Autor Thema: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]  (Gelesen 180299 mal)

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Online Mithras

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Re: Star Trek: Discovery - 2017
« Antwort #275 am: 6.10.2017 | 13:28 »
Ich bin froh das ich kein Trekkie bin, ich gehe hier nämlich völlig unvoreingenommen ran und finde die Serie bisher richtig interessant!

Ich kenne aber die restlichen Star Trek Sachen nur Bruchstückhaft: die Filme habe ich alle gesehen, TOS max. 2 Folgen, TNG habe ich in meiner Jugend teilweise gesehen und Voyager und DS9 genauso. Enterprise habe ich erst dieses Jahr auf Netflix angefangen die 1. Staffel zu sehen und bin damit noch nicht durch. Ich finde Star Trek darf ruhig etwas ernster sein und alle Serien haben bisher etwas anders gemacht, das macht für mich das Konzept aus. Eigentlich will ich mir noch die restlichen Staffeln Enterprise und DS9 ansehen. Mal gucken wann das klappt.
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Tolkien ist stark überbewertet und seine Bücher nach Der kleine Hobbit furchtbar zäh und langatmig. Das beste was er zustande gebracht hat, war die Vorlage für die Drei besten Fantasyfilme zu liefern, die bisher gedreht wurden.

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Offline YY

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Re: Star Trek: Discovery - 2017
« Antwort #276 am: 6.10.2017 | 13:40 »
Und Enterprise wurde nach nur vier Staffeln eingestellt, da dieses Crewkonzept scheinbar einfach übersättigt ist.

Da bin ich mir gar nicht so sicher.
Zumindest ich würde mir immer noch eine Serie nach altbekanntem Schema angucken, aber Voyager und Enterprise haben für mich nie den richtigen Ton getroffen. Grundkonzept nach wie vor gut, Umsetzung eher schlecht - das war mein Problem mit den beiden.
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Offline Caranthir

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Re: Star Trek: Discovery - 2017
« Antwort #277 am: 6.10.2017 | 15:38 »
Da bin ich mir gar nicht so sicher.
Zumindest ich würde mir immer noch eine Serie nach altbekanntem Schema angucken, aber Voyager und Enterprise haben für mich nie den richtigen Ton getroffen. Grundkonzept nach wie vor gut, Umsetzung eher schlecht - das war mein Problem mit den beiden.

Krass, Enterprise kommt, finde ich, 100 Prozent auf den Punkt. Da war nach zwei Folgen wirklich klar, wohin die Reise geht: Ein Entdecker-Captain, dessen Vater und er selbst auch am Warp-5-Antrieb gearbeitet haben. Er ist Pilot, Ingenieur und natürlich Boss. Das mit der Diplomatie muss er noch lernen und steht für mich damit in einem schönen Gegensatz zu den anderen Captains.

Dann haben wir da den vulkanischen Wissenschaftsoffizier, klar ein Klassiker, aber neuer Wind kommt durch die Tatsachen auf, dass es eine Frau ist  ;) und dadurch dass endlich mal das Verhältnis der Menschen und Vulkanier näher beleuchtet wird. Die ganzen Folgen rund um Vulkan und wie sich die Kultur entwickelt fand ich klasse.

Und endlich mal ein Kom-Offizier, der was kann! Hoshi spricht dutzende Sprachen, kann neue schnell lernen und ist Codeknackerin. Endlich mal keine Sekretärin als Kom-Offizierin!

Insgesamt bleibt die Serie bei den Charaktere sehr bodenständig, es gibt einen Haufen Menschen an Bord und genau zwei Exoten, einfach supi! Genau sowas hatte ich mir von Enterprise gewünscht. Nur scheinbar kam das Konzept nicht an. Zu teuer in der Produktion, zu geringe Einschaltquoten. Wobei TOS ja auch nach wenigen Staffeln eingestellt wurde. Schaue ich mir TNG, DS9 und VOY an, hatten diese Serien bei Weitem mehr Längen und konnten sich mehr Zeit für Charaktere nehmen als Enterprise.

