Autor Thema: Batman v Superman: Dawn of Justice  (Gelesen 46522 mal)

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Offline Ludovico

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Re: Batman v Superman: Dawn of Justice
« Antwort #275 am: 19.04.2016 | 00:08 »
So wie Ryan Reynolds der Wechsel von DC zu Marvel gut getan hat, so ist es mit Ben Affleck andersherum.

Mir hat der Film rundum gut gefallen. Duesterer als die Avengers und etwas weniger klamaukig. Ok, die Story war nicht komplex nur etwas wirrer erzaehlt, aber die Schnitte, die Action... Ich mag auch Superman und Wonder Woman. Passt alles prima zusammen.

Offline Arkam

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Re: Batman v Superman: Dawn of Justice
« Antwort #276 am: 19.04.2016 | 12:23 »
Hallo zusammen,

an Comics die ich mit dem Film verbinde gehören "Batman returns" von Mark Frank Miller, die Serie um Supermans Tod mit Doomsday und natürlich Knightfall mit Bane.

Das erste das mir auffiel das ich mich gelangweilt habe. Das lag auf der einen Seite daran das wieder gezeigt wurde wie Bruce Wayne zu Batman wurde. Wenn man den Film als Verbindung zwischen den drei Nolan Batmans und Man of steel sieht braucht das kein Zuschauer.
Was mir auch auffiel das ich als Zuschauer, immerhin auch schon 50, keine Verbindung zu diesen beiden alten Männern in ihren jeweils sehr wenig mit normalen Menschen gefüllten Städten hatte.

Dann waren da einfach zu viele Dinge im Film die ihn verlängert haben aber meiner Ansicht nach nicht besser gemacht haben.
Was sollte der folternde Batman, er versieht Verbrecher mit Brandzeichen, etwa? Der Gegensatz zwischen einem Batman der Verbrecher über Furcht besiegt und einem Superman der es sich leisten kann, er ist eigentlich unbesiegbar, an den Gutmenschen zu appellieren ist schon so stark genug.
Das man die Justice League Charaktere einführen will ist zwar verständlich aber Aquaman und Flash haben nichts mit der Handlung zu tun. Wer ist eigentlich der Kerl an der Wand?
Warum war Doomsday notwendig? Wer den Comic kennt bnedauert das es über ihn jetzt wahrscheinlich keine Verfilmung geben wird. Wer ihn nicht kennt verpasst eine möglicherweise gut zu verfilmende Geschichte.
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Ich hätte mir deutlich mehr Charakterisierung, einen schnelleren Handlungsablauf und einen Verzicht auf Dinge gewünscht die einen eigenen Film verdient haben, Doomsday und die Justice League Helden bis auf Wonderwomen.

Gruß Jochen
« Letzte Änderung: 20.04.2016 | 11:30 von Arkam »
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Offline Karl Lauer

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Re: Batman v Superman: Dawn of Justice
« Antwort #277 am: 19.04.2016 | 14:03 »
Wer ist eigentlich der Kerl an der Wand?

Cyborg

« Letzte Änderung: 19.04.2016 | 14:08 von Karl Lauer »
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Offline tartex

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Re: Batman v Superman: Dawn of Justice
« Antwort #278 am: 19.04.2016 | 14:04 »
Cyborg

Ein Gerücht besagt, dass das vor ihm eine Motherbox war. Oh, St. Kirby, bitte für mich!
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Offline Arkam

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Re: Batman v Superman: Dawn of Justice
« Antwort #279 am: 19.04.2016 | 21:54 »
Hallo zusammen,

danke für die Info. Spätestens mit der Motherbox wird es dann aber auch etwas galaktischer.

Gruß Jochen
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Offline tartex

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Re: Batman v Superman: Dawn of Justice
« Antwort #280 am: 19.04.2016 | 22:54 »
danke für die Info. Spätestens mit der Motherbox wird es dann aber auch etwas galaktischer.

Ok, ist wohl sogar offiziell: https://en.wikipedia.org/wiki/Mother_Box#Film
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Offline Ein Dämon auf Abwegen

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Re: Batman v Superman: Dawn of Justice
« Antwort #281 am: 19.04.2016 | 23:04 »
Hallo zusammen,

an Comics die ich mit dem Film verbinde gehören "Batman returns" von Mark Miller, die Serie um Supermans Tod mit Doomsday und natürlich Knightfall mit Bane.
[Klugscheiß Modus] "Batman returns" ist von Frank Miller, Mark Millar ist der Autor von u.a. Kick-Ass, Wanted und Kingsman. [/Klugscheiß Modus]
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Offline Arkam

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Re: Batman v Superman: Dawn of Justice
« Antwort #282 am: 20.04.2016 | 11:32 »
Hallo Ein Dämon auf Abwegen,

der Fehler wurde korrigiert.


