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Autor Thema: Die Toten des Winters (HârnMaster) / Bewertung & Rezensionen  (Gelesen 17389 mal)

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Offline Thallion

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Hier könnt ihr eure Meinung zum HârnMaster-Abenteuer Die Toten des Winters abgeben und nach Punkten bewerten.

Shop-Artikel
Die Toten des Winters

Abenteuer-Übersicht
Hier gelangt ihr zu der Auswertung und Übersicht bereits bewerteter Abenteuer:
https://rollenspiel-bewertungen.de/tanelorn/abenteuer/

Klappentext:
A stormy day in early winter. Gusts of wind whip up the powdery snow cloaking Ternu Heath in a mantle of white. A lone group of travelers hurries to a remote Laranian abbey to escape the merciless weather. The powers of fate have chosen them to become involved with a series of violent murders at the abbey.
Chendy is an abbey of the Laranian Order of Hyvrik, held from the Bishop of Ternula. Someone is killing clerics of the abbey. But why isn't there a corpse to be found after each murder? Are there in fact really any murders, or is someone playing a devious game? Why are the other noble guests of the abbey so chilly and remote? Has the time of the final battle between Larani, the shining guardian of Dolithor, and Agrik, the Lord of the Four Horsemen finally come, fulfilling an ancient dark prophecy?
In an atmosphere of fear, mistrust, political intrigue, and religious hysteria, the characters must discover the answers to these questions if they hope to survive. Dead of Winter contains detailed descriptions of a Laranian abbey and village situated on the southern edge of the Ternu Heath in Kanday. The complicated political situation in Kanday and the kingdom's difficult relations with its neighbors impact the plot. Gamemasters will find this module a valuable aid when designing further adventures in western Hârn.
« Letzte Änderung: 19.03.2018 | 12:26 von Thallion »

Luxferre

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Klappentext, Deutsch

Ein stürmischer Frühwintertag. Der böige Wind treibt den Pulverschnee vor sich her, der die Ternuheide in einen weißen Mantel hüllt. Eine einsame Reisegruppe flieht vor dem gnadenlosen Wetter in eine abgelegene Laraniabtei. Die Mächte des Schicksals haben sie dazu ausersehen, den schrecklichen Ereignissen, die sich innerhalb der Klostermauern abspielen werden, ein Ende zu setzen.

Während des durch die Naturgewalten erzwungenen Aufenthalts der Abenteurer werden in der Laraniabtei eine Reihe mysteriöser und blutiger Morde begangen. Aber weshalb ist nach keinem der Morde eine Leiche zu finden? Aus welchem Grund verhalten sich die anderen Gäste des Klosters so abweisend? Sind sie in das grausige Geschehen verwickelt? Ist wirklich die Zeit der letzten Schlacht zwischen der strahlenden Wächterin Dolithors und dem Herrn der Vier Apokalyptischen Reiter gekommen, wie es die dunkle Prophezeiung eines agrikanischen Propheten verheißt? In einer Atmosphäre der Angst, des Mißtrauens und religiöser Hysterie müssen die Spieler die Antworten zu diesen Fragen suchen, wollen sie den grauenhaften Schlächter finden.

"Die Toten des Winters" ist das erste HârnMaster Abenteuermodul deutscher Autoren. Der Band beinhaltet detaillierte Beschreibungen eines im Süden Kandays, am Rande der Ternuheide, gelegenen Klosters und des Dorfes Chendy sowie seiner Bewohner. Auch die komplizierte politische Situation innerhalb Kandays und die schon immer überaus konfliktreichen Beziehungen zu seinen Nachbarn werden durchleuchtet. Des weiteren findet der Spielleiter im vorliegenden Band eine wertvolle Hilfe bei der Ausarbeitung weiterer Abenteuer im Westen Hârns.

[geklaut im Fan'En Shop]  :d

Offline rillenmanni

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Als ich im Jahre 2006/7 der heftig geführten ARS-Kriege gewahr wurde, die in der Forenlandschaft deutliche Spuren hinterließen, konnte ich meine Unzufriedenheit an den Abenteuern die ich gespielt hatte, und den Spielrunden, an denen ich teilgenommen hatte, endlich ausdrücken! Ich bin ja ein DSA-sozialisierter Spieler, der die 90er-DSA-Phase bis hinein ins neue Jahrtausend toll gefunden hatte und sich lange, lange Zeit nicht hatte vorstellen können, etwas anderes als DSA ernsthaft zu spielen. Dabei hatte ich ja schon mehrere Jahre lang kaum definierbare Schmerzen beim Spielen verspürt, nämlich immer dann, wenn ich den Eindruck hatte, als Spieler völlig machtlos zu sein, weil das Abenteuer - oder der Spielleiter - eine Dramaturgie vorsah, die schwächer war als das tatsächliche Spielgeschehen und daher durchgedrückt wurde. Aber erst die ARS-Kriege öffneten mir dia Augen. Und auch wenn flegelhaftes Benehmen der daran Beteiligten eigtl nicht zu entschuldigen ist, so bin ich den Wortführern und Zustimmenden nichtsdestotrotz dankbar. (Und seither hat zb der ZORNHAU bei mir einen dicken Stein im Brett. Aber das nur nebenbei.)

