Autor Thema: Fallout 4  (Gelesen 49278 mal)

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Offline Space Pirate Hondo

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Re: Fallout 4
« Antwort #425 am: 7.01.2022 | 10:22 »
Maxwell

Maxson. Maxwell ist ein Mr. Handy aus dem DLC Far Harbor.

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Re: Fallout 4
« Antwort #426 am: 7.01.2022 | 10:31 »
Maxson. Maxwell ist ein Mr. Handy aus dem DLC Far Harbor.
Okay.
Maxwell, Maxson, wer soll das nach 5 Jahren denn noch auseinanderhalten können. ;D

Und dann treibt der sich auch noch auf dem Luftschiff der Bruderschaft rum!
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Offline Teylen

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Re: Fallout 4
« Antwort #427 am: 7.01.2022 | 13:58 »
Ja ihn Persönlich Umlegen und Looten bevor man das Luftschiff mit Artillerie runter holt und dann die Burg in einer Großen Schlacht gegen die Restliche Bruderschaft zu Schützen ist viel witziger als das Schiff nur zu zerstören. Und Bringt mehr EP und Loot.
Die Bruderschaft hat Glory gemördert und wollte allgemein die Railroad massakrieren.
Da warte ich nicht ob sie noch das Fort angreifen XD

Ansonsten finde ich eh kein Loot mehr das wertvoll ist.
Hab Polymer Marinerüstungsteile an mit fetten Taschen und ein maximal gewebten Hut sowie maximal gewebte Militäruniform...
Und eine Waffe wo zwei Schadensarten auf 132 macht...

Den Max'e hab ich nicht oft genug gesehen um seinen Namen zu appreciaten XD
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ErikErikson

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Re: Fallout 4
« Antwort #428 am: 7.01.2022 | 14:38 »
Ich hätte mal ne frage zum Ende. und zwar hatte ich das Institut Ende gewählt, aber meine Companions sind jetzt alle Böse mit mir. Mir wird vorgeworfen, das Commonwealth wäre mir scheißegal.Dem ist nicht so.

ich hatte mir das ganze überlegt, und bin zum Schluss gekommen, das das Institut die beste Wahl für das Commonwealth ist. DIe BOS interessiert sich nicht für das Commonwealth, und wär wieder gegangen, nachdem sie das Institut geplättet haben. Railroad hat weder Konzept noch Motivation noch Ressourcen, dem Commonwealth zu helfen. Die Minutemen fand ich ok, aber auch komplett inkompetent. Da dachte ich mir die brechen ein wie ein Kartenhaus, sobald der Main Char weg ist.

Da blieb nur das Institut über. Ich hatte mir dann auch Sorgen gemacht, das die auch keinen Bock haben, was zu verbessern, aber dann kam diese Szene, wo das Institut sich öffentlich "outet" und man die rede hält, die dann überallhin übertragen wird. Ich hatte das so interpretiert, das sie jetzt quasi die "Regierung" des Commonwealth offiziell übernehmen, und wars zufrieden.

Wie seht ihr das?



Offline Darius der Duellant

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Re: Fallout 4
« Antwort #429 am: 7.01.2022 | 15:01 »
Ja, man kann nur eine gewisse Anzahl an Items bauen, sowohl auf der Ps4 als auch auf dem PC (Ich habe Fallout 4 für beide gehabt), es ist aber großzügig bemessen - Vorallem auf der Ps4 konnte man soviel bauen das es regelmäßig zu perfomanceproblemen gekommen ist beim Warten oder schlafen, aber irgendwann kommt eben die Meldung das das maximum erreicht ist.

Hat man aber einen guten PC kann man es bedenkenlos umgehen, spielt man allerdings "normal" glaube ich nicht das es von Relevanz ist weil es wie gesagt großzügig bemessen ist, baut man aber wirklich große Anlagen kommt man irgendwann an die Grenze

Bin am PC sehr schnell in das Limit gelaufen.
Dürfte direkt eine der ersten Mods gewesen sein die ich installiert hatte um das zu umgehen.
Ich baue allerdings auch wirklich gerne große Einzelgebäude in der so ziemlich alles relevante der Siedlung abseits von Nahrungsproduktion untergebracht ist.
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Offline Sashael

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Re: Fallout 4
« Antwort #430 am: 7.01.2022 | 17:01 »
Wie seht ihr das?
Du findest Leute, die unschuldige Menschen ermorden, um ihre Synth an deren Stellen zu setzen und auch ohne mit der Wimper zu zucken brutal foltern, um an Informationen zu kommen, weil sie alle Nicht-Institutler nicht als vollwertige Personen ansehen, als die beste Lösung für das Commonwealth. Dazu kommen Genexperimente, um Supermutanten zu züchten und auf den Rest der Menschheit loszulassen. Mord und Intrigen auch innerhalb des Instituts. Einen "Führer", der seine/n eigene/n Mutter/Vater jahrzehntelang im Kälteschlaf lässt und bei ihrem/seinem Erwachen keinen Finger krumm macht, um ihr/ihm wenigstens entgegen zu kommen.

