Autor Thema: Feedback Addict - Was ist das und warum ist das eine Schwäche?  (Gelesen 1638 mal)

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Online Ludovico

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In diesem Thread wird als Schwäche immer wieder der "Feedback Addict" genannt.

Das ist also jemand, der kritiksüchtig ist, oder (wobei wohl vor allem positive und konstruktive Kritik gemeint ist).

Wieso ist das eine Schwäche?

Offline ManuFS

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Weil man damit IMHO immer alles von anderen abhängig macht, und nie auf sich selbst schaut und selbst die eigene Linie findet. Irgendwann muss man einfach sagen "Das wie ich das jetzt mache ist so, wie es mir Spaß macht." und das kann auch schonmal dafür sorgen, dass man sich andere Mitspieler suchen muss. Ging mir so. Seitdem mache ich aufgrund von Feedback kleinere Anpassungen, aber ich habe meine SL-Linie gefunden. :)
« Letzte Änderung: 21.01.2016 | 11:17 von ManuFS »
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Offline 1of3

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Im Grunde ist das ein Ausdruck von negativem Selbstwertgefühl. Wenn ich jemand anderes brauche, um zu glauben, dass ichs gut gemacht habe, glaub ichs mir selber eben nicht so recht.

Das ist jetzt weniger eine Schwäche, sondern eher eine Belastung.

Offline Boba Fett

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Wieso ist das eine Schwäche?

Weil die wenigsten etwas sagen, wenn es ihnen gut gefällt und nur dann den Mund aufmachen, wenn ihnen etwas mißfällt - und das selbst auf Rückfrage.
Wenn man also kein Feedback bekommt, die eigene Motivation aber stark von positiven Feedback abhängig ist, ist der Motivationsverlust doch vorprogrammiert.

Konkretes Beispiel von mir:
Wenn ich zwischen den Sitzungen ein "nein, wie geil war das denn - letzten Freitag, als" höre, dann brummt plötzlich die Motivation, mich hinzusetzen und mich mit dem Setting, den Regeln zu beschäftigen oder mir noch was auszudenken, um wieder ein "nein, wie geil war das denn" zu bekommen.
Wenn ich es nicht bekomme, dann  baut sich bei mir dann auch ein "och, denen ist ja eh egal ob wir das, oder was anderes oder gar nichts spielen" Gefühl auf.  Und dann schnapp ich mir meist ein anderes Regelwerk und verfalle ganz schnell ins System-ADS ("nein, wie geil ist das denn") oder kümmere mich nicht drum und improvisiere die nächsten Sitzungen und dann verfällt mangels "Kontakt" mit dem System auch die Motivation.

Im Grunde ist das ein Ausdruck von negativem Selbstwertgefühl. Wenn ich jemand anderes brauche, um zu glauben, dass ichs gut gemacht habe, glaub ichs mir selber eben nicht so recht.
Das ist jetzt weniger eine Schwäche, sondern eher eine Belastung.

Nee, das ist "ganz normal". Google mal nach "Ehrenamt" und "Motivation".
Allgemein als gültig anerkannte These: Der Mensch braucht positives Feedback, um Freude und Motivation an seiner Tätigkeit zu haben.
Es gibt etliche Studien (eine holde Ex-Freundin hat ihre Diplomarbeit genau über das Thema geschrieben und ich durfte Korrektur lesen und etwas unterstützen), darüber,
dass Motivation ein wesentlicher "Entlohnungsfaktor" ist und das positives Feedback ein sehr wesentliches Element beim Aufbau von Motivation ist.
« Letzte Änderung: 21.01.2016 | 22:31 von Boba Fett »
Kopfgeldjäger? Diesen Abschaum brauchen wir hier nicht!

Offline Chruschtschow

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Ich gehöre in die Sparte. Und ich bin mit "Nö, alles toll." als Feedback im Allgemeinen nicht zufrieden. Es geht darum zu hören, was Mist war und in welche Richtung das Spiel weitergehen sollte und könnte. Ganz viele Leute trauen sich nicht Kritik zu üben.

Aber das ist wahrscheinlich noch eine Altlast aus dem Referndariat, in dem auf Unterrichtsstunden von 45 Minuten gerne mal das doppelte an Nachbesprechung folgte.
« Letzte Änderung: 21.01.2016 | 11:44 von Chruschtschow »
Tolles Setting, würde ich aber mit Fate spielen. Und jeder Thread ist ein potentieller Fate-Thread. :d

Rollenspiel in und um Paderborn - Die Rollenspielergilde e.V. - www.rollenspiel-paderborn.de

Online Ludovico

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Weil die wenigsten etwas sagen, wenn es ihnen gut gefällt und nur dann den Mund aufmachen, wenn ihnen etwas mißfällt - und das selbst auf Rückfrage.
Wenn man also kein Feedback bekommt, die eigene Motivation aber stark von positiven Feedback abhängig ist, ist der Motivationsverlust doch vorprogrammiert.

