wenn ich damals gewusst hätte was ich heute weiß hätte ich nie PF gespielt. (...)
Mir geht es ziemlich ähnlich.
Ja, ich habe durch D&D 3.5 zum Hobby des Pen&Paper-RPGs gefunden. Ich habe -fast parallel- den Wechsel von 3.5 sowohl auf 4.0 als auch auf Pathfinder mitgemacht.
Und ja, ich habe auch noch ein paar Pathfinder-Forenrunden.
Und ich schaue mir auch noch regelmäßig Umbreons "Rise of the Runelords"-Kampagne an.
Doch wie man so manchen Postings von mir in anderen Threads entnehmen kann, ist das Podest, auf welches ich Pathfinder einst voller Stolz gesetzt habe, zerbrochen.
Warum?
* Mal 1 oder 2 Punkte auf eine Nebenfertigkeit setzen, um den Charakter abzurunden? Als Schurke oder Magier (fast) kein Problem, doch die meisten anderen Klassen lassen "Ausflüge" in andere Skillbereiche nicht ohne weiteres zu, da man ansonsten in seinen Kernkompetenzen sehr schnell "verkümmert".
Besonders das hier hat mir diesbezüglich die Augen geöffnet:
https://rollenspiel.wordpress.com/2009/06/09/pathfinder-fuck-the-system/* Auch wenn ich es früher anders gesehen habe, ist es für mich doch eher zu viel von allem:
- Eine stetig wachsende Anzahl an Klassen (auch ohne Archetypen und Prestigeklassen)
- Zu viele Spells und Feats
* Das Kaufen von Startausrüstung wird Zeitaufwändiger, je höher die Einstiegsstufe eines Charakters ist.
* Erst durch das Erweiterungsbuch "Pathfinder Unchained" wird das ansonsten ziemlich stiefmütterlich behandelte Fertigkeitssystem ein wenig aufgewertet.
Alles in allem scheint es (auch) bei mir die Masse gewesen zu sein, die mich im Nachhinein doch erschlagen hat. Das habe ich besonders bemerkt, als ich mir mal mehr oder weniger "spontan" einen SC basteln wollte.
Besonders zum Anfangen ist weniger definitiv mehr - speziell bei Pathfinder.