Ich mag so Endlosgeschichten nicht. Bzw, es gibt zwar durchaus Bücher von denen ich wünschte, dass sie nie zu Ende gehen, aber diejenigen bei denen das der Fall ist, find ich dann auch wieder scheiße. Es entsteht halt sehr oft der Eindruck, der Autor walzt seinen Stoff künstlich aus und verschleppt Handlungsstränge, um nur ja niemals seine Goldene Gans zu schlachten, denn zweyn Pücher pringen zweyfach vil Thaler denn eyns.
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That said, um wieder auf The Expanse zurückzukommen, meine Linguistenseele erfreut sich freilich an der Belter-Kreole. Wie sich das für die heutige Zeit gehört, wurde für deren Entwicklung ein Sprachwissenschaftler angeheuert. Es macht richtig Spaß, die Kreolenwörter zu hören oder lesen und sich zu überlegen, warum die so heißen. ^^ Ich find es immer gut, wenn sie sich Mühe mit den Sprachen geben. (Vorausgesetzt, es kommt nicht so ein ohrenkrebserregendes Gestammel wie bei DIS dabei raus.)