Autor Thema: Wie nah am Grundcharacter sollte man bleiben  (Gelesen 19988 mal)

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Offline Der Nârr

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Re: Wie nah am Grundcharacter sollte man bleiben
« Antwort #50 am: 24.02.2004 | 10:22 »
Hehe, jetzt haben wir dem Spieler zu einer Lösung seines Problems verholfen (nicht, dass es nicht schon andere plausible Begründungen gegeben hätte), und wissen immer noch nicht, was ER sich eigentlich bei der Kleidung gedacht hat.
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Offline Roland

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Re: Wie nah am Grundcharacter sollte man bleiben
« Antwort #51 am: 24.02.2004 | 10:31 »
Ein Magier darf keinen Zweihänder tragen
Also wenn der Krieger mal bewusstlos wird und die Gruppe ihn bei der Flucht mitnimmt muss der Magier diese Waffe liegenlassen und kann sie nicht "mitschleifen"? ;)
Zitat
und ein Krieger darf keine Armbrust benutzen.
??? Wieso das denn?
Er DARF es nicht, oder er KANN es nicht (wenn er es nicht extra lernt)?

Die Waffenordnungen sind in Aventurien (DSA) jeweils durch die Zunftregeln der Krieger und Magier festgelegt.

Armbrüste sind Waffen für Söldner und Attentäter, daher offiziell für Krieger verboten, Magier sollen sich nicht mit den Waffen- sondern den magischen Künsten beschäftigen, daher die Waffenbeschränkungen.
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Offline Der Nârr

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Re: Wie nah am Grundcharacter sollte man bleiben
« Antwort #52 am: 24.02.2004 | 10:35 »
Diese in-game-Verbote kamen in den Regeln halt nur wie Regeln rüber - bei Magiern dann halt z.B. "darf keine Waffen mit mehr als 1W+2 Trefferpunkten verwenden". Manche Spielrunden haben das dann wohl so aufgefasst, dass das Universum in sich zusammenbricht, wenn ein Magier so eine Waffe verwendet... Oder einfach die aus Maniac Mansion und Zak MacCracken bekannte Meldung "Das scheint nicht zu funktionieren" auf dem imaginären Bildschirm erscheint.
Natürlich kann ein Magier auch einen Zweihänder schwingen, mit den entsprechenden Einbußen (niedriger Talentwert = niedrige Kampfwerte) und den entsprechenden Reaktionen der Aventurier, die das sehen...
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Offline Roland

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Re: Wie nah am Grundcharacter sollte man bleiben
« Antwort #53 am: 24.02.2004 | 10:37 »
@Roland
ich habe nicht gesagt das der Char gänzlich ohne Einflüsse aufgewachsen sein muß. Viel mehr wollte ich sagen das, wenn jemand ein Gaukler spielt, er doch mit eben jenen Einflüssen des Gauklerlebens aufgewachsen ist. Soll heißen er hat bisher doch nur gelernt in bunten Kleidern und immer grinsend durch die Gegend zu ziehen. Er hat gelernt wie er Leute zum Lachen bringt.

Wie ich oben mit meinem "Mysterio" Beispiel andeutete, kann es durchaus Gaukler mit verschiedensten Unterhaltungskonzepten geben, nicht nur bunte Akrobaten und Possenreisser.

Er hat nicht gelernt mit einem Schwert in den Krieg zu ziehen und er hat auch nicht gelernt Alchemistische Tränke zu mixen.

Ein Gaukler in einer meiner Runden Runden war durchaus mit Alchimie vertraut, er benutzte sie um pyrotechnische Effekte zu kreieren.

Mein Gott bewahre, das ja elendig langweilig. Aber wenn ich schon etwas so seltsames wie schwarze Kleidung bei einem Gaukler mache (um mal beim Beispiel zu bleiben) dann sollte es einen verdammt guten Grund haben.

