Autor Thema: Die Sieben Gezeichneten (DSA) aus D&D -Sicht  (Gelesen 30884 mal)

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Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Die Sieben Gezeichneten (DSA) aus D&D -Sicht
« Antwort #25 am: 20.04.2015 | 20:55 »
Pardona
Pardon wer?

Borbarad, der nicht bemerkt das er ein Sklave der Dämonen ist?

Rohals Cameo ist auch nicht gerade von so überwältigender Bedeutung
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
“Crap.”

Offline Auribiel

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Re: Die Sieben Gezeichneten (DSA) aus D&D -Sicht
« Antwort #26 am: 20.04.2015 | 21:04 »
wo treten in der Kampagne Götter und Halbgötter auf?

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Offline Grimtooth's Little Sister

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Re: Die Sieben Gezeichneten (DSA) aus D&D -Sicht
« Antwort #27 am: 20.04.2015 | 23:18 »


Die Borbarad-Kampagne würde ich von den mir bekannten D&D-Produkten eher mit der Dragonlance-Kampagne als zum Beispiel Red Hand of Doom vergleichen.

Welche Dragonlance Kampagne?
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Offline Grimtooth's Little Sister

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Re: Die Sieben Gezeichneten (DSA) aus D&D -Sicht
« Antwort #28 am: 20.04.2015 | 23:22 »
I
Mehr gibts woanders oft auch nicht. Weder bei DSA noch bei D&D. Auch bei freieren Sachen wie Kingmaker steht fest, das Boss XY besiegt wird. Und da ist das weniger logisch als bei Borbarad.

Wie kommst du auf die Idee? Es gint genügend Kampagnen bei denen die SCs scheitern, grade bei Kingmaker, weil sie eben auch auf ihr Königreich achten müssen. Wurde auch verdammt knapp als ich das gespielt habe.
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Offline D. M_Athair

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Re: Die Sieben Gezeichneten (DSA) aus D&D -Sicht
« Antwort #29 am: 20.04.2015 | 23:28 »
Welche Dragonlance Kampagne?
Die hier, nehme ich an.

@ G7: Würde ich nur mit einem guten "Erzählonkel"-SL spielen wollen und Mitspielern, die Metaplot, Sightseeing sowie Schauspielerei innerhalb einen fixen Scripts (also ähnlich wie beim Theater) wirklich spielen mögen. Und selbst das wohl nur kurzfristig als Gastspieler.
Kurz: Die G7 ist von dem, was ich unter einer guten Kampagne verstehe meilenweit entfernt. Trotzdem: Als Stimmungsspiel-Experiment könnte ich mir das vorstellen.
« Letzte Änderung: 20.04.2015 | 23:36 von Strohmann-Hipster »
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User6097

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Re: Die Sieben Gezeichneten (DSA) aus D&D -Sicht
« Antwort #30 am: 20.04.2015 | 23:32 »
Wie kommst du auf die Idee? Es gint genügend Kampagnen bei denen die SCs scheitern, grade bei Kingmaker, weil sie eben auch auf ihr Königreich achten müssen. Wurde auch verdammt knapp als ich das gespielt habe.

Aber ihr habts knapp geschafft? Na so ein Zufall....das passiert in der Borbaradkampagne auch immer. Dann passts ja.

Offline Grimtooth's Little Sister

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Re: Die Sieben Gezeichneten (DSA) aus D&D -Sicht
« Antwort #31 am: 21.04.2015 | 00:58 »
Diese Antwort verstehe ich jetzt nicht.

Wir hatten unseren Barden bei der Aktion verloren - auch icht der erste Tote in der Kampagne - und das Endergebnis war keineswegs das, war wir uns gewünscht hätten. Aber weigstens stand unser Königreich noch.

Fliegen bei einem Scientologen im Schampusglas - wenn Insekten in Sekten in Sekt enden.

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oliof

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Re: Die Sieben Gezeichneten (DSA) aus D&D -Sicht
« Antwort #32 am: 21.04.2015 | 11:07 »
@Rincewind: Diese Diskussion kann man eigentlich nur führen, wenn man auch weiß was im Buch steht. Klar kann man den gescriptesten Railroad auch in eine ergebnisoffene Sandbox-Kampagne ummodeln, aber das ist dann eher Spielleiterkönnen als eine Qualität des Produktes (-: Und gute Spielleiter gibt es ja durchaus.

