Autor Thema: Charaktererschaffung auswürfeln - wie zufällig darf es bei euch sein?  (Gelesen 9467 mal)

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Offline Antariuk

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Die Frage ließe sich eigentlich auch universell für alle passenden Rollenspiele stellen, mir geht es aber konkret um die Implikationen bei D&D wie z.B. Mindestwerte für Klassen/Feats, Zauber zu Spielbeginn, usw. Wie es der Titel schon sagt: wie zufällig darf es bei euch sein wenn während der Charaktererschaffung Dinge ausgewürfelt werden? Gibt es da ein Limit wo es keinen Spaß mehr macht? Oder würfelt ihr gar wenn möglich alles bis hin zum Hosentascheninhalt aus? Wie macht ihr das wenn ihr ein bestimmtes Charakterkonzept hattet das nicht mit den Ergebnissen kompatibel ist? Würfelt ihr neu, tauscht ihr Ergebnisse mit anderen Spielen, ändert ihr euer Konzept oder verwerft ihr es dann um aus den vorhandenen Werten etwas stimmiges zu basteln? Würfelt ihr Charaktermerkmale oder Herkunftsgeschichten aus die ggf. mechanischen Einfluss auf den Charakter nehmen?

Ich selbst habe bisher eher mit Point-Buy oder selber aussuchen gespielt, zumindest in D&D und verwandten Klonen. Aber auch bei anderen Systemen war zufälliges Auswürfeln eher Ausnahme als Regel (z.B. die "Oddities" bei Numenera), aber ich finde die Technik an sich schon sehr charmant, solange der Kontext stimmt. Ich habe für meinen aktuellen Hexcrawl (den ich leite) ein paar NSCs mit zwei Würfeln ausgewürfelt (ein W8 mit Völkern, ein W12 mit Klassen) und Random Encounter sind auch alle per W100 entstanden, aber das wars auch schon im Grunde.
« Letzte Änderung: 25.12.2015 | 20:52 von Antariuk »
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Offline KhornedBeef

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Ich finde ein zufälliges, aber stimmiges Charakterkonzept charmant, aber in der Praxis bin ich rigoros: Was für einen Charakter ein Spieler spielt, bestimmt er unter Vorbehalt des SL selbst. Punkt.Wenn die Charakterschaffung das mechanisch unsinnig macht, wird sie abgeändert. Ich kann es nicht leiden, wenn feilgeleitete "Oh, die mysterööööse Hand des Schicksals!!!"-Quarkereien dem Spielspaß eines Rollenspiels im Weg stehen.
Wenn ein System das trotzdem anbietet, und es gut gemacht ist, würde ich mich aber gelegentlich darauf einlassen wollen.
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Offline Skyrock

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Attribute auswürfeln gehört zu D&D einfach dazu. Für einzelne Charaktere bevorzuge ich vorteilhafte Würfelregelungen wie 4W6 beste 3, bei Gruppen von Charakteren wie im DCC-Funnel 3W6 der Reihe nach.
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Offline Talim

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Point Buy.
Vor allem wenn man bedenkt das höhere Attribute in 3.x äquivalent zu einem oder mehr Stufenentsprechungen sind.

Offline Antariuk

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Attribute auswürfeln gehört zu D&D einfach dazu. Für einzelne Charaktere bevorzuge ich vorteilhafte Würfelregelungen wie 4W6 beste 3, bei Gruppen von Charakteren wie im DCC-Funnel 3W6 der Reihe nach.

Stimmt, DCC's Survival of the Fittest müsste gesondert erwähnt werden :)

Point Buy.
Vor allem wenn man bedenkt das höhere Attribute in 3.x äquivalent zu einem oder mehr Stufenentsprechungen sind.

Und außer Attributen? Ich weiß dass bei 3.X insgesamt recht wenig auswürfelbar ist, die wenigsten Gruppen werden jemans Startgeld, Größe oder Alter gewürfelt haben und dann wird die Luft glaube ich schon sehr dünn. Wie das bei 4E ist weiß ich nicht, vermute aber mal ähnlich? 5E hat ja wieder etwas mehr. Aber angenommen der SL oder die Kampagne geben Tabellen und Listen vor aus denen andere Sachen als nur Attribute gewürfelt werden, käme das für dich in Frage?
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Offline Orlock

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Point buy, Würfeln oder eine vorgeschlagene Verteilung. Das überlasse ich jedem Spieler selbst.
Er muss nur nachher mit dem Ergebnis leben.

