Autor Thema: Ist der Metal tot?  (Gelesen 25430 mal)

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Online Riot

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Re: Ist der Metal tot?
« Antwort #75 am: 21.02.2004 | 14:49 »
Ich glaube Blind Guardian verärgern ihre Fans vor allem dadurch, dass sie nicht auf der Bühne stehen. Die Alben sind da eher Nebensache.

Sind eigentlich die H-Blockx Nu Metal ? 


Nei, auf keinen Fall, die sind Cross - Over, wie der ganze "Nu-Metal" Kram auch

@CP: Ich verteufels nicht, es gibt ihn nur einfach nich, da ham n paar Leute sich hingesetzt und dem ganzen nen schlecht passenden Namen verpasst, mehr auch net

Cycronos

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Re: Ist der Metal tot?
« Antwort #76 am: 21.02.2004 | 14:49 »
Jaaaa, die Fehden unter den Metallern. Was ich mir als True-metal Fan schon alles anhören musste....

Offline Arbo

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Re: Ist der Metal tot?
« Antwort #77 am: 21.02.2004 | 14:52 »
@ Le Rat:

HBlox habe ich damals noch unter der Bezeichnung "Crossover" erlebt. Es gab aber auch viele Hardcore-Leute, die (tlw. etwas verstohlen) diese Mugge hörten und zu den Konzerten gefahren sind. In die gleiche Sparte kannste auch Thumb oder Such A Surge einordnen, wobei letztere das HippHopp-Element stärker betont haben. Think About Mutation wäre letztlich auch noch in diese Ecke eingeordnet worden, wobei die eher Techno mit Metal mixten ...

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Offline Arbo

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Re: Ist der Metal tot?
« Antwort #78 am: 21.02.2004 | 14:55 »
Hm, mir schwebt gerade eine Frage im Kopf rum, die hier vielleicht ganz gut passen täte.

Wie lange hören alle jene, die eher das klassische Zeug heute noch intensiv hören (bzw. Tru-Metal) - also auch Blind Guardian usw. - schon diese Musik?

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Cycronos

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Re: Ist der Metal tot?
« Antwort #79 am: 21.02.2004 | 14:55 »
ca. 7 Jahre, so grob über den Daumen.
Durchs Rollenspiel vom Charthörer zum Metaller.
« Letzte Änderung: 21.02.2004 | 15:03 von Cycronos »

Online Riot

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Re: Ist der Metal tot?
« Antwort #80 am: 21.02.2004 | 14:57 »
So seit 2 Jahren intensiv, fands schon immer gut, aber es brauchte bei mir seine Zeit, bis ich vom Punk übern Rock zum Metal kam (aber die beiden Sachen hör ich immer noch)

Wobei zu sagen ist, das ich so gut wie alle Stilrichtungen des Metals höre

Offline Rauthorim

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Re: Ist der Metal tot?
« Antwort #81 am: 21.02.2004 | 15:02 »
Hmm ich würde sagen so um die 5 bis 6 Jahre.
Wobei das bei mir auch ein Entwicklungsprozess vom Punk zum Metal war. ;)
Das ist keine Signatur.

Preacher

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Re: Ist der Metal tot?
« Antwort #82 am: 21.02.2004 | 15:10 »
Ich glaube Blind Guardian verärgern ihre Fans vor allem dadurch, dass sie nicht auf der Bühne stehen. Die Alben sind da eher Nebensache.

Naja...auf dem Rock-Hard-Festival 03 waren sie, und danach haben sie zumindest mal noch ihr eigenes Festival organisiert - und waren auch da an beiden Tagen Headliner.