Ja Gott bewahre, schwarze Kleidung - das Zeichen des Namenlosen! Sind wir hier bei "Modepolizei: Die Ausgrenzung"?  ;)
« Letzte Änderung: 24.02.2004 | 11:04 von Roland »
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Offline Der Nârr

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Re: Wie nah am Grundcharacter sollte man bleiben
« Antwort #54 am: 24.02.2004 | 11:07 »
Hast du einen Grund, deinem Gaukler vom Start weg Kenntnisse in Alchimie zu geben?

Der Grund ist wohl einfach der: Er war bei einem der wenigen Lehrmeister tätig, die Alchimiekenntnisse vermitteln. Damit war dein Gaukler schon etwas besonderes (Alchimiekenntnisse und pyrotechnische Effekte gehören nicht zum Standard-Repertoire, des jonglierenden, balancierenden, Possen reißenden Gauklers), aber der Gaukler beherrschte die Alchimie ja nicht aus dem Nichts.

Und so sollte man sich bei starken Abweichungen immer fragen: Wo kommt das her? Nur lassen sich solche Begründungen meines Erachtens sehr schnell und sehr einfach finden - viele sind da m.E. zu restriktiv. Ich finde z.B. das Begründungen von Vor/Nachteilen meistens ziemlich überflüssig, wenn dies so Dinge sind wie "Astrales Leuchtfeuer", "Gabe: Prophezeien" usw. So etwas hat man halt oder nicht, das braucht nicht immer eine Erklärung á la "Ist als Kind in einen Topf voll Zaubertrank gefallen". Es ist ein statistischer Ausreißer, der gelegentlich mal vorkommt, fertig.
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Anguirel

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Re: Wie nah am Grundcharacter sollte man bleiben
« Antwort #55 am: 24.02.2004 | 13:37 »
Also wenn er einen Gaukler spielt, dann sollte er ihn doch wenigstens ein bisschen ans Klischee anlehnen, sonst hätte er auch als Profession Streuner oder wählen können. Und meiner Meinung nach fällt ein schwarz gekleideter Gaukler auch nur auf, wenn er wirklich des öfteren auch mal seine Künste zum Besten gibt. Tut er das, dann kann die schwarze Kleidung durchaus zu dem Charakter passen ...

Raven

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Re: Wie nah am Grundcharacter sollte man bleiben
« Antwort #56 am: 24.02.2004 | 15:24 »
Könnte man nicht auf den Schelmenthread verweisen?
Ein sadistischer Gaukler, mit einer "merkwürdigen" Art von Humor?
Ein Psychopatischer Trickser, der sich wie ein Normaler Gaukler verhält, unter Geschmacksverirrung leidet, und zugleich eine Tickende Zeitbombe ist? *ggg*

Offline Boba Fett

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Re: Wie nah am Grundcharacter sollte man bleiben
« Antwort #57 am: 24.02.2004 | 15:57 »
Also wenn er einen Gaukler spielt, dann sollte er ihn doch wenigstens ein bisschen ans Klischee anlehnen, ....
Was machst Du, wenn jemand einen Charakter spielen möchte, für den es kein passendes Schubladen-Klischee gibt?
Darf der dann seinen Charakter nicht spielen?
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Re: Wie nah am Grundcharacter sollte man bleiben
« Antwort #58 am: 24.02.2004 | 16:10 »
Hmm.. wie soll man einen Charakter ohne Klasse spielen? Wie bestimmt man da die hit points und die base attack? ;)

Tybalt

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Re: Wie nah am Grundcharacter sollte man bleiben
« Antwort #59 am: 24.02.2004 | 17:22 »
Ich finde die Kleidung und das Auftreten eines Chars sollte auf jeden Fall begründet sein.
OK, sehe ich auch so.
Zitat
Wenn man mit einer Neuen Runde startet tragen doch die Chars normalerweise das was für sie Standart ist, oder?
Genau! Es lebe die Einheitskultur! Charaktere von der Stange!

