Autor Thema: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]  (Gelesen 180202 mal)

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Offline Mann mit Ukulele

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Re: Star Trek: Discovery - 2017
« Antwort #200 am: 28.09.2017 | 09:53 »
Eine Sache, die mir noch aufgestoßen ist, v.a. weil ich grad erst die entsprechende TNG-Folge gesehen habe: Klingonische Leichen sind doch eigentlich wertlose Hüllen.
Und jetzt gibts da plötzlich so einen Totenkult? Das hat mich fast am meisten gestört.

Was Inkosistenzen in der Handlung angeht muss ich mich mal ganz offen outen:
Mir fällt in 8 oder 9 von 10 Fällen nicht auf, wenns unlogisch ist. Mir wär z.B. die Inkonsistenz mit dem Brunnen nicht aufgefallen.
Wenns hier jemand schreibt, kann ich das schon nachvollziehen. Aber während es läuft, lass ich mich einfach mitreißen und denk über sowas nicht nach.
Und es fällt mir auch nicht einfach ins Auge.
Ich nehme mal an, dass ich da nicht der einzige bin; vielleicht spekulieren Drehbuchautoren da drauf? ^^

Ansonsten lässt sich - nach den zwei Folgen - sagen: Es gibt Licht und Schatten. Die Diskussion hat hier eigentlich alles genannt, was mir auch positiv oder negativ aufgefallen ist.
Ich werde in jedem Fall weiter kucken.
Und die ganzen Unker, die meinten "The Orville wird 100 mal mehr Star Trek sein als Discovery!" haben m.E. auch nicht wirklich recht behalten.
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Offline Niniane

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Re: Star Trek: Discovery - 2017
« Antwort #201 am: 28.09.2017 | 11:21 »
Die Klingonen fand ich komplett daneben. Die Maske erinnerte an Ferengi (sind den Klingonen zwischen Discovery und TOS in einer spontanen Mutation Haare gewachsen?), die Aussprache war grottig (und ich meine mich zu erinnern, dass die Klingonen von sich selbst nicht als "Klingonen" sprechen, so wie die Romulaner sich ja auch als "Rihannsu" bezeichnen. Kann aber sein, dass das Roman-Kanon ist) und die Optik war Stargate meets Warhammer 40k. Und die klingonische Mythologie wurde doch in TNG nun genug ausgeschlachtet.

Der Rest der Serie war cool.
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Offline 1of3

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Re: Star Trek: Discovery - 2017
« Antwort #202 am: 28.09.2017 | 11:34 »
Das klingonische Wort für klingonisch ist /thlIngan/. "Ich bin Klingone" heißt "thlIngan jIH".

Tatsächlich können wir davon ausgehen, dass die Romulaner Romulaner heißen, weil Klingonen sie "romulgnan" nennen. Einziger Grund für diese Koinzidenz kann sein, dass Hoshi in ENT:Minefield mit den Romulanern Klingonisch als lingua franca teilt.

Achamanian

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Re: Star Trek: Discovery - 2017
« Antwort #203 am: 28.09.2017 | 11:51 »
Mir hat's insgesamt gut gefallen; gestört hat mich, ähnlich wie YY, ein bisschen die Pseudodramatik von Michaels Entscheidung zur Meuterei - Burnham fliegt ihre Position ja einfach von Sareks Seite her zu, deshalb gibt es da keine nachvollziehbare Entwicklung eines Konflikts oder eines Dilemmas bezüglich des richtigen Vorgehens. Vom Pacing her fand ich die Schlacht mit den vielen Unterbrechungen auch etwas holperig.

Die neuen Klingonen finde ich klasse - so etwas hätte ich mir schon bei Enterprise gewünscht, dass die Klingonen endlich als das Auftreten, was sie nie (auch in TOS) nicht waren, als was sie im Rückblick von TNG aber immer wieder dargestellt werden: als gleichsam furchterregendes und kulturell schillerndes Kriegervolk. Da ich in Sachen Make-Up bei Star-Trek einer absoluten Laissez-Faire-Haltung anhänge und für Unterschiede bei Garderobe und Darstellung der Kultur nur zu gerne die Erklärung hinnehme, dass die Klingonen eben eine über mehrere Planeten verteilte und außerordentlich vielfältige Kultur sind, von der wir noch längst nicht alles gesehen haben (wer sagt also, dass es da im Totenritus nur eine Interpretation zum Status des Leichnams gibt) - ehrlich gesagt finde ich sie sogar einleuchtender als das Gefühl aus der TNG-Ära, dass alle Klingonen die gleiche Alu-Fell-Kombination tragen, die gleiche Frisur haben und (mit Ausnahme vielleicht von Worf) in Sachen Persönlichkeit die gleiche Mischung aus Wikinger-Suffkopp, Samurai und Teddybär sind.

