Nein, wird es nicht, wie sogar einige recht prominente SW Produkte beweisen, die Regelmechanismen aus ihren "Ur-Systemen" rüberretten wollen (Suzerain, Thrilling Tales etc).
SW "tickt" anders und hat gewissen Mechanikbausteine, die gefälligst auch nutzen sollten will man nicht am anderem Ende Probleme bekommen. So wäre etwa die Inspiration und Advantage/Disadvantage Regel aus D&D 5E absolut fehl am Platze und eigentlich auch überflüssig (Beispiel, weil im Pinnacle Forum derzeit gerne danach fragen).
Deine "geborgten" Tabellen, so sie rein beschreibend sind und simple Würfe enthalten, sind sozugsagen nicht regelfremd, da sie ja in SW in der einen oder anderen Form eh schon vorkommen. Diese Tabellen sind selten Mechanik. Mechaniken wären die genannte D&D Regeln oder die Meisterschaften in HeroQuest, die Würfelmechanik von Cortex Plus mit seinen Pools oder der Einsatz von Aspekten/Compels in Fate.
Hit Points wären hier auch zu nennen oder Klassen.
Ja, man kann sich inspirieren lassen - gerade wenn es ein Alleinstellungsmerkmal des Ursystems ist bzw. Euch im Original insbesondere Spaß gemacht hat. Bei der Konversion überträgt man diese aber - sofern überhaupt nötig - in die SW Mechaniken der verschiedenen Wurfarten, den verschiedenen Konfliktregeln bzw. als Ausprägung.
Wenn euch solche "Fremdkörper" Spaß machen, dann habt diesen. Ich möchte dagegen auch bei einer Conversion spüren, daß SW dahintersteckt, nicht eine Chimäre die man mit eigentlich überflüssigem Fremdkram vollgestopft hat.