Sagt viel aus.
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Offline Teylen

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Re: Fallout 4
« Antwort #431 am: 8.01.2022 | 02:08 »
ich hatte mir das ganze überlegt, und bin zum Schluss gekommen, das das Institut die beste Wahl für das Commonwealth ist. DIe BOS interessiert sich nicht für das Commonwealth, und wär wieder gegangen, nachdem sie das Institut geplättet haben.
Ich bin mir eigentlich sehr sicher, dass die BOS durchaus daran interessiert ist zu bleiben.
Sie mögen das Institut nicht, weil es ein Konkurrent in Bezug auf die Technologie ist, die ihrer Ansicht nach Ihnen gehört.

Sie würden jedoch sehr gerne das Commonwealth kontrollieren und dort mehrere Militärbasen aufbauen.
Idealerweise nachdem sie oder in dem sie jeden Synth, Supermutanten und Guhl umgebracht haben.
Zitat
Railroad hat weder Konzept noch Motivation noch Ressourcen, dem Commonwealth zu helfen. Die Minutemen fand ich ok, aber auch komplett inkompetent. Da dachte ich mir die brechen ein wie ein Kartenhaus, sobald der Main Char weg ist.
In Bezug auf die Railroad, dass ist der einzige Verein der einen nicht zum Oberboss macht. Was ich als Anzeichen von guten Verstand und Kompetenz sehe. ^^;
Daneben, dass man neben der Aufgabe Personen zu retten sich in normaler Art und Weise um das Commonwealth kümmern kann.
Heißt Minutemen und Railroad haben nichts gegeneinander und arbeiten gelegentlich zusammen.

Mit dem Unterschied das den Minutemen Synths entweder egal sind oder sie eher noch entsprechende Vorurteile haben.
Zitat
Da blieb nur das Institut über. Ich hatte mir dann auch Sorgen gemacht, das die auch keinen Bock haben, was zu verbessern, aber dann kam diese Szene, wo das Institut sich öffentlich "outet" und man die rede hält, die dann überallhin übertragen wird. Ich hatte das so interpretiert, das sie jetzt quasi die "Regierung" des Commonwealth offiziell übernehmen, und wars zufrieden.

Das letzte was du für das Institut machst, ist dich mit einem Reaktor vom Rest der Welt unabhängig einzugraben, und zwei Fraktionen zu vernichten.
Die eine weil sie Technologie wollen und du Angst hast das sie dich finden, die anderen weil sie die Personen die du geschaffen hast und mit Chips im Hirn folterst respektive zur Kooperation bringt rettet. Was diese überhaupt nur tun können, was den Wissenschaftlern bewusst sein sollten, weil jemand in deinem Institut die entsprechenden Synths heraus beamt.

Du hast dich mit dem Reaktor eingegraben weil das Institut die Hoffnung das man im Commonwealth irgendwas bewegen kann komplett aufgegeben hat.
Es besteht da nicht mehr der Funke einer Idee das man den Leuten im Commonwealth helfen kann. Für das Institut ist die eine Hälfte wahnsinnig gewordenen Serienmörder-Kellner und die andere Hälfte dumme, verstrahlte Mutanten die nicht im geringsten in der Lage sind eine Gesellschaft zu formen.

Letzteres nicht einmal wenn das Institut hinging und für die Förderung der Gesellschafts beispielsweise den Bürgermeister von Diamond City ermordete und durch einen Synth ersetzte.
Was dazu führt das die Paranoia im Commonwealth, vom Institut ermordet zu werden, dann durch Synths ersetzt zu werden und letztlich das das Institut versucht sie durch ersetzte Synths zu kontrollieren und zu regieren, strenggenommen keine Paranoia ist sondern eine Realität die sich mit Fakten unterlegen läßt.
Die allerdings im Commonwealth zu Mord und Totschlag führt, weil man sich auch nicht mehr sicher sein kann, ob nicht der eigene Bruder durch einen Synth ersetzt werden.
Hierbei hilft es nicht, dass das Institut Runner losschickt, also Mörder-Synths, die dann auch noch mit Tarnschild umherlaufen und Auftragsmorde begehen, ganz Terminator 2 mäßig.

Wenn man dann nicht dabei ist zu warten dass das Commonwealth ausstirbt oder sie mit Mörder-Androiden belästigt, benutzt man dass ganze auch noch als Chemie Spielkasten.
Wie auf dem Gut wo halt der örtliche Synth - für den man nur einen Familienvater mal ermordet hat - genetisch manipulierte Pflanzen pflanzt; nach Institutsart am Wissen der Gemeinde vorbei.

Heißt die Leute mögen das Institut nicht weil...
... zuviele Mörder-Androiden
... sie mit ihnen experimentieren
... exessiv Sklaverei betreiben

Die Vaults sind ja bereits Mist, weil die alle dafür genutzt werden um die Leute im Sinne der Wissenschaft für Experimente zu terrorisieren.
Mit dem Institut an der Macht wird jedoch das komplette Commonwealth zu einem Todesfallen Vault. Eine Mischung aus Vault 81 und Vault 88 mit einer Ergänzung von Mörderrobotern.

In Bezug auf das Ausmaß in dem das Institut das Commenwealth mit Synths terrorisierte.
Wenn man das Railroad Ende erspielt und die Synths alle befreit, ist die Railroad im Hochbetrieb die Synths aus den Commonwealth zu bringen, weil sie ansonsten von den Leuten überfall gelyncht würden. Wo es offenbar nicht möglich ist sowas wie "Goodneighbor für Synths" auszubauen, oder sowas wie die Farm, weil dann ein ganzer Mob ankommen würde.