Offline YY

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Re: Star Trek: Discovery - 2017
« Antwort #204 am: 28.09.2017 | 15:47 »
Eine Sache, die mir noch aufgestoßen ist, v.a. weil ich grad erst die entsprechende TNG-Folge gesehen habe: Klingonische Leichen sind doch eigentlich wertlose Hüllen.
Und jetzt gibts da plötzlich so einen Totenkult? Das hat mich fast am meisten gestört.

Ist mir auch recht deutlich aufgefallen, weil ich die Folge vor nicht allzu langer Zeit gesehen habe :)
Gar keine Form von Totenkult oder Begräbnisritus finde ich einerseits schon ziemlich fremdartig und andererseits passt es mMn gut dazu, dass die Klingonen u.A. Weltraumsowjets sind.
Das ist schon ein netter Kontrast zum sonstigen ritualisierten und tradierten Gedöns, das die so mit sich rumschleppen.


Jedenfalls sind die Klingonen einer der Punkte, wo man ziemlich deutlich merkt, dass es eben doch ein Reboot ist.
Die Erklärung mit den verschiedenen Klingonenkulturen ist bis jetzt ziemlich hanebüchen und wird es auch bleiben, weil man mbMn in der ganzen Serie keine "originalen" Klingonen sehen wird. Weder ihre Schiffe noch ihre Haltung noch ihr Aussehen.

Die Mischung aus religiösem Gedöns und Kulturprotektionismus als Motivation der Klingonen finde ich bislang eher missraten, zumal man für die Glaubwürdigkeit so einer Opferrolle ein armes unterdrücktes Volksstämmchen sein muss und kein souveränes Sternenreich. Aber da sich ja auch nicht alles nur um den Krieg mit den Klingonen drehen wird, soll es mir erstmal egal sein.

Ich nehme mal an, dass ich da nicht der einzige bin; vielleicht spekulieren Drehbuchautoren da drauf? ^^

Die spekulieren da nicht nur drauf, sondern arbeiten beim neuen Serienstil ganz gezielt damit, solche Sachen mit entsprechenden Schnitten, künstlicher Hektik und schnell herbeigezauberten Nebenschauplätzen zu überdecken.

Ich bin da blöderweise relativ "empfindlich" in dem Sinne, dass mir so was ziemlich leicht auffällt* und bei den o.g. Erzähltechniken dann auch direkt die Warnlampe angeht und ich noch mehr aufpasse.

Das ist einer der Gründe, warum ich auf viele neumodische Serien so gereizt reagiere. Die ganze Welt überschlägt sich vor Begeisterung, wie clever die doch gemacht wären und wie gut alles zusammenpasst, was für ein Planungsgenie den Plot entworfen hat usw. und ich denke mir alle fünf Minuten "so ein hirnverbrannter Schwachsinn".
Richtig nervig ist das dann, wenn man die gleichen Plotverläufe mit geringstem Denkaufwand auch ohne das ganze Blendwerk hinbekommen kann.


*im Großen wie im Kleinen. So bin ich auch direkt über Sareks Satz gestolpert: "Der halbe Quadrant kann den neuen Stern sehen". Am Arsch :P Die Geschichtsinteressierten der nächsten Jahrzehnte und Jahrhunderte können sich irgendwann mal den neuen Stern ansehen  ;)



Dazu auch:
gestört hat mich, ähnlich wie YY, ein bisschen die Pseudodramatik von Michaels Entscheidung zur Meuterei - Burnham fliegt ihre Position ja einfach von Sareks Seite her zu

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Offline Talasha

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Re: Star Trek: Discovery - 2017
« Antwort #206 am: 28.09.2017 | 16:04 »


Die Mischung aus religiösem Gedöns und Kulturprotektionismus als Motivation der Klingonen finde ich bislang eher missraten, zumal man für die Glaubwürdigkeit so einer Opferrolle ein armes unterdrücktes Volksstämmchen sein muss und kein souveränes Sternenreich. Aber da sich ja auch nicht alles nur um den Krieg mit den Klingonen drehen wird, soll es mir erstmal egal sein.


