Was mein Verständnis zur Beschreibung von Hintergrundwelten revolutioniert hat, ist Robert Schwalbs Schatten des Dämonenfürsten.
Früher dachte ich immer, dass man Länder wie einen Wikipedia-Artikel beschreibt (Regent, große Städte, Sprachen, Geographie, politisches System, Wirtschaft, usw.).
Robert hingegen geht auf diese Dinge, wenn überhaupt, nur sehr kurz ein. Stattdessen liefert er worauf es im Rollenspiel wirklich ankommt - Storyhooks: Wer hat mit wem Ärger und trachtet nach Rache, welches düstere Geheimnis hat der Regent, was für Gerüchte erzählt man sich über den Düsterwald.
Jeder Satz von ihm ist eine neue Abenteueridee. Genau so muss das sein! Alles andere ist für mich mittlerweile nur unnütze Textwüste.
Wen es interessiert am besten einfach mal die Weltenschreibung im Grundregelwerk lesen.