Es ist ein typischer Zack Snyder Film. Optisch toll, inhaltlich naja. Dazu kommen ein paar komische Sachen:
Perry White haßt Zeitungen und weiß, dass Printmedien tot sind. Falscher Job? Im Grunde wirkt er wie ein aggressiver J. Jonah Jameson. Sehr unsympathisch.
Batman ist schon ein paar Jahre unterwegs. Wenn nicht Jahrzehnte. Es sind schon viele Dinge passiert. Ausserdem ist das Batsignal in Gebrauch. Er hat ausserdem schon einige Batarangs hinterlassen. Trotzdem gibt es Polizisten in der Stadt, die nicht wissen, dass Batman kein Mythos ist.
Gotham ist sehr nahe bei Metropolis. Es ist quasi über dem Fluss. Es ist quasi wie New York und New Jersey. Oder genauer Manhattan und Jersey City. Clark, der Reporter(!), der inzwiwschen 2 Jahre in Metropolis lebt, hat trotzdem keine Ahnung, wer Bruce Wayne ist, oder zumindest, wie er aussieht. Und er hat nach 2 Jahren das erste Mal erfahren, dass es Batman gibt und was er macht. Und zwar aus dem Fernsehen!
Und das sind nur die Dinge, die ich spoilerfrei preisgeben kann, weil sie eh quasi im Trailer gezeigt werden.
Der Film hat zwar auch gute Momente, aber ich würde ihn eher auf Age of Ultron Level einstufen. (Spoiler: Ich mag Age of Ultron nicht wirklich) Gut, aber nicht überragend. Und bitte, nicht nachdenken.
Da freu ich mich auf Suicide Squad. Der Film ist Snyderffrei. Naja, er ist nur Producer.
Der Grund, warum Batman Superman nicht tötet ist, weil seine Mutter auch Martha heißt. Bruce fürchtet sich die ganze Zeit vor Superman, weil der die ganze Welt zerstören kann, hat furchtbare Alpträume und dann ist alles locker, weil seine Mutter Martha heißt. Wer schreibt sowas?
Und warum ist Doosmday entstanden?
Und sollte der Fallout der Atombombe nicht doch irgendwann mal auf die Erde zurückkommen und jede Menge Schaden anrichten? Ich bin da kein Experte, aber so locker, wie das abgetan wurde, kann es ja nicht sein.