Autor Thema: Star Trek : Plot Holes, oder auch nicht...  (Gelesen 14841 mal)

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Re: Star Trek : Plot Holes, oder auch nicht...
« Antwort #75 am: 23.01.2016 | 12:13 »
Ihn dann mit insgesamt einem Tag Kommando- und Weltraumerfahrung richtig und dauerhaft zum Captain zu befördern, ist eine ganz andere.
Weil Starfleet auch so eine Unmenge erfahrener, kompetenter Schiffskapitäne hatte???
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“What Steve?”
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Offline Kowalski

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Re: Star Trek : Plot Holes, oder auch nicht...
« Antwort #76 am: 23.01.2016 | 13:39 »
Ein paar der erfahrenen Kapitäne sind von der Narada atomisiert worden.
Kirk hat, anscheinend, den Verantwortlichen gezeigt das er im Gespann mit Spock ein passabler Schiffskapitän ist.

Möchte man eine Enterprise mit oder ohne Kirk an der Spitze?
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Offline Talasha

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Re: Star Trek : Plot Holes, oder auch nicht...
« Antwort #77 am: 23.01.2016 | 13:42 »
Aber gleich das Vorzeigeschiff der Flotte an einen Schnösel geben dessen hervorstechendste Eigenschaften sein mangel an Respekt und übergroßes Ego sind? Naja wenn man nicht darüber nachdenkt.
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Re: Star Trek : Plot Holes, oder auch nicht...
« Antwort #78 am: 23.01.2016 | 13:47 »
Reden wir von dem Schnösel, der gerade die Förderation gerettet hat?

Was eine ganze Schwadron erfahrener Kapitäne mit erfahrenen Crews nicht nur nicht hingekriegt hat, sondern diese Crews mit ihren Schiffen verloren hat.

Na, ja da würde ich doch versuchen den übriggebliebenen Kapitänen mal so ne Kiste Mangel an Respekt und übergroßem Ego zukommen zu lassen.
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Offline Talasha

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Re: Star Trek : Plot Holes, oder auch nicht...
« Antwort #79 am: 23.01.2016 | 13:50 »
Weil Nero Spock leiden lassen wollte, beide.   Die Enterprise wäre ansonsten genau so weggepustet worden.
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Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Star Trek : Plot Holes, oder auch nicht...
« Antwort #80 am: 23.01.2016 | 14:01 »
Sieg braucht keine Rechtfertigung, Verlierer haben keine
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Offline Talasha

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Re: Star Trek : Plot Holes, oder auch nicht...
« Antwort #81 am: 23.01.2016 | 14:08 »
Sieg braucht keine Rechtfertigung, Verlierer haben keine

Wenn man überlegt was mit beiden geschehen sollte dann braucht man aber eine Analyse.
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Wulfhelm

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Re: Star Trek : Plot Holes, oder auch nicht...
« Antwort #82 am: 23.01.2016 | 21:04 »
Möchte man eine Enterprise mit oder ohne Kirk an der Spitze?
Im Film? Ohne natürlich. Kirk hat vielleicht für ein bißchen Heldentum und eine Menge "am rechten Ort zur rechten Zeit" einen Orden verdient. Aber irgendwelche der Fähigkeiten, die man als Kommandant eines Schiffes braucht? Wo soll er die herhaben?

Aber in den neuen Filmen funktionieren Dienstgrade und Kommandostrukturen eben nicht so wie in einer militärischen oder semi-militärischen Organisation, sondern wie bei Kindern im Sandkasten.

Es wäre natürlich bei der gleichen Story völlig problemlos möglich gewesen, Kirk nicht am Ende des Films auf den Kapitänssessel zu verfrachten, sondern dies erst am Beginn des nächsten Films (und einige in-Universe-Jahre später) zu machen. Aber egal, was alles an frischem neuen Wind vorgegaukelt wurde: Irgend etwas substanziell anders zu machen als seit Jahrzehnten bekannt, war natürlich nicht drin.

ErikErikson

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Re: Star Trek : Plot Holes, oder auch nicht...
« Antwort #83 am: 23.01.2016 | 21:14 »
Jetzt ist aber das Sternenflottenmilitär kein Militär wie wir es kennen. Es gibt ja je nach Quelle auch kein Geld und die Gesellschaft ist-zumindest theoretisch- eine ganz andere als unsere heute. Das lässt sich natürlich nur schwer darstellen, aber als Begründung für eine unterschieldiche Handhabe langts allemal. Unwahrscheinlich wärs eher wenn das Sternenflottenmilitär so funktioniert wie das Militär in den USA/in Deutschland heute.

