Autor Thema: Welche Settings und Settingaspekte sind unterrepräsentiert  (Gelesen 14443 mal)

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Offline Feuersänger

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Re: Welche Settings und Settingaspekte sind unterrepräsentiert
« Antwort #50 am: 6.05.2015 | 23:35 »
Raumschiffzentrische Hard-SF,... Traveller? Perry Rhodan RPG?

Traveller tut zwar gerne so als ob, ist aber vorn und hinten keine Hard SF. Perry Rhodan ist noch viel weiter ab vom Schuss.
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Zitat von: ErikErikson
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Offline Teylen

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Re: Welche Settings und Settingaspekte sind unterrepräsentiert
« Antwort #51 am: 6.05.2015 | 23:38 »
Hard SF die Space Opera Perry Rhodan, you must be kidding
Ich lese es nicht. Ich verfolge lediglich Diskussionen von Bekannten die alle Bände gelesen haben und die technischen Spezifikationen der Raumschiffe auch aus den Jahren wo es mehr in die Military-SF Ecke glitt als die Drama Ecke vor Augen.
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Offline Feuersänger

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Re: Welche Settings und Settingaspekte sind unterrepräsentiert
« Antwort #52 am: 6.05.2015 | 23:43 »
Je nun, bei Hard SF geht es eben eigentlich gerade nicht darum, sich immer größere Phantasiezahlen um die Ohren zu hauen. Auch Star Trek bietet "Technical Manuals" zu seinen Franchises mit allen möglichen Zahlen an, aber diese komplett aus den Fingern gesogenen Zahlen machen eben auch aus Space Fantasy keine Hard SF. Vielmehr gibt es für diese so-tun-als-ob Taktik ein eigenes Wort: Technobabble.
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Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Welche Settings und Settingaspekte sind unterrepräsentiert
« Antwort #53 am: 6.05.2015 | 23:43 »
Ja mit Schiffen die Atombomben in Breitseiten durch den Hyperraum beamen, durch Sonnen fliegen.

Bomben die Planeten dazu bringen zu B rennen und verbrennen, andere die sie aus dem Raum Zeitkontinuum pusten, Computer aus Energie die überlichtschnell rechnen....
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
“Crap.”

Nin

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Re: Welche Settings und Settingaspekte sind unterrepräsentiert
« Antwort #54 am: 6.05.2015 | 23:47 »
Generell würde ich gerne etwas mehr in Richtung "Gewaltfreies Rollenspiel" sehen.
Oder sagen wir mal, "Friedlicheres Rollenspiel".

Ich würde ja zustimmen, weil ich kampflastige Spiele nicht mag und auf persönliches Drama stehe ...
... aber "friedlich"?
Würde das für ein Spiel ohne Konflikte stehen?
Und würde so etwas Spaß machen?

Offline YY

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Re: Welche Settings und Settingaspekte sind unterrepräsentiert
« Antwort #55 am: 6.05.2015 | 23:57 »
Für meinen Geschmack wird in den meisten Rollenspielen zu viel gekämpft.  Dabei gibt es viele spannende und hochdramatische Geschichten, in denen die Protagonisten nicht oder nur gelegentlich zur Waffe greifen, auch in Fantasy und Science Fiction.  Die Neun Gefährten zogen nicht aus, um Sauron in einer "Hauptbegegnung" zu stellen und totzuprügeln, sondern um den Einen Ring in den Vulkan zu werfen, in dem er geschmiedet wurde.

Im HdR wird doch ordentlich gekämpft und der Ring wird nur deswegen ins Feuer geworfen, weil das die "einfachere" Methode ist.

Da erlebt nach der Trennung ein Teil der Gruppe eine Geschichte, in der nicht viel gekämpft wird, weil es zum Scheitern verurteilt wäre.
Der Rest moscht aber in der Gegend rum wie nur was...
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
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Ucalegon

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Re: Welche Settings und Settingaspekte sind unterrepräsentiert
« Antwort #56 am: 7.05.2015 | 00:10 »
Im HdR wird doch ordentlich gekämpft und der Ring wird nur deswegen ins Feuer geworfen, weil das die "einfachere" Methode ist.