Die 7G-Kampagne habe ich damals mit dem bestmöglichen SL gespielt, den ich mir für diese Kampagne vorstellen kann, und er hat unglaublich viel Arbeit investiert, damit es zu uns passt und wir auch aktiv sein können. Viele Dinge hat er im Mittel frei verlaufen lassen; aber bestimmte Kernevents haben ihn recht verzweifelt sein lassen (wir haben damals zusammen gewohnt und er hat mir – nach den entsprechenden Abschnitten – gerne sein Leid geklagt).

Meiner Meinung nach taugt die 7G-Kampagne für wenig mehr als ein Ideensteinbruch; und da gibt es auch andere Optionen finde ich.

User6097

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Re: Die Sieben Gezeichneten (DSA) aus D&D -Sicht
« Antwort #33 am: 21.04.2015 | 11:37 »
Diese Antwort verstehe ich jetzt nicht.

Wir hatten unseren Barden bei der Aktion verloren - auch icht der erste Tote in der Kampagne - und das Endergebnis war keineswegs das, war wir uns gewünscht hätten. Aber weigstens stand unser Königreich noch.

Kingmaker hat wie G7 einen geskripteten Verlauf. Von dem kann man abweichen, das ist be beiden Kampagnen etwa gleich schwer, was den Arbeitsaufwand betrifft.

Offline Feuersänger

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Re: Die Sieben Gezeichneten (DSA) aus D&D -Sicht
« Antwort #34 am: 21.04.2015 | 11:42 »
Der Unterschied ist jedoch, in Kingmaker (und so ziemlich allen anderen D&D-Kampagnen) sind die SCs die Hauptpersonen, nicht die ehrfürchtigen Zaungäste die gnädigerweise zuschauen dürfen was passiert.
Und wenn da irgendeine uralte ultrastarke Waffe auftaucht (Briar), dann ist diese für den Haudrauf der Gruppe bestimmt, und wird den Spielern nicht erst stundenlang wie eine Karotte vor die Nase gehängt, um sie dann wegzunehmen mit "Das ist Siebenstreich. Anschauen, nicht antatschen" und sie einem NSC zuzuschanzen.
Nur mal so zum Beispiel.
Der :T:-Sprachführer: Rollenspieler-Jargon

Zitat von: ErikErikson
Thor lootet nicht.

"I blame WotC for brainwashing us into thinking that +2 damage per attack is acceptable for a fighter, while wizards can get away with stopping time and gating in solars."

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User6097

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Re: Die Sieben Gezeichneten (DSA) aus D&D -Sicht
« Antwort #35 am: 21.04.2015 | 11:53 »
Das ist ein Missverständins. Die SC sind auch in der G7 die hauptpersonen, wenn du das spielst merkst du das. Nur dreht sich nicht alles um die SC. Es gibt immer wieder quasi "Filmsequenzen", wo die SC mit wirklich wichtigen Politikern, Halbbgöttern usw. zusammenkommen. Da läuft dann alles auf Tourimodus. Diese Szenen haben aber quasi ihre eigene übergeordnete Geschichte.

Es ist in der Kampagne z.B. schlicht nicht die Aufgabe der SC Borbarad alleine aufzuhalten, das können sie nicht. Sie müssen dafür sorgen, das bestimmte Bedingungen erfüllt sind, die das dann in zusammenspiel mit anderen ermöglichen.   

Für gewöhnlich hat ein G7 Abenteuer klare Ziele die auch erreicht werden können und woran man auch scheitern kann. Diese Ziele sind mega wichtig, oft wichtiger als in anderen Kampagnen. Z.B. muss man in unsterbliche Gier eine Vampirplage in einem ganzen Landstich beenden. 

Die übergeordnete Geschichte ist dann die Sache mit Borbarad. Da baut die Kampagne drauf auf, das die Spieler begreifen, das man hier zusammenarbeiten muss und alleie nix reisst. Aventurien muss Borbarad besiegen. Und man kann auch Siebenstreich micht mit Briar vergleichen. Siebenstreich ist auf einer Stufe mit der Hand Vecnas (und noch drüber, weil D&D sowas kaum kennt), ein extrem mystisches Artefakt mit Bedeutung für die ganze Welt, das seinen Träger nur Ärger bringt, kein Spielzeug damit der SC noch besser zuschlagen kann.   