Gruß Jochen
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Offline Silk

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Re: Batman v Superman: Dawn of Justice
« Antwort #283 am: 30.07.2016 | 13:12 »
Es gibt ja jetzt den "Ultimate Cut" des Films, der die ganze Nummer nochmal um eine halbe Stunde verlängert. Nachdem ich mir diesen angeschaut habe, komme ich nicht umhin, mal ein paar Worte über den Film zu verlieren.

Gleich mal zum Geleit: Objektiv (sofern das überhaupt möglich ist) betrachtet, ist Batman v Superman kein guter Film. Die Löcher in der Story und die nicht nachvollziehbaren Motivationen mancher Charaktere sind einfach zu heftig.
  • Batman und (mit Abstrichen) Wonder Woman sind die einzigen beiden, bei denen ich verstanden habe, wieso sie so handelten wie sie handelten.
  • Superman kann Batman nicht leiden, weil dieser rücksichslos und brutal vorgeht? Nix für ungut, Stählerner, aber der erste Kill in dem Film geht auf dein Konto. wtf?
  • Lex Luthor. Ich weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll. Was, zum Geier, ist sein Plan, was seine Motivation? Er hat Angst vor Supermans Macht und deswegen erschafft er Doomsday? Hä? Hat er geglaubt, er könnte Doomsday kontrollieren? Sollte das der Fall sein, wird das in dem Film kein Stück transportiert. Reinster Unfug. So würde der Joker handeln, aber nicht Lex Luthor.
  • Batmans Vision. Hat in dem Film schlicht nichts verloren. Keinerlei Einfluss auf die Handlung, keinerlei Mehrwert für den Zuschauer.
  • Doomsday himself. Ich kann den Charakter (falls er diese Bezeichnung überhaupt verdient hat) nicht ausstehen. Das ist meine persönliche Meinung und sie hat damit zu tun, wie die Figur in den Comics eingeführt wurde. Nämlich gar nicht. Er kam ursprünglich ohne jede Hintergrundgeschichte aus dem Nichts und lieferte sich mit Superman einen Faustkampf bis zum Tod. Einfach nur lahm.
  • Lois Lane. Wirklich? Lois war einer der wenigen Lichtblicke in "Man of Steel" und jetzt das? Dreimal muss die gute Frau von Superman gerettet werden? Dreimal? >:(
Und trotz alledem, habe ich den Film genossen. Man könnte sagen, es ist der beste schlechte Film, den ich seit langem gesehen habe. Die Action und die Szenerie waren großartig. Ben Affleck, Jeremy Irons, Gal Gadot und sogar Jesse Eisenberg (ist nicht seine Schuld, dass der Charakter den er spielt, bescheiden geschrieben ist) machten einen klasse Job. Henry Cavill fand ich dagegen eindeutig zu blass. Ws sehr schade ist, da ich ihn optisch für eine ausgezeichnete Wahl für den Charakter halte.

Und der "Ultimate Cut" hebt den Film nochmal ein gutes Stück an. Warum Superman Batman ablehnt, wird hier endlich einigermaßen erklärt. Es gibt mehrere Szenen, die Clark Kent in Gotham zeigen, wo er mit Leuten über Batman spricht. Lois Lane bekommt mehr Raum für ihre Nachforschungen. Alles in allem kommen die Charaktere deutlich besser rüber.
Nur die beiden schwächsten Elemente können leider nicht verbessert werden, Lex Joker und Dumbsday.
Immer noch kein guter Film, aber ganz knapp dran, und trotz allem fühlte ich mich gut unterhalten.

Schöne Grüße,
Silk

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Re: Batman v Superman: Dawn of Justice
« Antwort #284 am: 30.07.2016 | 15:04 »
Ich habe den Film selber nicht gesehen. Ich bin aber in Youtube über ein interessantes Video zum Film gestossen:
Batman vs Superman: The Fundamental Flaw
Ich bin viel lieber suess als ich kein Esel sein will...
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Nicht Sieg sollte der Zweck der Diskussion sein, sondern
Gewinn.