@Arbo:
Den Begriff Crossover würd ich sowieso viel weiter fassen, als das immer getan wird/wurde. Damit wird meist ja nur die Vermischung von Rap und Metal tituliert (was im Übrigen Anthrax zuallererst praktiziert haben).
Für mich fällt unter Crossover jedoch jegliche Zusammenführung von Stilrichtungen, die zuerst mal nichts miteinander zu tun haben.
Insofern würde ich Soulfly und neuere Sepultura unter Crossover einordnen (wegen der Latin-Elemente), Tribe after Tribe wegen der afrikanischen Rhythmen, usw.
« Letzte Änderung: 21.02.2004 | 15:16 von Preacher »

Offline Arbo

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Re: Ist der Metal tot?
« Antwort #83 am: 21.02.2004 | 15:14 »
Ich frage auch nur deswegen, weil ich den Eindruck habe, dass gerade "jüngere" Leute mit dem "klassischen Zeug" einsteigen und dass gerade dadurch "die alten Säcke" ;) immer noch angesagt sind.

Ich selbst habe es mir mit der Zeit über gehört, wenngleich ich immer noch zu meinen Heroen aus dieser Zeit stehe [Maiden, und da ketzerischer Weise vor allem das Killers-Album (ohne Dickinson, obwohl der auch ein verdammt guter Sänger ist)]. Ärgerlich ist für mich dann nur, wenn dann Tru-Metaller den Alleinanspruch auf Metal erheben ... und man dann gezwungen ist, aufzuzeigen, dass der Metal nicht in den 80ern stehen geblieben ist ;)

Leider verbaut sich m.E. die Metal-Gemeinde auch selbst viel durch die eigene Borniertheit (und das Metal-Genre-übergreifend! ; siehe Begriffsdebattendebakel).

Axo ... Entwicklungsgeschichte: Rock'n'Roll, Hardrock (Queen), "Metal" (Kiss) |=> Punk + Metal => Metall+ ;)

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Offline Smendrik

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Re: Ist der Metal tot?
« Antwort #84 am: 21.02.2004 | 19:57 »
Ich glaube Blind Guardian verärgern ihre Fans vor allem dadurch, dass sie nicht auf der Bühne stehen. Die Alben sind da eher Nebensache.

Wacken 2002 waren sie präsent. Allerdings mit gewohntem mist-sound.

Und letztes Jahr am Blind Guardian Open Air natürlich und war das geeiiil!!  ;D

Ich hab heute (zufällig) die McDonalds Chartshow gesehen und Edguy hat heute dort das zweite Mal live gespielt und, man kann es fasst nicht glauben, ist auf Platz 9 der Charts!

Muss ich mich jetzt fürchten auf Konzerten von kreischenden, hysterischen Teenies die Karten vor der Nase weggeschnappt zu bekommen?
Oder denkt ihr, dass es nur ein kurzfristiger Trend ist?
Was nützt alle Magie der Welt, wenn man damit nicht mal ein Einhorn retten kann?

Sleep is like the unicorn - it is rumored to exist, but I doubt I will see any

Online Riot

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Re: Ist der Metal tot?
« Antwort #85 am: 21.02.2004 | 20:12 »
Muss ich mich jetzt fürchten auf Konzerten von kreischenden, hysterischen Teenies die Karten vor der Nase weggeschnappt zu bekommen?
Oder denkt ihr, dass es nur ein kurzfristiger Trend ist?

Karten bekommste bestimmt noch, viel spaßiger isses dann doch aufm Konzi, wenn die ganzen Kinder vor einer Horde pogender und bangender Metaller steht, war schon aufm letzten Ärzte Konzi lustig (is nicht zu vergleichen, ich weis) als ich so ziemlich der Einzige mit Stahlkapppen bewehrten Stiefeln war und, naja, das Gekreische hatte dann auch nen Grund ;D

Teclador

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Re: Ist der Metal tot?
« Antwort #86 am: 22.02.2004 | 13:49 »
Ach herje! Jetzt kommt wieder das Nu-Metal gebashe. *seufz*
Ich kann miit der Musik zwar auch nix anfangen, aber ich lasse sie meisten in Ruhe. Höchsten amüsiere ich mich über den ein oder anderen Fan der sich etwas zu ernst nimmt ;D

Die Sache an dem was man heute so als Nu Metal bezeichnet ist doch folgendes:

Egal ob Papa Roach, Korn (kann man hier im Forum eigentlich das "r" drehen? *G*) oder Linkin Park, alle sind auf MTV und VIVA schön lustig anzusehen. Und warum sind sie das? Nun ja alle besitzen einen Stil, der sehr gut zur "MTV-Coolness" der heutigen Teens passt. Ist jetzt vielleicht ein bisschen schlecht formuliert, aber wenn man die Musik von Korn mit der einiger gemäßigter Metal-Bands vergleicht, dann ist da garnicht mehr so der große Unterschied. Aber Korn geben sich einfach anders als die meisten normalen Metalbands was Layout ihrer Werke, ihr Auftreten etc. angeht. Dadurch werden sie für die junge MTV-Hörerschaft interessant.

Besonders weil man mit so fieser Musik ja viel besser rebellieren kann als mit Britney und co. ;D

Dimmu Borgir, obwohl kein Nu Metal kann man in dem Zusammenhang auch noch anführen. Seit die ihr Logo und einige andere Elemente ihres Images geändert haben laufen die komischsten Leute plötzlich mit Dimmu Shirts rum. Und ich meine jetzt nicht die typischen Metal-Schlabber-Shirts, sondern eng anliegende "Hey check mein krassen Body"-Shirts.

Cycronos

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Re: Ist der Metal tot?
« Antwort #87 am: 22.02.2004 | 13:59 »

Und letztes Jahr am Blind Guardian Open Air natürlich und war das geeiiil!!  ;D

Ich hab heute (zufällig) die McDonalds Chartshow gesehen und Edguy hat heute dort das zweite Mal live gespielt und, man kann es fasst nicht glauben, ist auf Platz 9 der Charts!

Muss ich mich jetzt fürchten auf Konzerten von kreischenden, hysterischen Teenies die Karten vor der Nase weggeschnappt zu bekommen?
Oder denkt ihr, dass es nur ein kurzfristiger Trend ist?

Hm, nicht unbedingt. Metal fing irgendwann in der Rhapsody/Nightwish Zeit populär zu werden. Hammerfall hat da auch Einiges geleistet.
Ich kenne leider kaum genaue Zahlen, aber in Italien haben Rhapsody als erste Metallband ordentliche Plätze in den Album-Charts erreicht.
Ich denke daher, dass es durchaus möglich ist, dass der Metal populärer wird. Gerade Edguy sind im Vergleich zu den "großen alten" doch ne Ecke melodischer/symphonischer. Das kommt wohl an......
Auch wenn es mich sehr überrascht, dass die nach dem doch sehr mittelmäßigen "Mandrake" und ihren gewohnt schlechten Konzis so schnell wieder Fuß fassen....

Und was die Teenies angeht: irgendwer in diesem Thread hat gesagt, dass sich die jugendliche Chartkultur mit dem metal mischt. Er scheint recht zu behalten. Daher ist das mit den Teenies gut möglich.

btw: ich hab irgendow aufgeschnappt, dass Edguy ein neues Album draußen haben. Ist das korrekt?

Offline Rokal Silberfell

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Re: Ist der Metal tot?
« Antwort #88 am: 22.02.2004 | 15:08 »
Da muss ich mich doch jetzt auch mal zu wort melden.

@Preacher (is zwar schon ne weile her): Das neue Iced Earth is mit dem Ripper nicht schlecht gelungen (ich kann das gekreische auch nicht ab), zumindest besser als ich dachte.... Auch wenn die Screams teilweise nicht passend sind.
Was allerdings nicht so der Reißer ist, ist die Agressivität. Es hat einfach viel "Iced Earth" verloren und die Luft ist irgendwie raus.
Auf dem letzten gig von Justice ist die gesamte Stimmung umgekippt, die Band wurde beschimpft und ausgebuht als sie "Deklaration Day" gespielt haben. Der Raum vor der Bühne war leerer als in der Pause.