Die SC sind in der G7 tatsächlich nicht genau das worauf alle gewartet haben, die tollsten Hechte schlechthin, Machos vor dem Herrn sondern relativ bescheidene Diener der Götter. Das ist sehr typisch DSA passt aber sicher nicht jedem. Nur zu behaupten das wäre Toristenspiel ist völlig falsch, wei erstens die normalen Aufgaben immer noch auf dem Epikniveau liegen, was anderen Kampagnen so bieten, und zweitens weil die Kampagne eben nicht von  dem Konzept "die ganze Welt dreht sich um die Charaktere" ausgeht. Trotzdem kan nsich das SPiel um die Spieler drehen.     
« Letzte Änderung: 21.04.2015 | 11:59 von User6097 »

Offline Feuersänger

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Re: Die Sieben Gezeichneten (DSA) aus D&D -Sicht
« Antwort #36 am: 21.04.2015 | 12:09 »
Für mich zeigt das nur, dass DSA-Spieler genau das Spiel bekommen, was sie verdienen.
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Zitat von: ErikErikson
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Offline Grubentroll

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Re: Die Sieben Gezeichneten (DSA) aus D&D -Sicht
« Antwort #37 am: 21.04.2015 | 12:22 »
Ich finde DSA scheitert da an seinem (Kiesowschen?) Diktum, dass die Spielercharaktere verhältnismäßig "einfache Leute" sein sollen, und eben keine Halbgötter mit Riesenwaffen.

Das ist so lange voll in Ordnung, wie man noch Ratten und Goblins im Keller von Graubarts Haus jagen will.
Ich mag das.

Aber in dem Moment, wo es um weltbewegende Entscheidungen in der Kampagne geht, und diese einfachen Leute nix mehr reißen dürfen, läuft das Konzept voll gegen die Wand.

Da wäre es besser, wenn man derlei Entwicklungen einfach in Kneipengesprächen während einem komplett anderem, kleineren Abenteuer mitgeteilt bekommt, anstatt der Trottel zu sein, der in der schicksalsentscheidenden Geschichte eh alles vergeigt und nichts beeinflussen kann.

Offline Thandbar

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Re: Die Sieben Gezeichneten (DSA) aus D&D -Sicht
« Antwort #38 am: 21.04.2015 | 12:22 »
Also mich erinnert das sehr an "Time of the Void" von Legend of the Five Rings.
Metaplot-Umwälzungen, die sich ein Autorenteam ausgedacht hat, zum Nachspielen und Zugucken für die Gruppe.
Ist wirklich nicht so meins.
"Du wirst direkt in diesem Moment von einer Zilliarde grünkarierter Kakerlakeneinhörner in Tweedanzügen umzingelt, die mit Fallschirmen aus gebeiztem Vanillepudding aus der nächstgelegenen Dattelpalme springen und dich zu ihrer Avonberaterin krönen - und die Krone ist aus Dr. Frankensteins bösartig mutiertem Killernougat! Streich dir 78000 Hirnschadenspunkte ab und mach sofort eine Jodelimprovisation!"

Offline Auribiel

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Re: Die Sieben Gezeichneten (DSA) aus D&D -Sicht
« Antwort #39 am: 21.04.2015 | 12:24 »
Das ist ein Missverständins. Die SC sind auch in der G7 die hauptpersonen, wenn du das spielst merkst du das. Nur dreht sich nicht alles um die SC. Es gibt immer wieder quasi "Filmsequenzen", wo die SC mit wirklich wichtigen Politikern, Halbbgöttern usw. zusammenkommen. Da läuft dann alles auf Tourimodus. Diese Szenen haben aber quasi ihre eigene übergeordnete Geschichte.

Sehe ich etwas anders, Spoiler wegen Spoiler (?) und ich entschuldige mich, für das viele zitieren.

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Offline First Orko

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Re: Die Sieben Gezeichneten (DSA) aus D&D -Sicht
« Antwort #40 am: 21.04.2015 | 12:54 »
Auch nochmal kurz @User6097 ohne Zitate und ganz generell:

Ich habe die G7 ebenfalls gespielt mit allen möglichen Zusatzabenteuern und einem (zeitweise zwei) bestens vorbereiteten und engagierten SL, wohlwissen, dass ich mich da auf einen gewissen Grad an RR einlasse.
Und ich kann dir versichern: Es sind nicht die Szenen, wo Göttliches am Werken war, die uns alle genervt haben. Oder die Kinoszenen, wo der Böse die wichtige Rede zu Ende halten muss - sowas kann man als Trope schlucken und dann genießen.