[Das mit den Supermutanten, was Sashael Ansprach, hatte ich schon fast wieder vergessen]
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Offline Camouflage

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Re: Fallout 4
« Antwort #432 am: 10.01.2022 | 15:59 »
Das Institut interessiert sich nur für sich selbst - die betrachten sich als den einzig verbliebenen Rest der Menschheit. Alle anderen sind verloren an Chaos und Mutation und auch nur deswegen überhaupt der Beobachtung wert, weil man sie gelegentlich dran hindern muss sich zu organisieren und dem Institut gefährlich zu werden bzw. dessen Kreise zu stören.
Zitat
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Offline Nebelwanderer

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Re: Fallout 4
« Antwort #433 am: 11.01.2022 | 07:10 »
Das Institut macht halt vorallem keinen wirklichen Sinn im Franchise.

ErikErikson

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Re: Fallout 4
« Antwort #434 am: 11.01.2022 | 08:30 »
Schade, dass man im Abspann nicht sieht, was später passiert, wie in den anderen Spielen.

Die meisten Fraktionen machen keinen richtigen Sinn. Das Institut macht wenig Sinn, weil sie ihre ganze technische Leistung darauf ausrichten, diese Androiden zu bauen, was in einer Post-Apokalpytischen Welt irgendwie blöd ist, mit der Energie hätten sie was sinnvolleres machen können. Und dann funktionieren sie auch nicht richtig. Logischerweise wär das Projekt längst eingestampft.

Bei der Railroad finde ich, die kommen rüber wie die CIA, nur ist halt keine Regierung da, die sie finanziert. Wo bekommen die ihr Geld her?

Und die Fraktionen sind viel weniger ausgearbeitet, als bei den alten Spielen. Beim Institut hab ich immer gedacht: Jetzt wird aber gleich erklärt, warum sie das so machen, und dann kam wieder nix. Z.B. warum das Institut nun Leute entführt (was eigentlich unlogisch ist), das musste man sich irgendwie zusammenerklären. Ich wollte auch immer fragen: Sind die Synths jetzt wie Menschen, oder nicht? Haben die ne volle AI? Das geht aber nicht-dabei ist es eigentlich die zentrale moralische Frage im Spiel.



Offline Darius der Duellant

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Re: Fallout 4
« Antwort #435 am: 11.01.2022 | 21:13 »
Logik und aktuelle Bethesda-Spiele sind ja leider nicht so kompatibel.
Hätte ja gerne ein neues (voll modbares) Fallout von Obsidian.
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Supersöldner

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Re: Fallout 4
« Antwort #436 am: 12.01.2022 | 09:17 »
sagt derjenige dessen Profilbild einen in Deutschland leider fast unbekannten Superschurken darstellt.^^^^ Obwohl es wohl wirklich Besser wehre.

Offline Irian

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Re: Fallout 4
« Antwort #437 am: 12.01.2022 | 10:34 »
Die meisten Fraktionen machen keinen richtigen Sinn. Das Institut macht wenig Sinn, weil sie ihre ganze technische Leistung darauf ausrichten, diese Androiden zu bauen, was in einer Post-Apokalpytischen Welt irgendwie blöd ist, mit der Energie hätten sie was sinnvolleres machen können. Und dann funktionieren sie auch nicht richtig. Logischerweise wär das Projekt längst eingestampft.

Was genau an Fallout ergibt denn "Sinn"? Das ganze Setting macht keinen "Sinn". Das Institut passt da imho total normal rein, ganz abgesehen davon, dass es im Vergleich zum Big MT ja schon fast als "Hard SciFi" zählt ;-)
Hinweis: Nein, ich will dir nicht verbieten, X, Y oder Z in deinem Rollenspiel zu tun. Nein, ich habe dich keinen Rassisten genannt. Ja, du darfst X, Y oder Z auch weiterhin tun (außer es ist illegal, dann ist es aber auch nicht mein Problem). Wenn du denkst, es gibt eine einflussreiche oder auch nur mäßig große Gruppe hier im Forum oder in der dt. Szene, die dir dein Rollenspiel verbieten will, liegst du sehr wahrscheinlich falsch, insb. weil es idR keinen interessiert, was du so tust.

Offline Nebelwanderer

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Re: Fallout 4
« Antwort #438 am: 12.01.2022 | 11:50 »
Was genau an Fallout ergibt denn "Sinn"? Das ganze Setting macht keinen "Sinn". Das Institut passt da imho total normal rein, ganz abgesehen davon, dass es im Vergleich zum Big MT ja schon fast als "Hard SciFi" zählt ;-)

Naja, Supermutanten zu erschaffen ist ein ziemlicher Akt und Proben des FEV unheimlich selten. Die Arme des Meisters war ja ein treibender Plot, Das die Supermutanten aus Vault 87 sich reproduziert haben weil in dieser militärischen Anlage damit geforscht wurde und jetzt nach mehr suchen weil ihnen das Zeug ausgegangen ist gab noch irgendwo Sinn, in Fallout 4 hingegen ergibt das ganze keinen Sinn mehr.

Das Institut hat ohne erklärung - größere Mengen des FEV sowie umfangreiche Forschungsdaten , entführt wahllos Ödländer, mutiert sie, und lässt sie dann wieder frei um ihre eigenen Synths zu verbessern - Aber damit nicht genug, sie geben den Supermutanten auch Supermutantenhunde an die Seite, was halt cool ist, aber nichtmal ansatzweise Sinn ergibt.

