Black Drop und Watchers in the Sky, die empfohlen wurden, finde ich zwar supergut, aber für 4 Stunden eher verschwendet - beide Abenteuer spielen m.E. ihre Stärken aus, wenn man sich die Zeit nehmen kann, die Atmosphäre wirken zu lassen.
Erfahrene Cthulhu-Veteranen haben in meiner Runde bei St Margarets das Monster definitiv vor dem Ende nicht geraten. Ich hatte die vorgefertigten Charaktere mit Fotos und Handschrifttexten aufgemotzt und dann jeden Spieler eine
ganz kurze Rückblende spielen lassen, wo ein anderer spontan Spieler einen NSC dargestellt hat, der im Prinzip die Aufgabe hatte, den SC fertigzumachen und auf die Insel zu treiben (der NSC-Spieler hatte nur eine kurze Motivation und drei Stichworte zu Sprechweise, Körperhaltung, Gestiken etc auf einem Zettel und keine Zeit zur Vorbereitung.) Nach 2 Minuten habe ich die Szenen unterbrochen. Danach waren die Leute so im Spiel und das Gefühl "unsere Freunde sind tot und wenn wir nach ihnen suchen, werden wir auch sterben" so stark, dass sich überhaupt keine klassischen Monsterhatz-Elente ergeben haben. Am Ende waren alle tot bis auf einen, der wahnsinnig wurde und alle waren extremst glücklich mit dem Ergebnis.
Das war definitiv ein Abenteuer, das zigmal besser funktioniert hat, als ich es mir ausgemalt habe.
@Bryson Springs nie gehört, klingt aber gut, gekauft, danke.