Bernd Höcke, Nigel Farrage, Jeand Marie LePen labern doch das gleiche von daher.


Edith sag:
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Offline Der Nârr

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Re: Star Trek: Discovery - 2017
« Antwort #207 am: 28.09.2017 | 16:06 »
*im Großen wie im Kleinen. So bin ich auch direkt über Sareks Satz gestolpert: "Der halbe Quadrant kann den neuen Stern sehen". Am Arsch :P Die Geschichtsinteressierten der nächsten Jahrzehnte und Jahrhunderte können sich irgendwann mal den neuen Stern ansehen  ;)
Sensoren haben in Star Trek eigentlich schon immer in Überlichtgeschwindigkeit Daten gesammelt. Was die da auf weite Entfernungen alles bestimmen können! Aber stimmt, wörtlich verstanden können die die Boje natürlich nicht sehen - es sei denn es handelt sich um ein im Subraum mit hoher Warpgeschwindigkeit übermitteltes Signal. Und ich hatte den Eindruck, dass es genau so etwas o.ä. sein soll.
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Offline YY

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Re: Star Trek: Discovery - 2017
« Antwort #208 am: 28.09.2017 | 16:52 »
Bernd Höcke, Nigel Farrage, Jeand Marie LePen labern doch das gleiche von daher.

Geht etwas differenzierter betrachtet zu weit Richtung SC, daher nur ganz kurz:

Ja, ich weiß, SF ist ein Spiegel ihrer Zeit.
Trotzdem muss man nicht jeden tagesaktuell überbewerteten Schwachsinn von beiden Seiten des Großen Teiches zum zentralen Element machen und erst recht nicht dermaßen plump.
Das betrifft im Übrigen auch die Stellen mit den klingonischen Terrorangriffen.


Aber stimmt, wörtlich verstanden können die die Boje natürlich nicht sehen - es sei denn es handelt sich um ein im Subraum mit hoher Warpgeschwindigkeit übermitteltes Signal. Und ich hatte den Eindruck, dass es genau so etwas o.ä. sein soll.

Es wird sogar explizit von einem Subraumsignal gesprochen.
Das Leuchten ist damit entweder reiner Nebeneffekt oder dient ästhetischen/symbolischen Zwecken (was auch wieder ziemlich wirr wäre).

Ein Stern sendet aber kein solches Subraumsignal aus und daher besteht keine Verwechslungsgefahr, wenn man dieses Signal empfängt.
Sarek kann sich also nur entweder auf das sichtbare Licht beziehen und liegt damit komplett falsch oder er hat eine sehr blumige Ausdrucksweise mit einem ziemlich schiefen Vergleich als Grundlage. Entweder sieht man es gar nicht oder man kann es nicht für einen Stern halten.
Und wenn als Drittes auch Sterne exakt solche Subraumsignale aussenden würden und das Ding damit nicht von einem Stern unterscheidbar wäre, wäre es als Signalgeber ungeeignet.
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Offline Zocat

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Re: Star Trek: Discovery - 2017
« Antwort #209 am: 28.09.2017 | 17:11 »
Mir gefällt das Remake der Klingonen nicht, weil die Gesichter der Schauspieler vollgekleistert sind und viel ihrer Mimik verloren geht. Und der mit künstlichen Zähnen vollgestopfte Mund ist vermutlich der Grund für das langsame/schwer verständliche Sprechen.

Ansonsten stört mich die Mindmeld basierte Kommunikation zwischen Sarek und Burnham. Sie hätte einfach mit dem Teil von ihm reden sollen, der beim Mindmeld zurückblieb (sowas gab's ja schon öfter). Wenn Vulkanier allerdings nur aufgrund eines Mindmelds über Lichtjahre in Echtzeit kommunizieren können (ja, temporäre physische Strapazen einbezogen), dann wäre die Föderation und deren Aussenposten vermutlich leicht anders aufgebaut.