Da erlebt nach der Trennung ein Teil der Gruppe eine Geschichte, in der nicht viel gekämpft wird, weil es zum Scheitern verurteilt wäre.
Der Rest moscht aber in der Gegend rum wie nur was...

Hier hat das tatsächlich mal jemand untersucht. Ich würde da anders rangehen als "gewaltfreie Zeichen" zu zählen, aber immerhin... interessant was es so alles gibt.

Übrigens trifft The One Ring mit der Empfehlung von ca. einem Kampf pro zwei Sitzungen meinen kombinierten Hobbit/HdR - Leseeindruck sehr gut.
« Letzte Änderung: 7.05.2015 | 00:12 von Ucalegon »

Offline Haukrinn

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Re: Welche Settings und Settingaspekte sind unterrepräsentiert
« Antwort #57 am: 7.05.2015 | 05:56 »
Ich würde mal sagen da haben wir schon die Antwort warum es kein Hard SF RPG gibt. Sobald einer mit einem Beispiel ankommt kommt jemand anders daher und macht klar warum das keine Hard SF ist (siehe THS, siehe Perry Rhodan. q.e.d.)...  ::)
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Offline LushWoods

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Re: Welche Settings und Settingaspekte sind unterrepräsentiert
« Antwort #58 am: 7.05.2015 | 07:51 »
Ich würde ja zustimmen, weil ich kampflastige Spiele nicht mag und auf persönliches Drama stehe ...
... aber "friedlich"?
Würde das für ein Spiel ohne Konflikte stehen?
Und würde so etwas Spaß machen?

Ich muß das glaub etwas spezifizieren.
Ich meinte nicht konfliktfrei, sondern frei von physischer Gewalt.
Bei Golden Sky Stories z.B. geht es um Henge, also Tiergeister die u.a. in der Gestalt von kleinen Kindern in und um ein kleines japanisches Dorf leben und dort ihre Abenteuer mit den Menschen, Tieren und anderen Geistern erleben.
In einem Einführungsabenteuer z.B. müssen die Henge dafür sorgen das sich ein kleiner Junge und ein Mädchen anfreunden. Beide hatten aus einem Mißverständnis heraus Streit miteinander.

So was meinte ich.


Also den Beitrag mit HdR und Indiana Jones versteh ich auch nicht wirklich, das is reichlich an den Haaren herbeigezogen.

Offline Ludovico

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Re: Welche Settings und Settingaspekte sind unterrepräsentiert
« Antwort #59 am: 7.05.2015 | 08:25 »
Da muss ich wohl mein Argument etwas ausführlicher aufdröseln:

Auf deine Feststellung, dass es keine Rollenspiele über den Kalten Krieg oder die Weimarer Republik gäbe, antwortete ich, es gäbe zu fast überhaupt keinem historischen Setting Rollenspiele. Deine Antwort darauf war:

Und das stimmt eben nicht. D&D hat keine Setting-Informationen über die Zeit der Reichsgründung durch Chlodwig I., KEIN Fantasy-RPG hat das -  genausowenig wie Cyberpunk2020 Informationen über die Zeit der Weimarer Republik hat.

Mit dieser Gegenüberstellung wollte ich nur meinen Punkt illustrieren, dass der Mangel eines Rollenspiels über die Weimarer Republik sich 1:1 auf 99% aller anderen historischen Settings übertragen lässt.

Der Umstand, dass es kein Rollenspiel über die Weimarer Republik gibt, liegt eben nicht an irgend einem Umstand, der in der Natur der Weimarer Republik begründet liegt, sondern in irgend einem Umstand, der in der Natur von historischen Settings liegt.

---

Zum Kalten Krieg: Die Verhandlung um Polen

Ok, jetzt ist es klarer. Danke!

Ok, grundsätzlich sind historische Settings unterrepräsentiert (bis auf die viktorianischen). Ich würde mich auch schon mit einem Setting zufrieden geben, dass in einer Art Weimarer Republik angesiedelt ist, dass also die Aspekte dieser Zeit in Deutschland ganz oder teilweise nutzt (in etwa so wie Theah von 7te See oder Neuropa von Castle Falkenstein).