Konkreter Beispiel von mir:
Wenn ich zwischen den Sitzungen ein "nein, wie geil war das denn - letzten Freitag, als" höre, dann brummt plötzlich die Motivation, mich hinzusetzen und mich mit dem Setting, den Regeln zu beschäftigen oder mir noch was auszudenken, um wieder ein "nein, wie geil war das denn" zu bekommen.
Wenn ich es nicht bekomme, dann  baut sich bei mir dann auch ein "och, denen ist ja eh egal ob wir das, oder was anderes oder gar nichts spielen" Gefühl auf.  Und dann schnapp ich mir meist ein anderes Regelwerk und verfalle ganz schnell ins System-ADS ("nein, wie geil ist das denn") oder kümmere mich nicht drum und improvisiere die nächsten Sitzungen und dann verfällt mangels "Kontakt" mit dem System auch die Motivation.

Das finde ich persönlich aber nicht als Schwäche, sondern irgendwie als eine gängige Motivationsquelle.
Vielleicht bin ich in der Hinsicht etwas verquer oder aber gerade verwöhnt, aber ich denke, dass Spieler den SL auch motivieren müssen. Und wenn dazu Feedback gehört, dann ist das so.

Ok, ich bin in der Hinsicht verwöhnt, dass ich hie und da positive Rückmeldungen bekomme und mir die Spieler auch zeigen, dass sie nicht glücklich sind, wenn sie einen Termin nicht wahrnehmen können.

Offline Skasi

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Mir geht's da ähnlich wie Boba.
Allerdings brauche weniger das direkte Feedback durch Loben meiner Arbeit, sondern vielmehr das indirekte durch die Motivation und die Zuarbeit der Spieler. Soll heißen: Wenn meine Spieler mich zwischen den Sitzungen anschreiben mit diesen oder jenen Ideen und Wünschen für ihren SC, dann motiviert mich das. Ich recherchiere in den Regelwerken und denke über den Einbau der Wünsche nach, wodurch ich mich zwangsläufig intensiver mit dem Setting beschäftige. Dadurch fühle ich mich insgesamt heimischer im Setting und kann es in der Folge vermutlich auch besser transportieren.
Gerade fummle ich daran rum, wie ich den SC-Wechsel eines Spielers (hallo Ludovico ;) ) einbauen kann. Allein dadurch kann ich wunderbar einige Dinge für die Zukunft platzieren und an bereits rumliegenden Fäden anknüpfen. Das motiviert mich ziemlich stark.

Offline Weltengeist

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Ich bin da im Wesentlichen bei Boba Fett. Ergänzend:

Einerseits mag ich diesen Trend nicht, Zwangs-Feedback nach jeder Sitzung zu machen. Das liegt im Zeitgeist der permanenten Selbstoptimierung und ist daher nichts, was ich brauche.

Andererseits ist das gelegentliche lobende Wort schon wirklich motivierend. Ich hab tausend Sachen, die ich in meiner Freizeit machen könnte - Spielsitzungen für eine Handvoll Geeks vorbereiten ist wirklich nur eine davon. Was also motiviert mich (abgesehen von meinem Pflichtbewusstsein, einmal angefangene Dinge auch zu Ende zu bringen) dazu, ausgerechnet was für meine Rollenspielrunde zu tun? Richtig - ein gelegentliches nettes Wort ist da schon hilfreich.
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Klingenbrecher

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Nach unseren Spieleabenden gibt es immer ein Fazit.

Wer wünscht sich was?
War was sehr gut?
Was war sehr mies?

Meist gehen wir auch die Gruppendynamik durch ob noch alle mit den Charakterprogress Glücklich sind.

Entwickelt sich das Abenteuer in die gewünschte Richtung damit Spieler und Spielleiter lust und laune beibehalten.

Meine wichtigste Frage ist eigentlich:

Konntet ihr so richtig abschalten?