Nee, also mal ehrlich, sofern es nicht logisch durch den Spielhintergrund festgelegt wurde (Priestergewänder z.B.), sehe ich keinen Grund, warum ich mich bei meinen SC an irgendeinen Standard halten sollte.
Zitat
Im Laufe das Abenteuers entwickeln sie sich doch eigentlich erst. sollte der Anfangs genannte Gaukler allerdings gerade den Tod seines Meisters oder seiner Mutter betrauern, dann steht ihm durchaus auch Schwarz zu, aber ansonsten würde ich sagen zu Beginn einer neuen Runde mit frischen Chars ist die Standartkleidung wohl Vorschrift.
Ein Char entwickelt sich doch mit der Geschichte, oder? Wenn er also im Lauf der Zeit den Vorzug für schwarz entwickelt ist es durchaus ok, aber gleich zu Beginn?
Die Geschichte des Charakters beginnt nicht mit dem Anfang der Rollenspielsession. Normalerweise lege ich Wert darauf, daß der SC schon eine Geschichte hat, wenn die Story beginnt. Ich halte es für  ausgesprochen kleinkariert und eine ziemliche Korinthenkackerei, dem Spieler da irgendwelche Vorschriften machen zu wollen. Gut, er entspricht nicht dem landläufigen Bild eines Gauklers. Er wird wohl Gründe dafür haben, aber die muß er nicht allen auf die Nase binden.


Tybalt

Edit: Zitate sind jetzt richtig gekennzeichnet
« Letzte Änderung: 25.02.2004 | 09:50 von Tybalt »

Gast

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Re: Wie nah am Grundcharacter sollte man bleiben
« Antwort #60 am: 25.02.2004 | 09:14 »
Puh.

Mein Senf:

Charaktere sollten immer eine gewisse Grundlage haben. Natürlich muß ein Charakter nicht so gut ausgearbeitet sein daß er die Farbe seiner Ohrringe mit einer Bedeutung belegt. Aber es kann durchaus sein, daß es eine Bedeutung hat.

Trotzdem sollte hier ganz klar differenziert werden: Eine Begründung für ein Aussehen zu liefern ist etwas anderes als dafür Rechenschaft ablegen zu müssen. Ich stimme mylady zu, in dem Falle daß "Begründung" auch in dem Sinne gemeint ist, wie das Wort ursprünglich seine Verwendung findet: Es gibt eine Grundlage, eine Ursache für die Kleidung des Charakters. Eigentlich hat alles hat eine Ursache.

In meinen Augen ist demnach ein "Mein Charakter hat einen Schwarz-Tick" völlig Valide. Ebenso ein

"Mein Charakter möchte kein fröhlicher Gaukler sein, sondern sein wie ein melancholischer Harlekin, der die Menschen mit seinem Tun aufrütteln möchte. Ich zeige ihnen mit meinen Possen ihre eigene Welt... und sie lachen über mich, blind, nicht erkennend daß sie eigentlich über die Darstellung ihrer Selbst lachen."

Offline Boba Fett

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Re: Wie nah am Grundcharacter sollte man bleiben
« Antwort #61 am: 25.02.2004 | 10:13 »
Eigentlich ist es doch ganz einfach.

Alle sollen die Chance bekommen, Spaß am Spiel zu haben.
Wenn der Spielleiter ein Problem wittert, sollte er den Spieler informieren, dass eine Sache möglicherweise ein Problem verursachen könnte (hier zum Beispiel das fehlende [oder scheinbar falsche] Klischee in der Rolle).
Dann ist sich der Spieler der Möglichkeit eines Problems bewust und kann reagieren.

Vielleicht kommt ein "Nein, dabei habe ich mir was gedacht. Pass auf, ich erklärs Dir..."
oder ein "Oh, stimmt daran habe ich gar nicht gedacht."
Im Grunde läuft es dann auf ein "Ich will das aber so." oder ein "Okay, stimmt, ich änder das lieber."
In jedem Fall weiss der Spieler dann, dass es da Schwierigkeiten geben kann und muss diese dann auch in Kauf nehmen. Er wurde ja "gewarnt".