Joseph Joubert (1754 - 1824), französischer Moralist

Offline Silk

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Re: Batman v Superman: Dawn of Justice
« Antwort #285 am: 30.07.2016 | 15:44 »
Ich habe den Film selber nicht gesehen. Ich bin aber in Youtube über ein interessantes Video zum Film gestossen:
Batman vs Superman: The Fundamental Flaw
Der Mann hat da einen sehr guten Gedanken. Danke für den Link.

Offline tartex

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Re: Batman v Superman: Dawn of Justice
« Antwort #286 am: 30.07.2016 | 20:44 »
Ich mag die Videos des Typen.

Ich muss aber auch sagen, dass ich in meinem Alter schon so viele sehr gute Geschichten konsumiert habe, und dass ich die verschiedenen Handungsstränge aus BvS ohnehin aus dem Comics kenne, dass ich das nicht nochmals alles von vorne brauche.

Ich verzichte gerne auf Introduction Shots und Exposition von Zeug, dass ich ohnehin schon kenne. Was mich am meisten genervt hat: warum nochmals Batmans Origin Story z.B.

Dass er das Trainwreck von Avengers 2 als positives Gegenbeispiel nennt: naja. Die Hawkeye-Familien-Szene wirkte für mich künstlich reingedrückt, um den Zuseher Identifikationsraum oder so zu bieten. Hat für mich gar nicht funktioniert.

Da gefällt mir das skizzeenhafte an BvS viel besser. Ein freierer Umgang mit Elementen, ohne krampfhaft die Gefühlsachterbahn zu bedienen.

Aber eines muss ich sagen: die Visions-/Traumsequenzen waren mir zu viele. Ein Traum im Traum mag manchmal klappen, aber hier war wohl jedem klar, dass es einfach um Mini-Trailer für die nächsten Filme ging. (Okay, die Parademons waren es wert. ;D ) Avengers 2 hat ja auch diesen Visionsmüll Traumsequenzenmüll geliefert.

(Visionsmüll kann man bei Avengers missverstehen.)  ;)
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alexandro

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Re: Batman v Superman: Dawn of Justice
« Antwort #287 am: 30.07.2016 | 21:17 »
"Das gab es doch alles schon in den Comics" ist wirklich eine beschissene Ausrede. Erstens wurde so vieles verändert, dass die Begründung aus den Comics nicht mehr greift. Zweitens wurde mehr als ein Comic verwurstet, der mit der Geschichte der anderen in Einklang gebracht werden muss. Und drittens muss der Film sowieso auf eigenen Füßen stehen (ansonsten sind wir wieder in den 90ern angekommen, wo man sich sagte "Diese Filme werden sowieso nur von Nerds geschaut, also müssen wir nichts erklären") - die xte Film-Variante von Batmans Origin mag langweilig sein (besonders wenn sie nichts signifikant anders macht, als die anderen Filme), aber wenn z.B. der Killing Joke verfilmt wird, so lockt das immer noch Zuschauer, obwohl es die Geschichte fast genauso erzählt wird, wie in den Comics. Warum wohl?

Ein gutes Beispiel für die Nutzung der Comicvorlagen war übrigens die Serie Avengers:Earths Mightiest Heroes. Obwohl die Storys im wesentlichen ein "Best Of" der letzten 30 Jahre Comicgeschichte waren, waren sie derart klug aneinander gefügt und in den Kontext der Handlungs- und Figurenentwicklung integriert, dass sie deutlich spannender war, als das 2+ Stunden Machwerk, welche WB in diesem Jahr in die Kinos gebracht hat.

Bei guten Filmen folgt man gespannt der Handlung, und freut sich über die denkwürdigen, gut inszenierten Szenen. Bei BvS spult man einfach die DVD weiter, überspringt das ganze unlogische BlaBla, schaut sich die Handvoll visuell beeindruckenden Szenen an, und hat den gesamten Film in einer halben Stunde durch. Weil es sich einfach nicht lohnt, sich den Ganzen Scheißfilm anzusehen - bei guten Filmen sind optisch schöne Szenen die Kirsche auf einem leckeren Nachtisch, bei BvS sind die optisch schönen Szenen eine Kirsche auf einer Schüssel voll Sand. Warum sollte man das alles essen, wenn man sowieso nur eine Sache will?

IAvengers 2 hat ja auch diesen Visionsmüll Traumsequenzenmüll geliefert.

