Autor Thema: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge  (Gelesen 133045 mal)

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Online Tintenteufel

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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #475 am: 24.06.2021 | 19:01 »
Dass es im Monsterhandbuch keine Tabelle mit Wissenswürfen gegen Schwierigkeiten gibt, das begrüße ich doch sehr.

Schließlich verliert so eine Tabelle genau dann ihren Wert, wenn der Spielleiter das Monster für sein eigenes Setting modifiziert (fluff) oder gar an dessen Werten und Eigenschaften dreht (crunch).

Kann ich nachvollziehen, aber das könnte man dann über den gesamten Fluff auch behaupten.
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Timrix

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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #476 am: 24.06.2021 | 19:07 »
Kann ich nachvollziehen, aber das könnte man dann über den gesamten Fluff auch behaupten.

Die Beschreibungstexte kommunizieren die multiversenübergreifende D&D(5)-Lore, die quasi im ganzen D&D-Multiversum gleich ist.

Die besagten Tabellen sind aber auch bezogen auf die D&D-Lore nicht bindend, weil sie hochgradig vom Kontext abhängig sind. Zum Beispiel wird eine Abenteurergruppe in Sigil eine andere Tabelle zu den Slaadi benötigen als eine Abenteurergruppe in Eberron oder eine in Greyhawk.

Online Tintenteufel

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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #477 am: 24.06.2021 | 19:17 »
Die Beschreibungstexte kommunizieren die multiversenübergreifende D&D(5)-Lore, die quasi im ganzen D&D-Multiversum gleich ist.

Die besagten Tabellen sind aber auch bezogen auf die D&D-Lore nicht bindend, weil sie hochgradig vom Kontext abhängig sind. Zum Beispiel wird eine Abenteurergruppe in Sigil eine andere Tabelle zu den Slaadi benötigen als eine Abenteurergruppe in Eberron oder eine in Greyhawk.

 :think: Da bin ich mir gar nicht mal so sicher.

Ich denke hier kann man lang und breit diskutieren. Aber: keep it simple.
Eine Tabelle könnte man ggf. sehr leicht modifizieren. 5 rauf, 5 runter. je nach Setting.
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Timrix

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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #478 am: 24.06.2021 | 19:23 »
Ich denke hier kann man lang und breit diskutieren. Aber: keep it simple.
Eine Tabelle könnte man ggf. sehr leicht modifizieren. 5 rauf, 5 runter. je nach Setting.

Das einfachste ist, eine solche Tabelle erst gar nicht zu liefern. Was das Monsterhandbuch ja auch vermeidet.
Wenn meine Kampagne im Unterreich spielt, benötige ich andere Tabellen als wenn das Unterreich nur ein Aspekt meiner Spielwelt ist.

Je nachdem, wo meine Kampagne angesiedelt ist, sind viele, wenige oder möglicherweise gar keine Informationen aus den Beschreibungstexten oder Wertekästen einer Kreatur bekannt.
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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #479 am: 24.06.2021 | 19:28 »
Das einfachste ist, eine solche Tabelle erst gar nicht zu liefern. Was das Monsterhandbuch ja auch vermeidet.
Wenn meine Kampagne im Unterreich spielt, benötige ich andere Tabellen als wenn das Unterreich nur ein Aspekt meiner Spielwelt ist.

Je nachdem, wo meine Kampagne angesiedelt ist, sind viele, wenige oder möglicherweise gar keine Informationen aus den Beschreibungstexten oder Wertekästen einer Kreatur bekannt.
Ein Wüstenbewohner kann über Kreaturen der Wüste sehr viel mehr berichten als ein urbanisierter Charakter in der gemäßigten Zone.

Verstehe ich nicht.

Eine Tabelle könnte die Eigenschaften etc. einer Kreatur in Gruppen bzw. eine Hierarchie gliedern. Jede Ebene dieser Hierarchie besitzt einen Wert, der nach Setting etc. ganz leicht modifiziert werden könnte.

Ohne Tabelle gibt es diese Hierarchie, diese Informationsgliederung zu den Kreaturen des MM einfach nicht. Als DM musst du jetzt, vermutlich meistens on the fly, überlegen was man bzw. der wissbegierige SC mit welchem Knowledge Check weiss.

Schade.
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Timrix

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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #480 am: 24.06.2021 | 19:31 »
Ohne Tabelle gibt es diese Hierarchie, diese Informationsgliederung zu den Kreaturen des MM einfach nicht. Als DM musst du jetzt, vermutlich meistens on the fly, überlegen was man bzw. der wissbegierige SC mit welchem Knowledge Check weiss.