Es kam von meiner Seite her undeutlich rüber. Für mich ist Mittelalter halt bloß verbunden mit der Technik des Hochmittelalters (wie man sie in gängigen Fantasy-RPG-Settings findet). Haut man noch Magie dazu und einige nichtmenschliche Rassen bevorzugt ein Mix aus irdischer Mythologie und Tolkien, ändert Namen und Geographie hat man das 08/15-Fantasy-Settings.
Von daher empfand ich das Mittelalter als Setting immer gut vertreten.

Als historisches Setting spielt es im Rollenspielbereich allerdings keine Rolle.

@all
Ich finde die Idee der gewaltfreien Rollenspiele sehr interessant, bitte aber um Vorsicht, da es mir hier um Settings geht, solche Diskussionen sich aber schnell um Regeln drehen können.

Offline Space Pirate Hondo

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Re: Welche Settings und Settingaspekte sind unterrepräsentiert
« Antwort #60 am: 7.05.2015 | 08:26 »
Also ich finde die mediterreanen Settings wie (alte Grichen, Römer, Ägypter usw) kaum beachtet, obwohl deren Sagenwelten genug Magie und Kroppzeug aufweist. Bei dem Spiel "Rise of the Argonauts" wurde das sogar zu einem Fantasypunk Setting ausgebaut mit Dingen wie ein mechanischer "Navigationscomputer" auf dem Schiff.

Offline bobibob bobsen

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Re: Welche Settings und Settingaspekte sind unterrepräsentiert
« Antwort #61 am: 7.05.2015 | 08:33 »
Wenn es dir um Settings geht, dann finde ich  Südseesettings, Mondsettings, Arktis/Antarktis total unter repräsentiert.

Offline Ludovico

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Re: Welche Settings und Settingaspekte sind unterrepräsentiert
« Antwort #62 am: 7.05.2015 | 09:10 »
@Bobibo
Was kann man denn bei einem Mondsetting und Arktis-/Antarktis-Setting rausholen?

Offline Selganor [n/a]

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Re: Welche Settings und Settingaspekte sind unterrepräsentiert
« Antwort #63 am: 7.05.2015 | 09:24 »
@Bobibo
Was kann man denn bei einem Mondsetting und Arktis-/Antarktis-Setting rausholen?

Schau dir mal Filme wie "Moon" oder Serien wie Helix (Staffel 1) an. ;D

Beide Settings haben ein ziemlich klares "hier sind wir und (zumindest soweit wir wissen) sonst niemand" und "wenn es irgendwelche Probleme gibt dauert es lange (wenn ueberhaupt was geht) bis jemand zur Unterstuetzung kommen kann"

Fuer Spielleiter recht nett, da man nicht viel vom Setting vorbereiten muss (Dramatis Personae ist ueberschaubar), aber die Arbeit sollte dann schon besser sein (denn mit den Leuten hat man haeufiger und intensiver zu tun als mit irgendwelchen "Wegwerf-NPCs" die man mal auf der Durchreise in einem Kaff trifft zu dem man danach nie wieder hinkommt)
Abraham Maslow said in 1966: "It is tempting, if the only tool you have is a hammer, to treat everything as if it were a nail."

Offline Feuersänger

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Re: Welche Settings und Settingaspekte sind unterrepräsentiert
« Antwort #64 am: 7.05.2015 | 09:36 »
Ich würde mal sagen da haben wir schon die Antwort warum es kein Hard SF RPG gibt. Sobald einer mit einem Beispiel ankommt kommt jemand anders daher und macht klar warum das keine Hard SF ist (siehe THS, siehe Perry Rhodan. q.e.d.)...  ::)

Hard SF ist eben ziemlich klar definiert. Ich verstehe nicht, wo da das Problem ist, das anzuerkennen. Wenn du sagen würdest "ich will mal was in der original historischen Wikingerzeit spielen", fändest du einen Hinweis auf Aventurien auch nicht hilfreich.
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Offline Rhylthar

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Re: Welche Settings und Settingaspekte sind unterrepräsentiert
« Antwort #65 am: 7.05.2015 | 09:39 »
Mir fehlen "Furry"-Settings...es muss viel mehr davon geben!  :)
“Never allow someone to be your priority while allowing yourself to be their option.” - Mark Twain

"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

Für alle, die Probleme mit meinem Nickname haben, hier eine Kopiervorlage: Rhylthar.

