Vorneweg: Ich hab mich in
Battlelore 2nd reingefuchst:
Ameritrash at it´s best, aber sieht sehr geil aus und für gerade mal 45€ (
wieso ist die UVP 20€ höher???) und den Inhalt ist es sofort in meinem Warenkorb gelandet und auf dem Weg zu mir! Dafür sogar noch einen 10€-Gutschein kassiert.
Ist aber für mich kein reinrassiges Skirmisher, sondern eher ein Brettspiel.
In die anderen habe ich mich etwas eingelesen.
Freebooters Fate hat thematisch schon sehr was von Mortheim, das gefällt mir wirklich. Mit einem Starterpack und einem Pack extra kommt man auf einen guten Hunni, das geht. Hier kann man sich vermutlich richtig ausleben, was das Basteln von Gelände angeht. Die Karten-Systematik habe ich noch nicht so ganz durchschaut, scheint aber irgendwo zwischen Pokern und wahrlos zu liegen.
Die Leichtigkeit hat was für sich.
Warmachine mag ich von den Miniaturen her sehr und auch das Regelwerk scheint was zu haben, allerdings gehen die normalen Spiele schon gut ins Geld und so ein "All-in-one"-Paket kauft man sich auch nicht mal eben. Da die Spiele dann auch sehr schnell sehr lang werden, schreckt mich das auch etwas ab.
Infinity ist definitiv der Knaller, was die Miniaturen und den Hintergrund angeht. Aber und das ist eine großes ABER: Beim Lesen beschlich mich so dieses Gefühl von Dungeon Twister, also Tabletop-Schach. Klar es gibt einen gewissen Glücksfaktor durch das Würfeln, der ist aber bei Nähe betrachtet eher gering. Ich werde das Gefühl nicht los, dass hier ein erfahrener Spieler einen Anfänger nicht nur besiegt, sondern schlicht von der Platte putzt. Ich mag es an Battletech-Spielen, dass ich einem Anfänger das Spiel zeigen kann, vermutlich auch gewinne, er aber mit größter Wahrscheinlichkeit seine Erfolgserlebnisse haben wird. JA, ich bin einer der Spieler, die sich über 2 / 12 - Würfe freuen und sich nicht für Würfelglück schämen.
Auch kann ich mir vorstellen, dass das Spiel schnell in einen Stellungskrieg ausarten kann.