann in Abhängigkeit der Stufe. Also ein Equipable Wealth By Level EWBL. D.h die Summe der Preise der ausgerüsteten Gegenstände darf den EWBL nicht überschreiten (kann ähnlich dem Atunement aus der 5e geflufft werden). Man müsste sich jetzt nur noch überlegen, wie Consumables hier mitspielen...

Legend gibt dir Itemslots abhängig von deiner Stufe, sortiert nach Mächtigkeit: Lesser, Greater, Relic, Artifact.
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Offline Keckse

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Re: [3.X/PF] Philosophie der Lootdrops
« Antwort #213 am: 13.04.2015 | 10:44 »
Ein Gesamtlevel was ein Char tragen kann an Items wäre auch was .... also entweder viele +1er oder aber halt nur 2-3 dicke Dinger z.B.

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Re: [3.X/PF] Philosophie der Lootdrops
« Antwort #214 am: 13.04.2015 | 16:16 »
Ließe sich ja ähnlich wie Spell Level handhaben und jede Klasse hat dann unterschiedliche viele (hint: mundane mehr als magische).
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Offline bobibob bobsen

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Re: [3.X/PF] Philosophie der Lootdrops
« Antwort #215 am: 13.04.2015 | 16:20 »
Zitat
Ein Gesamtlevel was ein Char tragen kann an Items wäre auch was .... also entweder viele +1er oder aber halt nur 2-3 dicke Dinger z.B.

Das hatte ich mal ausprobiert indem wir festgelegt hatten das Magie eine Art Strahlung abgibt die ihren Träger auf Dauer schadet wenn sie denn zu stark wird.

Meine Mitspieler fanden das auf Dauer jedoch unpassend bei D&D (da gehören magische Weihnachtsbäume irgendwie ins Bild)

Offline Keckse

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Re: [3.X/PF] Philosophie der Lootdrops
« Antwort #216 am: 14.04.2015 | 07:17 »
So in der Art kenne ich was nur nicht mit Träger sondern andere Items schädigen