Allerdings ohne den Traum groß zu zeigen. Das ist der Unterschied.

Offline tartex

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Re: Batman v Superman: Dawn of Justice
« Antwort #288 am: 30.07.2016 | 21:51 »
Ich will nur erklären, warum mir der Film besser als Avengers 2 oder Captain America: Civil War gefallen hat. Ich sage nicht, dass es gut ist, dass er mir besser gefallen hat.  :P
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Re: Batman v Superman: Dawn of Justice
« Antwort #289 am: 31.07.2016 | 13:22 »
Ich will nur erklären, warum mir der Film besser als Avengers 2 oder Captain America: Civil War gefallen hat. Ich sage nicht, dass es gut ist, dass er mir besser gefallen hat.  :P

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Offline Kowalski

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Re: Batman v Superman: Dawn of Justice
« Antwort #290 am: 7.08.2016 | 18:03 »
Es gibt ja jetzt den "Ultimate Cut" des Films, der die ganze Nummer nochmal um eine halbe Stunde verlängert. Nachdem ich mir diesen angeschaut habe, komme ich nicht umhin, mal ein paar Worte über den Film zu verlieren.

Gleich mal zum Geleit: ObSubjektiv(sofern das überhaupt möglich ist) betrachtet, ist Batman v Superman kein guter Film.

Korrigiert.
Wer selber meint seine Meinung wäre objektiv....
Nunja.
Der macht sich selbst was vor.

Die Löcher in der Story und die nicht nachvollziehbaren Motivationen mancher Charaktere sind einfach zu heftig.
Superman kann Batman nicht leiden, weil dieser rücksichslos und brutal vorgeht? Nix für ungut, Stählerner, aber der erste Kill in dem Film geht auf dein Konto. wtf?

Lex steckt Superman das Batman die Verbrecher brandmarkt. Zufälligerweise sorgt er selbst dafür das diese im Gefängnis abgestochen werden. ALLE!


Lex Luthor. Ich weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll. Was, zum Geier, ist sein Plan, was seine Motivation? Er hat Angst vor Supermans Macht und deswegen erschafft er Doomsday? Hä? Hat er geglaubt, er könnte Doomsday kontrollieren? Sollte das der Fall sein, wird das in dem Film kein Stück transportiert. Reinster Unfug. So würde der Joker handeln, aber nicht Lex Luthor.

Umm. Ich kann mir vorstellen LexCorp hat außerhalb der USA noch mehr Kryptonium und Lex meint damit könnte er sein Geschöpf notfalls töten. Das sein Plan nicht 100%-ig funktioniert, nunja, das war halt Pech. Aber er hat ja noch ein paar Asse im Ärmel. Bestimmt.

Batmans Vision. Hat in dem Film schlicht nichts verloren. Keinerlei Einfluss auf die Handlung, keinerlei Mehrwert für den Zuschauer.

Hä? Das ist doch der zentrale Punkt des Films. Bruce Wayne sieht in Superman einen falschen Gott der eine Herrschaft des Schreckens über die Menschheit bringen könnte. Die Ängste von Batman sind ja sein Antrieb. Das ist das was ihn zum Dunklen Rächer werden läßt und er sieht es als seine Aufgabe an die Menschheit vor dem Superwesen/Alien Superman zu retten.
Das er das, inklusive der faschistoiden Uniformen mit S(uperman)-Zeichen, deutschen Coalscuttle Helmen seiner Anhänger und brutalen Methoden der Unterdrückung in seinem Traum verbindet zeigt ganz gut WARUM man sich vor Superman fürchten kann. Als Mensch der wie eine Fliege in Angesicht von soviel Macht ist.

Lois Lane. Wirklich? Lois war einer der wenigen Lichtblicke in "Man of Steel" und jetzt das? Dreimal muss die gute Frau von Superman gerettet werden? Dreimal? >:(

Lex zeigt hier 2 mal das er Superman dazu bringen kann Tricks nach seinem Gusto zu vollführen. Das ist das Ultimative "Ich lasse Gott was für mich machen, damit bin ich (mächtiger als) Gott" Szenario. Das beschreibt Lex gut, und Superman gut. Lois ist sich bewusst das sie sterben könnte. Es kann sein Superman ist einfach mal nicht da um sie zu retten. Das macht sie sympathisch weil sie nicht darum bettelt von ihm gerettet zu werden und, weil es Superman dann doch tut, macht es sie zu einem Druckmittel gegen ihn.
Nur beim dritten Mal klopft sie bewusst um Hilfe weil sie sich auf der Suche nach dem Speer übernommen hat und droht zu ertrinken.

