Die Reihenfolge mag nicht ganz stimmen, aber das folgende sind mir doch sehr wichtige Elemente:
Ersteinmal: Müll!
In der Postapokalypse erhebt sich keine neue Zivilisation aus der Asche der Vergangeheit, die Überlebenden leben ihr Leben im zurückgelassenem Müll.
Lass das Leben zu hart sein, als das man sich Zeit nehmen kann etwas neues produzieren. Warum herausfinden wie man ein Schwert schmidet, wenn auch ein altes Stuhlbein mit rostigen Nägeln reicht, und man die Zeit viel besser mit Nahrungssuche verbringen kann?
Abgesehen von Versuchen etwas Nahrung anzubauen, sollte wenig produziert werden, lass es die allgemeine Einstellung sein das, wer auch immer etwas braucht sich halt darauf verlässt das er früher oder später etwas finden kann das dem benötigten Zweck dient.
Die Suche nach solchen Artefarkten kann schon ein Abenteuer für sich sein. Wenn die "Harte" Technik nicht soweit auseinander liegt, kann es ja auch auf anderen Gebieten wahre Wunder geben. Medizin/Alchemie, Philosphie oder Magie, wären solche Phänomäne und auch ein Kompass mag eine wundersame Sache sein.
Zweitens: Paradox!
Gerechtigkeit und Ordnung sind nur noch lehre Phrasen. Außerhalb zivilisierter Orte wie den Städte herrscht Faustrecht. Das Überleben des Stärkeren ist Programm. Banden regieren das Land.
Innerhalb der Zivilisation herscht das Faustrecht ebenfalls, denn um Ordnung & Sicherheit zu gewährleisten, übt hier ein Diktator oder eine Bürgerwehr Gewalt aus. Auch hier gibt es Bandebildung um der Übermacht nicht schutzlos ausgeliefert zu sein, aber die Banden sind heir die "Underdogs" im Vergleich zu den Herschern.
Mit anderen Worten: Um der Gewalt und der Gefahr auserhalb der Zivilisation zu entgehen, begibt man sich in Gefahr, innerhalb einer Zivilisation die auf Gewalt aufbaut ist.
Drittens: Morallosigkeit
Es gibt kein Gut & Böse (mehr!?), der großteil der Menschen wird mehr und mehr zum Tier. Ein Tier das alles tut um zu überleben. Das Tier giert nach Macht um sein Überleben zu sichern, und tut gewissenlos was nötig ist um diese zu erhalten, verspürt aber keinen Haß(Ein schönes Beispiel aus Madmax 2: Nachdem feststeht das der Truck nur mit Sand beladen ist, ziehen die Banditen, die Max noch Sekunden zuvor töten wollten, einfach ab).
Viertens: Resignation!
Abgesehen von wenigen Individuen, hat kaum jemand Ambitionen die Zivilisation wieder instand zu setzen. Man könnte sagen das die meisten überlebenden erstmal froh sind genau das getan zu haben(überlebt) und nun sehr genügsam sind, sich keine höheren Ziele zu stecken.
Nennen wir jene die etwas dagegebn unternehmen wollen mal Helden & Schurken(was garnicht so leicht zu unterscheiden ist). Sie sind es die Banden/Stämme gründen oder verteidigen, sie haben scheinbar als einzige ein höheres Ziel als das Bloße überleben. Mit diesen Gemeinschaften bringen sie als einziege ein wenig Zivilisation ins Ödland zurück.Natürlich kann auch ein Held/Schurke resignation zeigen, aber früher oder später beißt er die Zähne zusammen, und macht weiter.