Finde das mit Metall und nicht zaubern können widerspricht sich in vielen settings sowieso...
Beispiel: verzauberte Ringe, Amulette, Waffen, Rüstungen, Kronen, etc...
Richtig. Viele "klassische" magische Gegenstände bestehen aus Metall oder anderen "stark bearbeiteten" Materialien wie z. B. Keramik.
Interessanter fände ich die Option, das sich einfach zu viel(e) verschiedene Energiearten sich blockieren/überladen/kollabieren.
So gibt es im klassischen Fantasy eben mehr Magie als in einer technischen Jetztwelt. Dadurch geben Fernseher , Telefone, Elektroautos, Mixer funkensprühend Ihren Geist auf, wenn in Ihrer Nähe gezaubert wird. Der Energiepegel steigt einfach zu hoch und die Sicherungen brenne durch...
Kann natürlich auch genial umgekehrt wirken. So kann ein Magier in der Nähe eines Stromkraftwerkes entweder nicht zaubern oder die Wahrscheinlichkeit sich selber auszuschalten steigt exorbitant an. Dann brennt eben beim Magier die Sicherungen durch (Kritsche Treffer/Fehler). Je nach Umfeld und Zauberstärke echt interessant... In einem Technikraum gehen kleine leichte Sprüche nicht oder man erhöht den Magielevel, geht dann aber wieder das Risiko ein, das die Computer oder digitale Kameras (ev. mit Beweisfotos?) zerstört werden, etc...
nur so als Brainstorming...
Das ist sicher alles bedenkenswert. Kommen sich Magie und Technik in die Quere, und wenn ja, wie? In meiner Magietheorie sollte ein Zauber, zumindest wenn er nicht schiefgeht, Technik in der Umgebung
gar nicht beeinflussen (sofern natürlich nicht das betreffende Gerät das Ziel ist - wenn ein Blitz in einen Computer einschlägt, ist der hin, egal ob der Blitz herbeigezaubert wurde oder nicht). Freilich kann vielleicht ein kritischer Fehler bisweilen dazu führen, dass irgendwelche Geräte durchbrennen, abstürzen oder sonstwie kaputtgehen oder zumindest vorübergehend ausfallen. Das wäre vielleicht eine interessante Option für die Kritische-Fehler-Tabelle. Aber so recht weiß ich das noch nicht.
Ob umgekehrt Technik Magie behindert, weiß ich auch nicht so recht. Die Vorstellung, dass unberührte Natur (insbesondere Orte, an denen es von Leben wimmelt, wie z. B. Urwälder) magiefreundlicher ist als stark von Technik geprägte Umgebungen, hat ihren Charme. Das hatte ich ja schon angedeutet. Freilich ist eine Großstadt auch wiederum eine massive Ansammlung hochkomplexen Lebens (Menschen!), und moderne Maschinen leben zwar nicht im eigentlichen Sinne, aber haben auch ihre Komplexität, und das könnte auch wieder magie
förderlich sein. Vor Jahren ist mir schon mal die Vorstellung eines Erd-Elementarmagiers gekommen, der Elektronikschrott sammelt, um das Silicium in den Chips als Elementarfokus zu benutzen.
Da gibt es viel Für und Wider. Mir ist auch der Gedanke gekommen, dass der wissenschaftliche Fortschritt dazu führt, dass in einer High-Tech-Welt viele Dinge
besser magisch beeinflusst werden können, weil man mehr über sie weiß! Ein moderner Heilmagier könnte etwa gezielt Abwehrzellen auf Viren losgehen lassen, während sein mittelalterlicher Kollege von diesen Dingen noch nichts wusste. Das könnte man in der Tat mit negativen Auswirkungen von zumindest bestimmten Technologien und Materialien auf die Magie ausbalancieren.