Was hat das alles mit den Toten des Winters zu tun? - Natürlich fragte ich die ARSianer, welche Kaufabenteuer sie empfehlen könnten. Da war die Liste gar nicht so lang, was wohl auch an dem Spannungsfeld liegt, in dem Kaufabenteuer sich gewöhnlich bewegen. Genannt wurden die auch heute üblichen Verdächtigen: Smaskrifter, 50 Fathoms, Prison Planet (Gefängnisplanet), ... und eben die Toten des Winters. Die genannten Abenteuer habe ich Schüler des rechten Wegs mir freilich alle zugelegt.

Und tatsächlich: Die Toten des Winters ist zwar sicherlich nicht gefeit vor SpielleiterwillkürTM, und einzigartig ist der Spielrahmen auch nicht, aber das Abenteuer ist konsequent so geschrieben, dass:
  • die Vorbereitung leicht fällt (dieser Punkt ist sehr allgemein, im Detail äußert er sich bei den im Weiteren genannten Punkten)
  • alle Parteien im Sinne der Bespielbarkeit dargestellt sind
  • die Ausgangssituation im Sinne der Bespielbarkeit dargestellt ist
  • die inhärenten "Spielregeln" klar werden, dh Entwicklungs-Logiken, die sich aus dem Dargestellten ergeben
  • die Grenze zu gänzlich unnützer / zu überflüssiger Information kaum je überschritten wird
  • man keine Anleitung zum RR / Befolgen einer Dramaturgie erhält

Natürlich ist das Abenteuer nicht perfekt. Ich persönlich vermisse zB eine Auswahl an möglicher Weise eintretenden Szenen, wobei mir es dabei reichen würde oder besser: ich es vorziehen würde, hierduch nur Orientierungen zu erhalten.

Kurz gesagt ist dieses Abenteuer eine Vorlage. Es ist nicht "toll, toll, toll!", es ist nicht garantiert, dass jede Gruppe dasselbe Maß an Spielspaß haben wird. Aber man kann fürs Erstellen eigener Abenteuer anhand eines Positivbeispiels unglaublich viel lernen.

5 Punkte.
Während die Opfer sich umkrempeln und der Professor nicht zu erreichen ist, reißt Rillen-Manni voller Wut eine Waffe an sich ...

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Offline Lichtschwerttänzer

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@rillenmanni

Was die Grabenkriege betrifft,  da haben die Stimmi-Storyteller  aber ganz  stark geerntet was sie gesät, gedüngt  und gehegt haben.
Ansonsten  hat Rillemani  alles gesagt, außer dem Vorwurf Szenen fehlen halte ich entgegen aSzenen sind nicht nur unnütz  sondern kontraproduktiv.
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
“Crap.”

Luxferre

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Ich habe Schwerti verstanden und gehe mit ihm konform ... was' los mit mir?  8]

Offline rillenmanni

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Das Abenteuer vereint alle Rollo-Seelen und stiftet den Weltfrieden. :)
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alexandro

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  • alle Parteien im Sinne der Bespielbarkeit dargestellt sind

Mir fehlt eine konsequente Darstellung des Attentäters, speziell wie er seine Aktionen mit seiner Tarnung in Einklang bringt (lange Schichten mit wenig Freizeit, Schlafen im Gemeinschaftssaal mit anderen Bediensteten etc.).

Ist kein wirklicher Spielbrecher und kann man sich auch irgendwie zusammenreimen, aber dass es fehlt ist schon ein grober Schnitzer. Schließlich ist "Wer hat sich zum Zeitpunkt der Morde wo aufgehalten - und gibt es dafür Zeugen?" einer der Grundansätze für die Aufklärung eines Detektivplots und (zusammen mit der Tatsache dass man das Motiv des Mörders nicht aus den Geschehnissen im Abenteuer ableiten kann), kann ein wild teleportierender Attentäter doch stark den Eindruck des RR aufkommen lassen, was dieses Abenteuer wirklich nicht verdient hat.