Schade.

Ich weiß, was du meinst, aber als Spielleiter fällt es mir leichter, ad hoc Schwierigkeiten festzulegen als fixe Tabellen ad hoc zu modifizieren und anzupassen. Ist vielleicht auch eine Frage des Handwerks. Der eine entscheidet schneller aus der Hand und wird durch grobkörnige Tabellen (die in 90% aller Fälle nicht greifen) behindert, und ein anderer Spielleiter hangelt sich entlang von Tabellen und kann mit ihrer Hilfe ratzfatz Dinge umsetzen.

Offline Tudor the Traveller

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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #481 am: 24.06.2021 | 20:09 »
Die Beschreibungstexte kommunizieren die multiversenübergreifende D&D(5)-Lore, die quasi im ganzen D&D-Multiversum gleich ist.

Die besagten Tabellen sind aber auch bezogen auf die D&D-Lore nicht bindend, weil sie hochgradig vom Kontext abhängig sind. Zum Beispiel wird eine Abenteurergruppe in Sigil eine andere Tabelle zu den Slaadi benötigen als eine Abenteurergruppe in Eberron oder eine in Greyhawk.

Wieso? Die Unterscheidung leuchtet mir nicht ein. Wenn das eine Kanon ist, ist es das andere  auch. Dann reden wir nur noch über Wahrscheinlichkeiten etwas zu wissen, also DCs. Die anzupassen ist keine Wissenschaft.
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Timrix

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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #482 am: 24.06.2021 | 20:31 »
Wieso? Die Unterscheidung leuchtet mir nicht ein.

Es geht nicht um Kanon sondern um die Universalität der Informationen. Die Beschreibungstexte sind als D&D(5)-Lore multiversumübergreifend gleich, aber eine im Monsterhandbuch abgedruckte Wissens-Tabelle wäre es nicht.
« Letzte Änderung: 24.06.2021 | 20:32 von Timrix »

Offline Tudor the Traveller

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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #483 am: 24.06.2021 | 20:44 »
Wieso? Was an der Tabelle wird ungültig? Eine Information trifft zu oder eben nicht. Ob sie im Flufftext steht oder in einer Tabelle ist dabei doch egal.
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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #484 am: 24.06.2021 | 20:44 »
Wieso? Was an der Tabelle wird ungültig? Eine Information trifft zu oder eben nicht. Ob sie im Flufftext steht oder in einer Tabelle ist dabei doch egal.

Ich steig' an dieser Stelle mal aus dem Thema aus.

Offline Tudor the Traveller

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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #485 am: 24.06.2021 | 21:05 »
Das ist schade, weil ich deine Kritik immer noch nicht verstehe. Aber vielleicht sprechen wir auch über sehr unterschiedliche Tabellen.
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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #486 am: 24.06.2021 | 21:51 »
Ja, 100% kann ich Timrix auch nicht folgen. Ich habe jedenfalls in erster Linie von einer Crunch-Tabelle gesprochen/-schrieben. Aber etwas Fluff wäre da natürlich dennoch mit dabei gewesen. Ggf. Habitat, Diät o.ä.

Aber keine Ahnung warum das auf der Oerde vollkommen anders sein sollte als auf Toril...
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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #487 am: 24.06.2021 | 22:18 »
Also ich würde das ganze mal mit dem Detailgrad anderer Skills vergleichen. Zumindest standardmässig gibt es bei Medicine keine Modifikationen, ganz egal wen man grade operiert. Ich sehe keinen Grund warum man bei Wissenfertigkeiten spezielle Modifikatoren braucht wenn man anderswo nicht auch so detailiert spielt.

Für den Hausgebrauch würde ich einfach bei 10+CR bleiben. Bei Erfolg weiss man ein wesentliches Detail und darf nochmal würfeln. Ich sehe auch kein Problem in untrainierten Würfen. Man muss ja nicht unbedingt studiert haben um zu Wissen dass Drachen Feuer speien.
Es wird zu viel darüber geredet wie gewürfelt werden soll, und zu wenig darüber wie oft.
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Offline Runenstahl

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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #488 am: 25.06.2021 | 19:11 »
10 + CR ist ja eine gute Faustregel. Die kann man dann im Detail ja noch gerne anpassen. Wenn es um Monster geht die in der Heimat des Charakters häufig sind kann er ja einen Vorteil bekommen. Und wenn es die Viecher geht die es in seiner Heimat gar nicht gibt, kriegt er halt einen Nachteil. Der Dunkelelf kennt sich dann z.B. besser mit Höhlenbewohnern aus, und weniger gut mit Flugtieren. Der Wüstenbewohner bekommt einen Vorteil um was über Sandwürmer zu wissen, hat aber einen Nachteil wenn es um Wasserwesen oder arktische Viecher geht.