Offline Talim

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Stimmt, DCC's Survival of the Fittest müsste gesondert erwähnt werden :)

Und außer Attributen? Ich weiß dass bei 3.X insgesamt recht wenig auswürfelbar ist, die wenigsten Gruppen werden jemans Startgeld, Größe oder Alter gewürfelt haben und dann wird die Luft glaube ich schon sehr dünn. Wie das bei 4E ist weiß ich nicht, vermute aber mal ähnlich? 5E hat ja wieder etwas mehr. Aber angenommen der SL oder die Kampagne geben Tabellen und Listen vor aus denen andere Sachen als nur Attribute gewürfelt werden, käme das für dich in Frage?
Startgeld für erste Stufe wurde schon mal gewürfelt, aber meist wird das festgelegt (Durchschnitt, Maximum oder vom SL beliebig festgelegter Wert).

Die Tabellen für Alter und Größe haben wir seit AD&D nicht mehr genutzt.
Zum einen erschafft man den Charakter, den man spielen möchte, und von dem hat man ja schon konkrete Vorstellungen. Außerdem ist das Nachschlagen der Tabellen und das Würfeln einfach umständlicher als einfach das Gewünschte auf den Charakterbogen zu schreiben.
Ich halte von solchen Tabellen nicht viel.

Offline Antariuk

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Und andersherum, also erstmal würfeln und dann sehen was mit den Werten machbar ist, das geht gar nicht (aus welchen Gründen auch immer)?
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Offline Feuersänger

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Zunächst mal: speziell für die 3E-Familie hatten wir da schonmal eine Umfrage, der magst du schonmal ein Meinungsbild entnehmen.
http://www.tanelorn.net/index.php/topic,87743.0.html

Über alle Eds hinweg mag es da gewisse Varianzen geben.

- Bei AD&D (zuletzt gespielt vor knapp 1 Jahr) haben wir die Werte ausgewürfelt, allerdings mit einer Methode, die allen Spielern Zugriff auf alle Arrays gewährt. Das ist für diese Edition auch meines Erachtens die beste Methode, da hier die Auswirkungen der Attributswerte sich nicht linear verhalten.

- bei 3E gibt es für mich nur deterministische Erschaffung, also Point Buy oder Array. Und dann bitte ein Budget, das nicht alles außer Vollcastern gnadenlos benachteiligt. Siehe dazu auch obige Umfrage: nur 20% der Umfrageteilnehmer sind gewillt, ihre 3E-Charakterwerte zufällig bestimmen zu lassen.

- 5E habe ich schon mit beiden Methoden gespielt; also Point Buy oder Jeder-darf-jede-Würfelreihe-nehmen. Bei unserer aktuellen Kampagne hat der SL erst die Würfelmethode vorgeschlagen, dann kam da ein so brutales Traumarray raus (18 18 17 16 15 13 oder so), dass er es umgehend wieder kassiert und uns zum Point Buy verdonnert hat.  ;D
Allerdings verwenden wir aktuell PB31, mit der Einschränkung, dass kein Stat unter 10 liegen darf. Anders gesagt darf man die üblichen 2 8er-Dumpstats gratis zu 10ern aufwerten.
Gewürfelt wird nur bei so unkritischen Kleinigkeiten wie Trinkets, was immerhin gelegentlich zu amüsanten Resultaten führt.
Der :T:-Sprachführer: Rollenspieler-Jargon

Zitat von: ErikErikson
Thor lootet nicht.

"I blame WotC for brainwashing us into thinking that +2 damage per attack is acceptable for a fighter, while wizards can get away with stopping time and gating in solars."

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Offline ElfenLied

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Ich bevorzugen deterministische Methoden zur Charaktergenerierung. Wenn es doch mal Zufall sein muss, dann nur in einer Variante, die alle SCs gleichermaßen trifft, so dass es zu 0 Differenz in der Ausgangslage der SCs führt.
The belief that a cosmic Jewish Zombie who was his own father can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree... yeah, makes perfect sense.

Offline Rhylthar

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Und andersherum, also erstmal würfeln und dann sehen was mit den Werten machbar ist, das geht gar nicht (aus welchen Gründen auch immer)?
Doch, das geht. Aber nur, wenn das Ergebnis einen Charakter zulässt, der gut spielbar ist.
Nach dem Motto: "Für einen Ranger reichen die Werte nicht, aber es könnte ein verdammt guter Kämpfer/X/Y sein."