Offline Lichtschwerttänzer

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Zitat
lange Schichten mit wenig Freizeit
sehe ich kein Problem

Zitat
und (zusammen mit der Tatsache dass man das Motiv des Mörders nicht aus den Geschehnissen im Abenteuer ableiten kann),
kommt mir als Kritik am nicht in der Box denken vor, ist eine Erschwernis/Plottwist
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
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alexandro

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sehe ich kein Problem

In der Zeit wo ich arbeite kann ich keine Leute umbringen. Da es nur begrenzte Möglichkeiten gibt das diskret zu erledigen (wenn z.B. alle Morde nachts passieren werden gerade da die Wachen verstärkt), ist das ein Problem. Und wenn ich den ganzen Tag schufte UND dann noch nachts durch die Abtei (und Umgebung) schleiche, statt zu schlafen, dann dürfte ich recht bald sehr abgekämpft aussehen (Erschöpfungsregeln sollten ja auch für NSC gelten).

Zitat
kommt mir als Kritik am nicht in der Box denken vor, ist eine Erschwernis/Plottwist

Egal ob sie in der Box denken oder nicht, das Motiv des Attentäters bleibt unergründlich. Und ein Plottwist ist es schonmal gar nicht, denn selbst wenn sie den Attentäter irgendwie stellen, dann erfahren sie doch eher nicht (oder höchstens im Nachklapp), warum er jetzt eigentlich den ganzen Aufriss betrieben hat. Etwas weniger der tollen, ultra-geheimen Backstory und etwas mehr Ansatzpunkte zum Attentäter im hier-und-jetzt des ABs wären nicht verkehrt gewesen.
« Letzte Änderung: 1.10.2015 | 07:12 von alexandro »

Offline Village Idiot

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Zunächst hat der Band erst einmal ein wenig enttäuschend auf mich gewirkt. Am Anfang steht nämlich ers teinmal eine ausführliche Regionalbeschreibung inklusive detailierter Geschichte und einer Unzahl merkwürdigster Namen und Titel. Diese Ausführlichkeit beruht aber darauf, dass dieser Teil des Bandes allgemein und nicht nur für das enthaltende Abenteuer nutzbar sein soll. Hat man sich erst einmal an die komischen Namen gewöhnt und kann, dank Glossar, auch einen Obasarn von einem Menoran unterscheiden, merkt man plötzlich, dass die Beschreibungen durchaus charmant und interessant sind. Und für das Szenario auch eine gute Grundlage bieten.
Das Abenteuer selbst ist, bis auf die von Alexandro angesprochenen Dinge, die ich ähnlich sehe, wirklich gut.
« Letzte Änderung: 13.09.2016 | 13:59 von Village Idiot »
"I would like the world to remember me as the guy who really enjoyed playing games and sharing his knowledge and his fun pastimes with everybody else."
-Gary Gygax

Enjoy your fucking chains.

Edition wars are like telling your best friend exactly why his prom date is ugly. You may have your reasons, you may even be right. But at the end of the day you're still a dick!
-The Dungeon Bastard

Offline Czechbot

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Ich habe das Abenteuer für Mouse Guard adaptiert und bis auf einen Spieler, der sich partout nicht in die mäusliche Existenz einleben konnte, waren alle, ich inklusive, sehr sehr begeistert.

Offline Weltengeist

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Gibt es neuerdings wieder als Printausgabe (englisch)! :d
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Offline Der Nârr

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Mir ist zu Ohren gekommen, dass die deutsche sich von der englischen Ausgabe doch unterscheide.

Laut Aussage im Blutschwerter-Forum (https://blutschwerter.de/thema/h%C3%A2rnmaster-die-toten-des-winters.40195/#post-1268078)
Zitat
Bei der englischen Fassung wurde der Hintergrund angepasst.
Die Morde haben nun eine ganz andere Begründung, und auch der Mörder wurde verändert.
Aus einem Naveh-Priester wurde ein Agrik-Priester.

Leider ist die deutsche Ausgabe auch antiquarisch bzw. gebraucht kaum noch zu beziehen.
Spielt aktuell Deadlands reloaded
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Offline rillenmanni

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Der Läuterer hat eine Beobachtung gemacht: "Der vermeintliche Täter hatte de facto weder die Zeit noch die Möglichkeit die Morde ungesehen verüben zu können." (Siehe auch hier.)

Das kann aber nicht sein, oder? Oder?!?! Nun sagt doch was! ~;P
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Luxferre

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Diese Beobachtung teile ich nicht. Überhaupt nicht.

Habe das AB vor 2 Wochen im Zuge einer Kampagnenvorbereitung gelesen und nein, stimmt immer noch nicht.

Luxferre

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SPOILERALARM!

Lese ich ja erst jetzt ... wie kommst Du denn auf DEN Trichter? Das ist so nicht korrekt. Der Täter hat einen Auftrag, eine Motivation und ist ein ganz hervorragend ausgebildeter Attentäter und Fanatiker. Der hat Zeit, der hat Möglichkeiten, eine erstklassige Tarnung und das Bisschen Schlafmangel hat bisher niemanden umgebracht.