Und dieses Motto wird, so es denn tatsächlich Superman wieder gibt, immer wieder funktionieren. Hunderte male. Aber, und das sieht man bei Superman auch, er erleidet auch mal Verluste um einem höheren Ziel zu dienen. Wenn der Preis zu hoch ist läßt er auch seine Freundin über die Klinge springen.

Und trotz alledem, habe ich den Film genossen. Man könnte sagen, es ist der beste schlechte Film, den ich seit langem gesehen habe. Die Action und die Szenerie waren großartig. Ben Affleck, Jeremy Irons, Gal Gadot und sogar Jesse Eisenberg (ist nicht seine Schuld, dass der Charakter den er spielt, bescheiden geschrieben ist) machten einen klasse Job. Henry Cavill fand ich dagegen eindeutig zu blass. Ws sehr schade ist, da ich ihn optisch für eine ausgezeichnete Wahl für den Charakter halte.

Und der "Ultimate Cut" hebt den Film nochmal ein gutes Stück an. Warum Superman Batman ablehnt, wird hier endlich einigermaßen erklärt. Es gibt mehrere Szenen, die Clark Kent in Gotham zeigen, wo er mit Leuten über Batman spricht. Lois Lane bekommt mehr Raum für ihre Nachforschungen. Alles in allem kommen die Charaktere deutlich besser rüber.
Nur die beiden schwächsten Elemente können leider nicht verbessert werden, Lex Joker und Dumbsday.
Immer noch kein guter Film, aber ganz knapp dran, und trotz allem fühlte ich mich gut unterhalten.

Schöne Grüße,
Silk

Eins vorweg, ich war nie ein Superman Fan, der kann einfach zu viel und wenn man Superman an die Wäsche will muß es ganz dicke kommen.
Trotzdem finde ich Man of Steel und jetzt Batman vs. Superman: Dawn of Justice die besten Superman und Batman Filme, ever.

Subjektiv für mich.

Weil eben auf der einen Seite hast Du den HalbGott der Mensch sein möchte und seine Macht und die Verantwortung die er damit hat eigentlich gar nicht will.
Superman will seine Macht nicht. Es ist eine Bürde für ihn.

Und auf der anderen Seite hast Du einen Menschen der möchte seine Machtlosigkeit nicht und möchte mehr Verantwortung übernehmen können. Er will Macht damit er die Welt vom Bösen befreien kann.
Die Machtlosigkeit ist eine Bürde für ihn.

Bruce Wayne fürchtet Superman als Karrikatur von Batman, in gewissem Sinne fürchtet er damit was jemand mit Supermans Kräften aber der Einstellung und den Machtphantasien von Bruce Wayne wäre.

Lex Position verstehe ich so das, egal was kommt, die Menschheit (und damit er selbst) sich nicht von einem Übermächtigen Wesen beherrschen lassen sollte. Er will die Technologie damit er von Superman und den anderen Metamenschen unabhängig ist. Vielleicht ist da auch mehr, vielleicht ist er der Xavier des DC Universe, aber als skrupellosere, pervertierte Art. Seine Angst ist der ihn mißhandelnde Vater (also jemand der Macht über ihn haben könnte).

Wie er Medien und öffentliche Meinung aber auch Superman und Batman manipuliert. Köstlich.

Der sich schindende Batman mit seinen Gadgets. Badass.

Zur letzten Szene:
Auch wenn sich die Erde bewegt hat.
Ich erwarte keine Szene mit Superman an der Seite der Justice League in den ersten 75% des Justice League Films.
Mag sogar sein er bleibt tot.
Zumindest im Justice League Film.
Oder sein wiederbelebter Körper wird Teil des Problems?

Habe jetzt nur die Ultimate Edition gesehen.
Macht mir Lust auf mehr.
Schaue mir die nächsten 3 auf jeden Fall an.

