Episode 38 - A hero called Shane Taric...Drei Jahre sind ins Land gegangen.
Baron Angus Mc Flangur hat diese Zeit verwendet und seine Beziehungen, die er in den Reisen aufgebaut hat, genutzt, um sein kleines Dörfchen zu entwickeln.
Es gibt lockere Handelsverbindungen zu den Zwergen im Artross, zu Tidford und zu Corinnis. Waren werden über das Dorf bis nach Clanngadarn transportiert.
Die (7) Zwerge warten nach wie vor auf die Rückkehr von Nervan und auf die Rückgabe des "entliehenen" Buches, nutzen die Zeit aber, in dem sie eine Brauerei und eine Schmiede betreiben.
Die ganze Geschichte beginnt damit, das zwei Reisende in Dorf kommen.
Hermes der Bote bringt eine Nachricht und die Bitte, einen Auftrag zu übernehmen, von seiner Herrin aus Valian.
Begleitet wird er von einem Reisenden aus dem fernen Aran. (der SC des neuen Mitspielers - Name wird nachgeliefert)
Der Auftrag dreht sich darum, dass im Westen Ywerddons Menschen verschwinden, aus Dörfern, ohne Spur.
Laut Aussage der Valianerin dreht es sich da um eine neue Bedrohung, die aus der alten Verschwörung von Count Rugen entstanden ist.
Und sie hat etwas mit der kollektiven Vision zu tun, die die Charaktere in Episode 35 hatten.
Die Gruppe macht sich auf und reist nach Ywerddon - der Heimat Tarics des Barbaren aus der Gruppe.
(Hintergrundgeschichte: Taric musste seinerzeit aus seinem Heimatdorf fliehen, weil er den Sohn des Häuptlings tötete. Dieser fiel mit Tarics Dolch in der Brust in eine Schlucht.
Taric tötete diesen Mann, weil dieser sich Tarics Freundin (erainnischer Herkunft) mehr als zudringlich wurde.
Taric geht davon aus, dass er in Ywerddon deswegen zumindestens in der Region seines Dorfes gesucht und des Mordes beschuldigt wird.)
Die Gruppe macht sich auf den Weg. Unterwegs erfährt man über Gerüchte, dass die Information des Verschwindens korrekt sind.
Aber die Bedrohung geht noch weiter als bisher befürchtet.
Ganze Dörfer werden entvölkert. Es finden sich zwar Kampfspuren, aber weder Leichen noch Verletzte und auch keine Überbleibsel der Angreifer.
In Yverddon meidet man zunächst urbanes Gebiet und umgeht Dörfer, Gehöfte und Städte.
Im Zielgebiet angekommen schleicht sich die Gruppe dann in ein Dorf, um Informationen zu bekommen.
Und kann eine Beratung der Clanngadarner Besatzer abhören, aus der hervorgeht, dass die herrschende Schicht ratlos und panisch auf die Vorfälle reagiert.
Der Anführer wirkt paranoid und bewertet das Verschwinden als Akte der Rebellion der Bevölkerung.
Man erfährt auch von einer Widerstandsgruppe, die in den letzten Jahren einen Partisanenkrieg gegen die clanngadarner führt.
Auf dem Rückweg findet die Gruppe auf dem Marktplatz einen Steckbrief mit fürstlichem Betrag - ausgestellt auf Taric - Anführer der yverddonischen Rebellenallianz...
AnmerkungenDie Bedrohung von Echsenwesen aus einer anderen Sphäre mit einer drachenreitenden Göttin stammt aus Midkemia Romanen (Schlangenkrieg-Saga) von Raymond Feist. Übernommen habe ich aber nur das grobe Konzept. Ich kam auf die Idee, bei der Überlegung, was herauskommen würde, wenn man die Story der SK-Saga mit der Black Company Romanserie mixen würde.
Dabei fiel mir auf, dass die Echsenmenschen-Midkemia-Story gut zu Rawindra und seinen Dinos aus anderen Sphären passt. Und die Hexe gut zu den Valianischen Seemeistern.
Wenn Count Rugen also im Bemühen, Valian wieder zur Macht zu Helfen, diese „Hexe“ geweckt und gerufen hat, aus der Sphäre aus der auch die Rawindra-Dinos kommen, warum sollte sie nicht dort als Göttin verehrt und mit einer Armee auftauchen, um mit Rugen dessen Ziel zu verfolgen.
Nur, daß Rugen inzwischen tot war und die Valinische Verschwörung gescheitert, dank der Helden...
Was macht diese valianische Hexengöttin jetzt?
Tja, das ist Inhalt dieser Kampagne und ich werde dazu nichts schreiben, weil meine Spieler hier ja mitlesen.
Die Gruppe hatte auf dem Tanelorn Treffen mit anderen Charakteren bereits ein Abenteuer in Yverddon, mit dem Echsenmenschen zum Thema. Daraus konnten sie einige Infos ziehen (als Spieler, nicht die Charaktere) und auch die Story beeinflussen. Unter anderem wurde ein Teil der Flotte der Echsen vernichtet.
Das mache ich gern mal, um die Kampagen voran zu bringen, und auch, um gewisse Entwicklungen der Kampagne von aussen beeinflussen zu lassen, ohne daß die Charaktere da mitmischen müssen. Außerdem kriegen die Spieler so Infos und alternative Perspektiven. zum Wintertreffen mache ich das wieder.
Natürlich dürfen auch andere Treffenteilnehmer partizipieren...