Autor Thema: [Erzählt mir von]Fragged Empire  (Gelesen 39792 mal)

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Offline YY

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Re: [Erzählt mir von]Fragged Empire
« Antwort #25 am: 24.02.2016 | 15:13 »
Nach dem ersten Durchblättern und Reinlesen bin ich ziemlich skeptisch geworden, ob ich damit warm werde.

Das Artwork ist insgesamt eher mittelmäßig; insbesondere diese allgegenwärtige Unschärfe nervt mich kolossal.

Ansonsten merkt man, was der Autor hauptberuflich macht - Piktogramme überall, aber ohne den zugehörigen Text bringen sie dann doch nichts.


Am Meisten stört mich aber die Strukturierung.
Da wird zwar z.B. brav auf verwandte Themenbereiche verweisen, aber eben nicht mit Seitenzahl ff., sondern haarklein mit großem Thema und Unterthemen einzeln aufgelistet.

An diversen Stellen ist der durchstrukturierte Ansatz so weit getrieben, dass es ins Lächerliche geht.
Schleichen wird als Angriff betrachtet, was natürlich den expliziten Hinweis bedingt, dass man dazu keine Waffe benötigt.
Und umgekehrt ist der Verstand als Waffe gelistet, weil er eine zugehörige taktische Aktion hat.
 ::)


Nach dem Treffen werde ich mal ernsthaft reinschauen, aber vom ersten Eindruck her hat das Ding die gelbe Karte.
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Forlorn

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Re: [Erzählt mir von]Fragged Empire
« Antwort #26 am: 20.06.2016 | 23:52 »
Nach einer Testrunde möchte ich gerne die Eindrücke unserer Spielrunde festhalten:

Pro:

Das Kampfsystem ist sehr leichtgängig, da alle möglichen Aktionen direkt auf dem Charakterbogen vermerkt sind. Wir haben die komplexe Variante gespielt, allerdings völlig ohne Miniaturen. Distanzen wurden abstrahiert in die vorgegebenen Entfernungsschritte. Das Kampfsystem ist dennoch sehr taktisch und es hat uns viel Spaß gemacht. Die Spielwelt ist toll, abwechslungsreich und bietet genug Anhaltspunkte für ewig lange Kampagnen, die Abenteuerideen bersten nur so aus dem GRW und dem "Antagonist Archive 1" heraus. Die "Downtime" Möglichkeiten mit Forschung und Handel kamen auch sehr gut an. Der Schiffskampf ist sehr unterhaltsam (ebenfalls ohne Miniaturen - mit diesen wäre er uns wohl zu fummelig). Herausforderungen sind schnell gebastelt - man kann sie einfach aus dem Buch ziehen und gut improvisieren.

Kontra:

Die Skillwürfe sind eher rudimentär und es fühlt sich irgendwie komisch an, dass die Attribute keinen Einfluss darauf haben. Es gibt nur 4 spielbare Spezies. Der Charakterbau ist ein bisschen zu verstrickt, man muss sehr viel herumblättern und er dauert etwas zu lange für das Endergebnis. Die Charaktere müssen dafür würfeln, ob sie im Laden um die Ecke einen Energy-Drink erwerben können. Der Sektor ist sehr vollgestopft mit Fieslingen, es gibt generell wenig "nette Ecken" in der Spielwelt. Die Spieler waren trotz Vorwarnung sauer, als sie nach der Runde ihre geplünderten Waffen nicht behalten durften und sie in Handelsboxen verwandeln mussten.


Insgesamt werden wir wohl weiter bei Fragged Empire bleiben, denn es bietet eigentlich alles an SciFi, was wir uns im P&P Bereich gewünscht haben. Es fühlt sich an, wie eine Mischung aus Firefly, Shadowrun und Mass Effect und somit trifft es genau in die Kerbe, die unser Spieltisch gesucht hat. Allerdings muss man viele Konventionen aus dem P&P Bereich über Bord werfen und sich sehr auf etwas Neues, wie ich finde, erfrischend Anderes einlassen. Wer nicht auf detaillierte Regeln steht, wird mit dem Spiel sicher nicht glücklich. Ich finde die Regeln allerdings sehr schlüssig und wenig simulationistisch - sie erinnern an ein komplexeres Computerspiel.