Daraus haben die Machen von Discovery anscheinend gelernt. Sie stecken mehr Geld in einzelne Folgen (gefühlt) und erzählen eine zusammenhängende Geschichte, die den Zuschauer bei der Stange halten soll. Bin gespannt, ob der Plan aufgeht und wie sich das weiter entwickelt.
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Online Mithras

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Re: Star Trek: Discovery - 2017
« Antwort #278 am: 6.10.2017 | 15:55 »
Caranthir bringt meine Gefühle für Enterprise genau auf den Punkt, die beste Serie bisher die ich von Star Trek gesehen habe.
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Offline Talasha

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Re: Star Trek: Discovery - 2017
« Antwort #279 am: 6.10.2017 | 16:02 »


Und endlich mal ein Kom-Offizier, der was kann! Hoshi spricht dutzende Sprachen, kann neue schnell lernen und ist Codeknackerin. Endlich mal keine Sekretärin als Kom-Offizierin!

Uhura konnte das alles auch, Roddenberry durfte das nur nicht zeigen.
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Offline Wisdom-of-Wombats

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Re: Star Trek: Discovery - 2017
« Antwort #280 am: 6.10.2017 | 17:06 »
Uhura war Technikoffizier, Hoshi war Wissenschaftlerin. Das ist eine enorme Verschiebung der Zuständigkeiten. Und ab TNG ist der Kommunikationsposten endgültig aufgelöst. Vom Kommunikationsoffizier der Shensou hat man ja nicht viel mitbekommen.

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Offline Talasha

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Re: Star Trek: Discovery - 2017
« Antwort #281 am: 6.10.2017 | 20:12 »
Uhura war Technikoffizier, Hoshi war Wissenschaftlerin. Das ist eine enorme Verschiebung der Zuständigkeiten.
Dennoch unterscheiden die beiden sich in erster Linie in der Uniformfarbe, Uhura durfte halt nicht so stark auftreten um die ganzen Misogynen und Rassisten nicht zu vergraulen.
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Offline Tante Petunia

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Re: Star Trek: Discovery - 2017
« Antwort #282 am: 6.10.2017 | 20:29 »
Dennoch unterscheiden die beiden sich in erster Linie in der Uniformfarbe, Uhura durfte halt nicht so stark auftreten um die ganzen Misogynen und Rassisten nicht zu vergraulen.
Für ihre Zeit war Uhura (60er des letzten Jahrhunderts) eine ausgewachsene Revolution. Ein Riesenskandal. Und das war gut so!
Slüschwampf

Offline Caranthir

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Re: Star Trek: Discovery - 2017
« Antwort #283 am: 7.10.2017 | 11:30 »
Uhura konnte das alles auch, Roddenberry durfte das nur nicht zeigen.

Oder durfte zeigen, dass sie es nicht drauf hat. Im sechsten Star Trek-Film bricht sie sich einen ab, mal ein bisschen Klingonisch zu sprechen, echt peinlich. Und das war in den 90ern.
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Offline Tante Petunia

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Re: Star Trek: Discovery - 2017
« Antwort #284 am: 7.10.2017 | 12:13 »
Oder durfte zeigen, dass sie es nicht drauf hat. Im sechsten Star Trek-Film bricht sie sich einen ab, mal ein bisschen Klingonisch zu sprechen, echt peinlich. Und das war in den 90ern.
Was tut man als Schauspieler nicht alles, um dem Regisseur zu gefallen...O tempora o mores...... ::) :Ironie:
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Offline Sphärenwanderer

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Re: Star Trek: Discovery - 2017
« Antwort #285 am: 7.10.2017 | 12:25 »
Enterprise ist mMn damals an ihrer Crew gescheitert. Zumindest alle Leute aus meinem Umfeld fanden fast alle Mitglieder furchtbar unsympathisch bis ekelhaft. Der kleine servile Schwarze, der vom weißen Mann noch so viel lernen kann, die asiatische Überfliegerin - es stecken für die Produktionszeit noch viele Rassismen in dem Format. Dazu kommen die sich durch den Weltraum pöbelnden weißen Amerikaner und eine vulkanische von Schönheits-OPs verunstaltete und ständig angepisste Vulkanierin, die von der ersten Folge an quasi in Emotionen badet.

