Ich spiele eher keine fertigen Abenteuer sondern schreibe meine eigenen.
Ich glaube im ersten NWN-Teil gabs mal ein Abenteuer, wo man in einem verlassenen Dorf ein Herrenhaus betreten hatte, aus dem man nur raus kam, wenn man den Konflikt zwischen den Hausherren (2 Lichen) klären konnte, könnte man als netten Aufhänger nutzen.
Als SC war ich mal in einem Abenteuer dabei, in dem wir eine versiegelte Grabkammer geöfnnet haben und uns dann den darin lebenden Vampiren stellen mussten.
Für DSA gabs auf Orkenspalter auch mal ein Soloabenteuer, wo man in ein von Vampiren belebtes Haus ging. Dort konnte man dann verhandeln, dass sie einen am Leben lassen, wenn man ihr Geheimnis nicht verrät (oder sich eben durchschnetzeln, wobei DSA-Vampire schon ziemlich üble Viecher sind). Leider kenne ich den Namen des Solos nicht mehr
Ansonsten hatte ich mal eine Kampagne um einen Kult von Schwarzmagiern geleitet, die halt viel mit Nekromantie rum gespielt haben (ziemlicher Klassiker, ich weiß, war meine 2. Kampagne).
Wäre meine letzte Kampagne nicht aus mangelnder Beteiligung eingestellt worden, hätte ich meine Spieler in eine Nekropole geschickt um ein magisches Artefakt zu bergen (ein Umhang, der zu den königlichen Insignien gehörte). Dort wären sie dann wenigstens einen Tag lang gefangen gewesen, was natürlich Kreativität erfordert, damit sie nicht auffallen.
Aber alles in Allem nutze ich meine Untoten häufig nur als laufende EXP, das geht soweit, dass es eine Zeit gab in der bei mir niemand einen Schurken spielen wollte weil man Untote ja nicht critten kann. Deshalb bin ich von der Untoten-Geschichte etwas abgerückt.
Als Inspiration kann man allerdings sehr gut das Ravenloft-Kampagnen-Setting und das alte Heroes of Horror für D&D 3.x nutzen. Außerdem finde ich die Geschichten in den warhammer-Armeebüchern der Vampire und der Gruftkönige von Khemri gar nicht mal so schlecht. Gerade die Khemri sind ja mal halbwegs "sinnvolle" Untote.