Wir sind im Hobby unterwegs, viele haben harte Jobs oder sind Familiär sehr stark eingebunden. Da ist es mir persönlich nur wichtig von meiner Gruppe gezeigt zu bekommen das sie richtig schön abschalten konnten. Für drei Std. einfach mal der Frauenvernaschende Barde, die listige Zauberin oder der wortkarge Krieger sein. Wenn die Augen meiner Spieler/innen freudig leuchten oder sie noch ergriffen von dramatischen Ereignissen sind ist das für mich mehr belohnung als jedes Wort.

Offline aikar

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Ich erkenne mich gerade wieder...
Für Fans von Aventurien, denen DSA zu komplex ist: Aventurien 5e: https://aventurien5e-fanconversion.de/

Offline ArneBab

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In diesem Thread wird als Schwäche immer wieder der "Feedback Addict" genannt.

Das ist also jemand, der kritiksüchtig ist, oder (wobei wohl vor allem positive und konstruktive Kritik gemeint ist).

Wieso ist das eine Schwäche?
Wenn ich immer wieder „noch kurz“ in twitter schaue, ob jetzt jemand den Artikel weitergegeben habe, verliere ich alles in allem massiv Zeit, in der ich stattdessen etwas weiterschreiben könnte. Die Rückmeldung wird wahrscheinlich eh keine neuen Impulse bringen, warum schaue ich also?

^ Nutzen < Kosten, daher Nachteil.
1w6 – Ein-Würfel-System — konkret und direkt, einfach saubere Regeln.
Zettel-RPG — Ein Kurzregelwerk auf Post-Its — für Runden mit Kindern.
Flyerbücher — Steampunk trifft Fantasy — auf einem Handzettel.
Technophob — »Wenn 3D-Drucker alles her­stel­len können, aber nicht dürfen, dann ist Techschmuggel Widerstand und Hacken Rebellion.«

Offline Menthir

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Für mich ist positive Rückmeldung sicherlich auch von Nutzen und ich freue mich über ernsthaft positive Rückmeldung, ärgere mich aber durchaus über ein lapidares "Alles toll." oder andere Platzhalteraussagen. Viel mehr ärgere ich mich aber, wenn nie negative Kritik geäußert wird, und zusammen wirkt sich dies in seiner schlimmsten Art aus, nämlich dem bereits geschriebenen Gefühl von Gleichgültigkeit.

Diese Gleichgültigkeit tötet mir den Spaß oder die Motivation weit mehr als jedes andere Element (außer vielleicht unrechtmäßige Troll-Kritik), und deswegen bin ich ein Feedback Addict. Es ist eine Stellschraube von vielen, welche Aufmerksamkeit gegenüber der Runde zeigen. Und das geht mir als Spieler und Spielleiter so. Ich möchte irgendeine Form von Rückmeldung. Das muss nicht unbedingt im Gespräch nach der Spielrunde sein, es kann auch zwischendrin sein oder sich - wie auch schon angesprochen - sehr indirekt bis direkt zeigen, durch die Verwicklungen im Spiel und außerhalb des Spiels: dass man sich Gedanken um die Inhalte macht, in der Freizeit am Charakter rumplant, dass Interesse an der Spielwelt gezeigt wird, dass Spieler oder Spielleiter ein Session Diary führen, dass im Allgemeinen eine nachvollziehbare, weil sichtbare oder hörbare Beschäftigung mit dem Spiel während und außerhalb des Spiels stattfindet. Es geht also um zwei Ebenen der Aufmerksamkeit; nämlich den einzelnen Teilnehmern und ihren Beiträgen gegenüber und dem Gesamtwerk gegenüber. Und in diesem Zusammenhang denke ich manchmal zu extrem: sollen sie die Runde lieben, sollen sie die Runde hassen, Hauptsache sie ist ihnen nicht egal!

Warum ist das also eine Schwäche?

Nicht nur wegen der möglichen Motivationsverluste und des Entlohnungssystems durch gutes Feedback (was ohne Frage eine große Rolle spielt), sondern auch, weil die Feedbackerwartung im Gegensatz dazu durch seine aufmerksamkeitsheischende Art Druck aufbaut. Deshalb mag es vielen Runden unangenehm sein, ein Feedback an die Runde zu äußern, wenn es auf Befehl oder nach planbaren Abschnitten (bspw. nach jedem Spielabend oder einmal pro Monat) stattfindet. Es setzt unter Druck und fordert eine Äußerung, manchmal entblößt es auch. Man denke an jene Spieler, die entweder allgemein oder zumindest in einer Phase ihres Lebens die Abwechselung und das Abschalten suchen und dementsprechend dazu tendieren, sich vom Spiel berieseln und bespaßen zu lassen. Dieser wird jetzt vor die Gruppe gezerrt wie auf ein Schafott und soll jetzt eine reichhaltige Kritik bringen, obwohl das auch nicht unbedingt in seinem Interesse liegt.
Und dann ist man sehr schnell bei sich unterscheidenden Ansprüchen an das Spiel; an das eigene und an das der anderen. Deswegen ist mit einer Feedback Addiction sorgsam umzugehen; sie ist dem Umfeld und der Spielergruppe anzupassen. Etwas, was mir persönlich außerordentlich schwer fällt.

