Das Problem scheint wirklich dein striktes Beharren auf dem Metaplot zu sein. Ich verstehe ja Deine Position, aber die bringt mich bei meiner Frage nicht weiter. Dass ein "anderer" Schelm mit dem von Fanpro veroeffentlichten Hintergrund bricht, weiss ich doch. Wenn das nicht so waere, waere er ja auch kein "anderer" Schelm. Und das hab ich ja auch schon ein paar Mal geschrieben, und Du hast es noch ein paar Mal wiederholt. Vielleicht sollten wir wirklich die Diskussion an diesem Punkt ueber immer die gleiche Frage abbrechen, das fuehrt ja zu nichts. Und sicherlich hast Du recht, dass eine Veraenderung des Schelmenkonzeptes auch andere Aspekte der Spielwelt beruehren wuerde - die Rolle der Goettin Tsa, um mal ein frueheres Posting von Dir aufzugreifen, die Reaktion der Umwelt usw. Aber was waere daran so schlimm? Ich finde es interesanter, mir auszumalen, wie diese Veraenderungen aussehen koennten, anstatt immer nur zu sagen "Das geht nicht, das ist nicht Aventurien".
(Und bitte reite doch nicht immer auf dieser "aufmachen und nachgucken" Formulierung rum. Das ist bewusst gewaehlt, um zu verdeutlichen, dass der Schelm aus seiner Sicht unschuldig und aus Neugier handelt, andere aber natuerlich verstoert. Vielleicht stoert Dich die saloppe Formulierung, das entwertet doch aber das Konzept nicht.)
So gesehen kann man einen solchen Schelm oder einen Schwarzmagier durchaus lange spielen, naemlich genau so lange, wie man noch Ideen hat, inwiefern dieser Charakter mit dem Hintergrund interagieren koennte, dem man gemeinsam in der Gruppe entwirft (und nicht dem, der in irgendwelchen Buechern steht).
Und damit waren wir wieder am Anfang: Wenn man Aventurien gar nicht erst bearbeiten will, dann klappt das natuerlich so alles nicht. Aber warum sollte man nicht wollen? Das kommt mir wie eine grosse, unnoetige Beschneidung der spielerischen und spielleiterischen Kreativitaet vor. Warum heisst es denn sonst _Fantasy_ - Rollenspiel? Eigener Thread vielleicht?