Die Serie hatte aber tolle andere Ansätze, und ich hätte mich dennoch über eine nicht so abrupte Einstellung gefreut.

Bisher hat Discovery in meinen Augen noch nicht so krasse Ausrutscher in ihren Rollen. Bin gespannt, wie es weiter geht.
« Letzte Änderung: 7.10.2017 | 12:26 von Sphärenwanderer »
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Offline Talasha

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Re: Star Trek: Discovery - 2017
« Antwort #286 am: 7.10.2017 | 12:29 »
Oder durfte zeigen, dass sie es nicht drauf hat. Im sechsten Star Trek-Film bricht sie sich einen ab, mal ein bisschen Klingonisch zu sprechen, echt peinlich. Und das war in den 90ern.
Meinst du als plötzlich alle vergaßen wie man elektronische Speichermedien benutzt, und den Klingonen das Gestammel nicht aufgefallen ist? Ja, die Szene war eine absolute Drehbuchpeinlichkeit.
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Offline Der Nârr

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Re: Star Trek: Discovery - 2017
« Antwort #287 am: 7.10.2017 | 12:42 »
Ich finde Enterprise ganz gut. Gerade die Vulkanierin mag ich, auf jeden Fall eine der heißesten Frauen bislang in Star Trek. Finde daher auch nur passend, dass sie als einzige ein hautenges Kostüm tragen darf, das ihren wohlgeformten Körper zur Schau stellt, und auch ihre Unterwäsche ist natürlich knapper als die der Männer.

Im Ernst, gerade wie T'Pol mit ihren Emotionen umgeht (es ist auch mehrmals in der Serie erwähnt worden, dass Vulkanier ihre Emotionen nur unterdrücken und nicht gar keine haben) fand ich sehr gelungen - und ihren trockenen Humor und ihre subtil-bissige Art finde ich genial. Was vulkanische Logik angeht, so muss man ja auch sehen, dass hier die Übersetzung aus dem Vulkanischen ins Englische und Deutsche ein Problem ist, also dass man da nicht einfach ein Wort übersetzt, sondern dass es eigentlich um einen komplexen kulturellen Wert geht, der nicht einfach übersetzt werden kann. Also was die als vulkanische Logik bezeichnen ist ja nicht analog zu unserer Logik, sondern eigentlich eher vergleichbar mit unseren Konzepten von common sense oder gesundem Menschenverstand. Also immer wenn ein Vulkanier erklärt, dass dies oder jenes logisch sei, dann meint er damit, dass das seiner Auffassung nach vernünftig sei. Und Vernunft kommt nun mal zu verschiedenen Ergebnissen - darum gibt es ja zwischen Vulkaniern durchaus Meinungsverschiedenheiten. Da darf man sich nicht von der Propaganda täuschen lassen.

Ich finde jedenfalls die Interaktionen mit T'Pol auch viel interessanter als die zwischen Trip und Melcom oder einem der beiden und Archer.

Aus Travis hätte man mehr machen können. Auf dem Schiff gibt es auch generell wenig Schwarze, Asiaten und sonstwie eindeutig andere (also auch unter den Statisten die man mal im Hintergrund sieht). Hoshi, naja...

Uhura hatte übrigens auch was drauf, was sie auch zeigen durfte: sie konnte singen. Schon in einer der ersten Folgen.