Offline YY

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Re: [Erzählt mir von]Fragged Empire
« Antwort #27 am: 21.06.2016 | 00:02 »
Ich finde die Regeln allerdings sehr schlüssig und wenig simulationistisch - sie erinnern an ein komplexeres Computerspiel.

Das trifft genau das, was mich an den Regeln stört.

Sie sind in sich schlüssig und funktional, aber so weit abstrahiert, dass sie an einigen Stellen dem "Alltagsverstand" gar keine greifbaren Bezugspunkte mehr liefern.

Ähnlich wie bei Torchbearer stehe ich leicht fassungslos vor dem Regelwerk und frage mich, warum der Autor sich diese ganze Arbeit überhaupt gemacht hat und warum er sie mir als kleinem Anwender konstruktionsbedingt auch aufbürdet.
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Forlorn

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Re: [Erzählt mir von]Fragged Empire
« Antwort #28 am: 21.06.2016 | 00:21 »
Das trifft genau das, was mich an den Regeln stört.

Sie sind in sich schlüssig und funktional, aber so weit abstrahiert, dass sie an einigen Stellen dem "Alltagsverstand" gar keine greifbaren Bezugspunkte mehr liefern.

Ähnlich wie bei Torchbearer stehe ich leicht fassungslos vor dem Regelwerk und frage mich, warum der Autor sich diese ganze Arbeit überhaupt gemacht hat und warum er sie mir als kleinem Anwender konstruktionsbedingt auch aufbürdet.

Witzig, mich hat die Systematik hinter Fragged Empire auch sehr an Torchbearer erinnert! Ich finde, die Regeln sind bei beiden Beispielen eher "brettspielartig" designt worden. Die sind kein Werkzeug, um Situationen regeltechnisch abzubilden, sondern eher ein selbst laufendes Uhrwerk, an das man sich sehr exakt halten muss.

Offline YY

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Re: [Erzählt mir von]Fragged Empire
« Antwort #29 am: 21.06.2016 | 00:28 »
Ja, genau - die Regeln funktionieren wunderbar, aber sie sind so gesehen im luftleeren Raum entworfen worden und haben an bestimmten Stellen sehr spezielle Bezüge zur Fiktion.

Als Designleistung finde ich das durchaus bemerkenswert, aber spielen will ich damit nicht - jedenfalls nicht auf Dauer.
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Offline Greifenklaue

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Re: [Erzählt mir von]Fragged Empire
« Antwort #31 am: 17.09.2016 | 15:06 »
Was kann es, was macht es bsonders? Warum sind da im moment genug leute so von begeistert das es unbedingt übersetzt werden muss? Nichts von dem, was ich bisher im Netz dazu gelesen habe, rechtfertigt wirklich den hype dazu, also: was verpasse ich da gerade?
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Offline Taysal

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Re: [Erzählt mir von]Fragged Empire
« Antwort #32 am: 17.09.2016 | 15:12 »
Was kann es, was macht es bsonders? Warum sind da im moment genug leute so von begeistert das es unbedingt übersetzt werden muss? Nichts von dem, was ich bisher im Netz dazu gelesen habe, rechtfertigt wirklich den hype dazu, also: was verpasse ich da gerade?

Dieser Frage schließe ich mich gerne an. Irgend etwas muss an mir vorbeigegangen sein. Die Teaser haben Lust auf mehr gemacht, das Querlesen des Schnellstarters war so lala und beim Zusammenstellen und Planen einer Testrunde war ich plötzlich bei "äh, lieber was anderes spielen", als es in die Details ging.
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Offline D. M_Athair

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Re: [Erzählt mir von]Fragged Empire
« Antwort #33 am: 17.09.2016 | 15:21 »
Ich hab da auch einige Zeit gerätselt. Meine Vermutung:

1) Es schwimmt auf dem Hype um PostApoc/NewHope-SF-Fantasy (Numenera, Titansgrave, Mutant:YZ, ... einige DCC-Sachen).
Andererseits trifft es Post-PostApoc und Post-Cyberpunk mMn auch.

2) Regeltechnisch bietet es, was Shadowrun immer bieten wollte. Ein komplexes, kohärentes System für Exploration, Gun-Porn und Mystik, das sich auch für Sandbox-Spiel eignet.