Mit nur 2 Leuten (und auch noch Captain & First Officer) das Klingonenschiff angreifen. Nichtmal ein Redshirt mitgenommen....

Burnhams Verhalten fand ich teilweise sehr an den Haaren herbeigezogen, und im Endeffekt war es "Drama wegen Drama und keinerlei Auswirkungen auf die Story". YY hat das schon recht ausführlich beschrieben (bei Red Alert mit einem "Trust me!" die Brücke verlassen, neue Informationen nicht geteilt sondern wieder "Trust me", und der Angriff auf den Captain war in meinen Augen auch sehr merkwürdig).

Offline Kowalski

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Re: Star Trek: Discovery - 2017
« Antwort #210 am: 28.09.2017 | 19:00 »
Die Klingonen fand ich komplett daneben. Die Maske erinnerte an Ferengi (sind den Klingonen zwischen Discovery und TOS in einer spontanen Mutation Haare gewachsen?), die Aussprache war grottig (und ich meine mich zu erinnern, dass die Klingonen von sich selbst nicht als "Klingonen" sprechen, so wie die Romulaner sich ja auch als "Rihannsu" bezeichnen. Kann aber sein, dass das Roman-Kanon ist) und die Optik war Stargate meets Warhammer 40k. Und die klingonische Mythologie wurde doch in TNG nun genug ausgeschlachtet.

Das Problem sind wohl "Intellectual Properties" die bei anderen Rechteinhabern liegen und die man somit nicht kopieren kann.
Das gilt mehr für "Look & Feel" als für die Kultur, aber ich denke die wollten dem ganzen einen anderen Spin geben um da eine humanistische Story drum herum zu basteln.


Mir hat's insgesamt gut gefallen; gestört hat mich, ähnlich wie YY, ein bisschen die Pseudodramatik von Michaels Entscheidung zur Meuterei - Burnham fliegt ihre Position ja einfach von Sareks Seite her zu, deshalb gibt es da keine nachvollziehbare Entwicklung eines Konflikts oder eines Dilemmas bezüglich des richtigen Vorgehens. Vom Pacing her fand ich die Schlacht mit den vielen Unterbrechungen auch etwas holperig.

Ich denke da könnten gleich zwei "Denkfehler" drin sein.
Zum einen könnte das z.B. jemand wie Kirk als "Abwenden einer größeren Gefahr" deuten wenn er den Richtern verklickern kann das die Klingonen Feigheit und Schwachheit nicht respektieren und somit der normale Weg der Föderation der, sonst richtige, hier aber der falsche ist. Zumindest wenn man dem Vulkanischen "Das Wohl der vielen wiegt schwerer als das Wohl Einzelner" folgt und größeren Schaden abwenden möchte. Auftritt Zeuge "Sarek".
Es ist eine Güterabwägung. Und Michael trägt hier die Konsequenzen so wie es Vulkanier halt tun. Wobei Vulkanier hier der Logik folgen würden und die Sache eben nicht in einem Gefängnis enden, zumindest falls sich die Vermutung was Mentalität der Klingonen angeht bestätigt.

Die neuen Klingonen finde ich klasse - so etwas hätte ich mir schon bei Enterprise gewünscht, dass die Klingonen endlich als das Auftreten, was sie nie (auch in TOS) nicht waren, als was sie im Rückblick von TNG aber immer wieder dargestellt werden: als gleichsam furchterregendes und kulturell schillerndes Kriegervolk. Da ich in Sachen Make-Up bei Star-Trek einer absoluten Laissez-Faire-Haltung anhänge und für Unterschiede bei Garderobe und Darstellung der Kultur nur zu gerne die Erklärung hinnehme, dass die Klingonen eben eine über mehrere Planeten verteilte und außerordentlich vielfältige Kultur sind, von der wir noch längst nicht alles gesehen haben (wer sagt also, dass es da im Totenritus nur eine Interpretation zum Status des Leichnams gibt) - ehrlich gesagt finde ich sie sogar einleuchtender als das Gefühl aus der TNG-Ära, dass alle Klingonen die gleiche Alu-Fell-Kombination tragen, die gleiche Frisur haben und (mit Ausnahme vielleicht von Worf) in Sachen Persönlichkeit die gleiche Mischung aus Wikinger-Suffkopp, Samurai und Teddybär sind.