Ich halte Fallout 4 für ein gutes Spiel - 450 Stunden habe ich dort verbracht, aber ich sehe es halt wie ErikErikson das die Fraktionen zu wenig ausgearbeitet sind und statt konsistenz halt einfach auf die Law gepfeift wird nur um irgendetwas zu implementieren.

 

ErikErikson

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Re: Fallout 4
« Antwort #439 am: 12.01.2022 | 14:24 »
Was genau an Fallout ergibt denn "Sinn"? Das ganze Setting macht keinen "Sinn". Das Institut passt da imho total normal rein, ganz abgesehen davon, dass es im Vergleich zum Big MT ja schon fast als "Hard SciFi" zählt ;-)

Ich fand die ersten 2 Fallouts und Falout New Vegas in sich schlüssig. Da hab ich mir nie gedacht: "Das ist aber merkwürdig!" Bei Fallout 4 denk ich mir das öfter.

Caesars Legion bsp. hat IMO Sinn gemacht, so dämlich sie auch aussahen. Damm erobern, Stämme vereinen, Vegas als Hauptstadt, NCR plätten fand ich plausibel. Das Institut dagegen macht sehr viele Dinge, wo ich den Eindruck habe, das tun sie halt, weil der Autor dachte, das dies einem bösen Wissenschaftler gut zu gesicht steht. Es hat keine weltinterne Logik. Das beste Beispiel sind die Synths. Das ist eine extrem hoch entwickelte, sehr aufwändige und sehr spezielle Technologie, die aber im Wasteland nur bedingt nützlich und sehr fehleranfällig ist. Die Synths machen dem Institut fast mehr Ärger, als sie bringen. Und dann überleg mal, was das für ein Aufwand gewesen sein muss, die so menschenähnlich zu machen. Ich hab mir das ganze Spiel über gedacht: Wenn ihr die Forschungsgelder, die in die Synths geflossen sind, sinnvoll ausgegeben hättet, würdet ihr jetzt die gesamte USA beherrschen.


Supersöldner

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Re: Fallout 4
« Antwort #440 am: 12.01.2022 | 14:32 »
vielleicht machen sie es in FNV 2 und Fallout 5 ja wieder besser. erwarte ich zwar nicht aber wehre doch Möglich.

Offline Space Pirate Hondo

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Re: Fallout 4
« Antwort #441 am: 12.01.2022 | 16:13 »
Ich fand die ersten 2 Fallouts und Falout New Vegas in sich schlüssig. Da hab ich mir nie gedacht: "Das ist aber merkwürdig!" Bei Fallout 4 denk ich mir das öfter.

Caesars Legion bsp. hat IMO Sinn gemacht, so dämlich sie auch aussahen. Damm erobern, Stämme vereinen, Vegas als Hauptstadt, NCR plätten fand ich plausibel. Das Institut dagegen macht sehr viele Dinge, wo ich den Eindruck habe, das tun sie halt, weil der Autor dachte, das dies einem bösen Wissenschaftler gut zu gesicht steht. Es hat keine weltinterne Logik. Das beste Beispiel sind die Synths. Das ist eine extrem hoch entwickelte, sehr aufwändige und sehr spezielle Technologie, die aber im Wasteland nur bedingt nützlich und sehr fehleranfällig ist. Die Synths machen dem Institut fast mehr Ärger, als sie bringen. Und dann überleg mal, was das für ein Aufwand gewesen sein muss, die so menschenähnlich zu machen. Ich hab mir das ganze Spiel über gedacht: Wenn ihr die Forschungsgelder, die in die Synths geflossen sind, sinnvoll ausgegeben hättet, würdet ihr jetzt die gesamte USA beherrschen.

Ich leite ja im Moment das offizielle Fallout Rollenspiel und hatte auch schon das Institut als einer der zwei konkurrierenden Fraktionen im Halloween Abenteuer. Da gab es einen Wald dessen Flora und Fauna sich mit der Strahlung arrangiert haben und die radioaktiven Abfälle im Boden sogar wie ein Wunderdünger wirkt. Auf den Waldlichtungen lebten Ghoul Farmer und im Wald mutierte Tiere sowie wilde Ghoule. Die Farmer hatten dadurch das ganze Jahr über satte Erträge und mussten dafür nur einem Riesenkürbis, in dessen Inneres ein Ghoul verschmolzen war, jedes Jahr radioaktiven Material als Opfergabe bringen und ihn damit füttern. Was den Boden aber weiter verstrahlt hat.

Dieser Wald blieb dem Institut nicht umbemerkt und als deren großes Ziel hatte ich einfach mal "Die Welt von vor dem Krieg wieder herstellen" definiert und so auch deren Handlungen gegen diesen Wald im Kontext gebracht. Die Handlungen bestanden vor allem darin den Wald, Stück für Stück, abzufackeln und für den verstrahlten Boden hatten sie sogar radiotrophe Myconiden, die die Strahlung und das radioaktive Material absorbieren sollten, gezüchtet. Später hätten sie, mit genetisch reinen Pflanzen aus den unterirdischen Gewächshäusern, den Wald wiederbepflanzt sowie dann auch wieder Tiere aus der Vorkriegszeit gezüchtet und dort ausgesetzt.