3) Die Illus!
« Letzte Änderung: 17.09.2016 | 15:24 von Contains Diseases »
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Offline Taysal

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Re: [Erzählt mir von]Fragged Empire
« Antwort #34 am: 17.09.2016 | 15:30 »
Ich hab da auch einige Zeit gerätselt. Meine Vermutung:

1) Es schwimmt auf dem Hype um PostApoc/NewHope-SF-Fantasy (Numenera, Titansgrave, Mutant:YZ, ... einige DCC-Sachen).
Andererseits trifft es Post-PostApoc und Post-Cyberpunk mMn auch.

2) Regeltechnisch bietet es, was Shadowrun immer bieten wollte. Ein komplexes, kohärentes System für Exploration, Gun-Porn und Mystik, das sich auch für Sandbox-Spiel eignet.

Zu 1) Die Zeit nach der Zeit danach wäre eigentlich doch wieder alles in Ordnung. :) Ich halte "Post Post" bereits für ein Buzzword ohne Inhalt, sobald man darüber nachdenkt.

Zu 2) Also für meinen Geschmack ist das Spiel viel zu komplex, um einen Sandkasten zu bedienen. Wenn das nicht nur Systemprofis machen sollen, dann müssen Regeln schneller und leichter sein. Und die narrativen Regeln brechen für mich Setting und System. Ich mag komplexe Systeme und ich mag Tabletops, Fragged Empire holt mich aber nirgendwo richtig ab. Ich könnte nachvollziehen, wenn sich dahingehend vereinzelte Spieler vom Spiel angezogen fühlen, aber die breite Masse eben nicht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das System die Begeisterung auslöst. Hm, vielleicht sind es die Illus...
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Offline Czechbot

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Re: [Erzählt mir von]Fragged Empire
« Antwort #35 am: 17.09.2016 | 15:45 »
Also, ich habe es seinerzeit auf Englisch via KS bekommen und finde die Regeln mittelmäßig bis ok.Komplexität eher niedrig. Hintergrund wenig innovativ, aber interessant. Pluspunkte sind angenehme Lesbarkeit und gute Illustrationen. Ein Herzblutfaktor des Entwicklers ist definitiv vorhanden und man kann definitiv, ohne großen Aufwand Spaß mit dem Spiel haben. Die veröffentlichten Abenteuer sind ganz cool und die existenten Miniaturen von großer Schönheit und Qualität. Es gibt viele Spiele, die auf einem ähnlichen Niveau einzuordnen sind. FE ist kein Muss, aber eine angenehme Ergänzung zur Sammlung. So würde ich es einschätzen.

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Offline Blizzard

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Re: [Erzählt mir von]Fragged Empire
« Antwort #36 am: 17.09.2016 | 17:20 »
Es gibt hierbereits einen eigenen Thread zu Fragged Empire. Vielleicht könnte man die Threads zusammen legen?

Ansonsten: Ich bin auch in erster Linie durch die rundum richtig guten Illus aufmerksam geworden.Und von den Abenteuern habe ich bislang nur Gutes gehört. Zudem gibt es Regeln für das Spiel a) mit und b) ohne Miniaturen. Bei a) habe ich dann erstmal aufgehört zu lesen...aber vielleicht kann mich der Thread hier ja dazu motivieren, weiter zu lesen. Ich will das definitiv irgendwann mal spielen oder leiten; Abenteuerideen habe ich bereites einige! 8)

Davon, dass es übersetzt werden soll, habe ich jedoch noch nichts gelesen.
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Offline aikar

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Re: [Erzählt mir von]Fragged Empire
« Antwort #37 am: 17.09.2016 | 18:37 »
Was kann es, was macht es bsonders? Warum sind da im moment genug leute so von begeistert das es unbedingt übersetzt werden muss? Nichts von dem, was ich bisher im Netz dazu gelesen habe, rechtfertigt wirklich den hype dazu, also: was verpasse ich da gerade?
Ich könnte mir vorstellen, dass es einfach für manche Leute (mich z.B.) eine Lücke schließt, die das langsame Sterben von Traveller gerissen hat. SciFi ohne Warhammer ist am deutschen Markt einfach praktisch nicht mehr vorhanden, da greift man nach jedem Strohalm ;)

Ich hab schon das englische Grundregelwerk vor einiger Zeit mal in einem Laden mitgenommen, weils interessant insteressant aussah und hab jetzt die deutsche Übersetzung gebacked, aber ich werds wohl vor allem für unsere Cypher-System-Space Opera-Kampagne plündern und nicht nach Buch spielen.