Ich selbst würde das alles möglichst einfach halten wollen. Zu komplexe Regeln passen mMn auch nicht gut zu 5e.
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Offline Sphinx

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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #489 am: 28.06.2021 | 13:50 »
Mich hat jetzt ein Spieler gefragt ob er Eldritch Smite (Schauriges Niederstrecken) aus Xanathars als Multiclass (Barb+Warlock) während Rage nutzten kann.
Ich sehe keinen Grund warum das nicht gehen soll er Zaubert ja nicht direkt, sondern verbraucht einen Slot, oder liege ich da falsch?

Aber dann lese ich mir das durch und denke mir welcher Entwickler hat denn da Kloreiniger geraucht. Man setzt es ein, nachdem man getroffen hat wie einen Smite und schlägt damit jeden großen oder kleineren Gegner einfach zu Boden  :-\
Einfach für einen Level 1 Spellslot, ohne Save ohne alles. Verglichen mit anderen Möglichkeiten Gegner "Prone" zu bekommen die ich kenne ich das ganz schön Krass.
Mein Ruling, wenn es wirklich wählen möchte, war jetzt Stärke Save vs Spell DC ob der Gegner niedergeht.

Stehe ich irgendwie auf dem Schlauch oder ist das Mega mächtig. Grade in einer Gruppe wo mehr Nahkämpfer sind die vom Vorteil auf Angriff profitieren rechne ich damit das ich bei dem Kämpfen ne große Schippe draufpacken muss, selbst mit meiner Regelung.

Offline Selganor [n/a]

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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #490 am: 28.06.2021 | 14:08 »
Ob der Rest der Nahkaempfer davon profitieren kann, dass da jemand am Boden liegt haengt ja von der Ini der Leute ab. Wenn der Gegner vorher aufsteht (was er ja ohne Wurf machen kann, es kostet ihn nur die Haelfte seiner Bewegung - die er evtl. ja gar nicht mehr "braucht" weil er schon am Gegner dransteht) bevor der Rest der Gruppe auf den am Boden liegenden pruegeln kann bringt das ja nicht so viel.

BTW: Dran denken, dass das ein Warlock ist der den Effekt macht, also im Normalfall (ab Stufe 2) zweimal im Kampf, ab Stufe 11 ein drittes mal und ab Stufe 17 (wenn Single Class Wizards schon Stufe 9 Sprueche haben) ganze 4x ;)

So oft wird es also vermutlich nicht vorkommen.
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Offline Sphinx

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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #491 am: 28.06.2021 | 15:31 »
BTW: Dran denken, dass das ein Warlock ist der den Effekt macht, also im Normalfall (ab Stufe 2) zweimal im Kampf, ab Stufe 11 ein drittes mal und ab Stufe 17 (wenn Single Class Wizards schon Stufe 9 Sprueche haben) ganze 4x ;)

So oft wird es also vermutlich nicht vorkommen.

Ja stimmt schon die Anzahl der Zauberslots limitiert das doch erheblich. Trotzdem mag ich es nicht ohne Save :)
Das ist ähnlich wie ich mit dem 10ft Schubsen oder Ziehen beim Eldrish Blast meine Probleme hab (ka die die Modifikation heißt). Auch da ist es ohne Save und noch dazu ohne Größenbeschränkung. Killt für mich irgendwie die Immersion was mich vermutlich mehr stört als die Regel technische Auswirkung.

Offline Zero

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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #492 am: 28.06.2021 | 16:02 »
Bei den meisten Zaubern ist es aber, dass du entweder treffen musst ODER der andere muss einen Save schaffen. Du willst jetzt das beides passiert, was die Chance noch mal erheblich verringert.
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Offline Runenstahl

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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #493 am: 28.06.2021 | 16:07 »
Aber dann lese ich mir das durch und denke mir welcher Entwickler hat denn da Kloreiniger geraucht. Man setzt es ein, nachdem man getroffen hat wie einen Smite und schlägt damit jeden großen oder kleineren Gegner einfach zu Boden  :-\
Einfach für einen Level 1 Spellslot, ohne Save ohne alles. Verglichen mit anderen Möglichkeiten Gegner "Prone" zu bekommen die ich kenne ich das ganz schön Krass.
Mein Ruling, wenn es wirklich wählen möchte, war jetzt Stärke Save vs Spell DC ob der Gegner niedergeht.