Aber meiner Meinung nach ist Star Trek sowieso immer zu einem gewissen Teil scheinheilig. In Star Trek VI war es glaube ich, wo das mal aufgegriffen wurde. Ich meinte das mit dem Nepotismus in der Starfleet auch durchaus ernst. Die Sache mit dem Völkermord, den die Förderation in DS9 bereitwillig zulassen möchte (und in TNG gegenüber den Borg sogar anordnet!), ist auch hart. Und mal ehrlich, in TOS ist das ganz stark, da begegnet man Aliens immer mit großen Misstrauen und oft stecken hinter allem auch die bösen Aliens, in TNG ist das in Teilen auch noch so, da steckt in den Serien insgesamt ein großes Misstrauen gegenüber dem Fremden drin. Auch wenn einzelne Folgen da anders gestrickt sind (und in TNG auch eine Veränderung wahrnehmbar ist) und vor allem auch wenn die in Starfleet ja immer das Gegenteil behaupten. In DS9 wird das dann ja auch sehr direkt thematisiert und ich finde, dass DS9 da auch das EHRLICHSTE Bild von Starfleet/Föderation zeigt. Auch, wenn die Crew z.B. darüber redet dass man doch unmöglich jemand daten könne, dessen Gehirn man sehen kann...

Discovery wird von manchen Anti-Third-Wave-Feministen ja vorgeworfen, dass Männer in der Serie so grundheraus schlecht dargestellt werden.

Discovery ist düsterer, auf jeden Fall, aber ich finde es nicht verkehrt, mal diese Seite zu zeigen. Und ich fühle mich ein wenig an Das Unentdeckte Land erinnert. Natürlich nicht den Humor und die Feinsinnigkeit, alles halt ein wenig platter und mehr Drama, aber vom Düster-Faktor her. Wobei es bis jetzt auch nicht grimdark geworden ist.
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Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Star Trek: Discovery - 2017
« Antwort #288 am: 7.10.2017 | 13:00 »
Die anderen haben sich aber wenigstens daran orientiert und versucht, aus schlechten Situationen das Beste herauszuholen.
Sisko hat versucht, also  welche Werte hat die Förderation noch einmal?
Oder durfte zeigen, dass sie es nicht drauf hat. Im sechsten Star Trek-Film bricht sie sich einen ab, mal ein bisschen Klingonisch zu sprechen, echt peinlich. Und das war in den 90ern.
AFAIK war Uhura Kommunikationstechnologie nicht Linguistik, d.h. sie war dafür verantwortlich mit den Kommunikationssystemen des Schiffes mit anderen kommunizieren zu können - nicht deren Sprachen zu verstehen.
Meinst du als plötzlich alle vergaßen wie man elektronische Speichermedien benutzt, und den Klingonen das Gestammel nicht aufgefallen ist? Ja, die Szene war eine absolute Drehbuchpeinlichkeit.
Eine Computerstimme wäre aufgefallen.
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
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Offline Talasha

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Re: Star Trek: Discovery - 2017
« Antwort #289 am: 7.10.2017 | 13:12 »
     Eine Computerstimme wäre aufgefallen.
Im Gegensatz zum radebrechen mit starken Swahili-Akzent?  Und ich sprach nicht vom Universalübersetzer, sondern von dessen elektronischen Wörterbüchern, damit sie nicht zu viert in den dicken Wälzern herumblättern müssen und dennoch nichts finden.
« Letzte Änderung: 7.10.2017 | 13:15 von Talasha »
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Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Star Trek: Discovery - 2017
« Antwort #290 am: 7.10.2017 | 14:25 »
I stand corrected
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
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Offline Talasha

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Re: Star Trek: Discovery - 2017
« Antwort #291 am: 7.10.2017 | 18:14 »
I stand corrected
Wenn du damit meinst das die Szene besser den selben Weg geht, wie die in der Han Solo was von mit Warp 1,5 mal eben durch eine halbe Galaxis mit einem Durchmesser von 100.000 Lichtjahren zu gondeln labert. Dann in der Tat.  ;)
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Re: Star Trek: Discovery - 2017
« Antwort #292 am: 7.10.2017 | 18:28 »
Han shot first
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
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Offline YY

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Re: Star Trek: Discovery - 2017
« Antwort #293 am: 8.10.2017 | 05:59 »
Anti-Third-Wave-Feministen

Wenn es solche Begriffskonstruktionen braucht, wird das i.d.R. ohnehin keine sinnvolle Diskussion mehr.
Zumal gerade in Amiland einige Gestalten unterwegs sind, die "ihre" Themen in der Richtung mit der Brechstange überall reindrücken.