Das Setting ist, soweit ich es sagen kann, nur ein Rahmen für verschiedenste besuchte exotische Welten, Star Trek Feeling eben.
Beim Regelsystem bin ich mir auch noch unsicher. Das Nicht-Kampf-System ist imho passabel, das Resourcensystem (Einfluss, Spare Time etc...) klingt super, das Standard-Kampfsystem ist mir viel zu komplex, das cinastische Kampfsystem ist selbst für meinen Geschmack sehr abstrakt, da hätte es ein bisschen mehr sein dürfen.

Die Kurzgeschichten sind nett und ich bin ein Illustrations-Fetischist, da bin ich sicher auch anfällig  ;)


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Offline YY

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Re: [Erzählt mir von]Fragged Empire
« Antwort #38 am: 17.09.2016 | 18:49 »
Nichts von dem, was ich bisher im Netz dazu gelesen habe, rechtfertigt wirklich den hype dazu, also: was verpasse ich da gerade?

MMn nichts.

Ich bin meines bereits wieder los und werde ihm keine Träne nachweinen.


Es ist noch nicht mal handwerklich schlecht, aber das System macht sich an vielen Stellen völlig überflüssige Arbeit und behelligt mich als SL auch damit - will heißen, es greift alles so ineinander, dass ich mich daran halten muss, sonst läuft gar nichts mehr wie gedacht.

Die Strukturierung sieht auf den ersten Blick ganz gut aus (was hauptsächlich am Layout liegt), aber da hat sich bei mir sehr schnell Ernüchterung breit gemacht.

Das Setting ist ok, aber mehr auch nicht.

Und das Artwork ist dann auch nicht so gut, dass ich mir das Ding als reines Schmuckstück ins Regal stellen würde.
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Supersöldner

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Re: [Erzählt mir von]Fragged Empire
« Antwort #39 am: 21.09.2016 | 09:23 »
also ich werde es wir wahrscheinlich holen . es scheint spannend zu sein.

Offline Teylen

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Re: [Erzählt mir von]Fragged Empire
« Antwort #40 am: 21.09.2016 | 09:41 »
Nach meiner Einschätzung:

Das Setting
- Es ist einmal nicht klassische Fantasy
- Es ist auch nicht düstere, grimmige und grittige Fantasy
Das mag normalerweise kein so herausstechendes Kriterium sein, allerdings wirkt es aktuell in der Flut von düster darken grimmisch grittischen Fantasy Zeugs wie eine frische Prise. Zumindest angesichts von aktuell allein 6 KS im dark, grim, gritty Format wobei ich nichtmals Deadlands dazu zähle. Da ist man vielleicht mal froh wenn die Apolcalypse durch ist und man voran kommt.
Dazu wird das Setting soweit doch recht ansprechend und nachvollziehbar rüber gebracht.

Die Regeln
- Es gibt halt viele Leute die Crunch lieben
- Es gibt ebenso viele Leute die keine zu hohe Komplexität wollen aber auch keine zu niedrige
Das heißt mit dem Regelwerk trifft es da ähnlich die Bedürfnisse wie Iron Kingdoms. Es hat auch einen ähnlichen "es gibt auch ein tabletop zu" Hintergrund.

Das Aussehen
- Es ist halt schon hübsch anzusehen

Neben Aspekten wie das Ulisses Spiele als Crowdfunder bisher ziemlich gute, zeitnahe und qualitativ hochwertige Projekte gemacht hat.
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Offline Blizzard

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Re: [Erzählt mir von]Fragged Empire
« Antwort #41 am: 24.09.2016 | 10:35 »
Die Teaser haben Lust auf mehr gemacht, das Querlesen des Schnellstarters war so lala ...
Wo gibt es diesen Schnellstarter denn bzw. wo kann man ihn downloaden?
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Offline LushWoods

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Re: [Erzählt mir von]Fragged Empire
« Antwort #43 am: 17.10.2016 | 16:33 »
Meh!