Suicide Squad. YAY!!!!!
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alexandro

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Re: Batman v Superman: Dawn of Justice
« Antwort #291 am: 7.08.2016 | 23:30 »
Ich will nurnicht erklären, warum mir der Film besser als Avengers 2 oder Captain America: Civil War gefallen hat. Ich sage nicht, dass es gut ist, dass er mir besser gefallen hat.  :P

Fixed it for you.  ;) Und das ist vollkommen OK.
« Letzte Änderung: 7.08.2016 | 23:37 von alexandro »

alexandro

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Re: Batman v Superman: Dawn of Justice
« Antwort #292 am: 7.08.2016 | 23:52 »
Bruce Wayne sieht in Superman einen falschen Gott der eine Herrschaft des Schreckens über die Menschheit bringen könnte. Die Ängste von Batman sind ja sein Antrieb. Das ist das was ihn zum Dunklen Rächer werden läßt und er sieht es als seine Aufgabe an die Menschheit vor dem Superwesen/Alien Superman zu retten.

Ähmm, und warum hat er dann kein Problem mit Flash und Wonder Woman, die ebenso mächtige Götter sind, denen man nicht trauen kann? (Aquaman nicht zu vergessen, aber der wird ja sowieso ständig unterschätzt, insofern passt es, dass Batman ihn nicht als Gott sieht)

Ich habe Batman immer als sehr rationalen Charakter erlebt, der nüchtern die Fakten betrachtet und seine Schlüsse zieht (nicht umsonst trägt er den Titel "größter Detektiv der Welt"). Das was BvS macht, nämlich "Brucilein hatte einen bösen Traum, weil Alfred vergessen hat ihm vor den Einschlafen eine warme Milch zu servieren, deswegen glaubt Brucilein die Ereignisse aus diesem Traum würden wirklich eintreten" ist sowas von NICHT der Batman, den ich sehen will.

Und der 2-Sekunden Schrottplatz-Workout ist sowieso ein Witz im Vergleich mit dem, wie er sich in "Batman Begins" (der sowieso die Messlatte für ernste, düstere Superheldenfilme ist) in Form bringt.

Offline tartex

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Re: Batman v Superman: Dawn of Justice
« Antwort #293 am: 7.08.2016 | 23:59 »
Ähmm, und warum hat er dann kein Problem mit Flash und Wonder Woman, die ebenso mächtige Götter sind, denen man nicht trauen kann? (Aquaman nicht zu vergessen, aber der wird ja sowieso ständig unterschätzt, insofern passt es, dass Batman ihn nicht als Gott sieht)

Im DC-Film-Universum hat sich die Frage noch gar nicht gestellt, denn da hat Bruce Wayne von denen gerade erst was mitbekommen, während Superman schon mal an der Zerstörung von halb Metropolis beteiligt war.

Ich weiß nicht, warum man die Filme unbedingt in ein Comic-Kanon-Korsett pressen muss, wenn selbst in den Comics alle paar Jahre rebootet und neuinterpretiert wird. Von all den Elseworlds und What-Ifs gar nixt zu reden...

Ich finde, dass ist ja eines der schönsten Sachen an den Endlos-Fortsetzungen der kommerziellen Helden: unterschiedlichste Zeichner und Autoren können  unterschiedlichste Interpretationen eines gewissen Grundthemas bringen.
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alexandro

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Re: Batman v Superman: Dawn of Justice
« Antwort #294 am: 8.08.2016 | 00:08 »
Im DC-Film-Universum hat sich die Frage noch gar nicht gestellt, denn da hat Bruce Wayne von denen gerade erst was mitbekommen,

Und hat gleich eine Email geschrieben, mit dem Betreff "Hey, finde ich cool was ihr da macht, wir müssen uns mal austauschen". Double standard, anyone.

Unterschiedliche Versionen der Figuren sind OK, aber irgendwann ist der Punkt erreicht, wo die Figur nicht mehr als solche zu erkennen ist. Wo man nicht mehr Batman folgt, sondern "Crazy Steve, der geistesgestörte Landstreicher, welcher in Wayne-Manor eingebrochen ist, Bruce Wayne getötet und Alfred heroinabhängig gemacht hat, und jetzt im Batman-Kostüm Leute verprügeln geht".  :gasmaskerly:

Offline Kowalski

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Re: Batman v Superman: Dawn of Justice
« Antwort #295 am: 8.08.2016 | 02:55 »
Ähmm, und warum hat er dann kein Problem mit Flash und Wonder Woman, die ebenso mächtige Götter sind, denen man nicht trauen kann? (Aquaman nicht zu vergessen, aber der wird ja sowieso ständig unterschätzt, insofern passt es, dass Batman ihn nicht als Gott sieht)

Erstens weiß er erst seit kurzem von denen. Die sind auch keine FREMDEN sondern haben menschliche DNA, egal ob nun mutiert oder nicht. Superman ist da schon eine ANDERE Qualität. Auch weil er ein öffentlicher Superheld ist. Und weil seine POWERZ nicht von dieser Welt sind. Zudem denke ich das Bruce sich zutraut zur Not diese neuen Metahumans zu bändigen. Bei Superman war er sich bis zu r Entdeckung des Kryptoniums GAR NICHT sicher.