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Star Trek : Plot Holes, oder auch nicht...
« Antwort #84 am: 23.01.2016 | 21:59 »
Aber irgendwelche der Fähigkeiten, die man als Kommandant eines Schiffes braucht?
Welche fehlen ihm denn?

Zitat
Aber in den neuen Filmen funktionieren Dienstgrade und Kommandostrukturen eben nicht so wie in einer militärischen oder semi-militärischen
Friedensbürokratie, Leistung im Raum ist hier der entscheidende Faktor nicht dumpfes Tage zählen.
Von der Tatsache ganz abgesehen, das Starfleet gerade einen blutigen Krieg mit vielen toten Senioroffizieren hatte.
Die Rangstruktur ist oben sehr ausgedünnt worden, und im nächsten Film hat man ihn sehr milde zurückgestuft - auch weil man merkte ihm fehlt es an Erfahrung.

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Wulfhelm

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Re: Star Trek : Plot Holes, oder auch nicht...
« Antwort #85 am: 24.01.2016 | 10:20 »
Welche fehlen ihm denn?
Welche hat er denn?

Offline Kowalski

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Re: Star Trek : Plot Holes, oder auch nicht...
« Antwort #86 am: 24.01.2016 | 13:14 »
Kirk hat seine Kadettenausbildung mit mehreren Auszeichungen bestanden.
Er schafft es auch in 3 Jahren, statt in den regulären 4.

Im Prinzip befähigt so etwas zu allem möglichen.

Das Kirk Kapitän wird ist aber sehr ungewöhnlich. Mehr den Umständen als Regularien geschuldet.
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Offline KWÜTEG GRÄÜWÖLF

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Re: Star Trek : Plot Holes, oder auch nicht...
« Antwort #87 am: 24.01.2016 | 13:28 »
Vorab gesagt: ich finde eure Diskussion sehr interessant, und auch die verschiedenen Standpunkte, die man in bezug auf James T. Kirk im Film vertreten kann. Und ich lese den Thread inzwischen sehr gerne mit.


Ich glaube, es wäre echt spassig, wenn ihr bei einem Treffen zusammen einen Beurteilungsausschuss der Sternenflotte spielen würdet, jeder von euch als hochrangiger Offizier. Das würde ich mir jederzeit ansehen!  :d
Nur irgendeine arme Sau müsste als Kirk vor euch stehen  :D

In diesem Sinne: weitermachen, meine Herren!
« Letzte Änderung: 24.01.2016 | 13:34 von Kwuteg Grauwolf »
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Re: Star Trek : Plot Holes, oder auch nicht...
« Antwort #88 am: 24.01.2016 | 13:30 »
Aber in den neuen Filmen funktionieren Dienstgrade und Kommandostrukturen eben nicht so wie in einer militärischen oder semi-militärischen Organisation, sondern wie bei Kindern im Sandkasten.

Das war doch noch nie anders.

In TNG wird ja sogar mal absurderweise explizit behauptet, Starfleet wäre keine (para-)militärische Organisation.

Und was in Voyager diesbezüglich abging, geht auf keine Kuhhaut.


Es muss (bzw. es sollte) ja nicht alles 1:1 laufen wie in irgendeiner halbwegs vergleichbaren heutigen Struktur (und in dem Kontext geht mir kaum etwas mehr auf den Keks als Kritik, die sich auf konkrete Vorschriften einer bestimmten Organisation beruft, die es zum relevanten Zeitpunkt in der Fiktion seit Jahrhunderten nicht mehr gibt), aber Star Trek ist traditionell sehr gut darin, hier jede Menge Konflikt- und Storypotential zu verschenken.

Da waren die neuen Filme mMn ein Schritt in die richtige Richtung, auch wenn er klein und unbeholfen war.
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Offline KWÜTEG GRÄÜWÖLF

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Re: Star Trek : Plot Holes, oder auch nicht...
« Antwort #89 am: 24.01.2016 | 13:36 »
Es muss (bzw. es sollte) ja nicht alles 1:1 laufen wie in irgendeiner halbwegs vergleichbaren heutigen Struktur (und in dem Kontext geht mir kaum etwas mehr auf den Keks als Kritik, die sich auf konkrete Vorschriften einer bestimmten Organisation beruft, die es zum relevanten Zeitpunkt in der Fiktion seit Jahrhunderten nicht mehr gibt)....

