Umm. Es sind viele Eltern und die haben alle gemeinsam nur EIN Kind? Was ist so schwer zu verstehen?
Die Tatsache, dass das Gesetz komplett für den Popo ist?
Sorry, ich habe schon geschrieben, warum es Blödsinn ist. Lies es dir einfach nochmal durch, dann können wir evtll. drüber diskutieren.
Umm. Seit wann ist denn Menschheit sehr nachhaltig und konnte länger als ein Jahr planen? Oder überhaupt?
Als das Wasser verbraucht war musste man es von wo anders herholen.
Und dabei mehr Ressourcen verbrauchen, als Ceres liefert? Welchen Sinn hat es dann, die Station zu erhalten, wenn im Endeffekt ein Minusgeschäft rauskommt.
Eines der Probleme ist das Raumschiffe das ins All pusten um von A nach B zu kommen.
Die Raumschiffe bei The Expanse fliegen mit Wasserantrieb?
Der Mars kriegt Wasser, die Erde versorgt ihre Flotte teilweise damit. Zumindest 2 Nutzniesser sehe ich. Das die Belter und alle die bei der OPA sind da nicht profitieren ist doch der Knackpunkt. Schaue Dir einfach nur den Reichtum an den die Erdmenschen und das was die Belter haben im Vergleich an. Das ist auch optisch schon gut in Szene gesetzt.
Vor allem ist es wieder einmal ein Beispiel für Antagonisten, die sich nach dem Schema "Stupid Evil" verhalten. Das langweilt mich mittlerweile ziemlich.
Zum Bezug zu den amerikanischen Kolonien: stell dir vor, die Kolonialmächte laden ihre Schiffe mit Nahrungsmitteln voll und schippern diese Nahrung in die Kolonien. Der Boden in den Kolonien ist nämlich (aufgrund von Bergbau) so unfruchtbar, dass dort nichts mehr wächst. Die Schiffe liefern also die Nahrung ab und laden sich dafür mit Bodenschätzen voll, die in der Heimat Gewinn bringen. Leider hat die Heimat nicht wirklich den großen Nahrungsüberschuss, so dass sie nicht so oft Nahrung in die Kolonien schicken kann. Entweder sie schicken also leere Schiffe (deren Crew allerdings auch versorgt werden muss und deren Instandhaltung auch nicht ganz billig ist) und sammeln nur die Bodenschätze ein (was eine begrenzte Zeit gut geht, weil sie den Kolonisten nichts zu bieten haben) oder sie dezimieren ihre eigene Bevölkerung, um die Kolonie zu erhalten. Im letzteren Fall ist der Lebensstandard ist zwar scheinbar höher (da die Bodenschätze für ziemlichen Reichtum sorgen), aber es kommt zu einem recht schnellem Wertverfall (weil die Grundversorgung nicht gewährleistet ist). Im ersteren Fall brauchen nur einmal ein oder zwei Schiffe auf der Hinfahrt zu sinken oder sonstwie nicht anzukommen (Stürme, Piraten, Kapitäne die in die eigene Tasche wirtschaften - take your pick), damit die Kolonie krachen geht - umgekehrt reicht ein ausfallendes Schiff auf dem Rückweg, dass die Wirtschaft der Kolonialmächte (die auf die Bodenschätze der Kolonien angewiesen ist) krachen geht. In jedem Fall ein extrem ungünstiges Arrangement.
Fazit: Nicht-selbstständige Kolonien sind eine ziemlich dumme Idee (wenn auch nicht so dumm, wie Makropolwelten, welche das selbe Problem nochmal um den Faktor n potenzieren).