Stehe ich irgendwie auf dem Schlauch oder ist das Mega mächtig. Grade in einer Gruppe wo mehr Nahkämpfer sind die vom Vorteil auf Angriff profitieren rechne ich damit das ich bei dem Kämpfen ne große Schippe draufpacken muss, selbst mit meiner Regelung.

Was machst du denn mit der Stufe 3 Fähigkeit des Totem Barbaren (Wolf) ? Die gibt auch allen befreundeten Nahkämpfern Vorteil auf ihre Angriffe. Hier jedoch nicht nur gegen den einen Gegner, sondern gegen alle die im Nahkampf mit dem Barbaren sind. Das kostet weder Spellslot, noch gibt es einen Save. Das ist immer "on" sofern der Barbar in Wut ist.
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Offline Sphinx

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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #494 am: 28.06.2021 | 16:42 »
Bei den meisten Zaubern ist es aber, dass du entweder treffen musst ODER der andere muss einen Save schaffen. Du willst jetzt das beides passiert, was die Chance noch mal erheblich verringert.

Da man hier erst Treffen muss und es sich dann aussuchen kann. Passt es irgendwie nicht so richtig, der Schaden ist ja unabhängig vom Hinfallen.

Was machst du denn mit der Stufe 3 Fähigkeit des Totem Barbaren (Wolf) ? Die gibt auch allen befreundeten Nahkämpfern Vorteil auf ihre Angriffe. Hier jedoch nicht nur gegen den einen Gegner, sondern gegen alle die im Nahkampf mit dem Barbaren sind. Das kostet weder Spellslot, noch gibt es einen Save. Das ist immer "on" sofern der Barbar in Wut ist.

Ja so gesehen ist es in der Tat nicht dramatisch. Ich glaube wenn es allen für eine Runde Vorteil auf ihre Angriffe geben würde fände ich es auch weniger schlimm als die Prone Condition. Das Tiltet mich einfach das ein sekundärer Effekt superstarke Gegner auf den Boden Donnert. Das hat so was von "Banenschale unter den Fuß werfen"

Abe alles klar, hier das hat mir schon mal in sofern weiter geholfen das ich es Regeltechnisch etwas einordnen kann. Jetzt muss ich nur noch diesen albernen Effekt in meinem Kopf verwurstet bekommen.

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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #495 am: 29.06.2021 | 11:33 »
Abe alles klar, hier das hat mir schon mal in sofern weiter geholfen das ich es Regeltechnisch etwas einordnen kann. Jetzt muss ich nur noch diesen albernen Effekt in meinem Kopf verwurstet bekommen.

Normalerweise ist das ein lvl 3 Slot. Dafür gibt es ansonsten einen Feuerball. Da sollte doch ein ordentlicher Knalleffekt drin sein, z.B. eine große Spiritual Weapon erscheint und haut den Gegner um.
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Offline Fezzik

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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #496 am: 11.07.2021 | 19:26 »
Im Thread für Trudvang Chronicles kam die Sprache auf die 5E Version und den Condition Track für Wunden. Ich zitiere:
In der 5E-Variante lässt sich die Gefährlichkeit einfacher abschätzen. Bei jedem Schaden werden nicht nur einfach Trefferpunkte abgezogen, sondern parallel auch noch eine Verletzungsstufe (leicht, normal, schwer, gebrochen, bewusstlos) verwaltet, die ähnlich wie Erschöpfung funktioniert, d.h. man hat Nachteil bei Proben, kann keine Reaktionen mehr machen und ist schließlich außer Gefecht. Jeder Charakter hat eine Verletzungsschwelle, die um und bei 7 liegt und jeder Angriff, der mehr Schaden macht, erhöht die Verletzungsstufe. Liegt der Schaden über dem Vierfachen, geht's gleich zwei Stufen hoch. Eine lange Rast oder eine Medizin-Probe senkt sie wieder. Wer seine fünfte Verletzung bekommt, muss genau so wie bei 0 Trefferpunkten schauen, dass er nicht stirbt.

Damit sind Trefferpunktverluste in einem Kampf nicht ganz so bedeutungslos wie in der 5E und statt des typischen Jo-Jo-Effekts man hat eine kleine aber feine Todesspirale, die man jedoch mit ein oder maximal zwei Tagen Rast schnell wieder los wird.