Das ist eh ein häufiger Fehler, sei es in Fantasy oder SF. Man redet in Feudalgesellschaften von "Soldaten" und "Offizieren", oder übernimmt zeitgenössisches Strafrecht für interstellare Gesellschaften (Rechts vor links im Hyperraum?).  ;D
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Re: Star Trek : Plot Holes, oder auch nicht...
« Antwort #90 am: 24.01.2016 | 13:46 »
Joah bei vielen Sachen ist es durchaus so, dass man sich an heutigen Vorbildern orientieren kann - die kommen ja auch nicht aus dem Nichts und haben eine gewisse Traditionslinie, die sich fiktiv in irgendeiner Weise fortdenken lässt.
Wobei man natürlich aufpassen muss, wie dein Beispiel mit den Feudalgesellschaften zeigt.


Mir geht es aber viel mehr um die Konsumentenseite, wo dann beim Mosern kein Vergleich gezogen wird, sondern die Maßstäbe und Vorgaben einer dem Kritiker bekannten Organisation 1:1 angelegt werden.
Die Amis sind da ganz groß drin.

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Wulfhelm

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Re: Star Trek : Plot Holes, oder auch nicht...
« Antwort #91 am: 24.01.2016 | 14:23 »
In TNG wird ja sogar mal absurderweise explizit behauptet, Starfleet wäre keine (para-)militärische Organisation.
Ja, aber das ist halt so wie bei den Jieitai heutzutage. Aus politischen Gründen werden in der Bezeichnung keine Schlagwörter verwendet, die man traditionell mit einem Militär in Verbindung bringen würde. Aber es ist offensichtlich trotzdem eines. Nur halt in Star Trek ein ziemlich disfunktionales - und das ist, wie vieles andere auch, in den JJA-Filmen bis zur Karikatur übersteigert.

In den bisherigen Filmen und Serien wurde das jedenfalls nicht so lächerlich gehandhabt. Es fängt ja schon an mit Pikes Spruch aus dem Trailer "Enlist in Starfleet! (BAAM! BAAAAM!)"! Der zeigt recht deutlich, dass der Autor entweder nicht weiß, was "enlist" bedeutet, oder davon ausgeht, dass wir, das Publikum, bei "Apply for Starfleet Academy!" ratlos an unseren dicken Affenschädeln kratzen würden, und darum einfache Worte verwendet. Die TNG-Autoren haben den Unterschied zwischen Offizieren und Enlisted Personnel jedenfalls verstanden.

Das eigentliche Problem ist ja auch, dass die JJA-Trek-Drehbücher bisher nach dem Motto funktionierten "Wir wollen X, Y und Z im Film haben, und das muss irgendwie verknüpft werden. Ob das dann viel Sinn ergibt? Wen juckt's?" Connect the dots halt, und keine einigermaßen sinnvoll auf Grundprämissen aufgebaute Story.

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Re: Star Trek : Plot Holes, oder auch nicht...
« Antwort #92 am: 24.01.2016 | 14:31 »
Ja, aber das ist halt so wie bei den Jieitai heutzutage. Aus politischen Gründen werden in der Bezeichnung keine Schlagwörter verwendet, die man traditionell mit einem Militär in Verbindung bringen würde.

Irgendjemand hat vor Jahren mal geschrieben, Star Trek und speziell TOS macht viel mehr Spaß, wenn man es als die unbeholfene Propagandaproduktion der Föderationsdiktatur betrachtet  ;) ;D
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Re: Star Trek : Plot Holes, oder auch nicht...
« Antwort #93 am: 24.01.2016 | 14:47 »
Hmm. Wäre interessant zu erfahren was als Vorlage für die Sternenflotte dient.

Zum einen erforschen sie den Weltraum, so wie die NASA.
Zum anderen patroulieren sie dien Grenzen und fungieren wie eine Art Weltraumpolizei. Also so wie die Küstenwache.
Und dann transportieren sie ab und an auch mal Güter, so wie das die Handelsmarine tut.