Offline D. M_Athair

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Re: Welche Settings und Settingaspekte sind unterrepräsentiert
« Antwort #66 am: 7.05.2015 | 10:00 »
Ich würde mal sagen da haben wir schon die Antwort warum es kein Hard SF RPG gibt. Sobald einer mit einem Beispiel ankommt kommt jemand anders daher und macht klar warum das keine Hard SF ist (siehe THS, siehe Perry Rhodan. q.e.d.)...  ::)
Genau das! Oder: Die Grenzen dessen, was als dem Genre zugehörig empfunden wird, sind individuell sehr verschieden. Da scheint es in der Praxis wenig gemeinsamen Nenner zu geben. Zumal die von den Geisteswissenschaften abhängige Science Fiction auch immer weniger unter dem Label "Soft SF" firmiert. Der Terminus "soft sf" meint mittlerweile häufig awissenschaftliche Science Fiction.

Wobei ich mal gespannt bin auf (meine Totbaum-Ausgabe von) River of Heaven, das damit wirbt Hard SF zu sein.

Also ich finde die mediterreanen Settings wie (alte Grichen, Römer, Ägypter usw) kaum beachtet, obwohl deren Sagenwelten genug Magie und Kroppzeug aufweist.
Ganz klares "Jein". Es gibt jede Menge Settingbücher dazu:

nWoD - V:tR: Requiem for Rome;
Cthulhu - Cthulhu Invictus;
BRP - BRP: Rome
AD&D 2nd - The Glory of Rome Campaign Sourcebook, Age of Heroes Campaign Sourcebook
Rolemaster - RM Rome, Mythic Greece, Mythic Egypt;
In der Reihe Mythic Vistas (d20) findet sich - Trojan War: Roleplaying in the Age of Homeric Adventure, Eternal Rome, Testament: Roleplaying in the Biblical Era, Egyptian Adventures: Hamunaptra;   
GURPS - Imperial Rome, Greece: The Age of Gods and Heroes, Egypt.
True20 - Roma Imperious;
Savage Worlds - Weird Wars Rome

Komplette Spiele:
Warlords of Alexander
Agon
Mazes & Minotaurs
Lords of Olympus

... das ist was mir dazu einfällt. Dass es wenig gespielt wird, steht auf einem anderen Blatt. Die Produkte wären da.
« Letzte Änderung: 7.05.2015 | 10:16 von Strohmann-Hipster »
"Man kann Taten verurteilen, aber KEINE Menschen." - Vegard "Ihsahn" Sverre Tveitan

Offline bobibob bobsen

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Re: Welche Settings und Settingaspekte sind unterrepräsentiert
« Antwort #67 am: 7.05.2015 | 10:09 »
Zitat
Was kann man denn bei einem Mondsetting und Arktis-/Antarktis-Setting rausholen?

Da fällt mir als erstes Mondbasis Alpha 1 ein. Überschaubares Setting, Überlebenskampf, Drama.

Zur Arktis/Antarktis : Die Erde ist abgekühlt. Unter einer dicken Eisschicht liegen die Städte der Urahnen mit ihren rätselhaften Technologien. auf der Oberfläche ist das Leben ultra hart. Man versucht die Städte unterm Eis über Spalten und Risse zu erreichen um Nahrungsmittel, Medizin und Maschinen zu bergen. In den Tiefen gibt es aber auch Überlebende.
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Offline Red White Dragon

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Re: Welche Settings und Settingaspekte sind unterrepräsentiert
« Antwort #68 am: 7.05.2015 | 10:10 »
Gibt es eigentlich gute Polizei Settings? Also wo man Polizisten spielt? Wenn man sich LA Noire  anschaut, hat das sicher auch Potential. Oder Gotham.
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Offline FlawlessFlo

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Re: Welche Settings und Settingaspekte sind unterrepräsentiert
« Antwort #69 am: 7.05.2015 | 10:19 »
Hard SF ist eben ziemlich klar definiert.