Jetzt habe ich dieses Interview mit Michael Mingers gesehen und bin prompt angefixt.
Aber der Kickstarter bei 38.000 für die deutsche ist schon geil.
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Offline KyoshiroKami

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Re: [Erzählt mir von]Fragged Empire
« Antwort #44 am: 17.10.2016 | 16:56 »
Wir haben jetzt den ersten Teil des Abenteuers "Let Sleeping Gods Lie" gespielt und meine Spieler sind sehr zufrieden. Man muss zwar schon erstmal ordentlich was lesen, aber das Kampfsystem (die Battlemap-Variante) ist echt gut. Und es ist alles sehr verständlich gemacht, also man muss nicht groß nachdenken, sondern eben nur eine Übersicht haben, was man machen kann.
Das Regelwerk ist in meinen Augen etwas umständlich strukturiert und wenn man mal eben was sucht, dann kann das durchaus länger dauern, aber sonst finde ich Fragged Empire echt gut.
Ich mache auch gerade beim Playtest zu Fragged Sea, also dem Piraten-RPG mit abgewandelten Regeln mit und beim ersten Durchlesen hat mir das auch gefallen. Generell sind die Macher gerade dabei verschiedene Spiele mit den FE-Regeln zu erstellen (Fantasy und etwas das viktorianisch anmutet).

Offline tartex

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Re: [Erzählt mir von]Fragged Empire
« Antwort #45 am: 17.10.2016 | 17:13 »
allerdings wirkt es aktuell in der Flut von düster darken grimmisch grittischen Fantasy Zeugs wie eine frische Prise.

Ich habe mir auch die 75€-PDF-Fassung finanziert, vor allem, weil ich für Savage Worlds noch kein Default, Scifi-Setting gefunden habe, und weil das Charakterdesign (bis auf die Corps) auch nicht so schlecht zu sein scheint, aber dysterdark ist das doch Fragged Empire schon, oder?

Zumindest mir kommt das eindeutig so vor.
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Offline Teylen

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Re: [Erzählt mir von]Fragged Empire
« Antwort #46 am: 17.10.2016 | 17:22 »
Ich habe mir auch die 75€-PDF-Fassung finanziert, vor allem, weil ich für Savage Worlds noch kein Default, Scifi-Setting gefunden habe, und weil das Charakterdesign (bis auf die Corps) auch nicht so schlecht zu sein scheint, aber dysterdark ist das doch Fragged Empire schon, oder?
Dadurch das es Post-Post Apocalypse ist hatte ich den Eindruck das die dysterdark'e Zeit schon vorbei ist.
Das heißt klar, die Charaktere kämpfen darum ihren Fußabdruck zu hinterlassen, nur wirkt es dabei auf mich durchaus eine Idee positiver als jetzt Shadowrun. Nun und einen ganzen glitzernden Regenbogen positiver als Warhammer.

Ich mein die Charaktere gucken nicht deprimiert, die Bilder sind nicht arg dunkel und man liest eher weniger von Mord & Verdammnis?
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Re: [Erzählt mir von]Fragged Empire
« Antwort #47 am: 17.10.2016 | 17:27 »
Lese gerade den Quickstarter. Gefällt schon, aber Würfel-Bonus durch gutes Rollenspiel finde ich immer komisch. Attribute muss ich ausspielen, aber einen automatischen Bonus soll es dafür dafür nicht  geben. Und wer muss die Schwächen im Auge behalten? Alles noch etwas unklar.

Offline Zwart

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Re: [Erzählt mir von]Fragged Empire
« Antwort #48 am: 17.10.2016 | 17:30 »
Das wird auch im GRW nicht klarer.

Vorallem erscheinen mir die möglichen Boni als zu klein. Maximal +6, bei nem hohen Attribut, passender Fertigkeit und herbeigeschwurbeltem Bonus.

Das Setting ist allerdings nett. :)

Deep_Impact

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Re: [Erzählt mir von]Fragged Empire
« Antwort #49 am: 17.10.2016 | 18:12 »
Sind nicht hohes Attribut UND Sabbelbonus zusammen maximal +2?