"Utopisten": Alphas sind schwach, weil sie in viele Fraktionen geteilt und zerstritten sind.
Sollte ich vielleicht verdeutlichen: man spielt nicht die Alphas selber, sondern ihre (halb-)menschlichen Nachkommen. Und die gründen die Fraktionen.
Alle Alphas einer Stadt (und ultimativ über eine Stadt hinaus) sollten vom "Besten" angeführt werden. Ironischerweise sind sich die Utopisten in den meisten Städten noch nichtmal einig, welches Kriterium den Besten ausmacht und ob dieser im Kampf oder etwa durch Wahl bestimmt werden sollte - und vor allem wie die Beziehungen zu den Menschen aussehen sollten - und so ist gerade diese Fraktion oft innerlich zerstritten. Die meisten Utopisten eint aber die Abneigung gegen die "machthungrigen" Wärter und versuchen mit diesen um politischen Einfluss zu kämpfen. In manchen Städten stellt die Fraktion allerdings durch einen starken, charismatischen Anführer und seine Ideen eine starke Macht dar und damit eine Bedohung für den Status Quo.
Ich will nach Möglichkeit keine Fraktion mit dem Ziel "Wir müssen an die Macht kommen". Prinzipiell wollen das alle Fraktionen (die Motivation "Der Beste muss herrschen" passt am ehesten zu den Barbaren) - die interessante Frage wäre eher: Was machen sie, sobald sie an der Macht sind?
"Sucher": Die Alphas haben sich in eine unwürdige, aussichtslose Situation manövriert und leben im Abfall der menschlichen Zivilisation. Die Sucher halten es für unerträglich wie die Alphas im Schatten der Menschheit leben und sich die einzelnen Fraktionen nur über die Beziehung zur Menschheit defininieren. Die Alphas müssen neue Wege suchen zu ihrer ursprünglichen Identität ohne Menschen und Städte zurückzufinden. Die Fraktion besteht mitunter aus unterschiedlichsten Typen, Träumer, Philosophen, Esoteriker und Schamanen, Naturfreaks, Menschenfeinde.
Hmm, interessant. Hätte gerne noch eine "Mystiker"-Fraktion drin. Die Frage allerdings, warum sie noch mit den anderen mitspielen und nicht die Städte verlassen.
Leben alle Alphas in Städten? Soweit ich es verstehe, gibt es die Alphas noch, weil sie in den Städten der Menschen geblieben sind
Alphas sind deshalb Alphas, weil sie in den Städten der Menschen geblieben sind und sich im Laufe der Evolution (oder evtll. auch aus mystischen Gründen) perfekt an das Leben dort angepasst haben.
, was würde denn passieren, wenn ein Alpha die Stadt verlässt und in den Wald geht? Würde er dann in ein normales Tier "degenerieren"?
Erstmals sind Alphas immer noch Tiere. Hochintelligente Tiere mit besonderen Fähigkeiten, aber im Kern Tiere. Und die Stadt ist ihr "Revier", d.h. ein Alpha wird es nicht ohne guten Grund verlassen.
Sollte er irgendwie dazu gezwungen werden, so bleibt er vielleicht ein Alpha (oder auch nicht - habe ich noch nicht festgelegt), allerdings wären der Großteil seiner Fähigkeiten (Anpassung an den menschlichen Lebensraum) in freier Natur eher von begrenztem Nutzen.
Und überhaupt: Sind Werwölfe die einzigen übernatürlichen Geschöpfe?
Bisher habe ich noch:
Vampire (ähnlich wie Masquerade/Requiem, kombiniert mit dem Infizierte/Reinblütige-Schisma aus "Blade II" und der ambivalenten Entstehung der Reinblütigen, aus "Byzantium"),
Magier (Paktierer mit außerweltlichen Mächten - ähnlich Hellraiser, nur etwas differenzierter),
Geister (relativ klassisch), und
Harbingers (Mischung aus Changelings und Scions - Vertreter einer bestimmten (oft Urbanen) "Legende" auf der Erde, welche durch ihre Taten den Glauben an diese Entität mehren)
"Sünder": Auch ein Alpha kann sich "Verfehlungen" wie Drogen und endlosen Parties hingeben, aber 100x heftiger als Menschen... Und mal ehrlich, wer will es schon mit diesen überernsten Möchtegerns aus den anderen Alpha-Fraktionen aushalten, die das letzte Mal Spaß hatten, als es noch nichtmal Städte gab. Und überhaupt kommt man in dieser Welt am besten voran, wenn man sich an Menschen hält.
(attraktiv für Halb-Menschen)
Gefällt mir. Wird sicherlich irgendwie bei den Ammen integriert, damit diese nicht die eindimensional "Gute" Fraktion unter den Werwesen sind, sondern auch ein paar fragwürdige Seiten haben.