Beide Seite hatten dort ihre Daseinsberechtigung, auch wenn sie sehr unterschiedliche Methoden hatten. Die Spieler hatten sich dann für die Ghoul Farmer entschieden.

vielleicht machen sie es in FNV 2 und Fallout 5 ja wieder besser. erwarte ich zwar nicht aber wehre doch Möglich.

FNV stammte ja nicht von Bethesda, sondern von Obsidian. Leider ist die Qualität der Bethesda Spiele, im Punkto Storytelling, immer schlechter geworden. Grafisch und Technisch sind sie natürlich immer besser geworden. Das sieht man auch gut an FO76, technisch ein gutes Spiel, aber inhaltlich hatte es persönlich schon nach 2 Stunden gelangweilt.

Es gibt seit einigen Jahren ein Fan Projekt, wo sie mit der Engine von FO4 eine 3D-Auflage von FO2 machen wollen. Das scheint sich aber noch hinzuziehen.

Offline Irian

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Re: Fallout 4
« Antwort #442 am: 12.01.2022 | 18:52 »
Es gibt seit einigen Jahren ein Fan Projekt, wo sie mit der Engine von FO4 eine 3D-Auflage von FO2 machen wollen. Das scheint sich aber noch hinzuziehen.

Ich warte ja auch noch auf Skyblivion und Skywind, aber ob das dieses Jahrhundert noch was wird, steht in den Sternen...
Hinweis: Nein, ich will dir nicht verbieten, X, Y oder Z in deinem Rollenspiel zu tun. Nein, ich habe dich keinen Rassisten genannt. Ja, du darfst X, Y oder Z auch weiterhin tun (außer es ist illegal, dann ist es aber auch nicht mein Problem). Wenn du denkst, es gibt eine einflussreiche oder auch nur mäßig große Gruppe hier im Forum oder in der dt. Szene, die dir dein Rollenspiel verbieten will, liegst du sehr wahrscheinlich falsch, insb. weil es idR keinen interessiert, was du so tust.

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Re: Fallout 4
« Antwort #443 am: 13.01.2022 | 00:28 »
Die meisten Fraktionen machen keinen richtigen Sinn. Das Institut macht wenig Sinn, weil sie ihre ganze technische Leistung darauf ausrichten, diese Androiden zu bauen, was in einer Post-Apokalpytischen Welt irgendwie blöd ist, mit der Energie hätten sie was sinnvolleres machen können. Und dann funktionieren sie auch nicht richtig. Logischerweise wär das Projekt längst eingestampft.
Sie haben die Androiden als Sklaven gebaut und nutzen das menschliche Aussehen um andere Gesellschaften effektiv zu unterwandern.
Was beides bis zu dem Punkt funktioniert, wo sie den Androiden zum Zweck des unterwandern ein Bewusstsein gegeben haben, dass in keinem relevanten Punkt mehr von einem Menschen zu unterscheiden ist. Zu dem Zeitpunkt war die Androiden Produktion soweit fortgeschritten und man hat sich so sehr auf die Sklavenarbeit verlassen und davon abhängig gemacht
  • , dass man damit nicht mehr aufhört.

Zumal die Produktion und der Erhalt der Androiden keine nennenswerte Energie Belastung darstellt.

  • Es wird wiederholt erwähnt das die menschlichen Institutsmitglieder nicht an die Oberfläche gehen wollen.

Weil sie dort mit ihren bereits etwas mutierten Genen noch weiter mutieren, und der Instituts Verein dahingehend streng auf Eugenik setzt.

Kurz, dass sind quasi Nazi-Südstaatler, die eine Secession vom Commonwealth versuchen, nachdem sie die Kontrolle nicht geschafft haben.

Zitat
Bei der Railroad finde ich, die kommen rüber wie die CIA, nur ist halt keine Regierung da, die sie finanziert. Wo bekommen die ihr Geld her?
Die Railroad ist keine Regierung und hat keine Regierungsbestreben.
Die Railroad geht nur hin und nimmt Synths auf welche die Schnauze voll haben vom Institut.
Die Railroad geht dann in Kooperation mit der Wissenschaftlerin in Goodneighbor hin und verschafft den zu befreienden Synths neue Papier. Daneben noch mit Rücksprache und Abstimmung ggf. Erinnerungen an eine weniger traumatische Vergangenheit.
Die Railroad sorgt dann dafür das die Synths ungesehen aus dem Commonwealth gelangen.

Außerhalb des Commonwealth wurden die Leute nicht vom Institut terrorisiert und wissen nichts von Synths. Dementsprechend werden dort keine Synths gejagt, gelyncht oder sonst wie verfolgt.
Wenn man Far Habor auf Seiten der Synths gespielt hat, kann die Railroad auch einige Synths dahin schicken.

Dafür braucht es kein Geld, sondern lediglich eine Gruppe Freiwilliger.
Der einzige gemeinsame Nenner ist dabei, dass Synths Menschen wie alle anderen Menschen auch sind, und in der aktuellen Umgebung versklavt, gelyncht und diskriminiert werden.
Das ganze ist wirklich sehr wenig subtil an die realexistierenden Underground Railroad von 1810 bis 1850 angelegt.

Die Railroad selbst hat auch keine Gruppe mit Synths unterwandert oder einen Menschen ersetzt.
Anders als das Institut und DiMAs.