Full Ack!

Star Trek Discovery, auch mit den Eindämmungsfeldern, ist endlich das was es mal sein sollte. Zumindest was Look & Feel angeht.

Storytechnisch warten wir mal ab.
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Offline Kowalski

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Re: Star Trek: Discovery - 2017
« Antwort #211 am: 28.09.2017 | 19:04 »
Gar keine Form von Totenkult oder Begräbnisritus finde ich einerseits schon ziemlich fremdartig und andererseits passt es mMn gut dazu, dass die Klingonen u.A. Weltraumsowjets sind.
Das ist schon ein netter Kontrast zum sonstigen ritualisierten und tradierten Gedöns, das die so mit sich rumschleppen.

Womit aber 90% der Zuschauer null anfangen können.
Oder zumindest der Großteil des Zielpublikums.

Und Aufbahrung von Lenin & Stalin?

Die heutige Parallele sind die islamischen Dschihadisten????

Das ist einer der Gründe, warum ich auf viele neumodische Serien so gereizt reagiere.

Hmm.
Altersstarrsinn vielleicht?

Wenn es dem Mainstream gefällt und mir nicht, könnte es ja auch an meinem Geschmack liegen?
« Letzte Änderung: 28.09.2017 | 19:07 von Kowalski »
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El God

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Re: Star Trek: Discovery - 2017
« Antwort #212 am: 28.09.2017 | 19:08 »
Das Problem sind wohl "Intellectual Properties" die bei anderen Rechteinhabern liegen und die man somit nicht kopieren kann.
Das gilt mehr für "Look & Feel" als für die Kultur, aber ich denke die wollten dem ganzen einen anderen Spin geben um da eine humanistische Story drum herum zu basteln.

Hast du eine Quelle dafür? Davon habe ich bisher noch gar nichts gehört und es wäre eine interessante Erklärung.

Offline YY

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Re: Star Trek: Discovery - 2017
« Antwort #213 am: 28.09.2017 | 19:20 »
Wenn es dem Mainstream gefällt und mir nicht, könnte es ja auch an meinem Geschmack liegen?

Habe ich jemals was anderes gesagt?
Und was mache ich jetzt? Mich umgewöhnen?  :P


Hast du eine Quelle dafür? Davon habe ich bisher noch gar nichts gehört und es wäre eine interessante Erklärung.

U.A.:
http://memory-alpha.wikia.com/wiki/Star_Trek_corporate_history


Im Vorfeld von Discovery haben sich viele YT-Kanäle dahingehend ausgelassen.
Die aktuelle Lizenzlage ist ziemlich undankbar für das Franchise, aber so schnell wird sich daran nichts ändern.
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Re: Star Trek: Discovery - 2017
« Antwort #214 am: 28.09.2017 | 19:21 »
Es wird sogar explizit von einem Subraumsignal gesprochen.
Das Leuchten ist damit entweder reiner Nebeneffekt oder dient ästhetischen/symbolischen Zwecken (was auch wieder ziemlich wirr wäre).
Aha, das hatte ich schon vergessen. Dann verstehe ich dein Problem nicht so ganz. Klar kann man die Metapher des Sterns nicht mögen, ich finde sie recht eindeutig und klar.
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Zum Todeskult, stellt euch da mal nicht so an. Solche Unstimmigkeiten gibt es auch innerhalb einzelner Serien. Die DS9-Folge, in der die Ferengi per Zeitreise auf der Erde des 20. Jahrhunderts landen? Die finden es total schrecklich, dass die Menschen ihre eigene Erde mit Atombomben zerstören. Ich fand das sehr schön, weil da die Ferengi mal von einer anderen Seite gezeigt wurden und auch stärker herauskam, warum die Menschen von manchen für so barbarisch gehalten werden (vgl. Q). Ein paar Folgen später war das vergessen in dem Gehabe um Grand Nagus-Wechsel, Frauen mit Kleidern usw. und Quark lässt sich über Umweltschutz aus und was das denn soll, wenn man seinen Müll nicht überall entsorgen kann blabla, also wieder die überspitzen Klischee-Kapitalisten. Das passte einfach nicht zusammen. Ungefähr auf dem Niveau würde ich es betrachten, wenn irgendwelche Klingonen sich jetzt doch einen Kopf um ihre Toten machen. Zumal man sich auch überlegen muss, wann wurde die leere Hülle gesetzt? Solche Sitten können sich auch ändern, ja, auch innerhalb weniger Jahrzehnte.