Wenn der Spielleiter nicht warnt oder der Spieler nicht reagiert (und sei es erklärend), dann läuft etwas schief.
Dann wird wahrscheinlich am Ende einer keinen Spaß am Spiel haben.
Entweder der Spieler, der sich überraschend mit Konsequenzen konfrontiert sieht, oder der Spielleiter, der sich das Spiel anders vorgestellt hat.
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Re: Wie nah am Grundcharacter sollte man bleiben
« Antwort #62 am: 25.02.2004 | 10:21 »
also ich verstehe das Problem nicht so wirklich glaube ich.
Ist es für einen aventurischen Gaukler den verpflichtend schrille, farbenfrohe Klamotten zu tragen?
Braucht er den überhaupt eine Begründung für seine schwrzen Klamotten?
Vielleicht will er ja eine andere Art von Gaukler spielen, als den Standard-Gaukler und trägt deshalb schwarz. Wenn das Charkonzept stimmig ist, wäre es mir egal ob er jetzt den Klischees entspricht oder nicht.
 
Es gibt drei Arten etwas zu tun. Die richtige Art, die falsche Art und die Dash Bannon Art.

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Re: Wie nah am Grundcharacter sollte man bleiben
« Antwort #63 am: 25.02.2004 | 11:52 »
Ist es für einen aventurischen Gaukler den verpflichtend schrille, farbenfrohe Klamotten zu tragen?
Das ist abhängig davon, wie man sich Aventurien vorstellt.
Das wiederum ist vom Spieler abhängig und individuell.
Wenn ein gemeinsamer Konsens von der Darstellung der Hintergrundswelt herrscht, dürfte es kein Problem geben.
Wenn aber unterschiedliche Vorstellungen existieren, dann kann es schnell Missverständnisse geben. Daher sollte man solche vermeiden.
Dadurch, dass man darüber gemeinsam redet. 8)
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Re: Wie nah am Grundcharacter sollte man bleiben
« Antwort #64 am: 25.02.2004 | 11:57 »
Aventurien ist sowieso ein komplett durchgeplantes Setting. DSA kennt sozusagen keine "Settings", sondern eben verschiedene Regionen. Da ist vom Fürst bis zum niederen Edelmann aber alles komplett festgelegt. Kleidung, Waffen, Heraldik, Stammbäume der Adeligen... alles fest.

Und ebenso ist fest daß ein Gaukler bunte Kleidung trägt. Das ist halt so. Doof, aber leider ist das halt so.

Offline Boba Fett

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Re: Wie nah am Grundcharacter sollte man bleiben
« Antwort #65 am: 25.02.2004 | 12:06 »
Ein Setting ist immer Interpretationssache.
Wenn wir beide das gleiche Setting als Beschreibung durchlesen, entsteht bei uns beiden jeweils ein Bild im Kopf. Aber die Bilder unterscheiden sich.

Und wo steht geschrieben, dass ein Gaukler bunte Kleidung trägt. Und was passiert, wenn man ihm die ausszieht? Stirbt er dann? Verliert er alle seine Fähigkeiten? Nein, er friert höchstens, wenns kalt ist. ;D

Wenn jemand Gaukler liest, denkt der eine an Akrobaten, der nächste an Clowns, einer denkt an Pantomime, der nächste an Minnekünste, einer an Jonglieren, der andere an Seiltanz, noch wieder einer an Tierdressur.
Einige haben die Zigeuner (Sorry, Sinthi und Roma) mit ihren Wagen im Kopf, andere Zirkuszelte. Manch einer hat sich kundig gemacht, wie die Gaukler im Mittelalter waren, der andere kennt sie nur aus dem TV. Wieder andere haben nichts als Vorlage und machen sich ein eigenes Bild.
Wo bitte schön ist der Begriff Gaukler eindeutig definiert?
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Offline Roland

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Re: Wie nah am Grundcharacter sollte man bleiben
« Antwort #66 am: 25.02.2004 | 13:14 »
Aventurien ist sowieso ein komplett durchgeplantes Setting. DSA kennt sozusagen keine "Settings", sondern eben verschiedene Regionen. Da ist vom Fürst bis zum niederen Edelmann aber alles komplett festgelegt. Kleidung, Waffen, Heraldik, Stammbäume der Adeligen... alles fest.

