Es muß nicht immer gleich ein rechtliches Problem geben.
Ich denke, wenn es usus ist, daß der Lizenznehmer bei allem was deutsche D&D Produkte angeht, gefragt wird und man sein Okay abwartet,
dass man sich dann Gedanken machen muß, wenn man solche Dinge anbieten möchte - schlicht weil der Status nicht klar ist.
Ist eine Übersetzungsliste ein D&D Produkt? Wahrscheinlich nicht, aber wie sieht das die andere Seite.
Und: Ist ein Charakterdokument, das kostenlos zum Download angeboten wird, ein D&D Produkt?
Dazu kommt: Wenn man fragt, macht man es offziziell und zwingt den Lizenznehmer letztendlich, zu agieren - und das resultiert dann darin, dass meistens der Lizenzgeber um Stellung gebeten wird.
Das macht es nicht einfacher, denn oft kommt lange einfach keine Antwort, und nicht selten, weil der Lizenzgeber sich gar nicht sicher ist, was er antworten soll.
Denn der will ggf. ja auch keinen Präzedenzfall schaffen...
Wir haben in dem Unternehmen, bei dem ich angestellt bin, ähnliche Situationen mit internationalen Partnern.
Und auch da ist es oft schwierig zu entscheiden.
Oft wird dann entschieden im Geiste der guten Zusammenarbeit lieber auf Features zu verzichten...
Aber das sind alles Vermutungen!!!