@Eulenspiegel:
Die Frage ist ja nicht woher und wieviel Blut der Vampir trinkt, sondern wie die Umwelt das wahrnimmt ... ich will jetzt keine politischen Beispiele bringen, aber sagen wir es mal so: Selbst, wenn er Leuten im Grunde sogar hilft, indem er böse Kreaturen jagt und trinkt oder sich zurückhält mit dem Bluttrinken ... ich fürchte, dass man ihn dennoch jagen wird. Klar ist das, was du vorschlägst besser als unschuldige Leute leertrinken, aber der Bauer mag es dennoch nicht, wenn man seine Kuh Elsa totsäuft (klingt seltsam die Wortwahl) und würdest du nem Vampir, der freundlich um "mal nen Liter Blut" bittet freudig dran lassen? [Bedenke: Ehemaliger Helmkleriker ... bei ner Sharinpriesterin oder einer von Sune würde das ja ... ähm ... ich schweife ab].
Und ob Menschenblut besser schmeckt als anderes Blut ... keine Ahnung ... aber bei Drow bin ich mir sicher, dass das wahrscheinlich besser schmeckt ... Drow sind immerhin Elfen und wenn irgendein Blut besser schmeckt als anderes, dann das von Wesenheiten, die von Feen abstammen. Okay, ich schweif aber erneut ab.
Und @ Retin: Ich musste sofort an Raziel aus Soul Reaver (Legacy of Kain) denken, als du was von Vampir und verfluchtem, seelengetränktem Schwert geschrieben hast. =D Und was empfehle ich bei der Vampir- und Stufenproblematik. Nun ... solange er Vampir ist und er besondere Fähigkeiten hat, kannst du seine Klerikerstufen gegen leicht veränderte Warlock-Stufen austauschen. Das würde einerseits zu der mystischen Kraft des Vampirs aber auch zu den Resten der Kraft des Klerikers passen - Regeltechnisch nicht allzuschwer umzusetzen (ggf. kannst du bei dem Char kurzzeitig auch WE und CH vertauschen, der Charakter ist instinktiver und unruhiger, scheint aber eine gewisse [vampirische] Anziehungskraft zu besitzten). Und auch vom Fluff bzw. RP her eine Lösung, da bis zu Letzt offen bleiben wird, ob der Char zu Helm zurückkehrt oder seine Seele dem Vampirischen angepasst hat (Sprich: es bleibt ein gewisser Spannungs- und Mutmaßungselement übrig).