Jup, in der Regel kenne ich die Namen:
Greg Stafford: Prince Valiant Storytelling, Pendragon, Ghostbusters ... ferner Glorantha-Mastermind.
Lynn Willis: Ghostbusters, Weiterentwicklung von der ersten Cthulhu-Sachen bis zur 6th, Stormbringer zu Elric. Hat viele heutige Macher zum Schreiben motiviert. Unter anderem die Runequest6-Macher.
Graeme Davis: coole Abenteuer für WFRP, tolle historische Sachen für GURPS, Line-Developer für Colonial Gothic.
David Chart: Knights of the Grail (WFRP2), coole historische Sachen für 3.X (Atlas Games) und gegenwärtig Ars Magica Line Developer.
Jonathan Tweet: Everway, 13th Age ... ferner D&D3.
Greg Stolze: City of Lies Box
Robin N. Crosby: Hârnmaster
Clint Krause: Urchin, Roanoke, Don't walk in winter wood
Jason L. Blair: Little Fears, Streets of Badlam (für Savage Worlds)
Daniel J. Bishop: Coole Abenteuer für DCC RPG bei verschiedenen 3PP (wie Purple Duck Games).
Kurz: Ich würde behaupten zu allen Rollenspiel-Sachen, die ich gerne mag, die Autoren aufzählen zu können. Und auch bei ein paar Rollenspielen, die ich nicht so mag kann ich dir Autoren nennen, die ich für maßgeblich halte. (Z.B. DSA 4: Chris Gosse, Uli Lindner und Thomas Römer).
Bei den Illustratoren sieht es ähnlich aus.
Namen von Bloggern oder einigen Foristen hätte ich auch noch.
Erst bei Übersetzern hört's dann langsam auf.
... für mich indizieren die Namen der Beteiligten die Möglichkeit, dass mir ein Produkt gefallen könnte oder nicht.
Im Prinzip genau wie bei Romanen. (Mir fehlen am Ende eher die Produktnamen als die der Autoren.)
... nur dass Autor X ein Produkt geschrieben hat, reicht weder für den Spieltisch noch für den Kauf aus. Wobei OSR-Sachen von Rob Conley oder Michael Curtis schon recht nahe am Blindkauf sind. Zumindest, wenn ich das Thema grundsätzlich interessant finde.
Im Gegenzug merke ich mir auch, wenn Autoren oder Verlage eine unmögliche Agenda oder sich sonst wie daneben benehmen.
Evil Hat (v.a. Fred Hicks) und Fantasy Flight sind so auf der Liste der Verlage gelandet, von denen ich nur wenn nötig was kaufe. Das heißt: Im Zweifel die Übersetzung und wenn's die nicht gibt, dann gebraucht und wenn ich da auch nicht fündig werde, dann beim FLG/Onlineshop. Drivethru auch schon eher nicht.