Zitat
Ich wollte auch immer fragen: Sind die Synths jetzt wie Menschen, oder nicht? Haben die ne volle AI? Das geht aber nicht-dabei ist es eigentlich die zentrale moralische Frage im Spiel
Die Stufe 3 Synths unterscheiden sich von einem Menschen nur dahingehend das sie einen Chip im Gehirngewebe habe.
Der Chip hat dabei die Option die Gehirnfunktion und den Körper bis Neustart zu deaktivieren und man kann darüber Erinnerungen bzw. Persönlichkeiten eingeben.
Referenz:
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Weshalb es das Problem gibt, dass die Personen im Commonwealth nicht ohne Mord herausfinden können ob eine Person ein Synth ist oder nicht.
Sie können jetzt nicht einfach einen Finger oder eine Hand abhacken oder eine Knochenmarksprobe nehmen, weil die ausschaut wie bei normalen Menschen.

Zudem wird recht direkt gesagt, dass sich Synths nach der Befreiung an Handlungen erinnern, die sie im Institut ausführen mussten, gegen die sie sich aber nicht wehren konnten.
Quasi wie in einem Körper gefangen zu sein, jedoch nur zuschauen zu können was der Körper macht. Mit dem Aspekt das wenn man die Kontrolle kriegt, man entsprechend untersucht und zur Not halt umprogrammiert wird.
Referenz:
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Was dann letztlich auch der Punkt ist, weshalb man man mit der Unterstützung der Institut-Synths rechnen kann, wenn man mit der Railroad den Angriff fährt und einmal das Kontrollelement abschaltet.

Dahingehend ist natürlich der Standpunkt des Institut:
"Synths glauben nur das sie ein Bewusstsein haben, weil wir Ihnen eine AI gegeben haben! Eine AI ist kein Lebenwesen!"
Was die meisten tatsächlich glauben um ihre Taten zu rechtfertigen. Mit dem ergänzenden:
"Da, wenn eine Synth AI frei entscheiden darf, wird sie abnorm wie dieser amoklaufende Raider-Synth!"

Ähnlich wie wenn man Sklavenhalter fragt, ob die Sklaven da vielleicht nicht doch Personen sind.
Respektive funktioniert es nach einem ähnlichen Prinzip wie in "Stepford Wives" (Die Frauen von Stepford).

Es gibt seit einigen Jahren ein Fan Projekt, wo sie mit der Engine von FO4 eine 3D-Auflage von FO2 machen wollen. Das scheint sich aber noch hinzuziehen.
Es gibt ein FO4 Mod mit dem man FNV spielen kann.

Ich fand die ersten 2 Fallouts und Falout New Vegas in sich schlüssig. Da hab ich mir nie gedacht: "Das ist aber merkwürdig!" Bei Fallout 4 denk ich mir das öfter.
Mit FNV kann ich dahingehend wenig anfangen.
Die einzige schlüssige Fraktion wa da die NCR. Caesars Legion als böse um böse zu sein und das ganze gehampel um "Kopfschuß überlebt & Mr. House" fand ich eher nicht schlüssig.

Ansonsten operiert das Institut, wenn man die Synths und Sklaverei weglässt, letztlich auf so ziemlich exakt der gleichen Logik wie die ganzen Vaults.
Ich mein, es ist jetzt auch nicht super schlüssig das man den Atomkrieg nutzt um mit den Überresten der Menschheit noch bizarre Experimente durchzuziehen.
In, jedem, verdammten, einzelnen. Fallout.

Anstelle sowas zu machen wenn man mal gerade kein Atomkrieg hat. ^^;
Als ich in den Institut-Bereich mit der FEV Forschung kam, konnte ich mir recht gut vorstellen wie das mal ein Vault mit verrückten Wissenschaftlern ist, die Supermutanten machen [ähnlich wie in FNV wo es einen sehr radioaktiven Vault gab in dem Supermutanten gezüchtet wurde], die halt das Supermutanten Projekt abgebrochen haben und dann komplett frei Richtung Synths & Eugenik gedreht sind.
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Re: Fallout 4
« Antwort #444 am: 13.01.2022 | 16:22 »
Am Institute gefällt mir, wenn ich drüber nachdenke, auch ein genereller Konflikt nicht.

Deren Motto lautet ja "Humanity redefined". Und sie bauen diese Kind-Synths, und bauen die Synths so menschenähnlich wie möglich-verbessern sie auch teilweise. Logisch weitergedacht läuft das darauf hinaus, das die Synths die "redefinierten" menschen sind. Also das was die Brotherhood befürchtet, die Synths als Humanity 2.0. Das passt auch zusammen mit der meinung von Father, das die Aussenwelt am Ende ist, und was neues her muss. Dann hätte das Institute ein Ziel, anstatt nur planlos irgendwas zu machen, weils sies halt können.

Dann clasht das aber mit der Synths als Sklaven Idee. Ich glaube, das haben sie einfach zwei Konzepte zusammengehauen, die bei näherer betrachtung nicht zusammenpassen.

Wenn die Institute-Führung komplett oder teilweise aus Synths bestehen würde, dann würde das Institute IMO mehr Sinn machen, und die BOS Mission würde auch mehr Sinn machen. Dann hätte man noch einen Konflikt draus bauen können, ob man die Menschen noch mitzieht, oder alle durch Synths ersetzt.