Wäre aber nur bei AD&D relevant und vielleicht ein wenig bei 3.X (MAD vs. Non-MAD). In 5E eher nicht.

Generell bevorzuge ich auch mittlerweile deterministische Methoden.
“Never allow someone to be your priority while allowing yourself to be their option.” - Mark Twain

"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

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Offline Antariuk

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Zunächst mal: speziell für die 3E-Familie hatten wir da schonmal eine Umfrage, der magst du schonmal ein Meinungsbild entnehmen.
http://www.tanelorn.net/index.php/topic,87743.0.html

Habe ich wohl verpasst, danke!

Gewürfelt wird nur bei so unkritischen Kleinigkeiten wie Trinkets, was immerhin gelegentlich zu amüsanten Resultaten führt.

Bei anderen Editionen aber nicht? Ich weiß dass 3.X solche Tabellen von Haus aus nicht hat, aber hätte ja sein können dass ein SL da mal mit selbstgemachten Sachen was ausprobiert hat.

Ich bevorzugen deterministische Methoden zur Charaktergenerierung. Wenn es doch mal Zufall sein muss, dann nur in einer Variante, die alle SCs gleichermaßen trifft, so dass es zu 0 Differenz in der Ausgangslage der SCs führt.

Also dann nur für Hintegrund usw. wo es keine konkreten mechanischen Auswirkungen hat wie z.B. Ahnenschwert zu Spielbeginn oder Startzauber ist mit Pech hold portal statt magic missile?

Insgesamt scheint es wohl bei vielen so zu sein dass sie zufälliges Auswürfeln wenn überhaupt dann nur als optionale Werteermittlung benutzen mögen und im Zweifelsfall gerne auf Point-Buy bzw. eigenes Zusammenbauen von Hintergründen und Details setzen. Das hatte ich ziemlich genau so vermutet. Ich selbst hätte kein Problem damit auch komplett zufallsgewürfelte Charaktere zu spielen solange es eine Untergrenze gibt (z.B. Wiederholung also wenn man mehr Vieren und Fünfen als zweistellige Zahlen für Attribute hat) und das Resultat keine permanente Sonderbehandlung braucht (krimineller Hintergrund mit 5000 gp Kopfgeld oder sowas). Selber bauen ist natürlich auch immer cool, aber da kriegt man ja im Grunde genau dass was man will... bißchen langweilig. Mit Limitierungen arbeiten zu "müssen" macht mich i.d.R. recht kreativ.
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Offline Rhylthar

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Zitat
Mit Limitierungen arbeiten zu "müssen" macht mich i.d.R. recht kreativ.
Muss ja kein Widerspruch sein, wobei bei D&D dies eher weniger der Fall ist.

Shadowrun (3.01) hat(te) ja ein Prioritätensystem, was bedeutete, dass man eben irgendwas auf einer sehr niedrigen Priorität hatte zu Beginn. Reiche elfische Vollmagier waren eher selten.

Grundsätzlich habe ich auch kein Problem damit, weil mir eh immer mehrere Charakterkonzepte im Kopf rumschwirren (und damit verschiedene Rollen in der Gruppe). Aber es gibt halt Grenzen.
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"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

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Offline blut_und_glas

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Es darf auch völlig zufällig sein.

Dafür bringen die Regeln aber nicht immer das richtige Rüstzeug mit.

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Offline Archoangel

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Um in der Gruppe ausgewogen zu bleiben empfehle ich eine von zwei Methoden:

a) die Karten-zieh-Methode. Generiert Zufallsattribute mit +/- 5 Punkten, also durchaus "im Rahmen".

b) 4W6 K3 als Gruppenmechanismus. Bsp: 3 Spieler, ein GM ... jeder Spieler würfelt 2 Werte, der GM nach Bedarf einen oder zwei. Dann hat man 7-8 Stats. Ein oder zwei werden gestrichen. Jeder Spieler hat die selben Stats, kann sie aber frei zuweisen um sich ihren "Traumchar" zu bauen.
4E Archoangel - Love me or leave me!

Methuselah-School GM

Ideologie ist der Versuch, den Straßenzustand durch Aufstellung neuer Wegweiser zu verbessern.

Luxferre

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6x 4W6DL (drop lowest)
Alle backgrounds und Co werden ausgewürfelt.

Finde ich solange okay, wie das Ausgewürfelte nicht der grundlegenden Charakteridee oder dem -konzept widerspricht.
Ist halt nur scheiße, wenn der SL verlangt, dass der Paladinspieler seinen ausgewürfelten evil background nimmt und umsetzt. Nicht, dass mir das jeeemaaaals passiert wäre  :P ::)

Eulenspiegel

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NSCs auswürfeln kann sehr effektiv sein.

