Thema: [Serien] Welche Serienenden haben euch befriedigt/unbefriedigt zurückgelassen?

[rillenmanni]

Gut:
Breaking Bad

Schlecht:
Lost

[Swafnir]

Ich fand das Ende von Prison Break ziemlich gut. Klar, die Serie wurde ab dem Mitte der 4. Staffel unnötig aufgeplustert, aber das Ende fand ich echt nicht so schlecht, wie man oft liest. Da hätte es imho nicht einmal "The Final Break" gebraucht, was ich im Grunde nie so ganz als Teil der Serie betrachtet habe.

Finde ich auch, aber die haben es einfach zu sehr in die Länge gezogen, dass man am Ende eher froh war, dass es jetzt vorbei ist.

Stimmt, ich hab Die Sopranos vergessen. Großartig 

Ich fand das Ende von Dexter hingegen eigentlich ganz gut.

[Jiba]

Befriedigendes Ende:
- Scrubs (also Staffel 8 - auch wenn ich die Bonus-Staffel durchaus mochte)

Guter Punkt:

Unbefriedigendes Ende:

Scrubs:... einfach weil das Ende von Staffel 8 eben NICHT das Ende ist, sondern es noch eine 9te Staffel gibt. Das beste Beispiel dafür, was passiert, wenn man Serien als tote Pferde weiterreitet. Das Ende von Staffel 8 war ganz ganz großartig... aber es war eben nicht DAS Ende.

[Luxferre]

Life war in sich schön abgeschlossen.
Aber ich war eher einer der Wenigen, die diese Serie mochten.

Das schlimmste "Ende" einer Serie war Terranova. Nach einer recht guten ersten Staffel einfach offen Schluss zu machen ist ... 

Sehr neutral, aber passend war das Ende zu White Collar.


Generell sind diese ominösen Serien"enden" ja fragwürdig. Ich gucke nur Serien, die fast alle irgendwie noch laufen. Sich dann irgendwann verlaufen. Ich hänge nur noch so vor der Glotze, wenn ich mit meinen Jungs Walking Dead schaue. Das hat sich sehr abgenutzt. FearTWD ist nicht besser.
Falling Skies wurde ebenfalls immer langatmiger und langweiliger.

[Rhylthar]

Life war in sich schön abgeschlossen.
Aber ich war eher einer der Wenigen, die diese Serie mochte

Wurde aber "zwangsweise" abgeschlossen.

Hätte meiner Meinung nach durchaus länger gehen dürfen...nicht zu viel, aber ein wenig.

[Timberwere]

Fringe fand ich recht befriedigend und rund abgeschlossen.

Das Ende von Veronica Mars hingegen frustrierte mich. So ein schöner, fieser, vielversprechender Cliffhanger. (Wobei vielleicht gerade dieser diese fiese Cliffhanger das Ende noch böser machte? Neeee. Das ist jetzt vor allem Schönreden, glaube ich. )

[Luxferre]

Das Ende von Killpoint ist natürlich legendär  Acht Folgen machen doch schon eine Serie, oder?

[Teylen]

Unbefriedigend

True Blood Boah war das Ende schlecht. Absoluter Dreck. Es ist mit weiten Abstand das miestete, dümmste, liebloseste Ende für eine Serie das mir untergekommen ist. Mit weitem Abstand vor allem anderen. Ich mein die Staffel die dazu hin führte war schon Dreck aber das,... übel. Total übel. Wenn man eine Folge vorher aufgehört hätte wäre es immerhin ein "Okay" geworden aber so... BAH!

Befriedigend

Babylon 5 Die letzte Staffel war schwach, sehr schwach. Dafür das Ende sehr gut auf dem Punkt, dramatisch, emotional. Ausgezeichnet

Desperate Housewives Ein Drama abzuschließen ist schon nicht einfach, eine Comedy auch nicht. Dennoch hat die Dramedy einen perfekten, schönen Abschluß erhalten.

[Quill]

Wurde aber "zwangsweise" abgeschlossen.

Hätte meiner Meinung nach durchaus länger gehen dürfen...nicht zu viel, aber ein wenig.

Die hab ich auch komplett gesehen, fand das Ende aber irgendwie ... nichtssagend. Also nicht schlecht, aber auch nicht richtig gut. Insgesamt mochte ich die Serie aber.

[Crimson King]

Breaking Bad. Ja, ganz recht. Ich weiß gar nicht warum das alle so hochhypen. Die letzte Folge wird der erzählerischen Größe der Serie nicht im Mindesten gerecht.