So ist das Institute ein Mix aus zusammengewürfelten Ideen, die einzeln schon teils keinen Sinn machen, und in der gesamtheit gar nicht. Die Autoren wollten halt ein bisschchen Blade Runner, ein bisschen Südstaaten Sklavenhalter, ein bisschen irrer Wissenschaftler.

Also einfach die Zeitlinie etwas weiter nach vorne, die Synths entweder in Rebellion, oder schon an der Macht, und das ganze Spiel wäre deutlich besser gewesen.   



 

Offline Nebelwanderer

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Re: Fallout 4
« Antwort #445 am: 13.01.2022 | 18:54 »
..

Vorallem ist das Institut hat erst nach dem Bombenfall entstanden aus dem MIT - Zwar kann man durchaus dennen etwas kompetenz unterstellen, aber dennoch ein so mächtigen Player wie das Institut aufzubauen NACH dem Bombenfall ist halt wirklich absolutes Plot-Device und einer der gründe für die vielen Logiklöcher. Vorallem weil es ja ursprünglich nur aus ein paar Studenten bestanden hat die zufällig teleportation endeckt haben und zufällig über größere Mengen FEV verfügen und zufällig halt Sytnhs bauen können, und das innerhalb von rund 200 Jahren, wobei ein großteil der Forschungen ja schon viel früher abgeschlossen wurden.
« Letzte Änderung: 13.01.2022 | 18:57 von Nebelwanderer »

Offline Teylen

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Re: Fallout 4
« Antwort #446 am: 13.01.2022 | 21:27 »
Deren Motto lautet ja "Humanity redefined".
Die Neudefinierung der Menschheit gestaltet sich in einer isolierten Gesellschaft von Wissenschaftlern, deren Erbgut nicht kontaminiert wurde, die aus den Fehlern gelernt hat, und eine Gesellschaft konstruiert die auf Wissenschaft basiert. Im Kern das was Harry Seldon in Foundation macht.

Der Kind Synth war ein Projekt Vaters. Jeder Wissenschaftler bzw. Institutsmensch der das Kind erwähnt, hält die Idee für sehr schlecht, bizarr bis sehr nahe an einer Grenzüberschreitung. Ebenso ist das Institut strikt dagegen Synths als Menschen anzuerkennen, inklusive Vater. Was man direkt ins Gesicht gesagt bekommt, wenn man für die Idee das Synths ein Recht auf Selbstbestimmung haben. Inklusive Vater der bei dem Versuchen kurz gefühlt kurz davor ist zu sagen: "Du bist ein dummer Idiot mit der Intelligenz eines Stein wenn du das glaubst".
Das Kind wird einem dahingehend auch im Railroad Ende nicht als eine Person überlassen, sondern als eine Puppe. Ein menschenförmiges Tamagotchi an dem man seine Mutterinstinkte - oder Vaterinstinkte - ausleben kann. Zu keinem Zeitpunkt hat Vater die Kindervariante als eine Person bzw. als einen Menschen anerkannt.
Shaun ist ebenso der einzige Kinder Synth.

Es wird auch diskutiert das man seitens des Institut den Cyborg Ansatz fallengelassen hat, weil man zur Ansicht kam das es den Menschen aufgrund der Technik ruiniert. Siehe die Handlung in Bezug auf Kellogg und die Erklärung weshalb man das nicht weiter verfolgte.

Letztlich erhält man den Erfolg "Menschheit neudefiniert" wenn man das Institutsende erreicht.
Heißt, wenn man die Bruderschaft und die Railroad ausgelöscht hat und sich mit den Wissenschaftlern sowie funktionierenden Reaktor für immer unter die Erde verzieht.
Wobei die einzige Neudefinition ist, dass das Institut machen kann was es will.
Zitat
Dann clasht das aber mit der Synths als Sklaven Idee. Ich glaube, das haben sie einfach zwei Konzepte zusammengehauen, die bei näherer betrachtung nicht zusammenpassen.
Ich glaube dahingehend eher das man ein Konzept genommen hat:
"Das Institut schafft menschenähnliche Roboter mit Bewusstsein und nutzt diese als Sklaven"
Das Konzept hat man dann schlicht und einfach, ohne viel drumherum, umgesetzt. Die Geschichte um das Institut ist eine Mischung aus Westworld und Die Frauen von Stepford.
In Bezug auf Westworld hat man die Artificial Intelligence Abteilung, in der die Synths im Grunde Westworld ähnlich mit dem Michelangelo Rad geschaffen werden.
In Bezug auf Stepford Wives habe ich im Institut eine weibliche Synth gefunden, die einer der Institutmenschen als emotionalen Ersatz für seine Frau nutzte, die ähnlich wie die Stepford Wives davon begeistert wirkte ... auf eine sehr creepy Art und Weise.

