Was für eine Drecksfolge. Staffel 3 entwickelt sich zunehmend zu einem Rohrkrepierer, dabei sah es am Anfang der Staffel noch so vielversprechend aus.
Ich hatte ja noch gehofft, dass sie irgendwie die Kurve kriegen. Sir Mythos hatte da ja ne interessante Idee:
Das ggf. bei der Föderation nicht alles Gold ist was glänzt, weiß die Crew ja noch nicht (falls es überhaupt so ist). Wenn sich das rausstellt kann es durchaus sein, das sie sagen: Das ist nicht die Föderation. Aber aktuell gibt es weder für den Zuschauer noch für die Crew einen Punkt anzunehmen, dass das nicht so ist. (Außer evtl. das Verhör von Philippa.)
...aber stattdessen präsentieren sie eine hanebüchene Zeit/Dimensionsreisen-Humbug-Erklärung samt Deus-Ex- Machina-Lösung ala Q. Und garnieren diesen Mist dann auch noch mit schlechtestem Laien-Theater im Spiegel-Universum.
Da fällt es fast gar nicht auf, dass Season-2-Coole-Sau Saru mittlerweile zur Spaßbremse mit Stock im Arsch mutiert ist. Das ist sogar so übel, dass Ich-kann-eigentlich-nix-Admiral der Föderation ihm noch Nachhilfe in Kameradschaft und Teamgeist erteilen muss.
Einziger Lichtblick (irgendwie): Verweis auf die alternative Zeitlinie von Abrams' Star Trek.
Kann eigentlich mal jemand den Verantwortlichen sagen, dass sie die Drehbuchschreiberlinge feuern und stattdessen Sir Mythos einstellen sollen? Dessen Ideen würden zumindest funktionieren.