Ich habe Batman immer als sehr rationalen Charakter erlebt, der nüchtern die Fakten betrachtet und seine Schlüsse zieht (nicht umsonst trägt er den Titel "größter Detektiv der Welt"). Das was BvS macht, nämlich "Brucilein hatte einen bösen Traum, weil Alfred vergessen hat ihm vor den Einschlafen eine warme Milch zu servieren, deswegen glaubt Brucilein die Ereignisse aus diesem Traum würden wirklich eintreten" ist sowas von NICHT der Batman, den ich sehen will.

Ehrlich gesagt. PP. Persönliches Pech. Du darfst den kacke finden und ich finde den super. Jedem das seine. Und mir ist egal WER das gedreht hat. Solange mich die Geschichte anspricht.

Und der 2-Sekunden Schrottplatz-Workout ist sowieso ein Witz im Vergleich mit dem, wie er sich in "Batman Begins" (der sowieso die Messlatte für ernste, düstere Superheldenfilme ist) in Form bringt.

Ja. Möchtest Du hier 30 Minuten lang damit gelangweilt werden wie Karate Kid zum Karate Kid gemacht wird? Oder ist das einfach nur ein Zeichen das Du andere Ansichten und Argumente nicht ernst nimmst?

Unterschiedliche Versionen der Figuren sind OK, aber irgendwann ist der Punkt erreicht, wo die Figur nicht mehr als solche zu erkennen ist. Wo man nicht mehr Batman folgt, sondern "Crazy Steve, der geistesgestörte Landstreicher, welcher in Wayne-Manor eingebrochen ist, Bruce Wayne getötet und Alfred heroinabhängig gemacht hat, und jetzt im Batman-Kostüm Leute verprügeln geht".  :gasmaskerly:

Es ist zwar ein ziemlich abgefuckter Batman der fast schon ein böser ist, er wurde aber auch mehrere Jahre, 3?, von Lex Luthor bearbeitet damit er Superman als Bedrohung ansieht.
Batman mit den POWERZ von Superman. Das wäre die Galadriel mit dem Einen Ring. Eine Katastrophe für die Welt.
Er schon immer von Verbrechen besessen. Die Einsamkeit hat ihn nicht zu einem besseren, nur zu einem zynischeren und bittereren Menschen gemacht.

Für mich paßt dieser Batman ganz gut zum abgefuckten Zustand unserer Welt wo Ideale schwer zu finden sind und sich überall die kleinen und großen Schlechtigkeiten der Menschen breit machen.
Insofern ist es auch nur konsequent das er seinen Schwur keine Schußwaffen zu verwenden bricht. Und mit dem Kryptonitspeer drauf und dran ist Superman zu töten.
Er will seinen Alb töten. Und das kann ich voll nachvollziehen das der Dunkle Rächer seine Nemesis los werden will.
Da ist der Neid auf die Bewunderung von Superman.
Da ist der Neid auf die Kräfte von Superman.
Da ist die Sicht auf die Opfer und Kollateralschäden von Supermans Kämpfen.
Da ist das Fehlen der Sicht auf die eigenen Taten (es sind ja nur Verbrecher die er selbst zur Strecke bringt, die sind ja selbst Schuld.
Da ist die Furcht wieder wie als Kind gegen etwas (Superman) machtlos zu sein.

Wer so ein Trauma mit sich schleppt wie Bruce Wayne, der keine behütete Kindheit wie Superman hatte, der kann schon mal ordentlich neben der Spur sein.

Nur wäre es kein Superhelden Film wenn der Superheld nicht Einsicht zeigen würde und sich am Ende nicht doch dem Guten zuwenden würden.

tl;dr: Keine Ahnung was Du hast, der Film paßt für mich wie Faust aufs Auge.
 9 von 10 möglichen Super-Powerz. Für mich halt.
« Letzte Änderung: 8.08.2016 | 03:12 von Kowalski »
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Offline Fezzik

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Re: Batman v Superman: Dawn of Justice
« Antwort #296 am: 8.08.2016 | 08:01 »
Zitat
Batmans Vision. Hat in dem Film schlicht nichts verloren. Keinerlei Einfluss auf die Handlung, keinerlei Mehrwert für den Zuschauer.