Offline Der Läuterer

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DIE TOTEN DES WINTERS werden eigentlich immer genannt, wenn es um gute Szenarien geht.
Das Problem bei dem Szenario ist leider, dass es eine dt. und eine engl. Version gibt, die doch in einigen Punkten voneinander abweichen sollen. Welche wir spielten? Keinen Schimmer.

Ich habe das Ganze nicht geleitet, sondern nur mitgespielt. Das muss so 1999 gewesen sein.
In einer der Versionen hat der Mörder auch ein recht starkes Gift.

Wir haben das damals im Rahmen unserer Warhammer Kampagne gespielt.
Es war ein atmosphärisch hochwertiger Plot. Wir tappten eigentlich ständig im Dunklen, was aber nicht sonderlich störte, bis unser SL alles auflöste und uns einige Ungereimtheiten auffielen.
« Letzte Änderung: 10.05.2018 | 09:06 von Der Läuterer »
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Offline Der Läuterer

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Ich würde der Sache gerne selbst mal nachgehen.
Gibts die PDF auch anderswo als bei Drivethru (15 Steine für 32 Seiten)?
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Offline rillenmanni

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Wahrscheinlich sieht es schlecht aus. Bei Drivethru gibt es zudem auch "nur" die veränderte amerikanische Übersetzung, nicht das deutsche Original.
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Offline Der Nârr

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$11.49 direkt bei Columbia Games.

Ab und zu macht Columbia Games Rabatte auf Drivethrurpg (aber bei höheren Grundpreisen als bei Columbia Games selbst). Dazu benötigt man aber den passenden Discount-Link. Für Dead of Winter gab es erst im April einen (33%), daher wird vermutlich so bald keiner dafür kommt.

Ich habe vor einem Kauf bisher zurückgescheut, wegen der ungewissen Differenzen zwischen dem deutschen Original und der amerikanischen Fassung. Ich habe auch den Verdacht, dass die unterschiedlichen Beurteilungen auf verschiedene Sprachversionen zurückzuführen sein könnten (oder auf SL die das Abenteuer unterschiedlich umgesetzt haben). Ich habe schon mehrfach die Erfahrung gemacht, dass SL bei Kaufabenteuern auch nicht alles verstanden haben und wenn ich später selbst nachgelesen habe war es doch ein wenig anders als erklärt wurde. (Umgekehrt sind mir als SL auch schon oft riesige Logikfehler bzw. Flaschenhälse in Abenteuern völlig entgangen.)

Das deutsche Original scheint nahezu unmöglich zu beziehen zu sein. Ich habe seit Monaten einen Ebay-Alarm dafür eingestellt, der noch keinen Ton von sich gegeben hat ;). Ich vermute, dass die Abenteuer sich wahlweise bei Sammlern befinden die sie nicht hergeben wollen oder bei ehemaligen Spielern, die mit Rollenspiel schon lange nichts mehr am Hut haben und die Sachen irgendwo auf dem Dachboden in einer Kiste verstauben lassen...
« Letzte Änderung: 8.05.2018 | 12:24 von Der Narr »
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Offline rillenmanni

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Ich habe für mein deutsches Original, das ich in einer Schutzathmosphäre lagere, eigens einen Sicherheitsmenschen engagiert. Der ist teuer, daher musste ich auch zwei Arbeitsstellen annehmen. Falls sich des Läuterers Kritik bewahrheiten sollte, werden ich den Sicherheitsmenschen mit meinem Original verprügeln - oder er dann mich. Irgendwen muss es ja treffen.

Das amerikanische PDF habe ich auch. Aber herrje, bis ein Abgleich der Fassungen bei mir mal oben auf der Arbeitsliste liegen wird ...

Aber der Läuterer hat gewiss Unrecht. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.
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Luxferre

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Teuer?
8€ vor mehreren Jahren. Zuletzt 7.99 auf EBay;)

Offline Der Läuterer

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Teuer?
8€ vor mehreren Jahren. Zuletzt 7.99 auf EBay
Vor mehreren Jahren war die Inflation auch noch niedriger.

Aber der Läuterer hat gewiss Unrecht. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.
Ich bin die personifizierte Lügenpresse, ich weiss.
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Offline tartex

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Welche Fassung soll den überhaupt besser sein? Nachdem die englische ja eine Überarbeitung ist, müsste die doch einen Schritt nach vorne darstellen, oder?
Die Zwillingsseen: Der Tanelorn Hexcrawl
Im Youtube-Kanal: Meine PnP-Let's-Plays
Kumpel von Raven c.s. McCracken

Offline rillenmanni

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Haha! :) Nein, natürlich nicht! Du sorgst nur dafür, dass die Leute jetzt nochmal ins Abenteuer gucken. :)
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