Charaktere können bei Trudvang 5E nur Stufe 10 erreichen, d.h. die Trefferpunkte eines Kämpfers enden bei etwa 100. An den Waffenschäden haben sie meines Wissens nicht gedreht. Tatsächlich finde ich, dass die Gegner im Wurmtongue-Beispielabenteuer alle sehr schwächlich sind. Der Troll macht 1W10+4 Schaden, was gerade mal Stärke-18-Krieger mit Schwert entspricht und für mich nicht zu dem Bild passt, wo er einen Baumstamm schwingt.

Das habe ich mir jetzt auch nochmal angesehen und werde ehrlich gesagt nicht schlau draus, wieso man einen Condition Track aufmacht, der ähnliche Stufen wie Erschöpfung hat, aber eigentlich sogar milder ist, in den Abzügen. Habs mal nebeneinander gestellt.
Erschöpfung wird viel härter bestraft als Wunden. Gut, die "Wunden" können ja bereits nach einer short rest wieder reduziert werden, aber wenn ich mit so einem "Wunden" System arbeite macht es doch mehr Sinn das eigenständig rauszustellen ? Wäre es nicht einfacher zu sagen man erhält für die Wunde eine gleichrangige Stufe Erschöpfung und kann die erst regenerieren, wenn die "Wunde" geheilt wurde. Da die Wundstufen über short rest, long rest und medicine checks reduziert werden können, kommt man da ja schneller runter als von den Erschöpfungsstufen. Wenn der Charakter mal 5 long rest brauch um wieder einsatzfähig zu werden fühlt sich das ganze Spiel sicher auch grittier an. Oder nicht ? Meinungen ?

Lightly Wounded    - Disadvantage on ability checks.                     Exhaustion 1 - Disadvantage on ability checks.
Bloodied               - Disadvantage on saves.                                                  2 - Speed halved.
Brutally Wounded  - Speed halved. Can`t take reactions.                                3 - Disadvantage on attack rolls and saving throws.
Broken                  - Disadvantage on attack rolls.                                         4 - Hit point maximum halved.
Unconscious          - Incapacitated.                                                               5 - Speed reduced to 0.
                                                                                                                 6 - Death.
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Offline Runenstahl

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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #497 am: 11.07.2021 | 20:41 »
Puh. Ich sehe hier (egal welche Regelung man nimmt) eher das Problem das Lebenspunkte in höheren Stufen recht bedeutungslos werden. Schön das du 150 LP hast, aber nach 5 Treffern mit je 10 Schaden ist der Charakter trotzdem außer Gefecht ? Das kann unter Umständen für Balancingprobleme sorgen da Klassen mit mehr LP plötzlich genau so schnell umkippen wie solche mit weniger LP.

Fähigkeiten die in irgendeiner Form Schaden reduzieren können (Battlemaster mit Parry, Rogue mit Uncanny Dodge, Rage des Barbarians, Zauber wie Stoneskin und eventuell auch der Heavy Armor Master Feat) hingegen werden nun plötzlich noch effektiver weil sie eben zusätzlich auch die Chance auf "Wunden" verringern. Feats wie "Toughness" oder die zusätzlichen LP der Hügelzwerge hingegen sind hingegen damit weniger wert.

Und man muß sich natürlich auch die Frage stellen ob man wirklich mit einer (eher unheroischen) Todesspirale spielen möchte. Das kann Kämpfe halt recht schnell in die ein- oder andere Richtung kippen lassen. Geschmackssache.

Was soll die Regelung denn überhaupt bewirken ? Geht es darum Kämpfe härter und schneller zu machen ? Sollen Charaktere länger unter den Auswirkungen von Verletzungen leiden ? Ist "Realismus" das Ziel ? Je nachdem was man eigentlich erreichen möchte gibt es vielleicht elegantere Methoden.
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Offline Fezzik

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« Antwort #498 am: 11.07.2021 | 21:18 »
Ich kenne jetzt Trudvang im Originalregelsatz nicht, aber ich schätze sie wollen damit dem HP gekloppe in der 5E irgendwie entgegenwirken ?


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Offline Runenstahl

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Re: [D&D 5E] Ruling-Fragen / Vorschläge
« Antwort #499 am: 12.07.2021 | 02:00 »
Ist mir eher wurscht was die mit ihrer Regel erreichen wollen.
Ich bin eher davon ausgegangen das DU mit deinem Ansatz ein Ziel hast. Welches ist das ? Oder habe ich deinen Post falsch verstanden ? Auf mich wirkte das schon so das du diese Regel (oder eine gehausregelte Variante davon) gerne benutzen möchtest. Warum ? Wie gesagt, vielleicht kann man gewünschte Ziel besser/eleganter erreichen ohne das es sich negativ auf das Balancing auswirkt.
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