Das erste unsichtbare Schild bei der Pardona-Szene war schon sehr WTF?-ig für mich, aber danach hatte ich ne Idee, das es halt solche Kinoszenen gibt. Geschenkt. Aber wenn man selbst auf die Idee kommt, einen zentralen Konvent einzuberufen - weit _bevor_ das entsprechende Abenteuer gespielt wird, dann wird das nix. Weil natürlich erst keiner einen ernst nimmt. Weil natürlich nur die tollen NSCs erstmal auf die Idee kommen müssen.
Nein es waren deutlich mehrheitlich die NSC-Shows, die unglaublich auf den Keks gingen - insbesonder im Voranschreiten der Kampagne, wenn die Welt schon von den Gezeichneten weiß - und man _trotzdem_ noch bessere Boten oder Erfüllungsgehilfen von zum Schreien inkompetenten Möchtegern-Kriegstrategen fungiert.

Und Raidri. Arschloch-Raidri. Der olle Abstauber, der erst viel zu spät zur Gruppe kommt, bisher nie richtig aufgefallen ist, sich wie der Held überhaupt aufspielt und dann direkt mal das Awesome-Artefakt nachgeschmissen bekommt, nachdem sich die sog. "Helden" damit abmühen genug Kraut für Astraltränke zusammenzuwürfeln. Bestes Beispiel für typische DSA-Allabätsch, wo nicht Mehrwert und Spass für Spieler, sondern Ego und Geltungsbedürfnis der Autoren im Vordergrund stand.
It's repetitive.
And redundant.

Discord: maniacator#1270

Dir ist schon klar, dass es in diesem Forum darum geht mit anderen Leuten, die nix besseres mit ihrem Leben zu tun haben, um einen Tisch zu sitzen und sich vorzustellen, dass wir Elfen wären.

User6097

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Re: Die Sieben Gezeichneten (DSA) aus D&D -Sicht
« Antwort #41 am: 21.04.2015 | 13:03 »
Das Folgeabenteuer zu UG ist doch Grenzenlose Macht, spielt woanders und hat mit Vampiren nix zu tun?

Der rest deiner Punkte stimmt soweit, nur das es eben nicht so ist, das die SC irgendwem hinterherlaufen. SIe laufen mit den Leuten, sind mitt denen auf einer Stufe. Aber sie sind halt nur wichtige Leute unter vielleicht 50 wichtigen Leuten und daher nicht immer der Mittelpunkt. Sie brauchen nicht "Oh Raidri" schreien, sie sind schon on par. Das steht so auch im AB. 

Das Konzept ist zusammenarbeit, das kann ich nur nochmal sagen. Einer holt das Schwert, der nächste benutzt es. Damit muss man klarkommen.

D&D ist mehr aufs Individuum bezogen, der einsame Held (die einsame Heldengruppe) der in den Sonnenuntergang reitet, nachdem sie im Alleingang die bösen Buben erschlagen haben. Das ist typisch amerikanisch und mindestens genauso klischeehaft wie die ständige Zusammenarbeit in der G7.

Also schaut euch doch die Kampagne nochmal an und ihr werdet feststellen, das es so gut wie keine Stellen gibt, wo die SC untergeordnete Handlanger sind oder völlig unwichtig oder rumgeschubst werden. Im den meisten Stellen werden die SC als Teil einer Gruppe durchaus ersntgenommen, sie sind ein wichtiger Teil aber eben nur ein Teil.   

Wie gesagt bei Raidri muss man sich im klaren drüber sein, das das Schwert zu führen echt, echt scheisse ist und das auch im Hinterkopf jeder weiss. Wenn das der SL nicht vermittelt ist das nicht das Problem der Kampagne, da steht nämlich wie extrem unangenehm das für Raidri ist. Wenn die SC das wissen sind sie froh das sie das Ding los sind.

