Eine Frage in die Runde,
findet ihr auch, dass der ganze Verwaltungsgrad was die Counter angeht zu hoch ist?
Missions-, Bedrohungs-, Konzernencounter, inklusive verschiedner Stufen auf denen unterschiedliche Dinge zu beachten sind. Dazu noch die ganzen Bindungen, Flaggen, Direktiven, Agenden usw.
Wie behaltet ihr das als SysOps alles im Auge?
Jedesmal wenn ich denke, dass es mal wieder Zeit ist, abseits der traditionellen und scheinbar crunchigeren Systeme auf was narrativeres zu wechseln, wird man schnell wieder auf den Boden der Tasachen zurückgeholt. Da muss ich mir jede Menge scheiss merken und in den Büchern steht immer nur wie leicht und easy das immer alles umzusetzen ist. Seht ihr das genau so?
Ich finde es auch nicht leicht, wenn durch einem Zug dem Spieler drei Fragen offen stehen, diese aus dem Stehgreif, der Geschichte entsprechend, zu beantworten.
Also warum genau nochmal ist ein PbtA Spiel einfacher zu leiten, als sagen wir mal DnD5?
Diese Fragen stellen sich mir, ohne den Sprawl jetzt schon geleitet zu haben, bin erst am durchlesen des ganzen.
Aber ähnliches konnte ich auch schon bei Fate feststellen. Da wird auch immer davon geredet, wie leicht da die Regeln sind und wie die am Tisch umzusetzen sind, aber kaum kommen da mal ein paar Fragen zu Aspekten und Stunts auf, kommt man schon schnell ins Stocken, finde ich.
Der Grundmechanismus ist immer relativ leicht, aber der ist es bei DnD, Shadowrun, SM, SW usw. auch.
Wenn ich mir also die ganzen Counter und Beziehungen anschaue und diese ständig auf dem Schirm haben soll, erleichtert mir dieses Spiel auch nichts, auch wenn ich hier vielleicht keine Patronen zählen muss:).