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Ich meine, was ist denn jetzt mit Jessie? Ist das ein Ende für Jessie? Nein, die Figur ist NICHT zu Ende erzählt und sie war die zweite männliche Hauptrolle. In den Schlussfolgen hat der Gute nur Statisten-Status. Oder die Geschichte mit der schwenkenden MG auf dem Auto; total over the Top und nicht im Entferntesten Walts Stil. Ich hätte erwartet, dass er die Bad Guys mit Chemiewissen ausschaltet, nicht mit Mythbusters-Technik-Gefrimmel. Che-mie, das ist Walts Ding. Da waren die Autoren faul und uninspiriert. Und dann diese ganze Sache mit Walt unten in dem Keller und dann kommt die DEA und er stirbt an den Folgen seiner Krankheit. Toll gemacht, dass die Autoren es dann doch noch geschafft haben, Walt zum Helden hochzustilisieren. War er aber nicht. Walt war ein furchtbarer, furchtbarer, unmoralischer Mensch. Und er kommt viel zu leicht aus der ganzen Sache raus. Wäre er in den Knast gegangen, hätte er verantwortungsvoll gehandelt... alles toll. Aber nein, man muss ihn ja zur Legende werden lassen. Die einzige starke Szene in den letzten beiden Folgen ist sein Gespräch mit Skylar, wo er sich für sein Verhalten entschuldigt. Die einzige starke Szene. Das ist ein großes Stück Dialog. Der Rest: Zu platt, zu pathetisch, zu idealisierend. No cookie.

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Man kann sich ja des Öfteren darüber streiten, was nun ein Haupt- und was ein Nebencharakter ist. Meines Erachtens hat die Serie nur einen Hauptcharakter. Jesse und Skyler haben ebenfalls enorme Präsenz und durchlaufen schöne Entwicklungen, aber in beiden Fällen sind das nur die Folgen von Walters Entscheidungen, und sie dienen Walter auf der anderen Seite als zentrale Motivationspunkte. Insofern finde ich das offene Ende für Jesse völlig passend. Walter stirbt auch nicht an den Folgen seiner Krankheit, sondern an einem Querschläger, den er sich eingefangen hat, nachdem er sich auf Jesse geworfen hat, um diesen zu schützen. Wenn ich ehrlich bin, kann ich auch nichts Heroisierendes an den letzten beiden Folgen finden. Walter benutzt immer noch Manipulation, Gewalt und Gewaltandrohung, um seine egoistischen Motive durchzusetzen.

Dass das MG etwas over the top war, sehe ich auch so, empfand das aber nicht als störend. Darin, dass der eigentliche Höhepunkt eher vor dem Finale statt fand, gebe ich der heiligen Wildsau ebenfalls recht.

Ansonsten: die erste Staffel von True Detective war so großartig, dass ich ihr das Ende gerne verzeihe. Das ist auch nicht schlecht, es fällt lediglich gegenüber dem Rest der Staffel ein Stück weit ab.

Babylon 5 hat ein tolles Finale. Leider hat man sich entschlossen, an dieses Finale noch zwei Staffeln dran zu hängen. Die konstruierte Rückkehr des Captains und das Klorunterspülen des großen Konflikts zwischen Schatten und Vorlonen werden durch den an sich guten Plot der vierten Staffel nicht entschuldigt. Die fünfte Staffel habe ich mir nicht angeschaut.

Aber in der Tat fällt mir keine einzige Serie ein, die ich mit Genuss gesehen habe, um dann nach dem Finale ernsthaft enttäuscht zu sein.

[Antariuk]

Ansonsten: die erste Staffel von True Detective war so großartig, dass ich ihr das Ende gerne verzeihe. Das ist auch nicht schlecht, es fällt lediglich gegenüber dem Rest der Staffel ein Stück weit ab.

Ohne dass wir da groß ins Detail gehen müssen, was genau fandest du da schwach? Den Kommentar habe ich jetzt schon öfter gesehen/gehört und kann ihn nicht nachvollziehen... war das Ende zu positiv, gemessen an der Grundstimmung der gesamten Serie?

[Crimson King]

war das Ende zu positiv, gemessen an der Grundstimmung der gesamten Serie?

Das, speziell der Schlussdialog über Licht und Sterne. Allerdings fand ich auch das pulpige Labyrinth etwas deplaziert.