Gut, Discovery bietet da vielleicht etwas mehr Angriffsfläche als frühere ST-Serien, aber auch nicht so recht auf dem Schirm, sondern nur hinter den Kulissen und in Interviews, wo es wesentlich eindeutigere Absichtserklärungen u.Ä. gibt als früher.
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Re: Star Trek: Discovery - 2017
« Antwort #294 am: 8.10.2017 | 08:49 »
Im Gegensatz zum radebrechen mit starken Swahili-Akzent?  Und ich sprach nicht vom Universalübersetzer, sondern von dessen elektronischen Wörterbüchern, damit sie nicht zu viert in den dicken Wälzern herumblättern müssen und dennoch nichts finden.
Oh ja, diese Szene läßt mich jedesmal schaudern. Plötzlicher technischer Rückschritt ins Mittelalter. Khaless hatt wohl verhindert, daß die Bücher digitalisiert wurden ::) Zumindest die Übersetzung aus dem Klingonischen per Computer hätte kein Problem sein sollen. Die Übersetzung ins Klingonische hätte bei Uhuras gestammel jeder Sprachcomputer aus den 80ern besser hin bekommen.
Genauso peinlich ist die Szene, in welcher der klingonische Botschafter seinen und den Part seines Gegenüber redet ::)

Mal zurück Discovery:
Nachdem mir die Klingonen zu gestelzt daher kamen (unter anderem war soviel "Maske" im Gesicht, daß man die Worte nur schwer verstand), das Schicksal von Michael Burnham zu konstruiert ist, der optischen Aufmachung der Serie zu viel Gewicht beigemessen wird, gefällt mir, daß die Beziehung innerhalb der Crew nicht politisch korrekt dargestellt werden. Ich hoffe nur, daß das Zwischenmenschliche nicht dem Weichspüler der Serie anheim fallen wird.

Auch wenn ich wohl der Einzige bin, ich finde, daß der Captain der Discovery und Jean-Luc sich etwas ähnlich sehen.


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Re: Star Trek: Discovery - 2017
« Antwort #295 am: 8.10.2017 | 14:34 »
Auch wenn ich wohl der Einzige bin, ich finde, daß der Captain der Discovery und Jean-Luc sich etwas ähnlich sehen.

Joa, beide sind hager, können streng gucken und haben einen ziemlichen Zinken im Gesicht.
Allerdings ist Jason Isaacs eigentlich schon ewig auf Schurken abonniert - mal sehen wie schlimm er es diesmal treiben wird. ;)
« Letzte Änderung: 8.10.2017 | 14:37 von Lyonesse »
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Re: Star Trek: Discovery - 2017
« Antwort #296 am: 8.10.2017 | 16:15 »
...und beide sind Briten (also die Schauspieler). Ne, sorry, ich fürchte, da bist du wirklich der Einzige, der das sieht.
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Offline Talasha

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Re: Star Trek: Discovery - 2017
« Antwort #297 am: 8.10.2017 | 20:41 »
Han shot first
Aber vorher hat er von Warp 1,5 als affenartige Geschwindigkeit geredet.



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Re: Star Trek: Discovery - 2017
« Antwort #298 am: 9.10.2017 | 11:57 »
Ich fall vom Glauben ab. Folge 4 gesehen.

Nein. Einfach nur Nein. Es ist unsinnig, jetzt alles aufzuzählen, was mir aufstößt. Es ist einfach SCHEISSE.

Offline Nomad

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Re: Star Trek: Discovery - 2017
« Antwort #299 am: 9.10.2017 | 12:54 »
Und ich hatte mich schon auf heute Abend gefreut  :'(
Streite dich nie mit Idioten. Erst ziehen sie dich auf ihr Niveau herab und dann schlagen sie dich durch Erfahrung.

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