Die sechste Episode der zweiten Staffel war so ein Feuerwerk an infantilem, aber irgendwie absolut frohsinnigem Treiben, dass ich den Thread mal schamlos wieder ausgrabe.
Also, trotz teils recht blutiger Action und epischen, häufig ernstem Background steht in der Serie klar der Spaß im Vordergrund und man hat das Gefühl, dass die Darsteller jede Minute vor der Kamera genießen - was sich auf den Zuschauer überträgt. Da stört es irgendwie gar nicht, dass die Handlung an sich SF-Dutzendware ist. Alien-Artefakte, Supersoldaten, künstliche Intelligenz, böse Konzerne, skurrile Religionen etc. p.p. - das Alles hat man schon (teils besser) gesehen, aber bisher hat keiner diese Mischung unter offenkundigem Drogeneinfluss so ungezwungen zusammengekocht. Die Inszenierung erinnert an trashige Serien der 90er, nur in modern und mit Absicht.
Ich find's gut.