Planen ist alles, Pläne sind nichts.
Moltke
Kein Schlachtplan hat jemals den Zeitpunkt seiner Ausführung überlebt.
Es ist vernünftig und sinnvoll zu planen, und nicht hirn und sinnbefreitirgendwo reinzurasen.
Was beim grössten deutschen Rollenspiel eine Tradition hat.
Pläne erhalten einen am Leben, minimieren Risiken - that´s it.
Sie garantieren aber nichts davon.
Frage wie detailliert müssen Ausrüstungslisten sein?
Reicht Survivalkit, Survivalkit (insert Ärea) oder muss jedes Stück aufgeführt sein.
Wie flexibel sind die Pläne, wie einfach kann man sie anpassen.
Also warum tun die Spieler es?
Andererseits gibt es Settings und Genres wo sowas dazugehört wie realistischere militärische Settings.
Andererseits warum nicht mal Abenteuer wo sie mitten drin sind, wo keine detaillierte Planung möglich ist, während die Action tobt, macht das und das jetzt und Nein da ist keine Zeit zu langem Planen - sondern für sofortige Entscheidungen.
- Dem Spielleiter könnte man vorwerfen, dass er zu selten würfeln lässt bzw. die Fertigkeiten der Charaktere nur sehr selten zum Einsatz kommen (eigentlich nur im Kampf und hin und wieder mal eine Stealth- oder Awareness-Probe). Das liegt aber sicherlich an der "Storyteller"-Vorliebe des SL und mir fällt es besonders auf, da ich eher den gamistischen Ansatz bevorzuge.
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Hm, wahrscheinlich Teil des Problems, weil so beeinflussbares Risiko nur dort gegeben ist