Zunächst ein kleiner Disclaimer: Ich habe nicht den Eindruck Deinen Post in Gänze so kapiert zu haben, wie Du es beabsichtigt hast. Insofern: Falls irgend ein Teil meiner Antwort nicht hilfreich oder einfach falsch ist, wäre es prima, wenn Du noch ein Wenig mehr ins Detail gehen könntest.
Mir scheint, dass Du da zwei grundlegend unterschiedliche Fälle an der Hand hast, und das System kann kaum im Vorhinein festlegen, welche "erzählerische Tragweite" die konkrete Regelanwendung haben wird (außer wenn es ein sehr fokussiertes System ist, das sich beispielsweise komplett auf Szenenauflösung beschränkt). Ich persönlich habe mich nie so recht wohl gefühlt mit Systemen, die da beides unter einen Hut bringen wollten - als SL hatte ich dann oft sehr viel Entscheidungsgewalt, die ich fast nur in willkürlicher Form ausüben konnte, als Spieler hatte ich das Gefühl, keine ausreichende Kontrolle über die Wirkung und Bedeutung meiner Handlungen zu haben.
Mir scheint es plausibel, dass man zwei getrennte Mechanismen für kleinteilige und weitreichende Auflösung anbieten könnte, so dass sich die Spieler (und sofern vorhanden SL) vor der Anwendung über die Bedeutung der Handlung und ihrer Konsequenzen einigen müssen. Aber wie sich das in der Praxis auswirken würde, kann ich nicht sagen (ich kenne kein Spiel, dass das wirklich so macht).