Zu der Sache mit Metal in den Charts kann ich nur sagen: Das wird sich auch wieder ändern. MTV und Viva wandeln mit der Mode und die Mode wandelt schnell... Was da immer wieder an One-Hit-Wondern kam ist grausig. Und was allgemein von den Kutten-und-Matten-Trägern über diese Teens im Metalshirt kommt finde ich auch begründet.... Nur weils 'in' ist brauch ich kein Metalshirt anzuziehen.
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Re: Ist der Metal tot?
« Antwort #89 am: 22.02.2004 | 18:08 »
Jaaaa, die Fehden unter den Metallern.
Das ist etwas, was mich total nervt. Für mich steht Metal vorallem für Individualität und somit auch für die Toleranz derslebigen. Deshalb kann ich es überhaupt nicht leiden, dass irgendwelche True-Metal- und Blackmetalhöhrer (beides Gattungen, die ich als überdurchschnittlich eingebildet kennengelernt habe) jeden Nu-Metal-Fan (oder Crossover, mir relativ egal, was richitg ist) als "Kiddie" bezeichnen.
I can see what you see not, Vision milky then eyes rot.
When you turn they will be gone, Whispering their hidden song.
Then you see what cannot be, Shadows move were light should be.
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Re: Ist der Metal tot?
« Antwort #90 am: 22.02.2004 | 18:10 »
Jaaaa, die Fehden unter den Metallern.
Das ist etwas, was mich total nervt. Für mich steht Metal vorallem für Individualität und somit auch für die Toleranz derslebigen. Deshalb kann ich es überhaupt nicht leiden, dass irgendwelche True-Metal- und Blackmetalhöhrer (beides Gattungen, die ich als überdurchschnittlich eingebildet kennengelernt habe) jeden Nu-Metal-Fan (oder Crossover, mir relativ egal, was richitg ist) als "Kiddie" bezeichnen.

Ich mag allen Metal, aber da es nu keinen Nu-Metal gibt....

Preacher

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Re: Ist der Metal tot?
« Antwort #91 am: 22.02.2004 | 18:12 »
Jaaaa, die Fehden unter den Metallern.
[...]True-Metal- und Blackmetalhöhrer (beides Gattungen, die ich als überdurchschnittlich eingebildet kennengelernt habe)

Yep, das ist mir auch schon aufgefallen. Die neigen da zu ziemlich elitärem Denken teilweise.

Offline Arbo

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Re: Ist der Metal tot?
« Antwort #92 am: 22.02.2004 | 19:06 »
Jup, ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da wurdest Du als Kurzhaariger so ziemlich schief angeschaut.  Zum Glück hat sich da tlw. etwas geändert.  Manchmal kann es aber dennoch passieren, dass Du blöd angeschaut wirst, nur, weil Du ein nicht genehmes T-Shirt trägst. Ist übrigens in fast allen Genre so ... z.B. auch beim HC.

Zu den Teenies ... mir ist das eigentlich egal bzw. freue ich mich sogar darüber, wenn sich neue Leute von "Metal" angesprochen fühlen. So haben wir alle mal mehr oder weniger angefangen ;) ... Blöd ist halt nur, wenn von vornherein die Musik mit ner Marke versehen wird und die Kids aus dieser Denke nicht heraus kommen (siehe Nu-Metal).

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Re: Ist der Metal tot?
« Antwort #93 am: 22.02.2004 | 19:11 »
Ich hab kurze Haare und werd ab und zu blöd angesehn, aber nach eins, zwei Bierchen passt das dann ;D

Cycronos

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Re: Ist der Metal tot?
« Antwort #94 am: 22.02.2004 | 19:21 »
hm, also was die kurzhaarigen angeht:
(bitte nichts in den falschen Hals kriegen! Ich verurteile niemanden und berichte nur von Wirkungen auf mich)
Da hab ich einige recht seltsame Erfahrungen gemacht. Kurzhaarige scheinen in der Tat etwas unaufgeschlossener als die Langhaarigen unter uns Metallern zu sein. Wann immer ich mich mit nem kurzhaarigen Metalfan unterhalten habe (es gab nur eine Ausnahme!) fehlte diese freundlich/familiäre Atmosphäre, die den Metallern eigentlich recht eigen ist....
klar konnte man auch mit den Jungs prima rocken, aber das Gleiche wie mit den Matten-Trägern wars nicht. Die Kurzhaarigen scheinen nicht so stark aus sich herauszugehen.