Andererseits kann diese Feedback Addiction auch in die andere Richtung gehen und dort ebenso als Schwäche ausgelegt werden. Ich fordere und wünsche mir Unmengen von Rückmeldung aller Art, und ich scheue nicht davor zurück, sie auch immer wieder selbst zu geben. Auch dies kann im Hobby zu einer unangenehmen Druckwirkung führen. Man denke sich einen Spielleiter, der seinen Stiefel spielt und seinen Job an sich gut macht - auch mit dem Segen der Gruppe. Und dann ist dort dieser Feedbackjunkie, der den Spielleiter in die schwungwolle Spirale der "Spielverbesserung" zwingen will, auch wenn der Spielleiter schon Zeit und Mühe opfert und allen das Hobby durch Einsatz ermöglicht, und ebenso ein Anspruch darauf hat, während der Spielabende einfach einmal in die Geschichte einzutauchen und sich zu entspannen.

Kurz gesagt: Ich habe jetzt absichtlich negativ dargestellt, was sich ebenso leicht positiv darstellen lässt. Entscheidend ist, dass starke Feedbackwünsche auf allen Seiten zu einer unangenehmen Drucksituation führen können. Ich selbst erlebe aber lieber einen gemäßigten Druck (ich zwinge keinen zu Feedback, frage aber regelmäßig nach und schreibe auch Selbstbewertungen oder Bewertungen von den Spielrunden, in denen ich spiele. Jedes Feedback, was ich äußere zu meinen Spielgruppen, sehe ich als optionales Angebot an für die Betroffenen, und dann können sie es lesen, hören oder es lassen.), als dass den Mitspielern die Runden und Spielabende schlichtweg egal sind. Das ist das einzige, was ich wirklich kaum ertrage: dass einem die gemeinsam erlebten Dinge egal sind.

Und deswegen ist es in der Gesamtbetrachtung mit all den oben aufgeführten Punkten auch sicherlich eine meiner Schwächen (als Spielleiter und Spieler). :)
„Zutrauen veredelt den Menschen, ewige Vormundschaft hemmt sein Reifen“ - Johann Gottfried Frey

„Ein Mensch wollte immer Recht behalten:
So kam's vom Haar- zum Schädelspalten.“ - Eugen Roth

Offline ArneBab

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Zitat
weil die Feedbackerwartung im Gegensatz dazu durch seine aufmerksamkeitsheischende Art Druck aufbaut.

Ich denke, das trifft beide Seiten: Wer Rückmeldung erwartet, ist enttäuscht, wenn sie mal nicht kommt (Beispiel: „Die Runde hat Spaß gemacht, aber ganz besondere Situationen sehe ich gerade keine“ — schlimmer wird das noch, wenn es für jede besonders tolle Aktion In-Play Resourcen wie z.B. Erfahrungspunkte gibt: “Wie, diesmal keine Extra-Erfahrung? Das war wohl wirklich schlecht” — obwohl alle Spaß hatten).

Diese Gleichgültigkeit tötet mir den Spaß oder die Motivation…Das ist das einzige, was ich wirklich kaum ertrage: dass einem die gemeinsam erlebten Dinge egal sind.

Das geht mir auch so. Und Gleichgültigkeit kann viel zerstören.

Ich hatte mal eine Runde, in der den meisten die Vorbereitungen, die ich gemacht habe, völlig egal waren. Lebendige NSCs, weiterlaufende Geschichte, usw. kamen kaum an. Ich habe dabei fast den Spaß am Vorbereiten verloren, und selbst jetzt, Jahre später, bringe noch nicht wieder einen ähnlichen Grad an Begeisterung fürs Vorbereiten auf wie vor der damaligen Kampagne. Ich plane zwar immernoch, aber weitaus knapper, und mir selbst fehlt dabei oft etwas. Die Runden sind zwar meist spannend und machen Spaß, aber in meinem Kopf ist nicht der gleiche Grad an Lebendigkeit da.
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