Hm, soviele Punkte. Versuchen wir es einmal.
Zum Artwork des Corebooks
Ja im ersten Moment wirken die verschiedene Arts etwas zusammengewürfelt oder zu stark im Kontrast, dies kann aber den Vorteil haben das man eben unterschiedliche Arts geniessen kann und mehr Abwechslung hat. Hat seine Vor-/Nachteile.
Zum Hartmode des Spiels
Jup, Glück und Pech können den Tonus deutlich beeinflussen und die tendenz zum Unglück ist stärker als in anderen Spielen, was ich gerade gut finde. Verstehe auch, dass dies für Frust und Enttäuschung sorgen kann. Aber es ist anders und für mich wird es dadurch eher Herausfordernd.
Gibt genug andere Brettspiele die durch etwas Glück lächerlich einfach werden.
Das Angler Beispiel (was als Substitut für vieles herhalten kann)
- Dies Beispiel ist real (der Vater eines Freundes, hat eine 3000 Euro Angel die er exakt einmal im Jahr für ein Wochende benutzt)
Taktische Tiefe des Spiels
- Ist definitiv enorm. Das lernen der Karten/Verhalten der Gegner, das Geschickte positionieren und auch die hunderten von Gear Cards und deren Kombination sind mehr (als ich zumindest, kenne) an taktischer Tiefe als quasi jedes andere Brettspiel.
Marginal gesagt ist Warhammer auch nur gutes Positionieren und Eimer an Würfel werfen.
Warhammer (Fantasy&40K) habe ich fast 10 Jahr gespielt auch auf Tunierebene, jedoch genau der Grund der Imbalance den Timo nannte brachte mich davon weg. Fast jedes neue Codex ist dem zuvorherigen deutlich überlegen, hat nettere/stärkere Gimnicks und letztendlich gilt meist nur wer hat mehr Geld und das neuere Codex/Armee ist immer im Vorteil.
Als treuer Adeptus Sororitas Spieler wurde es nur frustrierend zu sehen wie jeder und alles immer stärker wird, härtere Optionen bekommt und in jedem Bereich überlegen ist. Zuerst ging dies noch im Ausgleich mit sehr geschickem taktieren und sehr assigen Strategien. Aber KillPoint Szenarien wurden selbst da Autolose. Und diese inbalance hällt leider an.