Da es mich interessiert hat, wie gut Kampagnenbücher inzwischen sind bzw. wie diese aufgebaut sind, habe ich Fluch des Strahd gelesen.
Bin begeistert wie hochwertig sich das alles anfühlt. Da kann man D&D echt nichts vorwerfen. Ich habe keine Vorstellung wie lange man da letzten Endes dran spielt. Freund von mir erzählte etwas von rund 20 Abenden. Das kann ich mir schon gut vorstellen. Die Atmosphäre die man da aufbauen kann ist schon wirklich cool und Strahd selbst ist auch einfach ein spannender Antagonist.
Was mich nach 20 Jahren Rollenspielabstinenz aber echt etwas schockiert hat, war dann doch wie groß stellenweise die Dungeons waren. Wie oft da mit Zufallsbegegnungen und "Massenkämpfen" agiert wird. Und wie oft da gefühlt die Chance besteht, dass ein Charakter einfach so durch Pech stirbt. Beispiel: Geht über alte Brücke, gibt ne Chance, dass da ein Balken locker ist, so dass Rettungswurf gemacht werden muss oder stürzt in die Tiefe. Bitte was?
Aber ansonsten verstehe ich schon weswegen das so einen guten Ruf hat. Da einen guten Spielleiter, der das ganze entsprechend mit Leben und Stimmung füllt und du hast lange Spaß als Spieler.