"Anfeindungen" von Matten-Trägern gegen kurzhaarige sind mir in meiner Zeit als Kurzhaariger und danach nicht vorgekommen. Aber ich habe oft davon gehört.
Scheint wohl so ein alter Konflikt zu sein, der nicht sterben will. Ist eigentlich schade. Die erste Pflicht eines Metallers ist Toleranz!


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Re: Ist der Metal tot?
« Antwort #95 am: 22.02.2004 | 19:25 »
klar konnte man auch mit den Jungs prima rocken, aber das Gleiche wie mit den Matten-Trägern wars nicht. Die Kurzhaarigen scheinen nicht so stark aus sich herauszugehen.

Gottver*** du hast mich noch nie auf einem Konzi erlebt, oder??????
Da kennt man sich schon n paar Jahre aber das ham wa noch net gemacht

Offline Arbo

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Re: Ist der Metal tot?
« Antwort #96 am: 22.02.2004 | 19:54 »
@ Riot69:

Sach det mal nem S.E.er  ;D

@ Cycronos:

Solche Erfahrung habe ich eigentlich nicht gemacht. Eher sogar gegenteilige. Die Stimmung auf manch HC-Konzert ist m.E. recht ausgelassen und fröhlich, ohne dass es den Anschein hat, man würde da nicht genug aus sich heraus gehen. Da tragen relativ wenig lange Haare (außer bei einem Alternativclub, irgendwo am Ende der Welt). Viel Spass habe ich da tlw. mit richtigen Skins gehabt (keine Faschos!!!) ... und die haben die wenigsten Haare auf der Birne ;)

Naja, scheinbar ist es doch so, dass einem die schlechten Erlebnisse immer eher im Gedächtnis haften bleiben ...

Das mit der Toleranz kann ich unterstreichen und formuliere das mal als Grundsatz für generell einen Rocker  8)

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Re: Ist der Metal tot?
« Antwort #97 am: 22.02.2004 | 20:03 »
@Arbo: Echte Skins sind auch keine Fashos, sondern ganz erträgliche Leute (kann ich auch aus meinen Punk Tagen sagen)
Was isn S.E.er??

Offline Rei

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Re: Ist der Metal tot?
« Antwort #98 am: 22.02.2004 | 20:10 »
btw: ich hab irgendow aufgeschnappt, dass Edguy ein neues Album draußen haben. Ist das korrekt?

Fast, die neue Platte kommt anfang März.
Und an einem Ort, den die Wirklichkeit nicht kennt, liegt ein Traum verborgen in der Wirklichkeit.

Offline Arbo

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Re: Ist der Metal tot?
« Antwort #99 am: 22.02.2004 | 20:24 »
@ Riot69:

Dass mit den Faschos wollte ich nur angemerkt haben, weil ich nicht weiß, wie weit die mediale Verdummung um sich greift. Mir tun die Skins echt immer leid, wenn jedes Mal in Nachrichten, bei Talksendungen das Wort "Skin" synonym mit "Nazi" verwendet wird ... ist aber ein anderes Thema.

Da fällt mir übrigens noch ne kleine lustige Episode ein ... es gibt eine Hardcoreband, die "No Redeeming Social Value" heißt. Die sind alle auch nicht gerade mit langen Haaren. Zum Schluss kamen die dann immer nackig auf die Bühne und haben einen Zugabesong gespielt, der sich mächtig gewaltig gewaschen hat: Troopers von Iron Maiden ... man, dass waren klasse Konzerte *g*

So ... zu den S.E.ern ... kommt aus dem HC-Bereich und steht für "straight edge" siehe auch http://www.jugendszenen.com  (Hardcore/Symbole) ... hat mit Nix-Alkohol zu tun und war ironisch gemeint.
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