Und ebenso ist fest daß ein Gaukler bunte Kleidung trägt. Das ist halt so. Doof, aber leider ist das halt so.

Genau! Ich habe FanPro schon die Bildung einer paramilitärischen Einheit vorgeschlagen, die Verstöße gegen das rechtschaffene Stilempfinden und die Aventurische Realität verfolgt.

Spieler, die sich eines solchen Vergehens schuldig machen, werden mit Traveller D20 nicht unter einem Jahr bestraft, Wiederholungstäter müssen mit 100 Stunden D&D Filmberieselung  rechnen, nach Maßgabe des Vollzugsspielleiters können auch noch schlechtere Filme zur Anwendung kommen.  8)
« Letzte Änderung: 29.02.2004 | 16:58 von Roland »
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Offline Der Nârr

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Re: Wie nah am Grundcharacter sollte man bleiben
« Antwort #67 am: 25.02.2004 | 14:49 »
Äh, und wo willst du die schlechteren Filme bitte hernehmen?
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Offline Selganor [n/a]

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Re: Wie nah am Grundcharacter sollte man bleiben
« Antwort #68 am: 25.02.2004 | 14:52 »
AUs MST3K? Die sind (unkommentiert) NOCH schlechter ;)
Abraham Maslow said in 1966: "It is tempting, if the only tool you have is a hammer, to treat everything as if it were a nail."

Offline Der Nârr

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Re: Wie nah am Grundcharacter sollte man bleiben
« Antwort #69 am: 25.02.2004 | 14:59 »
OK, hast gewonnen ;D.

Allerdings gibt es schon eine Rollenspielpolizei, nur ist die viel zu beschäftigt damit, nach BattleTech-Sündern zu fahden, als dass die sich noch mit DSA-Spielern beschäftigen könnte.
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Offline Boba Fett

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Re: Wie nah am Grundcharacter sollte man bleiben
« Antwort #70 am: 25.02.2004 | 14:59 »
Schlechter als D&D the movie?
Red Sonja, Conan the destroyer, Die unendliche Geschichte III, BarbWire, Batman in Hongkong,
mir fällt bestimmt noch mehr ein

"Wizard of Oz" in einer 196 Stunden endlos Schleife...
« Letzte Änderung: 25.02.2004 | 15:09 von Boba Fett »
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Re: Wie nah am Grundcharacter sollte man bleiben
« Antwort #71 am: 25.02.2004 | 15:03 »
Wie ist das eigentlich mit alanfanischen [1] Gauklern? Die tragen doch bestimmt schwarz..? ::)

1: Liebe DSA-Inquisitoren bitte vergebt meine Unwissenheit über den Adjektiv zu Al Anfa.. ;)
« Letzte Änderung: 25.02.2004 | 15:07 von Ein »

Offline Cenrim

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Re: Wie nah am Grundcharacter sollte man bleiben
« Antwort #72 am: 29.02.2004 | 15:57 »
ohne jetz großartig was gelesen zu haben, bevor es mir entfällt:
wichtig ist ob der chara das werden wollte oder in die rolle reingeboren wurde!
und bei DSA können die helden sich in den seltensten fällen aussuchen was sie werden, oder?
da entscheidet sich das im allgemeinen wohl so früh, dass die erwachsenen das bestimmen...
lala la la lah, lala la la lah...

Offline Roland

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Re: Wie nah am Grundcharacter sollte man bleiben
« Antwort #73 am: 29.02.2004 | 17:00 »
bei DSA können die helden sich in den seltensten fällen aussuchen was sie werden, oder?
da entscheidet sich das im allgemeinen wohl so früh, dass die erwachsenen das bestimmen...

Und? In der Spielrealität seiner Vorgeschichte mag der Charakter zwar bestimmten Einflüssen unterliegen, es steht dem Spieler aber frei wie er das gestalten will.
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Offline Cenrim

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Re: Wie nah am Grundcharacter sollte man bleiben
« Antwort #74 am: 29.02.2004 | 18:05 »
ich sehe keinerlei widerspruch zwischen unseren aussagen, oder? ;)
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