Wie ist denn harte SciFi definiert? Auf Wikipedia habe ich nur eine sehr schwammige und vor allem mehrdeutige Definition gefunden. Da wurde alles erfasst, was auf wissenschaftliche Akkuratesse oder technische Details abzielt.

Wenn harte SciFi gleichbedeutend mit realistischer SciFi sein sollte, dann ist auch ziemlich klar, warum es da keine großen Settings zu gibt: Das kann man mit System / Settings für die Gegenwart darstellen.
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Offline LushWoods

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Re: Welche Settings und Settingaspekte sind unterrepräsentiert
« Antwort #70 am: 7.05.2015 | 10:25 »
Gibt es eigentlich gute Polizei Settings? Also wo man Polizisten spielt? Wenn man sich LA Noire  anschaut, hat das sicher auch Potential. Oder Gotham.
Moderne Polizeirollenspiele ohne Übernatürliches oder Sci-Fi Einschlag? Aber mit Setting, also nicht nur ein reines System?
Schwierig. Streets of Bedlam für Savage Worlds könnte man evtl. gelten lassen.

Offline blut_und_glas

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Re: Welche Settings und Settingaspekte sind unterrepräsentiert
« Antwort #71 am: 7.05.2015 | 10:30 »
Diverses aus der d20-Ära. Kommt aber auch darauf an, welche Anforderungen mit dem Begriff "Setting" verbunden werden.

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Offline Red White Dragon

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Re: Welche Settings und Settingaspekte sind unterrepräsentiert
« Antwort #72 am: 7.05.2015 | 10:51 »
Bedlam klingt interessant. Werde ich mir mal anschauen.
Ansonsten fällt mir nur Judge Dredd als Polizei Setting/RPG ein
Shadowrun hatte zwar auch Ideen für alternative Kampagnen, so als Lone Star Cop, aber ein Setting nur dafür ist es ja nicht.
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Offline Waldviech

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Re: Welche Settings und Settingaspekte sind unterrepräsentiert
« Antwort #73 am: 7.05.2015 | 10:57 »
Das wären allerdings auch wieder "Cop-RPGs" mit einem mehr oder weniger heftigen Sci-Fi-Einschlag. Deswegen fällt das französische "C.O.P.S." vermutlich auch raus...
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Offline Der Oger (Im Exil)

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Re: Welche Settings und Settingaspekte sind unterrepräsentiert
« Antwort #74 am: 7.05.2015 | 10:58 »
Gibt es eigentlich gute Polizei Settings? Also wo man Polizisten spielt? Wenn man sich LA Noire  anschaut, hat das sicher auch Potential. Oder Gotham.

Vielleicht ... Spycraft, zumindest könnte man auf der Grundlage der Regelwerke sich ein solches Setting basteln. Und gleichzeitig auch den Kalten Krieg und andere kontemporäre Settings erschlagen.

Wie ist denn harte SciFi definiert? Auf Wikipedia habe ich nur eine sehr schwammige und vor allem mehrdeutige Definition gefunden. Da wurde alles erfasst, was auf wissenschaftliche Akkuratesse oder technische Details abzielt.

Wenn harte SciFi gleichbedeutend mit realistischer SciFi sein sollte, dann ist auch ziemlich klar, warum es da keine großen Settings zu gibt: Das kann man mit System / Settings für die Gegenwart darstellen.

Ich denke, die Übergänge sind da eher fließend. Ein Setting kann Merkmale des einen oder anderen haben.
Foundation, beispielsweise. Einen Großteil würde ich unter "Space Opera" verbuchen; die Psychohistorikerkiste eher als Hard - Sci - Fi (von den mentalen Kräften einmal abgesehen.)

Oger ist jetzt nicht mehr traurig. Oger darf jetzt seinen Blog in die Signatur aufnehmen: www.ogerhoehlen.blogspot.com


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