Aber bei SCs nehme ich davon Abstand:
1) Ich will mir selber aussuchen, was für einen SC ich spiele. Ich möchte nicht von den Würfeln in eine Richtung gedrängt werden.
2) Es gibt nur sehr wenig Zufallssysteme, die das Balancing aufrechterhalten. Theoretisch sind solche Systeme möglich. In der Praxis sind solche Systeme jedoch extrem selten. Und die Zufallssysteme bei D&D sind nicht ausbalanciert.

Was natürlich problemlos geht: Wenn ein Spieler keine Idee für seinen Char hat, kann er gerne etwas würfeln, um sich Inspiration zu holen. Die erwürfelten Werte sollten dann aber tatsächlich auch nur Inspiration sein und keine Vorgaben.

Supersöldner

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Der Zufall hat bei der SC erschaffung auser in einzelnden ausnahem wie wenn jemand ganz bewusst Punkte für etwas ausgibt densen genaue auswierkung aus gewüfelt wierd NICHTS zu suchen .

Offline bobibob bobsen

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b) 4W6 K3 als Gruppenmechanismus. Bsp: 3 Spieler, ein GM ... jeder Spieler würfelt 2 Werte, der GM nach Bedarf einen oder zwei. Dann hat man 7-8 Stats. Ein oder zwei werden gestrichen. Jeder Spieler hat die selben Stats, kann sie aber frei zuweisen um sich ihren "Traumchar" zu bauen.

Meine bevorzugte Methode

Offline Sethomancer

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HBei meinem letzten Charakterbau (3.5) hatte der SL folgenden guten Plan:

Basis Point-Build + eine Anzahl von Zufallssteigerungen (1w6 würfeln und entsprechender Stat geht um einen hoch)

Fand ich gut weil der Point-Build garantiert das ich ein bestimmtes Charakterkonzept bauen kann, und die Zufallssteigerungen den Charakter noch mal ausformten und Impulse reingaben.
Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen.

Friedrich Nietzsche

Offline Pandelume

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Ein frohes neues Jahr Euch allen  ;)

ob der Zufall bei der Charaktererstellung eine Rolle spielen darf ist für mich stark an die Edition geknüpft.

Bei früheren Editionen bis einschließlich 2E, bevorzuge ich zufallsgenerierte Stats, bei der 3E hab ich auch nix dagegen. Zur 4E kann ich nix sagen, bei der 5E würd ich die Abilities nicht (mehr) auswürfeln lassen, da jede Probe auf die Abilities runtergebrochen wird, war früher ja nicht so.

Die Idee eines zufallsbestimmten kleinen Boosts auf eine Ability, gefällt mir. Dank an Seth :)

Offline Joyride

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Bei längeren Kampagnen wird gewürfelt, z. B. 6 x 3W6, dann +3, +2 und +1 auf drei Attribute geben.
Bei Charakteren für einen Abend nehmen wir auch schon mal point-buy (das betont den building-Aspekt).
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Offline Antariuk

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Und wenn es explizit nicht um Attribute geht? Die sind halt immer der Standard den man im Kopf halt wenn die Worte "D&D" und "Auswürfeln" fallen, aber was ist mit Hit Points? Hintergründen oder Professionen (manche Abenteuer und Settings bieten da ja Tabellen für kulturelle Starterpakete und ähnliches Gedöns)? Physischen Merkmalen? Gegenständen in der Hosentasche?
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Offline Joyride

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Guter Einwand, Hintergründe etc. können frei gewählt werden. Trefferpunkte sind max. in der ersten Stufe.
Danach haben wir ein wenig experimentiert (Werte PF):
  • Standardwürfel
  • 1W6 und auffüllen (Kämpfer also 1W6 +4)
  • Zur Zeit: Standardwürfeln, aber mindestens den aufgerundeten Durchschnitt (für Kämpfer also MAX [1W10; 6]
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Offline Antariuk

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Aufgerundeter Durschnitts-HD ist glaube ich eine sehr verbreitete Hausregel, die Pathfinder Society macht es auch so. Momentan überlege ich es im nächsten Abenteuer mal richtig auswürfeln zu lassen, ohne Mindestgarantie, dafür der Gruppe aber ein paar Wiederholungen insgesamt zu gewähren (als limitierte, feste Zahl).
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