Das die SC den Konvent nicht einberufen können macht auch Sinn. Wieder die Zusammenarbeit. Es reicht nicht ,wenn nur drei Hansel von 40 jetzt die Superidee XY wollen, die müssen erst alle anderen überzeugen, das dauert. Das ist ziemlich realistisch und hüpft halt wieder auf dem Gemenischaftsaspekt rum. Es ist aber ja nicht so das die anderen sagen: "Geht heim ihr Idioten" sondern sie sagen "Überzeugt uns erstmal." Wen ndas der SL anders macht setzt er sich über die Kampagnenvorgaben hinweg.

 




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Re: Die Sieben Gezeichneten (DSA) aus D&D -Sicht
« Antwort #42 am: 21.04.2015 | 13:04 »
Arschloch-Raidri. Der olle Abstauber, der erst viel zu spät zur Gruppe kommt, bisher nie richtig aufgefallen ist, sich wie der Held überhaupt aufspielt und dann direkt mal das Awesome-Artefakt nachgeschmissen bekommt, nachdem sich die sog. "Helden" damit abmühen
Du meinst, es war so wie im wirklichen Leben?  ~;D
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Re: Die Sieben Gezeichneten (DSA) aus D&D -Sicht
« Antwort #43 am: 21.04.2015 | 13:06 »
Nein - im wirklichen Leben würde ich mir das Schwert nicht von irgendeinem Heini abnehmen lassen, der völlig unnütz ist.
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Re: Die Sieben Gezeichneten (DSA) aus D&D -Sicht
« Antwort #44 am: 21.04.2015 | 13:09 »
Es reicht nicht ,wenn nur drei Hansel von 40 jetzt die Superidee XY wollen, die müssen erst alle anderen überzeugen, das dauert.

Das sind aber keine "drei Hansel" das sind DIE Gezeichneten... oder nicht? Vielleicht noch nicht die sieben voll, aber je nach Stellung sicher schon als solche zu erkennen.
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Re: Die Sieben Gezeichneten (DSA) aus D&D -Sicht
« Antwort #45 am: 21.04.2015 | 13:10 »
im wirklichen Leben würde ich mir das Schwert nicht von irgendeinem Heini abnehmen lassen
  ~;D Da ich kein Schwert und keine Selbstmordabsichten habe, erübrigt sich die Frage im wirklichen Leben bei mir.

Ein Hoch auf Rollenspiele, bei denen ich alles haben kann.  :headbang:
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Re: Die Sieben Gezeichneten (DSA) aus D&D -Sicht
« Antwort #46 am: 21.04.2015 | 13:12 »
Das sind aber keine "drei Hansel" das sind DIE Gezeichneten... oder nicht? Vielleicht noch nicht die sieben voll, aber je nach Stellung sicher schon als solche zu erkennen.

Das sag ich jetzt glaub ich zum 3, Mal. Stell dir das wie in nem Aufsichtgremium vor. Ja, du bist Aufsichtsrat und warst schon auf dem G7 Gipfel und bist Superawesomewichtig. Ja, dein Kumpel Aufsichtsrat findet die Idee auch toll. Es gibt aber leider immer noch 10 andere Aufsichträte die auch superwichtig sind. 

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Re: Die Sieben Gezeichneten (DSA) aus D&D -Sicht
« Antwort #47 am: 21.04.2015 | 13:17 »
Da ich gestern die Einladung zur Teilnahme an einer Mega-DSA-Kampagne erhalten habe, die aus der Phileasson-Saga plus anschließend 7G besteht, steigert das Lesen dieses Threads meine Vorfreude ungemein  ^-^

Nicht wegen der Spoiler, solche Schnickschnackdetails vergesse ich eh wieder nach fünf Minuten, aber jetzt bin ich doch sehr auf die endgültige Präsentation gespannt (geistige Notiz: Raidri töten, sobald er auftaucht  >;D ).

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Re: Die Sieben Gezeichneten (DSA) aus D&D -Sicht
« Antwort #48 am: 21.04.2015 | 13:21 »
Ich spiele doch nicht um Erfüllungsgehilfe zu sein - das bin ich im Alltag schon. ich spiele, weil ich der HELD sein möchte. Das was DSA als "Helden" bezeichnet sind vielleicht Charaktere, aber bestimmt keine Helden.
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Re: Die Sieben Gezeichneten (DSA) aus D&D -Sicht
« Antwort #49 am: 21.04.2015 | 13:27 »
weil ich der HELD sein möchte.
Nicht so eng sehen. Im Film Dumm & Dümmer sind die 2 auch Helden des Films.  ~;D
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