Wahrscheinlich ist das also

ESA
Kriegsmarine
Grenzschutz
Handelsmarine

alles in einer Moulinette zur Unkenntlichkeit vermengt.
 ~;D

Zitat von: Wulfhelm
Es fängt ja schon an mit Pikes Spruch aus dem Trailer "Enlist in Starfleet! (BAAM! BAAAAM!)"! Der zeigt recht deutlich, dass der Autor entweder nicht weiß, was "enlist" bedeutet,
Es mag sein das Wort "enlist" hat ein paar mehr Bedeutungen als nur "sich Dienstverpflichten". Und auch so, wenn man von einem Unternehmen das Studium bezahlt kriegt, verpflichtet man sich vertraglich eine Zeit X nach Abschluss des Studiums beim Unternehmen zu bleiben.
Dann kommt man auf die PayRoll. Was nur bedeutet das man auf der Unternehmensrolle gelistet ist und beim Zahltag mit einer passenden Summe bedacht wird.

Oder meintest Du commissioned? Da gibt es den Unterschied zwischen COs und NCOs (also niedrigen und höheren Dienstgraden bei Offizieren. Beides Leute mit Personalverantwortung)
« Letzte Änderung: 24.01.2016 | 14:57 von Kowalski »
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Offline Talasha

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Re: Star Trek : Plot Holes, oder auch nicht...
« Antwort #94 am: 24.01.2016 | 15:07 »
Nicht zu vergessen sie dienen auch als Katastrophenschutz und diplomatischer Dienst.
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Wulfhelm

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Re: Star Trek : Plot Holes, oder auch nicht...
« Antwort #95 am: 24.01.2016 | 17:54 »
Es mag sein das Wort "enlist" hat ein paar mehr Bedeutungen als nur "sich Dienstverpflichten".
Vor allem hat es im Zusammenhang mit dem Militär, insbesondere der Flotte, eine bestimmte Bedeutung, von der Du keine Peilung hast. Wer sich "enlisted", wird nicht Offizier (oder sagen wir mal: Bestenfalls später, auf Umwegen.) Wie erwähnt: TNG hat das noch gerafft und sogar thematisiert. JJAT nicht - oder es ist ihnen halt egal.

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Re: Star Trek : Plot Holes, oder auch nicht...
« Antwort #96 am: 24.01.2016 | 18:39 »
Mehr den Umständen als Regularien geschuldet.
Das ist jetzt in solchen Fällen nicht so ungewöhnlich.

Nathan Bedford Forrest, Scipio Africanus, Joshua Lawrence Chamberlain, Murat, Lannes, Sir John Monash, Julian Apostata
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Wenn ich beruflich nicht mit dem Klammersack gepudert wäre

Lieutnant Greywolf you´re the volunteer

btw. ich habe keine Probleme mit Offizieren und Soldaten im Feudalsystem
Gramd Connetable, Marschall, Hauptmann der Bogenschützen.

Starfleet ist eine Mischung aus Explorer, Diplomaten und Militär
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Re: Star Trek : Plot Holes, oder auch nicht...
« Antwort #97 am: 24.01.2016 | 18:40 »
Soweit mir bekannt ist sind alle Flottenmitglieder "enlisted".
Ihre Familienmitglieder nicht, aber es gibt kein Flottenmitglied das nicht enlisted ist.
Oder gibt es da andere Informationen.

----Nachtrag----
Okay. Die einen sind enlisted, die anderen commissioned.

Aber man "enlisted" (siehe Leo) sich durchaus für die Akademie. Das hat dann den Begriff von sich "Einschreiben". Es meint nicht "sich anwerben lassen" für eine nicht-bestallte Position.

Erst wenn man einen offiziellen Rang eines Fähnrichs hat, wird man "commissioned", bestallt.
« Letzte Änderung: 24.01.2016 | 18:51 von Kowalski »
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Offline Chruschtschow

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Re: Star Trek : Plot Holes, oder auch nicht...
« Antwort #98 am: 24.01.2016 | 20:41 »
Off topic zu Soldaten
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« Letzte Änderung: 24.01.2016 | 21:04 von Chruschtschow »
Tolles Setting, würde ich aber mit Fate spielen. Und jeder Thread ist ein potentieller Fate-Thread. :d

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Re: Star Trek : Plot Holes, oder auch nicht...
« Antwort #99 am: 24.01.2016 | 20:51 »
Chruschtschow:
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Was die Sache mit enlisted angeht: ich frage mich, woher kommen eigentlich die ganzen Nichtoffiziere in der Sternenflotte? An der Academy werden ja nur die zukünftigen Offiziere ausgebildet.

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