Außerdem, warum Klingonen? Man muss sich ja mal überlegen, was denn überhaupt möglich ist. Irgendwo wird es albern, sich immer neue gefährliche interstellare Imperien aus dem Hut zu ziehen. Am ehesten kann man vermutlich hinsichtlich der Kontinuität Spezies aus Enterprise aufgreifen, die in TOS/TNG keine Rolle spielen und man könnte Discovery nutzen um zu erklären, wieso sie eben keine Rolle mehr spielen. Tja, oder alternativ greift man sich die Aliens raus, die jeder kennt, gibt ihnen einen neuen Twist oder was man dafür hält ("die sehen jetzt cool und böse aus") und damit wäre das auch bedient. Und erfindet dann nach Bedarf für jeden entdeckten Planeten einfach ein neues Alien.
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Re: Star Trek: Discovery - 2017
« Antwort #215 am: 28.09.2017 | 19:29 »
Irgendwo wird es albern, sich immer neue gefährliche interstellare Imperien aus dem Hut zu ziehen. Am ehesten kann man vermutlich hinsichtlich der Kontinuität Spezies aus Enterprise aufgreifen, die in TOS/TNG keine Rolle spielen und man könnte Discovery nutzen um zu erklären, wieso sie eben keine Rolle mehr spielen.

Neues Viehzeug treffen wäre kein Problem gewesen, wenn man in der Zeitlinie nach Nemesis weiter gemacht hätte.

So ist es aus verschiedenen Gründen ein Reboot geworden und die Kontinuitätsfrage hat sich damit sowieso erledigt.

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El God

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Re: Star Trek: Discovery - 2017
« Antwort #216 am: 28.09.2017 | 19:46 »
Im Vorfeld von Discovery haben sich viele YT-Kanäle dahingehend ausgelassen.
Die aktuelle Lizenzlage ist ziemlich undankbar für das Franchise, aber so schnell wird sich daran nichts ändern.

Ich bin möglichst blind an die Sache herangegangen. Ich habe nur aus der Ferne mitbekommen, dass es einiges an Debatten wegen der Diversität des Casts und der Charaktere gab. Wenn die Lizenz so doof ist, haben sie das imho wirklich gut hinbekommen.

Offline Nomad

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Re: Star Trek: Discovery - 2017
« Antwort #217 am: 28.09.2017 | 19:53 »

Was ich nicht verstanden habe, welches Schiff zerstört eigentlich die
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Ein Freund und ich haben das irgendwie nicht ganz durchgeblickt. Es ist ja nicht das Schiff auf dem der Klingone selber ist. Er sagt aber irgendetwas in die Richtung von "Zweifelt noch jemand an, das ich ein Schiff unsichtbar machen kann." Helft mir bitte mal auf die Sprünge.
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Re: Star Trek: Discovery - 2017
« Antwort #218 am: 28.09.2017 | 19:55 »
Ich habe nur aus der Ferne mitbekommen, dass es einiges an Debatten wegen der Diversität des Casts und der Charaktere gab.

Na ja, das war ziemlich sinnfreies Geplärre von allen Seiten.

Wenn die Lizenz so doof ist, haben sie das imho wirklich gut hinbekommen.

Joah, manches musste man eben anders machen als gewohnt; ist ja aber auch kein Beinbruch.

Man hätte das ganze Thema allenfalls anders kommunizieren können - aber wie gesagt, beim harten Kern kann man eh nichts richtig machen (obwohl die es dann doch gucken und in 15 Jahren über die neue Serie maulen und sagen, dass Discovery noch echtes Star Trek war) und der Rest sieht das nicht so eng.
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Re: Star Trek: Discovery - 2017
« Antwort #219 am: 28.09.2017 | 22:17 »
Neues Viehzeug treffen wäre kein Problem gewesen, wenn man in der Zeitlinie nach Nemesis weiter gemacht hätte.