Nun, und in Blade Runner geht es doch auch um Sklavenhaltung.
Respektive die Frage ob die Replikanten genügend Bewusstsein haben um als Menschen zu zählen und damit ein Lebensrecht zu besitzten.
Mit der Facette das Replikanten teilweise wohl für Kriegseinsätze geschaffen wurden und damit als gefährlich gelten, unabhängig davon ob sie es sind.
Wobei es in Blade Runner niemanden zu geben scheint der sich in nennenswerter Weise für die Rechte von Replikanten einsetzt. [Basierend auf den beiden Filmen sowie der CGI Serie]

Wobei die Wissenschaftler des Institut nicht Irre sind. Sie sind nur skrupellos.
Alles was sie tun funktioniert soweit und ist zu ihrem Profit.
Leicht Irre ist allenfalls Tüftel-Tom in der Railroad, mit seiner Alientheorie und so.
Zitat
Wenn die Institute-Führung komplett oder teilweise aus Synths bestehen würde, dann würde das Institute IMO mehr Sinn machen, und die BOS Mission würde auch mehr Sinn machen. Dann hätte man noch einen Konflikt draus bauen können, ob man die Menschen noch mitzieht, oder alle durch Synths ersetzt.
In Bezug auf die BOS reicht es doch, das man weiß das das Institut Synths zum unterwandern von Gesellschaften nutzt, inklusive der eigenen Militärstruktur und das das Institut die beeindruckende Technik die sie haben nicht mit der BOS teilt.

Zitat
Also einfach die Zeitlinie etwas weiter nach vorne, die Synths entweder in Rebellion, oder schon an der Macht, und das ganze Spiel wäre deutlich besser gewesen.
Die Synths rebellieren doch. Würden sie das nicht tun, würde es die Railroad nicht geben.
Das Ende der Rebellion spielt man mit der Underground Railroad.
Die gibt es nur weil ein Synth andere Synths rausschleust.
Die rebelliert in dem man einen anderen Synth überzeugt das es eine Lösung sein kann.

In Blade Runner Terms:
Man spielt an der Seite einen Replikanten Sympathisanten.
Wo Replikanten wie die arme Prostituierte wo von Decker angegriffen wird versucht zu retten.
Wobei sich die arme Prostituierte nicht selbst retten kann, weil dann Mörder-Replikanten wie Decker [oder normale Militär Replikanten] ankommen und sie killen.
Mit dem Unterschied das es nicht viele Quellen für Replikanten gibt, sondern eine, die sich mit etwas Replikanten-Kooperation hochjagen läßt.
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ErikErikson

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Re: Fallout 4
« Antwort #447 am: 14.01.2022 | 08:30 »
Vorallem ist das Institut hat erst nach dem Bombenfall entstanden aus dem MIT - Zwar kann man durchaus dennen etwas kompetenz unterstellen, aber dennoch ein so mächtigen Player wie das Institut aufzubauen NACH dem Bombenfall ist halt wirklich absolutes Plot-Device und einer der gründe für die vielen Logiklöcher. Vorallem weil es ja ursprünglich nur aus ein paar Studenten bestanden hat die zufällig teleportation endeckt haben und zufällig über größere Mengen FEV verfügen und zufällig halt Sytnhs bauen können, und das innerhalb von rund 200 Jahren, wobei ein großteil der Forschungen ja schon viel früher abgeschlossen wurden.

Die hätten die Supermutanten rauslassen sollen- Aber das geht ja nicht-die sind ja ein Icon. Deshalb gabs wahrscheinlich eine brainstorming mit dem Titel "Warum sind die Supermutanten immer noch da, und auch in hier, tausende von meilen von ihrem Ursprungsort entfernt? Und dann haben sie die am wenigsten dumme Idee genommen.
Ich bekomme bei Fallout 4 ständig diesen Vibe, das sie eigentlich schon wussten, das die Story Bullshit ist, aber sie mussten es halt machen, weils ihnen so gesagt wurde, und haben dann halt das beste draus gemacht, was sie konnten. Das zieht sich ja schon länger durch, etwa mit den allgegenwärtigen Kronkorken. Ein Paradebeispiel dafür, das ein Setting so ikonisch ist, das sich die Entwickler nicht mehr trauen, bestimmte definierende Elemente zu ändern.

Warum sie ihnen die Teleportation gegeben haben, bleibt mir aber ein Rätsel. Das wäre doch gar nicht nötig gewesen.

Offline Nebelwanderer

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Re: Fallout 4
« Antwort #448 am: 14.01.2022 | 09:13 »
Die hätten die Supermutanten rauslassen sollen- Aber das geht ja nicht-die sind ja ein Icon. Deshalb gabs wahrscheinlich eine brainstorming mit dem Titel "Warum sind die Supermutanten immer noch da, und auch in hier, tausende von meilen von ihrem Ursprungsort entfernt? Und dann haben sie die am wenigsten dumme Idee genommen.
Ich bekomme bei Fallout 4 ständig diesen Vibe, das sie eigentlich schon wussten, das die Story Bullshit ist, aber sie mussten es halt machen, weils ihnen so gesagt wurde, und haben dann halt das beste draus gemacht, was sie konnten. Das zieht sich ja schon länger durch, etwa mit den allgegenwärtigen Kronkorken. Ein Paradebeispiel dafür, das ein Setting so ikonisch ist, das sich die Entwickler nicht mehr trauen, bestimmte definierende Elemente zu ändern.

Warum sie ihnen die Teleportation gegeben haben, bleibt mir aber ein Rätsel. Das wäre doch gar nicht nötig gewesen.
Zustimmung.


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Re: Fallout 4
« Antwort #449 am: 14.01.2022 | 14:02 »
wie sollte man sonnst rein und raus kommen ?   Und ich bin schon gespannt auf die Erklärungen für Supermutanten in Fallout 5, FNW 2, F 6 ,F MMORPG  , F der Film , F Das Aufbaustrategiespiel und F Mexiko. . und allen anderen Teilen.
« Letzte Änderung: 14.01.2022 | 14:09 von Supersöldner »