[Kowalski]

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Man kann sich ja des Öfteren darüber streiten, was nun ein Haupt- und was ein Nebencharakter ist. Meines Erachtens hat die Serie nur einen Hauptcharakter. Jesse und Skyler haben ebenfalls enorme Präsenz und durchlaufen schöne Entwicklungen, aber in beiden Fällen sind das nur die Folgen von Walters Entscheidungen, und sie dienen Walter auf der anderen Seite als zentrale Motivationspunkte. Insofern finde ich das offene Ende für Jesse völlig passend. Walter stirbt auch nicht an den Folgen seiner Krankheit, sondern an einem Querschläger, den er sich eingefangen hat, nachdem er sich auf Jesse geworfen hat, um diesen zu schützen. Wenn ich ehrlich bin, kann ich auch nichts Heroisierendes an den letzten beiden Folgen finden. Walter benutzt immer noch Manipulation, Gewalt und Gewaltandrohung, um seine egoistischen Motive durchzusetzen.

Dass das MG etwas over the top war, sehe ich auch so, empfand das aber nicht als störend. Darin, dass der eigentliche Höhepunkt eher vor dem Finale statt fand, gebe ich der heiligen Wildsau ebenfalls recht.

Hmm. Ich weiss nicht ob das nicht zu Heisenberg passt. Haette aber eine Erklaerung....

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Die Folge mit dem MG koennte auch ein Drogendelirium sein wo Walter einfach an den Krebsmedikamenten und seinem Hirntumor herumfantasiert. Muss mir das tatsaechlich nochmals anschauen. Es waere aber nicht das erste Mal das Walter Probleme mit seiner Krebsmedikation hat

[Timo]

@Teylen
Bab5 ist ja auch mit 4 Staffeln vorbei.

[Teylen]

@Teylen
Bab5 ist ja auch mit 4 Staffeln vorbei.

? Dann hätte man aber Sleeping in Light nicht... ^^;

[Timo]

Ja ich fand aber Deconstruction of falling stars besser und die fünfte Staffel ist ja bis auf sleeping in light hinten dran gepappt.

[Ralf]

Wenns an Sitcoms geht sind meiner Meinung nach Roseanne  und Seinfeld mit ihren deprimierenden Downer-Enden kaum zu schlagen.

Edit: Außer natürlich von den Dinos. Fiesestes Ende ever.

[Eliane]

zu Babylon 5: ich meine, dass die Serie eigentlich auf sechs Staffeln ausgelegt und dann ziemlich kurzfristig die sechste gestrichen wurde. Also wurde in die fünfte alles noch reingequetscht, was eigentlich über zwei Staffeln den Storybogen abschließen sollte. Das kann ja nur schief gehen...

[Selganor [n/a]]

Falsch rum.

Serie war auf 5 konzipiert. WB meinte "Kann man das nicht auch in 4 machen?" JMS kuerzt Staffel 4+5 auf Staffel 4 zusammen und schliesst die Geschichte ab, dann kommt WB und fragt: "Kannst du nicht noch eine Staffel machen?"

[Eliane]

ah, ok. Wieder was gelernt :-)

[alexandro]

Das Ende von Staffel 4 wäre dafür ein richtig geniales Serienfinale geworden. Schade, dass man noch eine Staffel dranhängen musste.

Buffy hatte auch ein paar tolle nicht-Serienenden (Staffelfinale 3+5) - wäre die Serie nach einer dieser Folgen beendet worden, so wäre das zwar schade um die späteren guten Folgen, aber einen perfekteren Abschluss für die Serie kann man imo nicht finden.

Bei Kim Possible war es umgekehrt: Staffel 3 war ein großartiger Abschluss der Serie, als nachträglich noch eine vierte Staffel geordert wurde hatten viele schlimme Befürchtungen... und diese Staffel wurde dann noch besser und das (neue) Serienfinale legte nochmal eine Schippe drauf.

[Timo]

Dafür gibt es davon auch keine Serienboxen (es gab nur Staffel 1&2 in Deutschland, außerhalb sogar nur Staffel 1)

Aber stimmt, Kim Possible hatte ein tolles Ende.

[Talasha]

Falsch rum.

Serie war auf 5 konzipiert. WB meinte "Kann man das nicht auch in 4 machen?" JMS kuerzt Staffel 4+5 auf Staffel 4 zusammen und schliesst die Geschichte ab, dann kommt WB und fragt: "Kannst du nicht noch eine Staffel machen?"

Ich dachte sie hätte ihn so extrem lange zappeln gelassen?

[Swafnir]

Also das Ende von "Fringe" fand ich in Ordnung.

[alexandro]

Gerade das Ende von "Lost Girl" gesehen. War schön, haben alles richtig gemacht. Nochmal alle offenen Fragen geklärt, ausgeschiedenen Schauspielern einen letzten Auftritt verschafft und ein befriedigend episches Ende präsentiert.

Richtig unbefriedigend waren dagegen die Enden von "Alphas" und "Leverage".