So ist es aus verschiedenen Gründen ein Reboot geworden und die Kontinuitätsfrage hat sich damit sowieso erledigt.
^

Umm. Ja. Aber z.B. die Xindi von Star Trek Rentnerprise?
Der Weltraum mag zwar groß sein, aber mit Romulanern, Klingonen, Gorn und den Andorianern sind schon viele Eckchen besetzt.
Addiere noch mal Cardassianer und Ferengi und dann bleibt für "grosse" Gegnerreiche eigentlich kein Platz mehr.

Und wenn etwas sehr "wichtig" ist, warum spielt das dann 20 oder 50 Jahre später keine Rolle mehr???
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Offline Der Nârr

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Re: Star Trek: Discovery - 2017
« Antwort #220 am: 28.09.2017 | 22:35 »
Und wenn etwas sehr "wichtig" ist, warum spielt das dann 20 oder 50 Jahre später keine Rolle mehr???
Sie könnten z.B. in der Föderation aufgegangen sein oder einen technischen Rückschlag erleiden. Die Klingonen haben ja sicher auch eine Weile gebraucht, um sich von den Geschehnissen in Unentdecktes Land zu erholen. Da kann also einfach was herbeierzählt werden, zur Not ist dann halt der Heimatplanet explodiert. Die Föderation schreckt ja auch vor Genozid nicht zurück, um einen Gegner auszulöschen (zur Not muss halt Sektion 31 herhalten). Aber so wie ich es verstehe, war das ja jetzt auch nur der bombastische Anfang und die Serie wird sich dann eher um klassisches Entdecken und First Contact á la TOS drehen.
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Re: Star Trek: Discovery - 2017
« Antwort #221 am: 29.09.2017 | 00:05 »
Was ich nicht verstanden habe, welches Schiff zerstört eigentlich die
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Ein Freund und ich haben das irgendwie nicht ganz durchgeblickt. Es ist ja nicht das Schiff auf dem der Klingone selber ist. Er sagt aber irgendetwas in die Richtung von "Zweifelt noch jemand an, das ich ein Schiff unsichtbar machen kann." Helft mir bitte mal auf die Sprünge.

Wir haben das im ersten Moment auch nicht so ganz kapiert was da passiert. Das riesige getarnte Schiff hat die 
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Ich habe gehofft, dass die Serie besser wird als die, nicht nur von mir, als sehr nervig empfundene Kampagne im Vorfeld. Ich wünsche mir auch ein gutes und erfolgreiches Star Trek. Bislang habe ich jede jemals produzierte Episode gesehen und auch viele Sekundärquellen konsumiert.

Insgesamt war es besser als befürchtet. Aber berührt hat es mich bisher nicht.

Beim Design bin ich recht gnädig. Auch wenn man ein paar Sachen einfah ignorieren muss.
Allerdings hätte man die Klingonen ruhig etwas behutsamer überarbeiten können. Wobei ich das rein auf die visuelle Gestaltung beziehe. In den Pine-Verse Filmen hat man das meiner Meinung nach geschickter gemacht.  Die kulturelle Abweichung schätze ich momentan noch als Teil der Handlung ein. Bei Enterprise waren die Unterschiede der vulkanischen Kultur ja auch Teil der Serienhandlung.

Allerdings glaube ich nicht, dass man den Handlungsstrang um die biologische Veränderung der Klingonen erwähnen wird. In dieser Ratsversammlung war nichts erkennbar was auch nur die Möglichkeit von alternativen Klingonen wahrscheinlich sein lässt.
Und das obwohl die Serie etwas kitschig wirkt. Man nimmt sich für alles andere extrem viel Zeit es dem Zuschauer aufzudröseln. Im Grunde waren die ersten zwei Episoden nur eine Art Prolog ohne das es richtig los geht. Die etwas peinliche Mary-Sue Story von Michel hätte man vielleicht besser Schritt für Schritt offenbart.   

Aber ich bin mir schon ziemlich sicher wie die Charakterstory endet. Es ist aber eine reine Theorie: 
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Ich hoffe die Serie hat in den weiteren Folgen mehr Handlung und ganz wichtig auch ein paar sympatische Charaktere. Aber ich finde schon die Hautdarstellerin so unsympatisch. Wenn auch Ihre Darstellung besser ist als ihr echtes auftreten.