Hatte jetzt nur ich den Eindruck oder war das ein Spoiler zu einer dieser Crisis (weiß nichmehr welche) Geschichten in der Superman die Welt beherrscht. Dafür spricht für mich auch die Erscheinung von Flash (der kann ja durch die Zeit reisen) um Batman zu warnen.
Fand eigentlich ganz cool das das im Film ohne Erklärung geteast wurde ohne den Normalos was zu verraten. Der normale Kinogänger versteht den Hinweis auf "death in the family" (Robins zerstörtes Kostüm, ja auch nicht.

Was ich ums verrecken nicht verstehe ist, wieso Lex Luthor bitte Darkseid zur Erde gerufen hat (die Anzeichen im Film sprechen dafür). Das wäre einer der klassischen Justice League Gegner , aber was hätte den Lex Luthor davon ?
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Offline aikar

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Re: Batman v Superman: Dawn of Justice
« Antwort #297 am: 8.08.2016 | 08:09 »
Der Batman in BvS ist ein gebrochener Mann in der Spät-Phase seiner Karriere. Einer, der über Jahrzehnte erlebt hat, dass seine Methoden und Prinzipien letztendlich nichts bewirkt haben auser persönlichen Verlusten (Robin).

Ich fand Batman in diesem Zusammenhang definitiv plausibel.

Unterschiedliche Versionen der Figuren sind OK, aber irgendwann ist der Punkt erreicht, wo die Figur nicht mehr als solche zu erkennen ist. Wo man nicht mehr Batman folgt, sondern "Crazy Steve, der geistesgestörte Landstreicher, welcher in Wayne-Manor eingebrochen ist, Bruce Wayne getötet und Alfred heroinabhängig gemacht hat, und jetzt im Batman-Kostüm Leute verprügeln geht".  :gasmaskerly:
Auch der frustrierte, ultra-brutale Batman war schon da und für die Entwicklung von Batman sogar sehr prägend: The Dark Knight Returns/Die Rückkehr des dunklen Ritters. Es mag einem ja die eine oder andere Version besser gefallen, aber nur diejenigen Versionen als "richtig" zu erklären, die einem passen, erscheint mir scheinheilig.

Ich kann mir übrigens durchaus vorstellen, dass die Gründung der Justice League Batman wieder etwas von seinen alten Prinzipien zurückgeben könnte.

Ich glaube, der größte Fehler, den die Produzenten von BvS gemacht haben, waren die Visionen aus der Zukunft. Die sollten wohl ein Foreshadowing auf spätere Filme sein, wirken aber völlig aus dem Zusammenhang gerissen und sind für Leute, die die Zeitreisefähigkeiten von Flash nicht kennen oder nicht wissen, wer Darkseid ist, einfach völlig unverständlich.
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Offline Kowalski

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Re: Batman v Superman: Dawn of Justice
« Antwort #298 am: 8.08.2016 | 10:36 »
Ich glaube, der größte Fehler, den die Produzenten von BvS gemacht haben, waren die Visionen aus der Zukunft. Die sollten wohl ein Foreshadowing auf spätere Filme sein, wirken aber völlig aus dem Zusammenhang gerissen und sind für Leute, die die Zeitreisefähigkeiten von Flash nicht kennen oder nicht wissen, wer Darkseid ist, einfach völlig unverständlich.

Wieso? Also ich fand das erst mal nur einen, sehr seltsamen Tagtraum von Batman. Und das kann 0% Wahrheitsgehalt haben.
Entweder stimmt es nicht oder es wird verhindert.
Oder es wird erklärt WARUM Batman diese Vorahnungen hat.

Jeder träumt auch mal kranken Scheiß. Wieso nicht auch Batman?
Solange man das als Traum deklarieren kann, sehe ich keine Probleme mit dem Inhalt.
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Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Batman v Superman: Dawn of Justice
« Antwort #299 am: 8.08.2016 | 10:43 »
IIRC  hat Batman Supermans Handlungen doch etwas anders gesehen und entsprechende Vorkehrungen getroffen, dann gab es da einen Trigger, Batman zieht die falschen Schlüsse und the rest is history.

Gab mal einen Superman - Spinne Crossover der so Anfing, das beide dachten der andere wäre der pöse pupe
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
“Crap.”