Ich fände es schade wenn es weiterhin so dahindümpelt.
Ohne den Titel und einige widererkennbare Begriffe, Ojekte und Symbolen wäre es in meinen Augen eine Serie mit ein paar Potentialen, bei der es aber auch noch passieren kann, dass man nach zwei weiteren Folgen dann doch lieber was anderes anmacht. Wobei mir das hier schlimmstenfalls auch noch passieren könnte.

Ich hatte gehofft, dass es insgesamt weniger düster daherkommt.
« Letzte Änderung: 29.09.2017 | 00:14 von Andorian Spaceman »
Spielt: momentan leider nur D&D5 online
Spielt gerne:  DSA3, Midgard, Starslayers, Iron Kingdoms...
Beendet: Hollow Earth, Rolemaster
Träumt davon Dragonlance, Star Trek, DC Heroes  oder bei DSA einen Praioten zu spielen.

Offline Kowalski

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Re: Star Trek: Discovery - 2017
« Antwort #222 am: 29.09.2017 | 01:13 »
Ich hatte gehofft, dass es insgesamt weniger düster daherkommt.

Nur wenn es düster ist kann der Humanismus glänzen.
Wenn alles so schön friedlich ist gibt es keinen Grund Prinzipien Prinzipien zu nennen.
Dann ist es mehr eine Ästhetik des Umgangs miteinander.

Wobei ich die Düsterheit gar nicht nachvollziehen kann.
Klar es kann Probleme geben aber es ist um Klassen weniger aggressiv als 72 hochtechnisierte Protonentorpedos ohne Vorwarnung auf Chronos abzufeuern...
Oder Vulcan zu schreddern.

Klar, es kann sich zu einem ausgewachsenen Krieg ausweiten und als erneutes Treffen nach ST: Enterprise scheint man es wieder zu verkacken, aber noch sehe ich keine Full Scale War.
Es ist ein ernster Zwischenfall und als Star Fleet wäre ich aus mehreren Gründen besorgt.

Aber düster? Dazu bin ich was die Föderation, ihre Verbündete und deren gesammelte Fähigkeiten angeht zu optimistisch.
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Offline Haukrinn

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Re: Star Trek: Discovery - 2017
« Antwort #223 am: 29.09.2017 | 21:33 »
Das mit den Rechten finde ich aber ein bisschen seltsam. Die liegen doch allesamt bei CBS? Selbst die neuen Filme wurden doch nur in Lizenz produziert?
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Offline Kowalski

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Re: Star Trek: Discovery - 2017
« Antwort #224 am: 29.09.2017 | 23:29 »
Das mit den Rechten finde ich aber ein bisschen seltsam. Die liegen doch allesamt bei CBS? Selbst die neuen Filme wurden doch nur in Lizenz produziert?

Der, der die Rechte an ST:TOS hält, der muss nicht auch noch Rechte an ST:TNG, ST: DS9 oder ST :VOY halten.
Und dann hast Du den Relaunch und ST:Enterprise.

Es ist ja nicht so das es nur eine Firma wäre die das alles verbrochen hat. Und wenn man sich das anschaut dann hat CBS die meisten Rechte in dem Spiel hier, darf aber die Rechte von Viacom nicht tangieren.

ST: Enterprise --> Paramount TV & Braga Productions
ST: Discovery --> CBS & andere
ST: Relaunch --> Paramount Pictures & Bad Robot
ST I, II bis X --> Paramount Studios


ST: TOS --> Paramount TV
ST: TNG --> Paramount TV
ST: DS9 --> Paramount TV
ST: Voy --> Paramount TV



Wenn man sich an Sachen "vergreift" auf die man keine Lizenz hat dann kann es in den USA SEHR TEUER werden.

Plus:

Per 1. Januar 2006 erfolgte die Aufteilung des Mutterkonzerns Viacom in zwei getrennte Unternehmen, Paramount Pictures gehört seither zur „neuen“ Viacom, Paramount Television dagegen zur CBS Corporation.

Man kann also Ikonografie aus den Kinofilmen und aus dem Relaunch der Kinofilme nehmen aber nichts das nur in den Fernsehserien war. Oder so ein ähnlicher Schmarn
« Letzte Änderung: 29.09.2017 | 23:57 von Kowalski »
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